Reggie
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Vorkenntnisse in Richtung Studieren: 0
Schulabschluss: Abi in Hessen
Sonstige IT-Kenntnisse: 3 Jahre Ausbildung FiSi + ca. 4 Jahre Berufserfahrung im Systemhaus + ca. 2 Jahre als "One-Man-Show" bei einem 80-Mann Unternehmen zum Start des Studiums.
Security Interesse schon immer da gewesen, aber rein auf Admin-Seite. Im Systemhaus habe ich die Firewalls eingerichtet/gewartet etc. Grundkenntnisse Scripting/Programmieren.
Sonst war ich Windows Admin (inkl. der üblichen MCSA Zertifikate). Linux waren Grundkenntnisse vorhanden.
Die ersten paar Semester habe ich so gut wie an jedem Onlineseminar und Präsenzwochenende teilgenommen. Da kommt man schon auf 5 Stunden in ruhigeren Wochen und in Richtung Prüfungsphase war es (teilweise deutlich) mehr.
Präsenzwochenenden sind keine Pflichtveranstaltungen. Helfen aber ungemein bei der Vorbereitung auf die Prüfungen. Man lernt die Profs mal im RL kennen, erfährt wie Fragen gestellt werden und wie ausführlich die Antworten sein sollten usw.
Die bisher teuersten Wochenenden waren für mich die in Offenburg. Liegt aber auch mit an meinem Anfahrtsweg (aus der Nähe von Nürnberg). Eine genaue Kostenübersicht habe ich da nicht geführt...
Teilweise bin ich Freitags schon angereist (teils mit einem halben Tag Urlaub), wenn die Präsenztage in Erlangen sind übernachte ich daheim. Wenn ich da alles zusammenrechne... hui hui hui... das lasse ich lieber
Hat es sich bisher gelohnt: Ja! Der Gewinn an Wissen ist wirklich enorm. Gerade auch in Gebieten, die einen am Anfang nicht wirklich interessieren, man dann aber Zusammenhänge erkennt und dann einfach wieder ein Schritt weiter kommt. Es macht ziemlich oft "Klick"
In Prüfungsphasen braucht man einen verständnisvollen Partner... da sind die Nächte (sehr) kurz und nicht mehr wirklich Zeit für andere Dinge. Das Studium kostet viel Geld und auch einiges an Zeit, aber es lohnt sich in meinen Augen.
Ich antworte frühestens Sonntag wieder. Samstag geht es wieder rund...
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EG6 wäre ja mal schön gewesen, ich habe eine Ausbildung im öffentlichem Dienst gemacht (IT-Kaufleute), hätte danach mit EG5 einsteigen sollen. Das einer der Gründe weshalb ich gegangen bin nach der Ausbildung.
Mein Ausbilder war so gut wie nie da, als Azubi wurde man nicht angehört wenn es Probleme gab. Ausgebildet haben mich meine wirklich tollen Arbeitskollegen, die haben mir immer sehr geholfen. Ich rate generell davon ab eine Ausbildung im Ö.D. zu machen.
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Man kann nicht von einer Stelle auf alle schließen. Das ist schon pauschalisieren auf allerhöchstem Niveau.
Es gibt auch Ausbildungsstellen im ÖD, in denen sehr gut ausgebildet wird und sich der Ausbilder um die Personen bemüht und diese danach nicht mit E5 abgespeist werden.
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Hallo Skylake,
ja da hast du Recht. Es kann auch gute Stellen im Ö.D. geben, jedoch EG6 auch nicht sonderlich viel wäre. @Reggie kann ja die Ausbildung machen und muss danach nicht bleiben. Ist die Entscheidung des Azubis.
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Ich selbst mache aktuell die Ausbildung im ÖD und bin im 3. Lehrjahr und kann von mir aus behaupten, dass ich es nicht bereue. Klar lernst du in der Regel bei einem IT-Dienstleister mehr, aber wenn du genug Motivation und Lernbereitschaft mitbringst, wirst du auch im ÖD viel lernen.
Ich war in der selben Situation. Ich habe auch nur ein Angebot vom ÖD bekommen und haben diesen angenommen. In den drei Jahren habe ich auch gelernt, dass man problemlos nach der Ausbildung etwas besseres finden kann, solange man den Willen hat sich ständig weiterzubilden. Daher spielt es m.E. keine große Rolle wo man die Ausbildung gemacht hat und was man in der Ausbildung gemacht hat.
Du darfst dich nicht selber verunsichern was das angeht. Ich würde das Angebot annehmen und versuchen die Ausbildung erfolgreich abzuschließen. Das Geld ist erstmal vollkommen egal, Hauptsache du wirst während der Ausbildung gut unterstützt und ausgebildet. Und ja es stimmt, ich werde höchstwahrscheinlich auch nach der Ausbildung in E6 eingestuft (Der Grund: War schon immer so, dass Azubis nach der Ausbildung in E6 reinkamen). Ich werde mir das alles erstmal anschauen und mich auch ggf. neu orientieren.
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Ausbildung im ÖD kann gut sein oder schlecht. Das kommt sehr auf die Stelle an. Daher würde ich mir hier keine allzu große Gedanken machen
EG6 ist ein Witz und dafür würde ich (nach der Ausbildung) nicht arbeiten. Als Fachinformatiker bekommt man problemlos im ÖD auch E9a und E9b Stellen. Mit E6 kann man kein nennenswerte Sprünge machen.
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Hallo,
zu deiner ersten Frage: Ich würde das Angebot im ö.D. annehmen. Nur weil die Telekom oder DB große IT-Abteilungen haben, heißt es nicht, dass du auch eine abwechslungsreiche Ausbildung geboten bekommst. Des Weiteren kann die Qualität der Ausbildung von Ort zu Ort stark schwanken.
Zur zweiten Frage: An deiner Stelle würde ich mir um das Gehalt nach der Ausbildung weniger Gedanken machen, da du nach der Ausbildung jederzeit wechseln kannst. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass du am Ende das Blatt Papier erhältst, auf dem steht, dass du die Abschlussprüfung bestanden hast. Alles andere dürfte langfristig vorerst zu vernachlässigen sein.