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euro

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  1. und wann willst du die Doku für die IHK schreiben? 8 Stunden Doku musst du noch irgendwo unterbringen ... Ich würde die "ausführlichen Tests" noch in der Umsetzung unterbringen und nicht im Abschluss und etwas kürzen: bei den Clients hast du ja schon eine Funktionsprüfung gemacht, sie funktionieren also. Es kann also theoretisch nur noch Probleme beim Server geben ... und ein Test sollte schon in den 8 Stunden drin sein.
  2. weder hier im Forum noch als Prüfer in München in den letzten Jahren je gehört, dass eine Live-Demo gewünscht oder gefordert wurde. Obwohl ... interessanter Gedanke ... manches Mal würde ich gerne die Sachen auch mal praktisch sehen, die da entstanden sind.
  3. spontan: Layout: Deckblatt fehlt, es könnten oben und unten auf der Seite Name, Projekt, ... sein. Inhaltlich: schau mal, wie viel Platz du für die Entscheidungsfindung für Hard- und Software verwendest und wieviel für die eigentliche Installationsarbeit. In dem Bereich wirst du sehr dünn ... aber da ist der eigentliche Teil, den ich als Prüfer interessant finde. Beispiel: wie checkst du, ob die Patches wirklich auf'm System ankommen? Jedes Mal manuell? Der Hardware-Vergleichstest wirkt arg gekünstelt: du vergleichst ein vorhandenens abgeschriebenes Gerät mit Neugeräten, die für die Arbeit völlig oversized sind ... für wsus hätte zur Not ein Eee-PC gereicht, den es schon für 200 Euro gibt. Und dann installierst du erstmal eine Virtualisierungsschicht ... also soll auf der Kiste noch anderes zum Einsatz kommen. Damit ist dann aber die Hardware-Abfrage völlig überflüssig. Nach 5 Min drüberschauen inhaltlich befriedigend bis ausreichend
  4. um das (die?) FOM herum gibt's kaum öffentliche Parkplätze ... das ist Innenstadt. Morgens um 8 ist da Chaos. Wer in ein Parkhaus möchte, der zahlt. Aber das FOM ist nur ca. 10 Min vom Hauptbahnhof entfernt. Wenn der Raum zu klein oder zu vollgestellt ist, dass man mit einem normalen Beamer kein vernünftig grosses Bild, dann wird das dem Prüfling nicht negativ angerechnet, solange er sich in Absprache mit den Prüfern bemüht, ein möglichst gutes Bild hinzubekommen. Wichtig ist das Bemühen. Redet mit den Prüfern!
  5. wenn es hilft, dann ist es kein Problem. Du vergleichst in einer Entscheidungsmatrix Modelle von Volkswagen und Mercedes. Da ist in der Tabelle das VW-Zeichen und der Mercedes-Stern erheblich besser zu erkennen als der ausgeschriebe Namen -> sinnvoll. Ein Prüfungsausschuss hat alles andere zu tun als die Rechte von sinnvoll eingesetzten Markengrafiken zu prüfen ... bzw, wenn ein Prüfungsausschuss schon auf diese abwegige Idee kommt, dann hast du ohnehin verloren :-)
  6. in München wird nicht (!) gewarnt! Da gibt's nur ein "danke für ihren Vortrag" oder "wir müssen leider ihren Vortrag unterbrechen, weil die 18 Minuten überschritten sind".
  7. @ Wuwu: du glaubst nicht, wieviele Azubis die Rechtschreibkorrektur ausschalten/ignorieren. Aber das sind dann meist Gesamtkunstwerke ... nur ein Punktabzug unter vielen. Ich hatte schon Fehler auf der Frontseite ...
  8. bei 1,irgendwas Rechtschreibfehlern pro Seite macht normalerweise keiner Stress. Außer dazu kommen noch Bandwurmsätze, Kommafehler, Groß/kleinschreibung ... dazu, dann wird's als Gesamtpaket irgendwann punkte-reduzierend. Aber: eigene Fehler finden ist ziemlich schwierig. Lass mal jemand(e) anderes über die Doku schauen und Fehler suchen. Könnte auch erhellend wirken.
  9. pro Doku, pro Seite, pro Absatz oder pro Zeile?
