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Barandorias

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  1. Ich würde hier klar zwischen Berufseinsteiger<>Beruhfserfahren unterscheiden. Ich bin direkt nach meiner Ausbildung mit einer E9b im TVöD-Bund eingestellt worden, inkl. Aussicht auf die E10 nach einem Jahr und theoretisch könnte ich mich als AE bei meinem AG auch ohne Studium bis zur E13 hocharbeiten. Von einigen ehemaligen Mit-Azubis, die im freien Markt unterweg sind, weiß ich, dass sie nach der Ausbildung riesen Probleme hatten, überhaupt eine Stelle zu finden, die dazu auch noch angemessen bezahlt wurde. Mindestlohn direkt nach einer Ausbildung ist einfach nicht angemessen, sorry. Da kannst du auch einen 3 monatigen Sanitäter-Kurs machen und verdienst das selbe/mehr. Da bin ich mit meinem Gehalt im ÖD (und den ganzen zusätzlichen Boni) mehr als froh, untergekommen zu sein. Klar weiß ich heute noch nicht, wie das in ein paar Jahren Aussieht, aber gerade die Lohnprogression in den ersten 3 Jahren ist angenehm und ich sehe (noch) keinen Grund, den AG zu wechseln.
  2. Die FI AE Ausbildung nach neuer Ausbildungsordnung besteht zu einem Großteil aus WISO/BWL und allgemeinen Informatik-Sachen (Was ist ein Netzwerk, Routing, IPv4/IPv6, ...) und erst im dritten Lehrjahr findet eine wirkliche "Trennung" der Berufe statt. Eine Bekannte hat einen Master in Bioinformatik und sie arbeitet heute auch primär als Programmierer. Das Studium ging bei ihr zwar nicht in die praktische Tiefe (Wie wird Objektorientierung angewandt) sondern in den fachlichen Bereich (Warum/Wieso/Weshalb), wobei der praktische Teil des Programmierens problemlos mit ein wenig fleiß zu Hause erlernt werden kann, du im gegenzug aber auf einen betrachlichen Wissenschatz des Studiums zurückgreifen kannst. Auch finanziell/perspektifisch stehst du mit abgeschlossenem Master besser da als jemand, der "nur" eine Ausbildung zum FI/AE hat. Sollte dein Ziel irgendwann vll. sogar mal das Ausland sein, ist die Überlegung Studium <> Ausbildung eh ziemlich klar.
  3. In Klasse 12 und, laut TE, ohne fundierte Programmierkenntnisse. Genau mein Humor.
  4. 50% des Sonntagszuschlags darfst du sogar steuerfrei behalten, nur die restlichen 50% sind steuerpflichtig. Da ich selbst lange auch am Wochenende arbeiten musste (Gott, wie ich diese Zeit NICHT vermisse), kann ich dir sagen, dass das auf der Monatsabrechnung sehr angenehm ist, bei den selben Arbeitsstunden mehr Geld zu bekommen. 😁
  5. Wenn er ggf. um 1 Jahr verkürzt (was bei gelerntem EH Kaufmann nicht unwahrscheinlich wäre), ist das nicht einmal so viel Vorlauf. Ende der Projektantragspflicht für Sommerprüfung ist zw. Januar und Ende Februar.
  6. In vielen höheren, vor allem leitenden, Positionen ist es üblich, dass du auf lange Sicht ein Studium brauchst, um weiter nach oben zu kommen/die stelle überhaupt zu bekommen. Zwar kannst du dich in deinem jetzigen Unternehmen hocharbeiten, das heißt jedoch nicht, dass dich ein anderer Betrieb dann in der Stelle als Projektleiter einstellt/einstellen kann. Zumindest im ÖD ist ein abgeschlossenes Studium die absolute Mindestvoraussetzung, um Team-/Projekt-/Abteilungs- oder Bereichsleiter zu werden und ich weiß, dass es in vielen anderen Betrieben, die überhaupt "echte" Projektleiter, und einer entsprechenden Bezahlung, beschäftigen, nicht viel anders aussieht. Wenn dein zukünftiges Ziel ist, fest als Projektleiter zu arbeiten, solltest du doch über ein Studium nachdenken und das nicht kategorisch ausschließen. Gerade solche Studiengänge können gut Nebenberuflich absolviert werden, wenn einem die Doppelbelastung nichts aus macht.
