Zum Inhalt springen

Hasenfuss

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    38
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Hasenfuss

  1. Hmmm, liest du eigentlich meine Postings? Es geht mir nicht um die Screenshots! Es geht mir um einen Nachweis, dass die Planung auch in ein Programm umgesetzt wurde. Ich sage, dass Screenshots zu diesem Nachweis nützlich sind. Du schreibst doch oben selber: "inklussive des angehängten Quelltextes" Damit ist doch ein Nachweis erbracht ... und ich bin als Prüfer glücklich
  2. Es kann Punktabzug geben, wenn aus deiner Projektarbeit nicht ersichtlich ist, dass das Programm zum Zeitpunkt der Abgabe auch wirklich existiert hat. Das hängt vom Prüfer bzw. vom Prüfungsausschuss ab. Screenshots sind eine Möglichkeit, dies zu belegen. Zugegeben, man kann Screenshots auch schnell zusammenklicken, aber dann ist es immerhin gut geschummelt Aber Screenshots sind nicht die einzige Möglichkeit für diesen Existenz-Nachweis. Quelltexte oder Auszüge daraus sind auch gut geeignet. Wichtig ist, dass die Prüfer den Eindruck haben, dass du deine Arbeit selbst realisiert hast. Dazu kann auch ein gut formulierter prozessorientierter Projektbericht dienen, völlig ohne Screenshots oder Quelltext. Mit anderen Worten, das Fehlen von Screenshots oder Quelltexten führt nicht automatisch zu Minuspunkten ...
  3. Richtig, da stimme ich dir zu! ERD, PAP, Struktogramme sind jedoch Planungsunterlagen. Sie sind kein Nachweis dafür, dass diese Planungen auch in irgendeiner Form realisiert wurden. Ich habe die Screenshots ja als Nachweis dafür ins Spiel gebracht, dass das Programm zum Abgabezeitpunkt der Projektarbeit auch wirklich exisitiert hat. Aus den von dir genannten Unterlagen kann ich nur erkennen, dass das Programm zum Abgabezeitpunkt der Projektarbeit geplant war!
  4. Einige IHKs veröffentlichen ihre Bewertungskriterien, andere nicht. Üblicherweise ist es aber so, dass etwa 1/4 bis 1/3 aller Punkte für die äußere Form vergeben werden: - duchgänginge Nummerierung - Anlagenverzeichnis - Abkürzungsverzeichnis - Rechtschreibung - klare flüssige Sprache - Qualität der beigefügten Unterlagen (Anhang) - Vollständigkeit der beigefügten Unterlagen (Anhang) - Größe der Abschnitte im Inhaltsverzeichnis stimmig? - ... Den Rest der Punkte gibt's für den Inhalt des Projektberichtes ...
  5. Wieso nicht? Der Anhang deiner Projektarbeit zählt nicht mit zum Projektbericht. Du kannst also so viele Anhänge reinpacken, wie du Lust hast. Ein Anhang mit der Überschrift "Screenshots der erstellten Formulare" (oder so ähnlich) sollte ein guter Container für die Screenshots sein. Screenshots sind natürlich nicht die einzige Möglichkeit, um nachzuweisen, dass es dein Programm auch wirklich rechtzeitig gegeben hat. Quell-Texte oder Auszüge aus Quell-Texten sind auch ein gutes Mittel für den Nachweis. Aber du sprichst einen kritischen Punkt an. Man möchte als Prüfer dem Kandidaten ja kein Unrecht tun. Man drückt dann gerne schon mal ein oder beide Augen zu
  6. Screenshots sollten drin sein. Sie sind oft ein guter Nachweis dafür, dass dein Programm bei der Abgabe der Projektarbeit existiert hat. In vielen Arbeiten fehlt solch ein Nachweis, was natürlich zu starken Punktabzügen führt. Wenn du die Screenshots erst bei der Präsentation nachreichst, könnte es ja sein, dass du das Programm in der Zeit zwischen Projektarbeitabgabe und Präsentation erstellt hast ...
