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Alter: 40+
Letzter Abschluss (als was und wann): Fachhochschulreife
Berufserfahrung: mit Lücken (Kindererziehung..)
letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2003 + abgebrochenes Studium
Tarif: Nein
Arbeitsort: Köln
Branche der Firma: Medical/Pharma
Grösse der Firma: 60
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 30
Arbeitsstunden pro Woche real: 32
Gesamtjahresbrutto: 43.536,00 Euro (entspricht 58.048,00 Euro bei 40h Vollzeit)
Anzahl der Monatsgehälter: 12
Anzahl der Urlaubstage: 30 +3
Sonder- / Sozialleistungen: 100% Homeoffice, Gleitzeit, BaV
Variabler Anteil am Gehalt: keiner
Verantwortung: keine Personal- oder Budgetverantwortung
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Master Data Management, Prozessautomatisierung
In den nächsten Monaten werde ich offiziell die fachliche Vertretung meines Teamleiters, die Gehaltsverhandlung hierfür ist terminiert -
100% mobiles Arbeiten. Aber mein Teamleiter möchte nun, dass wir uns einmal im Quartal im Büro treffen. Das ist für mich in Ordnung, öfter muss aber auch nicht sein (ist halt eine einfache Fahrt von knapp 2 Stunden).
Würde das mobile Arbeiten wegfallen wäre das für mich ein Kündigungsgrund.
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Ich würde das Brachenwissen aus einem deiner alten Jobs als Eintrittskarte nutzen. Such dir Unternehmen, die Produkte entwickeln, die in deinem alten Beruf Anwendung finden.
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Du hast dir die Frage doch schon selbst beantwortet. Arbeite da wo deine Interessen liegen.
- fabian._.klp reagierte darauf
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Von wie vielen Bewerbungen sprechen wir denn eigentlich? Wer hat deine Bewerbungsunterlagen bewertet und in welchem Radius bewirbst du dich?
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Branchenwissen kann durchaus hilfreich sein, wenn er einen netten AG in der Branche findet, der Bedarf an Entwicklern hat
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Hast du bereits abgeklärt, ob für dich ein Nachteilsausgleich in Frage kommt?
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vor 21 Minuten schrieb Brapchu:
Zwischen "solides Angebot" und "NIMM ES SOFORT AN" liegen ein paar Welten.
Das ist ja dann nun geklärt.
- hinkelbartderhelle reagierte darauf
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vor 2 Minuten schrieb SR2021:
Hat dem TE wer genau geraten?
vor 20 Minuten schrieb Perceptor:40k als Einstieg sind absolut in Ordnung.
vor 26 Minuten schrieb Brapchu:Warum sind 40k direkt nach der Ausbildung unterirdisch? Jetzt mal ernsthaft.
Es erweckt eben den Eindruck.
- SR2021, hinkelbartderhelle und allesweg reagierten darauf
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Einmal den Punkt außen vor gelassen, ob 40k nun angemessen sind oder nicht. Warum sollte jemand direkt das erste Angebot ohne Verhandlung annehmen?
- hinkelbartderhelle reagierte darauf
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vor 27 Minuten schrieb hinkelbartderhelle:
Ich hätte die Möglichkeit, über Vitamin B eine Stelle bei Accenture zu bekommen, wo ich mit Sicherheit >=50.000€ bekommen werde. Andererseits fühle ich mich persönlich sehr zu meinen AG verbunden, wobei mir 40.000€ auf 12 Gehälter im Vergleich zu wenig wären. Gerne würde ich in die Verhandlung gehen und 48.000€ fordern, wobei meine Schmerzgrenze bei 45.000€ läge. Wie seht ihr das?
Ich an deiner Stelle würde mir das Alternativangebot näher ansehen und erst dann vergleichen, wenn du zwei Angebote auf dem Tisch hast. Auch wenn du dich in deiner jetzigen Umgebung wohlfühlst heißt das nicht, dass es woanders schlechter sein muss. Nette Kollegen gibt es überall.