  7. Das ist in meinen Augen grunsätzlich ein fehlerhaftes Design, sowohl im Bereich der Tür, als auch der Flucht- und Rettungswege...Da stellen sich mir als ehemaliger Rettungsdienstmitarbeiter die Nackenhaare auf. Ich möchte in keinem Gebäude sein, in welchem in einem Fluchtfall die Wege erst durch die elektronischen Karten freigemacht werden müssen, weil die Türen beidseitig verschlossen sind und/oder aktiv durch Sicherheitsbereiche führen. Genau so klingt es nämlich in deinem Betrieb. Was ist, wenn die elektronik durch Stromausfall versagt oder die Steuerzentrale der Auslöser des Fluchtfalls ist? Was passiert bei massiver Qualentwicklung, sodass die Lese-Geräte überhaupt nicht mehr auszumachen sind? Was ist, wenn ein Mitarbeiter in dem Stress seine Zugangsberechtigung vergisst mitzunehmen? Was ist mit externen Mitarbeitenden, die keine permanente Zugangskarte haben, weil sie für einen Tag hospitiert haben? Der Sinn eines Rettungsweges ist es, dass jeder im Gebäude schnellstmöglich ohne viele Hindernisse lebend und in einem Stück nach draußen kommt. Elektronisch verriegelte Türen, vor allem mit bekannten Problemen in Notsiuationen, widersprechen dem kompletten Konzept eines Fluchtwegs. Sollte dieser Thread ernst gemeint und es in eurem Betrieb wirklich so sein, sollte euer gesamtes Flucht- und Rettungskonzept grundlegend überarbeitet werden. Es hat seine Gründe, dass im Fluchfall der Fahrstuhl zu meiden ist. Zum einen weil die elektronik Versagen kann und zum anderen, weil der Qualm die Lichtschranke unterbricht und die Türen nicht mehr schließen. Ich habe schon mehr als nur eine Person leblos aus einem Fahrstuhl geholt, weil genau das passiert ist.
  8. Als Fachinformatiker, egal welcher der 4 Bereiche? Das wird aber echt schwer, hier in Berlin ist es schon ohne Abitur (das Konzept Abitur für egal welchen Ausbildungsplatz finde ich genrell schwachsinnig, aber sei es drum - Das Fachwissen sollte in der entsprechenden Ausbildung vermittelt werden) schwer, da einen Platz in einem halbwegs "seiösem" Unternehmen zu finden und die absolute Mindestvoraussetzung bei den Betrieben, die auch ohne Abi ausbilden, ist ein MSA besser 2.5 und mit schlechtens Note 2 in Englisch, Mathe und Physik. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass das in anderen Bundesländern großartig anders gehandhabt wird.
  9. Barandorias

    Crowdstrike

    Auf den Rest möchte ich gar nicht eingehen, da ich die Probleme noch nie hatte...Und auch dieses hier nicht. Ich habe eine originale Windows 10 Pro Lizenz aus dem Technik-Einzelhandel und hatte, außer ein paar Treibern, nichts mit vorinstalliert. Auch nach der Neuinstallation von Windows 11 und auch nicht auf dem Windows 11 Rechner, den ich meinem Kind für ein paar kleine Auto-Simulatoren zusammengebaut habe. Die Werbespiele kenne ich eigentlich nur von Windows Laptops und fertig PCs.
  10. Mein persönlicher Tipp: Versuch in einem Betrieb, der wirklich auch Programmiert, vor Beginn der Ausbildung ein Praktikum zu machen (und da auch die Tätigkeit der Programmierer erlebst und nicht zum holen von Kaffee verdonnert wirst), wenn du das finanziell hinbekommst. Du kannst dich ja auf Ausbildungsplätze bewerben, denn grade die FIAN Plätze sind je nach Region schnell weg, und dann zeitnah nach dem Praktikum noch absagen, damit jemand anderes nachrücken kann, wenn es wirklich gar nichts für dich ist. Was viele am Beruf des AN oft nicht sehen: Gerade in größeren Unternehmen ist der Job des Anwendungsentwicklers mehr Planung und Meetings, als das eigentliche Coden.