  10. @ Tee-Extrakt: das steht so auf den Formularen, die wir Prüfer ausfüllen müssen während der Prüfung. Rechtsgrundlage sind natürlich nicht die Formulare, sondern ist die Prüfungsordnung (bekommst du durch die IHK), da steht's genauer drin. Such nach Gesamtprüfungsdauer. Reicht das oder hast du diesbezüglich Probleme?
  11. Wer die berühmte Münchner Frage (bekannt aus c't und unzähligen Artikeln in Foren) verrät, der fällt nachträglich durch!!! PS: :) :floet: !!!
  12. erstmal müssen die Prüfer die Fehler auch erkennen, nicht jeder ist Germanist :-) Danach: so zwei bis drei Fehler pro Seite übersehe ich eigentlich und führen bei mir nicht zum Abzug. Kenne ich auch bei anderen Prüfern (im Raum München!) nicht anders. Viel, viel schlimmer sind Bandwurmsätze. Alles über 2 Zeilen ist Teufelszeug und kann geteilt werden! Und Kommafehler die, nerven enorm. Aber das, ist ja jedem klar oder? :-)
  13. @ Matz: in München nicht. Hier gilt: maximal 18 Minuten, danach wird abgebrochen. Die Gesamtprüfungsdauer ist 30 Min, d.h. bei 18 Minuten bleiben noch 12 Minuten für's Fachgespräch. Umgekehrt, wenn der Azubi früher als 15 Minuten fertig ist, dann hat der Prüfungsausschuss mehr Zeit für komische Fragen ... und kann mehr Lücken finden, die eine gute Note unmöglich machen. Punktabzug gibt's aber nicht (mehr), falls unter 12 Minuten vorgetragen wird. Gilt aber nur für München!!! Jede IHK kann anders sein!
  14. wozu brauchst du "Erstellen des Abbildes für die Client PCs" bei Tabletts? wie wäre es mit "Einrichten der Infopoints"?
  15. Das explizite Backgroundwissen eines promovierten Akademikers wird dadurch abgefragt, dass man ihn fragt, welche Auswirkungen welches sql-Statement auf die Drehgeschwindigkeit des 2. Lüfters links oben in einer HP Superdome mit 64 Prozessoren zu 8 Cores hat. Den FISI fragt man, was es für Datenbankmodelle gibt und ob er schon mal etwas von SQL gehört hat. Und vom Netzwerkthema kommt man zu Datenbanken, weil du das etwas empfindlichere Glasfaser (mach mal 'n Knoten in 'n Stück Glasfaser!) statt Kupfer als Leitung gewählt hast und dann erklären sollst, warum du die Performance brauchst ... schon sind wir bei Applikationen, die den Durchsatz brauchen und von da ist man in 'ner halben Minute bei Datenbanken. Die (Fragen-)Welt ist klein ...
  16. das Problem mit der Eingrenzung ist, dass die Projekte der Azubis so extrem auseinander laufen ... der eine bastelt auf Assembler-Ebene irgend eine Automatisierung, der nächste installiert 30 Win7, der dritte installiert eine DSL-Telefonanlage, der vierte richtet einen Schulungsraum ein ... und natürlich wird vorrangig am Projekt entlang gefragt. Und wenn ein Azubi in seinem Projekt massiv personenbezogene Daten sammelt und verarbeitet, dann fragt ein PA schon mal nach dem Betriebsrat, der das abgenickt hat oder nach einer Datenschutzüberprüfung. Beim Azubi mit dem Schulungsraum wird nach den (vom Azubi )verlegten Kabeln gefragt ...
  17. Die Frage steht immer noch: lernst du FISI oder Kaufmann oder etwas anderes?
  18. Die Schwere eine Prüfung ist subjektiv ... weil nicht jeder die gleichen Fragen gestellt bekommt und die Prüfungssituation anders beurteilt. Meiner Erfahrung nach gibt es zwei "Sorten" von Azubis, die die mündliche Prüfung unheimlich stressig finden: die, bei denen der Prüfungsausschuss glaubt, dass das Projekt ein Fake ist und die, die knapp an der Note 1 vorbeischlittern. Während die, die 'ne gute 3 oder 4 bekommen, die Prüfung meist locker sehen.
