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0815_user

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Alle Inhalte von 0815_user

  1. Das weiß ich nicht. Das weiß niemand. Aber aktuell haben wir nicht die beste wirtschaftliche Situation. Woher hast Du die Information das er jederzeit in seine Branche zu den aktuellen Konditionen und Arbeitsbedingungen wieder zurückgehen kann? Wenn das so ist, dann gebe ich dir Recht. Aber die Information haben wir nicht und ich denke das wird auch nicht so sein. In der Versicherungsbranche und großen Versicherungsunternehmen bekommt man genauso wie bei anderen Großunternehmen über die Zugehörigkeit zum Unternehmen Gehaltssteigerungen und einen indirekten oder direkten Kündigungsschutz. Ob man das wieder zurück bekommt, wenn man mit Mitte/Ende 40 wieder ganz neu bei einem anderen Unternehmen anfängt, ist die Frage. Das sollte man vorher abklären. Deswegen schreibe ich ja, dass er sich das gut überlegen soll. Gut überlegen bedeutet ja nicht, dass er die Ausbildung nicht beginnen soll, sondern einfach nur das er sich alles einmal gut überlegen soll. Rund jeder vierte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst. Das zeigt der im Mai erschienene Berufsbildungsbericht 2022, der auf Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) beruht. Dem Bericht zufolge betrug die Abbrecherquote zuletzt 25,1 Prozent. 2020 wurden insgesamt 137.784 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst. https://www.haufe.de/personal/hr-management/azubis-finden-integrieren-binden/azubis-motivieren-ausbildungsabbruch-vermeiden_80_418434.html Nach der Ausbildung ist er Mitte 40 als Berufsanfänger.
  2. Was soll ich denn mitgemacht haben? Warum und vor was habe ich denn Angst? Ich kann deine Aussagen irgendwie nicht einmal ansatzweise nachvollziehen. Ich sage doch nur man soll sich das gut überlegen, mit Anfang 40. einen guten und festen Arbeitsplatz aufzugeben. Was ist denn an der Meinung/Aussage falsch? Für was benötigst Du denn Quellen? Dafür das die großen Tech Firmen aktuell Arbeitsplätze abbauen? Ich denke dafür benötigst Du keine Quellenangaben von mir, die Informationen wirst Du auch selber finden.
  3. Das hat nichts mit "German Angst" zu tun. Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist nicht die Beste. Viele große Tech Firmen bauen weltweit ganz massiv Arbeitsplätze ab. Niemand weiß genau wie es in 3, 4 oder 5 Jahren aussieht. In so einer Zeit würde ich mir das nur gut überlegen einen festen und guten Arbeitsplatz aufzugeben. Es kann auch immer mal sein, dass man mit Mitte 40 nicht in der Berufsschule zurechtkommt oder das einem die IT oder das Coden doch gar nicht liegt. Ein sehr großer Anteil der Auszubildenden gibt die Ausbildung in den ersten Monaten wieder auf. Dazu kann es auch immer passieren das man in der Probezeit der Ausbildung täglich mit oder ohne Angaben von Gründen gekündigt wird. Deswegen ist es sicher niemals verkehrt sich so einen Schritt mit Anfang 40 aus einer festen guten Anstellung sehr gut zu überlegen. Ob der Berufsanfänger mit 56 jemals noch mal erfolgreich arbeiten wird ist die Frage. Dazu schreibst Du von Umschülern. Ein Umschüler/in macht nicht ohne Grund eine Umschulung. Das ist meistens der Fall wenn jemand keine berufliche Perspektive mehr im Leben hat. Rein aus Spaß wird niemand eine Umschulung machen. Wenn man keine Alternative im Leben hat, ist das ganz sicher eine andere Ausgangssituation als wenn man sich mit Anfang 40 in einer festen guten Anstellung mit langer Perspektive befindet und man die Ausbildung nur aus Spaß anstrebt.
  4. Er ist 40. Nächstes Jahr ist er 41. Nach der Ausbildung ist er 44 und Berufsanfänger. Dagegen spricht nicht viel. Nur das man sich das sehr gut überlegen soll, wenn man einen festen und sicheren Arbeitsplatz hat.