  11. Wobei es echt schwer ist, am Ende in der mündlichen Prüfung durchzufallen (= Note 5/6). Da muss deine Projektarbeit schon ein Plagiat, generated by AI (hatten wir erst vor kurzem hier im Forum) oder das Projekt ein nicht umgesetztes Scheinprojekt sein und deine Präsentation aus einer Folie bestehen. Ein externer Ausbilder, der von meinem AG für einzelne Ausbildungsseminare eingekauft wird und der auch im Prüfungsausschuss sitzt, meinte mal, dass sie schon keine 6 mehr für die Präsentation und das Fachgespräch geben können, sobald der Azubi nur auftaucht. Ungeachtet dessen, was in der Präsentation passiert. Geh da einfach ganz entspannt hin, versuch locker zu sein und der Rest wird schon. Gerade in der mündlichen wollen dir die Ausbilder nichts böses, da sie, anders als in den schriftlichen Prüfungen, einen ziemlich großen Ermessensspielraum haben und im Zweifel noch Nachfragen können. Gibt zwar u.U. ein paar Punkte abzug, aber besser, als keine Punkte, wenn du eine Fragestellung der schriftlichen einfach nicht verstehst.
  12. Wir haben sowohl interne Schulungen (welche immer vom AG übernommen werden), als auch zusätzlich dazu pro Team ein Budget, welches für externe Fortbildungen zu benutzen ist. Da wir mit 10 Leuten ein relativ kleines Team sind (und sich leider einige gar nicht für Fortbildungen interssieren...) ist demnach eine Menge Luft für mich. Mein AG übernimmt so ziemlich alles, wenn auch nur ein Hauch von Fortbildung erkennbar ist. Für die IFA habe ich schon ein Ticket bekommen, gibt es noch andere Messen, die sich tendenziell lohnen?
  13. Nachdem ich jetzt meine 3. Ausbildung beendet habe kann auch ich dir nur raten: Hat dir das Umfeld während der Ausbildung gefallen und sieht du die Möglichkeit, dich persönlich in der ersten Zeit in dem Unternehmen weiter zu entwickeln? Ja: Bleib in dem Unternehmen, sammel Erfahrungen und sobald du kein "Junior" mehr bist, suche dir was, das den neuen Ansprüchen genügt. Nein: Fange in dem Unternehmen an, um überhaupt Geld zu verdienen, und suche aktiv nach anderen Stellen, die mehr deinem Tätigkeitsfeld entsprechen. Dank der Probezeit kannst du relativ problemlos in kürzester Zeit den Betrieb wechseln. Die Frage nach dem Gehalt ist immer individuell. Ob das okay ist, liegt ganz bei dir. Für einen ausgelernten AE ist es nicht viel Geld, aber je nachdem, wo im Osten du wohnst, sind die Lebenshaltungskosten auch nicht sonderlich hoch, sodass du am Ende vll. sogar mehr übrig hast als jemand, der in Berlin, Hamburg, München oder, noch schlimmer, Freiburg wohnt. TLDR: Bleib im Unternehmen und bewirb dich entweder während der Probezeit um oder bleim im Unternehmen, wenn du persönliche Vorteile siehst. Aber hauptsache Arbeite. Im Lebenslauf sehen Lücken immer doof aus, vor allem wenn dir die Übernahme schon angeboten wurde.
  14. Der Punkt klingt interessant. Im Sinne einer kleinen Projektdokumentation, sodass man das dann dem Lebenslauf beilegt? Ich komme aus der Medizin, da wurde alles mit Zertifikaten belegt, auf die ich dann im Lebenslauf verwiesen habe und dachte, dass es in der IT ähnlich ist (v.a. auch, da ich weiß, dass FISIs mit dem CCNA ja doch ein relativ bekanntes Zertifikat haben). Wobei ich den Einwand von @Whiz-zarD gar nicht verkehrt finde. Von den genannten Punkten definitiv das Aneignen von Wissen (der Thread ist mein voller Ernst und ich finde es super, dass der AG die Kosten dafür übernimmt) sowohl von Methoden als auch Technologie.
