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Beiträge von concon
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vor 16 Stunden schrieb NoUserNameException:
Ich habe ihn gefragt, warum er damit nicht früher zu mir gekommen ist - weiß er auch nicht so genau (eine Antwort, die ich öfter bekomme...). Wenigstens weiß ich jetzt, wo ich dran bin und kann mich darauf einstellen!
Mach ihm bitte keinen Vorwurf. Fehler oder Schwächen zuzugeben ist in unserer Leistungsgesellschaft nicht einfach. Du kannst ihm zeigen, dass du ein vertrauensvoller und wohlwollender Ansprechpartner bist indem du mit ihm gemeinsam eine Strategie für den Rest der Ausbildung ausarbeitest um seine Rechtschreibung zu verbessern. Ein User weiter oben hatte erwähnt, dass der Azubi öfter Schreibarbeiten bekommen habe. Das klingt doch gut machbar, insbesondere, wenn die Schreibarbeit auch einen praktischen Nutzen hat und nicht für die Tonne produziert wird (z.B. eine Doku). Ein ehrliches Feedback und Anerkennung der Leistung ist zudem motivationsförderlich.
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Anstandshalber möchte ich mich auch kurz vorstellen. Ich bin 40, habe den FISI 2003 abgeschlossen und arbeite derzeit bei einem Mittelständler im Bereich der statistischen Datenanalyse. Nebenher - mehr als Hobby - studiere ich Psychologie an der FU Hagen. Das macht irgendwie süchtig 😁
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Ich behaupte, dass uns geistige Herausforderungen vor geistigem Abbau schützen. Ein lebenslanges Lernen kann ich mir auch gut vorstellen, unter anderem auch, da es auch einfach Spaß macht sich mit neuen Dingen zu beschäftigen.
Das Physische können wir leicht kompensieren, daher spricht doch nichts dagegen, bis zur Rente und vielleicht sogar darüber hinaus in der IT zu arbeiten.
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vor 10 Stunden schrieb allesweg:
Zwischen Grundschule und Ausbildungsbeginn liegen einige Schuljahre, in welchen die Rechtschreibung bewertet wird.
Das ist korrekt, aber das Umlernen ist um ein vielfaches schwieriger als direkt von Anfang an die korrekte Schreibweise zu lernen, insbesondere wenn das Kind undeutlich spricht. Oftmals haben Betroffene bis ins Erwachsenenalter Schwierigkeiten mit der korrekten Schreibweise.
Mein Einwand sollte auch keine Erklärung für den betroffenen Azubi darstellen, nur eine mögliche weitere Ursache aufzeigen um zu bekräftigen, dass nicht immer ein Mangel an Motivation vorliegen muss. Lösungsvorschläge wurden bereits von anderen Teilnehmern dieser Diskussionsrunde genannt.
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Noch ein Denkanstoß:
Hier in NRW lehren viele Grundschulen "schreiben wie man spricht", die Eltern werden aufgefordert nicht zu korrigieren und die Rechtschreibung hat keinerlei Gewicht bei der Benotung. Der Ansatz ist äußerst fragwürdig, wird aber dennoch weiter praktiziert.
Baustelle Digitalisierung Deutschland
in IT-Arbeitswelt
Geschrieben
Mein liebster Aufreger zur Zeit: Die Grundsteuerreform.
Ich sowie meine Eltern haben für die Immobilien einen Auszug des Grundbuchs mit der Aufforderung zum Einreichen der Grundsteuer erhalten. Auf dem Auszug standen 80% der Daten, die ich dann in das Elster Formular eintragen durfte.
Zudem sind die Formulare, egal ob Elster oder in gedruckter Form, eine absolute Zumutung, insbesondere für ältere Herrschaften.