  5. Wenn Du einen festen und sicheren Arbeitsplatz hast, würde ich mir das extrem gut überlegen in deinem Alter. "Mal eben schnell in die IT..." geht schon mal gar nicht. Die Frage ist auch, ob Du in deinem Alter wenn Du so lange aus der Schule raus bist, so gut in einer stark verkürzten Ausbildung zurecht kommst. Viele große und gute Firmen bilden auch gar nicht in 2 Jahren aus. Nehmen wir mal an, Du würdest im nächsten Jahr eine 3 jährige Ausbildung beginnen, dann Du in knapp 4 Jahren (aus heutiger Sicht) Berufsanfänger in der IT und müsstest dann erst einmal Berufserfahrung gewinnen. Sicher ist das alles machbar, aber eben nicht "mal eben schnell". Ich würde mir das wirklich gut überlegen. Machbar ist ist sicher mit deiner Qualifikation. Aber kein einfacher Weg, mal eben.
  6. Wenn ich das richtig gelesen habe, kommst Du aus der Logistik Branche. Bitte fasse das nicht nicht "böse" auf, aber Du solltest in deiner Branche bleiben. Ich habe das Gefühl Du suchst förmlich jeden Tag nach neuen Problemen. In der IT soll man aber Probleme lösen und Lösungswege eigenständig finden. Ich glaube damit hast Du ein ganz massives Problem. Du schreibst hier das Du tausende !!! Firmen kennst, die genau deinen Vorstellungen und Wünschen entsprechen. Dann schreibt man dir Du sollst dich dort einfach bewerben und Du antwortest sofort wieder "die Firmen haben keine Praktikas ausgeschrieben". Ich habe noch nie eine Stellenausschreibung gesehen, in der gezielt nach einem Praktikanten gesucht wird der derzeit eine Umschulung absolviert. Du kannst dich dort nur bewerben. Was kannst Du schon verlieren? Du musst nur ganz dringend in diversen Bereichen an deiner Einstellung und Motivation arbeiten, was dein Arbeitsleben angeht. Die Firmen suchen Menschen mit Motivation, Engagement und Eigeninitiative. Aber ganz bestimmt keine Mitarbeiter und Kollegen die ständig nach Problemen suchen, wo es gar nicht Probleme gibt. Wie ich dir schon mal geschrieben habe, hast Du als Umschüler zum Kaufmann für IT-Systemmanagement auch allgemein die schlechteste Perspektive auf dem Arbeitsmarkt. Gesucht werden Fachinformatiker, der Kaufmann für IT-Systemmanagement ist eher der reine Verkäufer. Da hast Du nur gute Chance wenn der Verkauf/Vertrieb dein Ding ist. Aber das scheint bei dir ja nicht der Fall zu sein. Wenn Du dir selber und deinem Kind einen Gefallen zu möchtest, höre auf ständig überall nach neuen Problemen zu suchen, die gar kein Problem darstellen. Du wirst so in der IT-Branche nicht weiter kommen. Ich glaube aber auch, dass das in anderen Branchen nicht besser ist.
  7. @0x00Das ist richtig. Aber das würde dann alle Mitarbeiter betreffen. Entweder zahlen sie allen Mitarbeitern Weihnachtsgeld oder gar keinem. Sie können ja nicht nach Lust und Laune die Mitarbeiter unterschiedlich bevorzugen. Wenn ich das richtig verstanden habe, geht der TE davon aus das nur er kein Weihnachtsgeld bekommen hat, weil er zum 31.01.2023 gekündigt hat.
  8. Ich glaube nicht, dass das Jobcenter oder die Rentenversicherung eine Umschulung finanzieren wird, wenn man nicht Vollzeit arbeiten kann. Das wird nicht funktionieren. Sowohl das Jobcenter als auch die Rentenversicherung würden sehr viel Geld in Umschulung investieren und das machen sie nur bei Aussicht auf Erfolg. Wenn jemand nicht in der Lage ist Vollzeit zu arbeiten wird es da kaum eine Chance für die Finanzierung geben.
  9. Die wichtigste Frage: Wann hast Du bei dem Unternehmen angefangen? Ich bin auch kein Arbeitsrechtsexperte, aber wenn Du das Jahr 2022 dort komplett gearbeitet hast, solltest Du ein Anrecht auf das Weihnachtsgeld haben. Egal ob Du zum nächsten Jahr gekündigt hast. Frag mal bei euch in der Personalabteilung nach. Das war sicher/hoffentlich nur ein Fehler.