  15. Hey, nachdem ich gestern meine Prüfung bestanden habe und von meinem AG übernommen wurde, stellt sich mir jetzt die Frage, welche sinnvollen Zertifizierungen (gerne auch International anerkannte, da mein langfristiges Ziel außerhalb Deutschlands liegt - In 3 Jahren folgt noch das Informatikstudium und danach das Auswandern) es für mich als Anwendungsentwickler gibt, da mein AG jährlich Geld für die Weiterbildungen der Mitarbeiter bereitstellt und ich meinen Wissenshorizont gerne noch dieses Jahr erweitern möchte. Kurz zu mir: Ich bin Java-Maven-Entwickler, arbeite mit Oracle Datenbanken und bin in meinem Team im Backend-Bereich (u.a. REST-API, Hibernate und Quarkus) unterwegs. Einsatzgebiet der Software ist auf Linux-RedHat Servern. Diese Eckpunkte werden sicht nicht groß ändern und bilden auch das ab, was mir in der Entwicklung Spaß macht (und ich habe auch nicht vor, in Richtung Frontend zu gehen....Design liegt mir so gar nicht). In der Welt der Fortbildungen und Zertifikate gibt es ja 1000 Möglichkeiten und ich habe leider keine Ahnung, was dahingehend wirklich sinnvoll und was nur "zeitverschwendung" (absichtlich in Anführungszeichen) ist, weshalb ich mich vertrauensvoll an das Forum wende. Liebe Grüße
  16. Ich komme auch ganz frisch (heute 14:00) aus der Prüfung und bin zwar nicht der TE, kann dazu aber dennoch was sagen: Im Nachhinein ist mir auch ein kleiner logischer Fehler in der Doku aufgefallen, den ich mit meiner Präsentation klargestellt, aber nicht explizit darauf verwiesen habe. Der betreffende Abschnitt war Teil meiner Präsentation, es gab in die Richtung nicht eine einzige Frage. Im Fachgespräch kamen bei mir Verständnisfragen, wie mein Betrieb denn Geld sparen kann, wenn wir eine Software für Kliniken entwickeln. Für mich als Mitarbeiter im Betrieb vollkommen klar, ich hatte in der Doku jedoch nicht explizit erwähnt, dass die Kliniken auch zu uns gehören. Gab am Ende keine Punktabzüge, sondern wurde nur mit einem "evt. soetwas evt. präziser ausführen" kommentiert. Im Fachgespräch selbst hatte ich eine Fragestellung des Prüfers nicht verstanden, und um Präzision gebeten. Bei einem anderem Thema war ich vom Kopf komplett raus, habe das auch so Kommuniziert und am Ende für das Gespräch dennoch eine 1 bekommen. Sie haben mir hoch angerechnet, dass ich in der Lage war, zu Kommunizieren, wenn ich was nicht verstanden habe und auch zu wissen, wenn ich ein Thema gar nicht kenne, als da irgendwie vor mich hin zu raten. Gab zwar 2 Punkte Abzug, hat dennoch für die Note gereicht. Die Prüfer waren generell super entspannt, und als ich nach Ende des Gesprächs auf meine Vorbildung im Bereich der Medizin kamen, gab es sogar noch fast 20 Minuten Smalltalk, der nächste Azubi war erst viel Später eingeladen.
  17. Ich hatte, zu meinem Leidwesen, schon mit 1st-Level zu tun, die ersteres nicht konnten da zweiteres nicht vorhanden war. Lustig war's nicht, sag ich dir.
  18. Sehe ich, und viele andere hier in dem Thread, offenbar anders. Nur, weil es leider ausgelernte FACHinformatiker gibt, die sich mit weit weniger begnügen (dank billiger, ungelernter Kräfte, die von Firmen eingestellt werden und daraufhin alle, auch mit Abschluss, gleichstellen), heißt das nicht, dass das gut ist. Würden sich mehr Menschen nicht mehr unter Wert verkaufen (der ja gegeben ist, wenn man schaut, was neue frische FAs verdienen können, und da sind 3000 Brutto/Monat schon das untere Ende der Skala), müssten die AGs sich aber mal gewaltig umsehen, wie sie an FACHkräfte (ja, auch ein frischer FI ist per Definition eine Fachkraft - Fachkraft ohne Berufserfahrung, keine Frage - das Zeugnis bescheinigt jedoch Fachkunde) kommen. Bing Bing Bing. Damit wäre meine obere Aussage bestätigt. Nein, ein Berufsanfänger muss nicht zwangsweise so viel verdienen wie jemand mit 10 Jahren Berufserfahrung, ausbeuten muss man sie nach bestandener Prüfung dennoch nicht...Denn das machen nicht wenige Ausbildungsbetriebe schon die 3 Jahre während der Ausbildung.
  19. Kann man so stehen lassen und würde ich noch um "ob man in dem Unternehmen gelernt hat" ergänzen. Mein AG ist im ÖD, nach der Ausbildung bekommen alle eigenen FI (AE/SI/Netzer/DPA) Azubis, die im ersten Anlauf bestehen, direkt die E9b und eine unbefristete Übernahme angeboten, die besten 5% eines Jahrgangs sowie 1 Jahres-Verkürzer die E10. Externe Mitarbeiter steigen ohne Berufserfahrung mit E7 und 1 Jahr befristung ein. Hinten raus mag der öffentliche Dienst aus finanzieller Sicht als Fachinformatiker nicht die höchsten Gehälter zahlen, aber für einen Berufsanfänger ist der ÖD echt angenehm und bringt eine ganze Menge benefits.