Beim Übernahmeangebot mehr zu fordern ist übrigens absolut legitim. Es ist eine Verhandlung die davon lebt, dass beide Seiten ihre Argumente und Forderungen einbringen.
- hinkelbartderhelle und Parser reagierten darauf
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Eine einfache Darstellung in welchem Umfang z.B. Homeoffice möglich ist. Ich möchte nicht nach Homeoffice filtern und mir dann bei zig Angeboten das Kleingedruckte durchlesen müssen, um zu erfahren, ob 100% HO oder nur 2 Tage / Monat möglich sind.
Generell sollten alle gängigen Benefits abgefragt werden und vom Arbeitgeber angegeben werden. BAV ja/nein, VWL ja/nein, Gleitzeit ja/nein usw. -
@Andiiiii Hast du diese Punkte denn schonmal mit deinem Chef besprochen?
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Gerade eben schrieb SR2021:
Falsch, ich habe lediglich alle Beiträge des TEs gelesen und nicht nach dem ersten aufgehört...
Habe ich, dass seine Berufsbezeichnung anders lautet ist mir tatsächlich untergegangen aufgrund der Zitationsweise.
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vor 1 Minute schrieb SR2021:
Mmmhh, er steht im Sägewerk und schmeißt Baumstämme auf ein Förderband zur weiteren Verarbeitung, je nach Bestellung darf er (falls es nicht eh automatisch geht) am Terminal die benötigte Dicke der Bretter einstellen. Yippie...
Natürlich wäre das, wenn mit 2,50€ mehr die Stunde bezahlt, ein absoluter Traumberuf.
Bei knapp 350 Sägewerken in Deutschland ist die Auswahl des AGs natürlich auch extrem easy weil die ja quasi an jeder Ecke welche suchen. Ach warte, er kann ja auch bei OBI hinterm Tresen stehen und Bretter für die Kundschaft zuschneiden...Dass ich das im Zusammenhang mit einer interessanten Arbeitsaufgabe genannt habe hast du mal ganz elegant unter den Tisch fallen lassen. Vielleicht ist er ja Tischler, da gäbe es diverse interessantere Dinge die aus Holz gefertigt werden könnten als nur Bretter. Da könnte schlichtweg ein AG-Wechsel helfen.
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vor 3 Stunden schrieb Andiiiii:
Hey:)
Ich würde gerne mal wissen von euch, wie ich einen einstieg in die IT bekomme mit den oben genannten Voraussetzungen.
Würde gerne nicht mehr im Handwerk arbeiten und IT spricht mich sehr an. Habe da leider aber echt 0 Erfahrung.
Praktikas werden auch schwer werden, da ich 40 stunden in der woche arbeiten muss.
Kennt ihr irgendwelche bootcamps, Lehrgänge oder Youtuber wo man in die IT reinschnuppern kann?
Wäre es sinnvoll beim Arbeitsamt mal einen Termin zumachen und sich da beraten zulassen?
Vielleicht hat ja jemand einen ähnlichen Werdegang und ist jetzt in der IT und könnte mir mal paar Tipps geben, dafür wäre ich sehr dankbar.
LG
Hallo und Willkommen im Forum, Andiiiii
Du solltest mit der wichtigsten Frage beginnen: Warum spricht dich dein erlernter Beruf nicht mehr an? Liegt das vielleicht nur am aktuellen Arbeitsplatz / Chef / Arbeitstätigkeit? Wäre deine Unzufriedenheit mit mehr Gehalt / einer interessanteren Arbeitsaufgabe / coolerem Chef weggeblasen?