  7. Wir Prüfer bei der IHK-Köln haben einen einheitlichen Bewertungsbogen. Dort steht drin, wie die insgesamt 100 möglichen Punkte zu vergeben sind. Man ist als Prüfer also in ein recht enges Korsett geschnürt. Hinzu kommt, dass jede Arbeit stets von 2 Prüfern korrigiert wird. Wenn du also nur 34 Punkte bekommen hast, waren 2 Leute unabhängig voneinander der Meinung, dass deine Arbeit "mangelhaft" ist. Und 34 Punkte ist natürlich ein Wert, wo man nicht mehr viel machen kann! Schließlich bräuchtest du 50 Punkte (fast 50% mehr Punkte als du hast) für ein "ausreichend". Da kann man dann als Prüfer auf die Suche nach den fehlenden 16 Punkten gehen, aber irgendwann wird es dann auch ungerecht den anderen gegenüber ... Mit einem Einspruch könntest du erreichen, dass deine Arbeit nochmal von einem anderen Prüferteam korrigiert wird. Aber da auch dieses Team denselben Bewertungsbogen haben wird wie dein altes Team, dürfte das Ergebnis nicht stark variieren. Es gibt, zumindest bei der IHK-Köln, auch Prüferschulungen. Dort werden Projektarbeiten vorgestellt und anschließend von allen Prüfern unabhängig bewertet. Die Abweichungen dort sind mittlerweile in einer Größenordnung von 10%, d.h. es geben eigentlich alle Prüfer in etwa die gleiche Note.
  8. Das mit Abstand wichtigste, was in eine Bewerbung gehört, sind KEINE Rechtschreibfehler !!!
  9. Diese "Programmiermaschine" ist offensichtlich nichts anderes als ein Compiler. Und die Quell-Sprache für diesen Compiler sind die im Artikel erwähnten Ablaufdiagramme. Keine Sorge, das Denken muss selbst bei dieser Programmiermaschine immer noch der Mensch erledigen. Diese "Programmiermaschine" ist also eigentlich nichts anderes als eine neuartige Programmiersprache. Ob diese Sprache ein Erfolg wird, wie etwa C++ oder Java, oder ob sie in der Bedeutungslosigkeit verschwindet, wie etwa Logo, Forth, Smalltalk, ... bleibt abzuwarten ... Ich erwarte jedoch das Letztere ... diese "Programmiermaschine" ist einfach nur albern
  10. Huhu Die Zeugnissprache weicht oft von der normalen Sprache ab. So muss man z.B. "zu unserer vollsten Zufriedenheit" schreiben, wenn man ein "sehr gut" meint. Im Deutschen gibt es das Wort "vollsten" aber nicht, denn voller als voll geht nicht! Ein Zeugnisschreiber, der daher nur "zu unserer vollen Zufriedenheit" schreibt, beurteilt die Leistungen (möglicherweise unwissentlich) nur mit "gut". Eine Regel bei Zeugnissen ist, dass man Sachen einfach weglässt, um zu sagen, dass die Leistungen miserabel waren. Wenn z.B. bei einem Vertreter das Verhalten gegenüber Kunden im Zeugnis nicht erwähnt wird, war es katastrophal. Bei allen qualifizierten Zeugnissen muss die Leistung während(!) der Anstellung beurteilt werden. Geschieht dies nicht mit den entsprechenden Floskeln, bedeutet das Minuspunkte! Wenn ein Azubi einen Betrieb nur Geld kosten würde, würde er wohl sicher nicht eingestellt werden. Also hat der Betrieb einen gewissen Leistungsanspruch an den Azubi. Daher muss der Betrieb auch im Zeugnis deutlich machen, ob dieser Leistungsanspruch erfüllt wurde oder nicht. Viele Grüße Hasenfuss
  11. Hossa > Ich bedaure, dass (Arbeitgeber) wegen der angespannten Finanzlage > grundsätzlich keine Auszubildenden übernehmen kann. Das ist nicht so positiv, wie es klingt. Der Arbeitgeber bedauert nicht dein Weggehen. Er bedauert nur, dass er grundsätzlich keine Azubis übernehmen kann. Von dir ist hier gar nicht die Rede! Immerhin wird eine stichhaltige Begründung für deine Nichtübernahme gegeben. > Ich wünsche Frau XX einen erfolgreichen Einstieg in Ihr Berufsleben. Vermutlich hat der Zeugnisschreiber es hier nett gemeint, war aber leider unfähig, sich richtig auszudrücken! Es wird nichts über deinen Erfolg während der Ausbildung gesagt, so dass man davon ausgehen muss, dass dieser