  20. Bitte den Text im Zusammenhang lesen und nicht eine einzelne Passage aus dem Kontext reißen, um eine reißerische Aussage treffen zu können. Danke! Ich habe nirgendwo gesagt, dass eine psychische Einschränkung keine Einschränkung sei (das Gegenteil steht direkt in meinem allerersten(!!!) Satz), sondern, dass das komplette weglassen eines Abschnitts kein Nachteilsausgleich, sondern eine massive Bevorteilung gegenüber allen anderen, reguläreren Prüflingen und Prüflingen mit Nachteilsausgleich, wäre.
  21. Ich vermute ehrlich gesagt auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, eine vollständige Befreiung der mündlichen Prüfung zu erhalten, ein Nachteilsausgleich wäre da wahrscheinlicher. Klarheit schafft da aber wirklich nur ein Anruf bei der zuständigen IHK. Problematisch sehe ich es eher im Sinne der Gleichstellung mit anderen, regulären Prüflingen. Ein Nachteilsausgleich (Wörterbuch bei Fremdsprachlern, längere Prüfungszeit bei Menschen mit Lernschwäche, ...), damit Menschen mit Einschränkungen die gleiche Chance wie ein gesunder Mensch hat, ist etwas ganz anderes, als 50%(!) der Abschlussnote auslassen zu können.
  22. Welche Fachrichtung hattest du denn? Klingt irgendwie nach einer der neuen. Hier in Berlin hatten schon letztes Jahr (und dieses Jahr wieder...) alle digitale Vernetzer und D/P-Analysten in unserem Betrieb das Problem, dass die IHK sämtliche Anträge ohne echte Begründung abgelehnt hat und dann, als sie irgendwann die Projekte genehmigt haben, keiner im Fachgespräch besser als 4 rausgegangen ist (wenn überhaupt), weil die IHK überhaupt keine Ahnung hat, was sie überhaupt von den neuen Berufen erwartet.
  23. Mein AG schreibt das vor (und kontrolliert das vor der Genehmigung der Vertragsänderung), da es ein permanenter HomeOffice-Arbeitsplatz ist. U.a. meiner. Wie ich oben schrieb, sind die Anforderungen nicht erfüllt, gibt es wenn es hoch kommt mal Dienst ohne Präsenspflicht (wie oft, hängt dabei vom Teamleiter ab), aber kein permanentes HomeOffice. Ich habe mir in den ersten 12 Arbeitsjahren (Krankenpflege + Rettungsdienst) den Rücken schon kaputt gemacht ... Bei einem Alter von 30 Jahren... Da es denen egal war, was die Mitarbeiter gemacht haben. Drum bin ich froh, dass mein AG das HomeOffice anbietet, kontrolliert, dass die Anforderungen erfüllt sind und benefits wie Rückenschule/Fitnesstudio-Mitgliedschaften anbietet. Möchte ich nicht mehr missen. Deshalb meine Frage, ob das mit dem Vorhang durchgehen könnte, oder ich das Büro doch noch einmal neu Plane.
  24. Aloha, mir sind die Vorschriften des ergonomischen Arbeitsplatzes bekannt, auch die optimale Ausrichtung von Schreibtisch zu Fenster. Da ich am 10.07. meine Ausbildung beenden werde und danach einen reinen HomeOffice-Arbeitsplatz haben möchte, muss ich dafür einige Anforderungen erfüllen, u.a. die Ergonomie. Die gestellten Bedingungen erfülle ich soweit, allerdings ist mein L-Schreibtisch, auf Grund dessen, dass der Raum sehr schmal ist, mit einer Kante zum Fenster. Problem dabei ist, dass die einzige Kante, die die Bedingungen an die Tiefe erfüllt, im Bereich des Fensters ist. Ein Bild davon ist im Anhang. Ich arbeite schon seit einigen Jahren an diesem Tisch und habe dadurch ein Verdunkelungsrollo + dunkle, lichtschluckende Vorhänge, welche auch bei direkter Sonneneinstrahlung im Sommer den Raum nahezu schwarz werden lassen. Daher meine Frage, ob solch dunkle Vorhänge die Ergonomie erfüllen, oder ich doch über eine Neugestaltung des Raums nachdenken sollte. Liebe Grüße

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