Wenn du ohne nachzudenken alles mit "nein" beantworten kannst liegt es ggf. wirklich am erlernten Beruf. Aber warum dann in die IT, wo du selbst behauptest, keine Ahnung zu haben. Ein Berufswechsel sollte wohlüberlegt sein. Selbst wenn du drei Jahre Ausbildungszeit gut meisterst stehst du am Ende vielleicht wieder vor demselben Problem: du hast zwei Ausbildungen und bist immer noch unglücklich. Daher mein Appell, die Gründe für deine Unzufriedenheit genau zu analysieren und erst dann zu schauen, wo die Reise hingehen soll. Ggf. ist dein erlernter Beruf aktuell so wie er ist unattraktiv, aber mit Fortbildungen und anderer Arbeitsaufgabe dann doch wieder dein Traumjob.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Sich beruflich neu zu orientieren kannst du immer und wenn du in einem Wechsel eine gute Perspektive für die Zukunft (damit meine ich auch deine geistige Gesundheit) siehst: go for it.- FISI-Prüfer und Koboldin reagierten darauf
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Mir fehlt hier einfach die messbare Grundlage für die Entscheidungen, X% der angebotenen Stellen zu berücksichtigen.
Die Angaben in den Stellenanzeigen sehe ich persönlich eher als Empfehlung oder Wunschdenken seitens der AG. Zumindest in der IT sind die Abschlüsse bei weitem nicht so relevant wie in anderen Berufen. Hauptsache, das Skillset passt.
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vor 20 Minuten schrieb Parser:
Fluglotse 😉 die schlagen cash technisch alles und auch nach der Ausbildung gehören die zu den Top Verdienern.
Dafür ist bei denen HomeOffice eher selten eine Option
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Zum Methodenteil:
https://www.kofa.de/media/Publikationen/KOFA_Kompakt/Fachkraeftesituaion_IT_Berufe_Vergleich_zu_bitkom_Zahlen.pdfZitatDas KOFA ermittelt hingegen eine Fachkräftelücke (FKL), die anhand der Differenz aus offenen Stellen (bei der Bundesagentur für Arbeit) und Arbeitslosen ermittelt wird
Ergo, jedes offene Stellengesuch bei der Bundesagentur für Arbeit wird herangezogen. Auch die oben von mir gepostete Entwickler Stelle für 1500 Brutto/Monat, 40% der Stellen von Arbeitnehmerüberlassungen, die oft einfach nur Lebensläufe sammeln und natürlich die Stellen, die längst besetzt sind aber nicht an die BA zurückgemeldet werden.
Klingt für mich wenig aussagekräftig.
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Ein Update von mir: Die Wochenarbeitszeit habe ich bereits im Juni erhöht und jetzt gab es noch eine nette Gehaltserhöhung. Zum Jahreswechsel werde ich meine Wochenarbeitszeit nochmal erhöhen (30h/Woche).
Alter: 42
Wohnort: Münsterland
letzter Ausbildungsabschluss: FISI 2003
Berufserfahrung: 10+, allerdings eine große Lücke von 2016-2022
Vorbildung: Fachhochschulreife, zu 3/4 abgeschlossenes Studium (B.Sc. Psychologie), Ausbilderschein, ITIL
Arbeitsort: Remote (Unternehmenssitz in Köln)
Grösse der Firma: <100
Tarif: kein Tarif
Branche der Firma: Medizintechnik
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag:
20h25hArbeitsstunden pro Woche real:
20h25hGesamtjahresbrutto:
24.000 EUR34.200 EUR (ohne Sonderzahlungen)Anzahl der Monatsgehälter: 12 + Urlaubs- und Weihnachtsgeld in variabler Höhe, daher im Brutto nicht eingerechnet
Anzahl der Urlaubstage: 30 +3 (Heiligabend, Silvester, Rosenmontag)
Sonder- / Sozialleistungen: Homeoffice, Vertrauensarbeitszeit, Schulungen nach Wahl (kein Budget - es wird bezahlt was sinnvoll ist), Fahrtkostenerstattung für Fahrten ins Büro (ca. 2-3 Mal im Jahr), Firmenhandy mit Privatnutzung
Verantwortung: Nein
Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Stammdatenmanagement, Datenmigration, Prozessoptimierung, Statistiken
- Daniii_Sahne, AleXreleXed und Special List reagierten darauf
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@skylake Du hast es gut auf den Punkt gebracht!
