Ein schöner Thread, der mal aufzeigt, dass aggressive und "umgangssprachliche" Äußerungen nicht schlimmer als rhetorisch schön verpackte Sticheleien sind... Das mal so am Rande.
Ich möchte Euch mal eines ans Herz legen: Wenn sich jemand Tag und Nacht vor seinen Computer hängt, um auch wirklich alles nur denkbare zu lernen... naja, soll er von mir aus machen. Ich mach es aber nicht. Wichtig ist, dass man seinen Beruf mag und dem Arbeitgeber zeigt, dass man Eigeninitiative zeigt und sich in einem gesunden Rahmen einigen wichtigen Themen widmet. Um die wirklich wichtigen Themen anzulernen, muss sich der Arbeitgeber kümmern. Da hilft kein realitätsfremdes privates Lernen via zweitklassige Internet-Tutorials... Wenn es echt soweit ist, dass man sich Kenntnisse über den Großrechner AS/400 selbst beibringen muss... sollte man mal darüber nachdenken, ob man echt im richtigen Beruf ist...
Die Unternehmen wollen keine Menschen, die wie ihre Arbeitsgeräte werden. Junge IT'ler bei Bewerbungsgesprächen sind für die meisten Personalchefs ein Grauen. Private Wünsche und Zukunftsperspektiven? "Weiterbildung, evtl. Studium, ein tollen Pentium4 7000 Ghz, ein tolles Auto, blah". Keine Familie? Kinder? Mal von zu Hause ausziehen? Reisen? Anscheinend alles out...