  10. Eine Teilzeit Ausbildung zum Fachinformatiker/in wird bei uns von der Stadtverwaltung angeboten. Der Berufsschulunterricht wird durch einen internen Unterricht ersetzt. Das Ganze wird durch das Land NRW gefördert. Allerdings nur für junge Damen die ein Kind erziehen. Andere Möglichkeiten gibt es dort nicht für eine Teilzeitausbildung. Wenn Du wirklich starke Probleme damit hast, dass zwischenmenschlicher Kontakt dich anstrengt, dann wird das wirklich ein Problem mit der IT-Ausbildung. Ich habe früher mal von schulischen Ausbildungen bei einem Berufsförderungswerk gehört. Aber die Frage ist ob Du dann in der IT wirklich glücklich wirst.
  11. Die Frage ist natürlich immer ob das alles so stimmt. Hier kann jeder schreiben was er für eine Top Erfahrung mitbringt. Ob das stimmt ist eine andere Frage. Ich wundere mich nur, dass jemand mit der Erfahrung eine Umschulung absolviert. Das kann ich gar nicht glauben. Der müsste sich ja bei dem Bildungsträger den ganzen Tag nur langweilen.
  12. @supreemh Bei deinen Vorkenntnissen sollte die verkürzte Ausbildung überhaupt kein Problem sein. Wann würdest Du die Ausbildung genau beginnen? Jetzt aktuell oder zum 01.01.2023? Weil Du schreibst das Du in der Mitte des ersten Lehrjahr anfangen würdest und in der Mitte des dritten Lehrjahr dann aufhören würdest. Das kann man natürlich machen. Ich finde das aber nicht so gut. In der zweiten Hälfte des dritten Lehrjahr werden in der Berufsschule noch mal alle Themen für die Prüfung besprochen und man bereitet sich mit seinen Mitschülern auf die Prüfung vor. Das ist meiner Meinung nach eine gute und wichtige Zeit in der Berufsschule. Ganz wichtig ist, dass die Firma das wirklich kompetent mit macht. Das ist leider nur sehr selten der Fall. Viele Firmen stimmen gerne zu schnell einer Verkürzung der Ausbildung zu und unterstützen den Auszubildenden leider nicht gut genug. Es gibt in dem Forum hier leider genug Beispiele in denen Auszubildenden in einer 3 jährigen Ausbildung nicht genug für das spätere Arbeitsleben und für die IHK Prüfung beigebracht bekommen. Leider kommen dann hier immer wieder von vielen Leuten die Antworten, dass die Auszubildenden einfach selber lernen sollen. Das ist aus meiner Sicht zum Großteil der falsche Weg. Sicher muss man auch etwas selber lernen. Das ist klar. Aber die duale Ausbildung in Deutschland baut darauf aus, dass die Auszubildenden durch die Firma ausgebildet werden. Das ist kein Selbstlernprinzip. Deswegen achte genau darauf bei welcher Firma Du die verkürzte Ausbildung beginnst. Nur weil die Firma diese Form anbietet ist es noch lange nicht garantiert dass das auch bis zum Ende gut abläuft.
  13. Warum machst Du dann überhaupt eine Umschulung wenn Du wirklich so erfahren bist? Dann passt irgendwie nicht zusammen. Mit deiner Erfahrung hätten dich die Top Firmen für eine verkürzte Ausbildung alle eingestellt. Jemand wie Du hat eigentlich keine Umschulung nötig...