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sich @BurningBeard bewusst ist, dass er womöglich unterbezahlt ist. Warum sonst sollte man sein Gehalt in den öffentlichen Raum stellen, das neben vielen anderen Gehältern vergleichsweise klein wirkt?
Ich würde es begrüßen, wenn er selbst etwas dazu sagen würde wie er seine jetzige Situation einschätzt und welche Ideen er aktuell verfolgt, um seine finanzielle Situation zu verbessern.
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Der TE hat mit diesem Angebot immerhin die Bestätigung, dass sie für potentielle AG interessant ist. Sie sollte weitersuchen, ggf. sogar bundesweit auf Remote Stellen, falls ihr das zusagt.
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vor 6 Minuten schrieb MiaMuh:
Es gibt Menschen die das ziemlich extrem mitteilen. So von wegen "Ich möchte mit einem Fachmann reden!"
Sowas kenne ich nur aus dem Support, wenn ein Kunde angerufen hat und dann darum gebeten hat, in die IT durchgestellt zu werden. Aber das war nicht böswillig, es gab einfach nur eine andere Erwartungshaltung ("in der IT arbeiten nur Männer, daher muss unter dieser Nummer ein Mann ans Telefon gehen, ergo habe ich mich verwählt").
Es liegt dann an einem selbst professionell in so einer Situation zu reagieren und das Gegenüber durch Kompetenz zu überzeugen.
Es gibt aber auch die andere Seite. Kunden und fachfremde Kolleginnen, die ausdrücklich nach der Dame in der IT fragen, weil man sich mit einem Mann nicht wohl oder weniger verstanden fühlt. So zumindest meine Erfahrungen aus dem Support.
Wie hat sich bei euch euer jetztiger Stand Karrier & Co entwickelt / Wie seid ihr zu eurer Position gekommen?
in Small Talk
Geschrieben
Die Qualität der Daten in meinem Unternehmen prüfen und verbessern. Ist gerade ein großer Umbruch bei uns, weg von Handarbeit in Excel und "äh, ja, wir haben viele Daten, aber wie gut die sind wissen wir nicht" hin zu ordentlichen Prozessen, Automatisierung, Monitoring, Analysen etc. Da bin ich gerade sehr stark involviert.
Ich wollte irgendwas von zu Hause aus machen und habe mich auf jede 100% Homeoffice-Stelle beworben. Bin dann in diesem (meinem jetzigen) Unternehmen gelandet und hatte eigentlich keine großen Erwartungen.
Aber es kam irgendwie ganz anders als erwartet. Ich war bisher nur in ziemlichen Drecksläden angestellt. Solche, die bewusst Arbeitszeitgesetze missachten, schlecht bezahlen und Pflichtfortbildungen in Präsenz auf Samstage legen. Meine Motivation war ziemlich hinüber, fordernde Aufgaben gab es fast gar nicht und am Ende des Tages gabs öfter mal einen Anschiss, wenn man pünktlich nach Hause gehen wollte anstatt unbezahlte Überstunden zu schieben. Ich war also richtig fertig mit der Arbeitswelt und habe meinen Berufsweg mehr als hinterfragt. Richtig schlimm wurde es, als ich mein Kind bekommen habe, ich dreister Arbeitnehmer. 4 Monate nach der Entbindung hatte ich wieder meinen ersten Arbeitstag. Und sollte direkt wieder Überstunden schieben... Ein weiteres Jahr später habe ich mich aus dem Arbeitsleben verabschiedet und knapp 7 Jahre Pause eingeschoben, mich auf meine Gesundheit & Kind konzentriert und nebenbei ein Studium begonnen.
Trotz großer Lücke in meinem Lebenslauf konnte ich beruflich wieder Anschluss finden. Wichtiger noch: ich fühle mich wertgeschätzt, fair entlohnt und die Aufgaben sind fordernd. Kurz und knapp: ich liebe es!
"Irgendwas mit Computern" sollte es schon sein