  19. Geh' mal deine Präsentation und Doku durch, schreib' dir jedes Fachwort 'raus und übe eine Erklärung für das Wort ein. Ist nicht erforderlich, dass du sofort eine allgemeingültige Definition in Lexikonqualität von dir geben kannst, aber viele stolpern beim Erkären von einfachen Fachworten. Und wer Befehle benutzt, der sollte auch erklären können, was sie tun ... unter Unix habe ich schon öfter irgendwelche "make install"-Befehle gesehen, aber niemand konnte mir richtig (!) erklären, was denn der Befehl "make" nun genau macht.
  20. Fisi oder Kaufmann? Was für Client Computer sind geplant, Tabletts oder thin clients? Wann kümmerst du dich darum, dass die Clients nur auf die entsprechenden Seiten können? Was willst du 3 Stunden testen? Client kommt auf die internen Seiten und kommt nicht auf www.fachinformatiker.de ... fertig. Und was machst du die restlichen 2 Stunden 55 Minuten? Spontane Antwort ... aber insgesamt klingt das Projekt ganz gut.
  21. München: 10 Juni bis 26. Juli ... wobei die mündlichen Geschichten in der Regel in den ersten 3 bis 4 Wochen ablaufen, hinterher kommen die, die noch mal 'ran müssen (mündliche Prüfung, weil sie in der Klausur durchgefallen sind). Eigentlich ideal, das Wetter derzeit ... man kommt nicht auf die Idee, in's Schwimmbad zu gehen und kann sich in Ruhe auf die Prüfung vorbereiten, oder? Man kommt ja sonst kaum dazu, sich als Prüfer mal neue Fragen auszudenken ... wobei, muss man das überhaupt? Vor so gefühlten 6 oder 7 Jahren stand in der c't, dass es in München an der IHK eine Standardfrage gibt, die in fast jeder zweiten Prüfung rankommt ... die (Frage und) Lösung hat sich immer noch nicht 'rumgesprochen.
  22. euro

    Latex Doku

    ich hatte noch nie jemade(n), der/die seinen Vortrag mit (La)TeX gemacht hatte ... würde ich mal gerne!
  23. @ Tracker: vom Standpunkt des Azubis sind Prüfer immer böse, außer sie verteilen 1er-Noten :-) Und ja, die Prüfer sollen/müssen in die Berichtshefte schauen. Wer sonst sollte das tun? (wobei es vielleicht sinnvoll wäre, die Berichtshefte schon mal zur Zwischenprüfung durch die IHK checken zu lassen ...) Ich kann mich jedenfalls an keinen einzigen Fall erinnern, in dem ein Heft zum Nachteil eines Azubis verwendet wurde.
  24. a) es gab' schon Fälle, wo wir Prüfer dem Prüfling ernsthaft empfohlen haben, zum Rechtsanwalt zu gehen, da sie ausweislich ihres Heftes nicht ausgebildet sondern ausgenutzt wurden. Ist mir in den Jahren 3x passiert. etwas öfter passiert es, dass sich durch das Berichtsheft einige Mängel zeigen, die dann ein Ausbildungsberater der IHK im Betrieb richten darf ... c) falls der Prüfling in der Prüfung vor einem Blackout steht, dann kann ein Blick in's Berichtsheft helfen ("sie haben sich doch in ihrer Ausbildung lange mit den Geräten von Firma xyz beschäftigt ... beschreiben sie uns doch mal ...") ... wenn dann wieder die Worte fließen, dann wird zum Projekt zurückgekehrt d) genauso kann es hilfreich sein, wenn man als Prüfer auch mal ein paar richtige Antworten hören will ... es gibt Situationen, wo man jemanden nicht durchfallen lassen will, dies uns Prüfern aber sehr schwer gemacht wird Das Berichtsheft ist ein Sicherheitsgurt für Azubis ... und man kann vorher nie sagen, ob man nicht mal doch einen Sicherheitsgurt braucht. Und nach einem halben oder ganzen Jahr ist auch nicht mehr nachvollziehbar, was gemacht wurde ...
  25. bisher ist mir noch nie ein Wisch von einem Betrieb in die Finger gekommen, in dem die Doku für die IHK freigegeben wird. Wäre aber sicher 'ne gute Idee ... zumindestens müsste ich mich als Prüfer nicht mehr so viel mit Rechtschreib- und Satzbaukatastrophen 'rumschlagen. Das würde dann der Betrieb vorher schon ausfiltern (hoffentlich!). Ach: persönliche Erfahrung aus München ... nicht verallgemeinerbar

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