  14. @devmenIch habe das Gefühl, dass Du nahezu nach Problemen suchst. Sei mir bitte nicht böse, aber Du wirst mit deiner Einstellung in der IT immer wieder massive Probleme bekommen. Ständig passt dir irgendwas nicht. Dann gefällt dir die Firma nicht. Dann möchtest Du nicht mit dem Auto und auch nicht mit dem Öffentlichen Nahverkehr fahren. Dann möchtest Du selbst in der Umschulung nicht Vollzeit arbeiten. Dann möchtest Du das Programmieren noch nicht mal in den Grundlagen lernen. Ich glaube dafür bist Du einfach in der falschen Position und wahrscheinlich auch noch in der falschen Umschulung. Meinst Du wirklich Du machst jetzt in deiner Umschulung ein paar Monate ein Praktikum Remote und dann auch noch in Teilzeit und danach richten sich alle Firmen nach dir? So funktioniert das nicht. Ich würde an deiner Stelle zuerst das Berufsbild wechseln, wenn Du nach deiner Umschulung nicht Telefonverkäufer werden möchtest. Dann würde ich mich bemühen eine möglichst gut Firma für ein Vollzeit Praktikum zu finden. Alles andere macht wirklich keinen Sinn.
  15. Es wird zu 90% der Fachinformatiker gesucht und eingestellt. Der IT-Systemkaufmann/Kaufmann für IT-Systemmanagement ist dagegen zu 90% im Vertrieb tätig. Ich lese bei dir immer wieder, dass Du nicht so gerne den Kontakt mit Menschen hast. Dann ist der Kaufmann für IT-Systemmanagement wirklich der falsche Beruf für dich. Das ist ganz klar ein Verkäufer. Sicher kannst Du auch als Kaufmann für IT-Systemmanagement in die IT Betreuung oder IT Administration gehen. Das aber dann nur über eine gute Ausbildung und gute Berufserfahrung in dem Bereich. Die wirst Du mit der Umschulung aber nicht erlangen. Du musst aber Fachinformatiker SI auch nicht nicht wesentlich mehr programmieren als der Kaufmann für IT-Systemmanagement. Ich kann dich gut verstehen, ich habe mich früher auch sehr stark davor "gedrückt" programmieren zu müssen. Am Anfang hat es mir regelrecht Angst gemacht. Aber egal wo Du in der IT arbeiten wirst, es ist immer gut zu wissen was in der Programmierung in den Grundlagen gemacht wird. In der Administration sollst Du auch kein Programmierer werden, Du solltest aber verstehen was ein Programmierer macht. Mein Tipp: Wechsel das Berufsbild solange es noch geht. Wenn Du am Ende den Fachinformatiker auf deinem IHK Zeugnis stehen hast (egal welche Fachrichtung) sind deine Chancen auf eine gute Stelle wesentlich höher als wenn Du den Kaufmann für IT-Systemmanagement gelernt hast. Erstrecht als Umschüler. Das mag noch etwas anders sein, wenn jemand eine 3 jährige Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement bei einem bekannten Großkonzern absolviert hat, aber das ist bei dir ja nicht der Fall.
  16. Ich glaube Du hast dir den komplett falschen Umschulungsberuf ausgesucht. Der Kaufmann für IT-Systemmangement arbeitet zu 90% im Vertrieb. Da hat man zu 100% mit Menschen/Kunden zu tun. Ich habe den Eindruck dort bist Du komplett falsch. Vielleicht solltest Du eher eine Umschulung zum Fachinformatiker machen, was sowieso der wesentlich besser Weg ist, weil der Kaufmann für IT-Sytemmanagement nur extrem selten gesucht wird. Vielleicht kannst Du das Berufsbild ja wechseln?
  17. In vielen Büros gehört ein gutes Headset in der heutigen Zeit zu Standard Ausrüstung. Wir nutzen größtenteils Bluetooth Headsets der Firma Jabra und haben und nie große Gedanken darüber gemacht. Nun hat mir ein guter Bekannter letztens erzählt, dass in seiner Firma aus Datenschutzgründen nur Kabel Headsets verwendet werden dürfen. Wie sieht das bei euch aus? Bluetooth 4.x und Bluetooth 5.x ist relativ abhörsicher. Dazu ist die Bluetooth Reichweite ja sehr gering. Ich habe auch keine Informationen/Videos darüber gefunden, dass Personen die Bluetooth Funkverbindung abhören. Dazu müsste sich der "Mithörer" ja mit seiner Empfangstechnik wenige Meter neben dem Headset Nutzer/in befinden. Rechtliche Vorgaben dazu habe ich auch nicht gefunden. Wie schätzt ihr das Risiko eines Bluetooth Headset aus der Sichtweise des Datenschutz im Büroumfeld ein?

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