nicht da war. Im Gegenteil wünscht man dir sogar einen "erfolgreichen Einstieg", auf dass du wenigstens in deinem Berufsleben erfolgreich sein mögest. Ein paar gute Wünsche für deine persönliche Zukunft wären auch nicht schlecht gewesen, weil sonst der Leser den Eindruck bekommt, dass du eine kleine Hexe warst. Frag doch mal bitte deinen Ausbilder, ob man den Schluß nicht umschreiben könnte: "Wegen der angespannten Finanzlage ist es für uns zurzeit grundsätzlich nicht möglich, Auszubildende zu übernehmen. Zu unserem großen Bedauern sind wir daher gezwungen, uns von Frau X zu trennen. Für ihren weiteren beruflichen Werdegang wünschen wir ihr weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute." Viele Grüße Hasenfuss
  12. Huhu Mal abgesehen von den Komma-Fehlern vorne und hinten in deinem Anschreiben, die dir bei der momentanen Arbeitsmarktlage sicherlich nicht zum Vorteil dienen, machst du einen typischen Fehler: Du schreibst Sachen, die eigentlich ins Ausbildungszeugnis gehören, in deinem Anschreiben. Wenn dein potenzieller neuer Arbeitgeber daran interessiert ist, was du bisher gemacht hast, wird er sich das Zeugnis vom vorigen Arbeitgeber ansehen und sich evtl. über deinen vorigen Betrieb genauer informieren. Das Unternehmen hat sicherlich eine Internetseite. Da wäre es prima, wenn du dich im Inet mal schlau gemacht hättest, nachdem du die Anzeige im KStA gelesen hast. Leider steht davon nichts im Anschreiben. Du stellst keinen richtigen Bezug her zwischen deinen Fähigkeiten und den in der Stellenausschreibung beschriebenen Anforderungen. Der erste Leser deiner Bewerbung ist meistens nicht der Entscheider, sondern eine Sekretärin. Die filtert schon mal kräftig aus. Daher sollte möglichst jede Anforderung durch eine deiner Fähigkeiten abgedeckt sein. Es ist deine Aufgabe, dies im Anschreiben deutlich zu machen. Dazu hast du nur wenige Minuten, denn auf dem Schreibtisch der Sekretärin werden sich sehr viele Bewerbungen stapeln! Mit anderen Worten, deine Bewerbung wird in den allermeisten Unternehmen direkt in die Tonne wandern ... Klingt hart, ist aber leider so. Viele Grüße Hasenfuss
  13. Huhu Leider fehlt bei deinem Zeugnisauszug der wichtigste Teil, nämlich das Ende. Ich z.B. lese bei einem Zeugnis zuerst die letzten paar Sätze. Wenn die o.k. sind, lese ich auch noch den Rest des Zeugnisses. Hier mal ein paar Beispiele für "letzte Sätze" mit Bewertungen. Bsp 1: Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Eine Katastrophe. Von "Erfolg" wird überhaupt nicht gesprochen. Man wünscht dir alle Gute, weil man dich mochte. Bsp 2: Wir wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute und Erfolg (in einem anderen Unternehmen). Der Erfolg steht hinter den allgemeinen guten Wünschen, war also bisher zweitrangig in deinem Arbeitsleben. Immerhin wird das Wort "Erfolg" erwähnt, so dass es etwas besser ist als Bsp 2. Steht da auch noch "in einem anderen Unternehmen", ist das vernichtend, denn das heißt soviel wie "überall anders, nur nicht bei uns!" Bsp 3: Wir wünschen ihr für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Klingt schon besser, ist aber immer noch schlecht. Erfolg steht zwar jetzt vorne. Aber es wird nur vom Erfolg für die Zukunft gesprochen. Offensichtlich ist dieser Erfolg bisher ausgeblieben. Bsp 4: Wir wünschen ihr für die Zukunft weiterhin viel Erfolg und alles Gute. So muss das sein! Erfolg steht vorne. Und an dem "weiterhin" erkennt man, dass du offenbar bisher bereits viel Erfolg hattest. So ein Zeugnis würde ich mir näher durchlesen. Die ersten 3 Beispiele würde ich auf Seite legen. Vielleicht postest du einfach nochmal die letzten Sätze von deinem Zeugnis, damit man es besser analysieren kann ... Viele Grüße Hasenfuss

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...