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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. Nein, denn das und NUR das ist eine valide Begründung für eine Gehalterhöhung.

    Ich meinte, das ich mir die Aufzählung schenken kann, da mein Chef genau weiß, was ich hier tue.

    Nein gehört es nicht. Wenn du mehr Gehalt aufgrund von Leistung/Verantwortung (=> Mehrwert für die Firma) forderst ist eine Gehaltserhöhung ggf. gerechtfertigt. Alles andere ist betteln.

    Da haben wir beide irgendwo Recht. Sicher sollten Gehaltsforderungen primär mit Leistungen und Qualifikationen begründet werden. Jedoch ist die Tatsache, das man Frau und Kind hat auch eine legitime Begründung für eine Gehaltsforderung. Wobei das wohl eher weiche Gründe sind.

  2. Wie bist du denn auf den Gedanken gekommen dass du mehr Gehalt bekommen solltest?

    Beim Vorstellungsgespräch wurde eine Gehaltserhöhung nach Ende der Probezeit in Aussicht gestellt. Da die aber seit ca 2 Jahren vorbei ist und sich seit dem nichts in der Richtung getan hat, hab ich einfach mal nachgefragt und bekam die Begründung.

    Nur weil man eine Familie hat, hat man nicht automatisch ein Anrecht auf mehr Geld.

    Das stimmt, nur weiß ich aus meinem Bekanntenkreis, das es zuweilen nicht unüblich ist, aus solchen Gründen kleinere Gehaltserhöhungen zu gewähren, damit die Angestellten gar nicht erst auf die Idee kommen, sich anderweitig um zuschauen ;)

  3. Zähle auf, was du alles tolles gemacht hast die letzen Monate/Jahre und warum du mehr Geld verdienst.

    DAS kann ich mir eigentlich schenken, da meine Kollegin hauptsächlich Webdesign macht und sich ansonsten ausschließlich um die Pflege der vorhandenen Kindergartenverwaltung kümmert. Neuentwicklungen gehen so gut wie immer über meinen Tisch und das weiß der Chef auch.

    Das ist dein Privatvergnügen und gehört nicht in die Gehaltsverhandlung.

    Das gehört sehr wohl in Gehaltsverhandlungen. Wenn auch eher als eine Begründung für meine Gehaltsforderung.

  4. Ich sage es mal so: Ich bin der einzige ausgebildete Fachinformatiker AE in der Firma und auch als solcher angestellt. Die andere Programmiererin ist "nur" angelernt - das soll keine Abwertung sein. Dazu kommt, das ich neben den beiden Chefs der einzige Familienvater im Betrieb bin. Ganz davon zu schweigen, das die Gehälter in der Firma seit der Euro-Umstellung konstant geblieben sind und seit dem nie erhöht wurden.

  5. Hallo,

    da ich in unserer Familie der Alleinverdiener bin (Frau kümmert sich um Junior 1.0 :D) dachte ich mir letztens, das ich doch mal freundlich bei Cheffe anklopfe und nach ner Gehaltserhöhung frage. 1.800 Brutto sind ja nicht die Welt, wenn man Familie hat.

    Allerdings kam vom Chef das Totschlagargument

    Wenn ich einem mehr gebe, dann muss ich allen mehr geben und das kann ich mir nicht leisten

    Was soll man jetzt am besten dagegen sagen? Oder lieber schweigen und einen anderen Job suchen?

  6. Ich persönlich würde zum Bundesamt wechseln, da man dort einen sehr sicheren Job haben dürfte und die öffentliche Hand bei späteren Bewerbungen in der freien Wirtschaft schon ein Pfund ist, mit dem man durchaus wuchern kann. Aber letztenendes musst Du diese Entscheidung für Dich selber treffen.

  7. Sofern nicht irgendwelche Sonderregelungen vereinbart sind, könnte man auch sinngemäß

    Meine Verfügbarkeit entspricht den gesetzlichen Kündigungsfristen ab Ihrer verbindlichen Zusage.
    schreiben.

    Oftmals werden für leitende Angestellte spezielle Kündingungsfristen und -Bedingungen vereinbart, die von den gesetzlichen Mindestvorgaben abweichen. Für den Ottonormal-Angestellten dürften i.d.R. jedoch die "normalen" Fristen laut Kündigungsschutzgesetz gelten.

  8. Nein. Wenn Gehaltsangabe erwünscht ist, dann gehört sie rein. Fertig.

    Soweit stimme ich zu.

    Alles andere ist unprofessionell und mindert deine Chancen überhaupt eingeladen zu werden. Es hat meist einen (guten) Grund, warum die Firmen schon im Anschreiben danach fragen. Und spätestens beim Vorstellungsgespräch musst du so oder so wissen, was du willst - von daher kann es auch gleich rein.

    Es kann aber auch von einem gewissen Selbstbewusstsein zeugen, wenn man in der Bewerbung (sinngemäß) schreibt:

    Unter XY Euro p.a. brauchen wir gar nicht weiter machen

    Es kann ja durchaus legitime Gründe geben, warum jemand ein gewisses Gehaltsminimum erwartet (Alleinverdiener mit Familie etc.) und in dem Fall weiß der Potentielle Arbeitgeber sofort, ob er sich den neuen Angestellten leisten kann oder nicht.

    Wobei ich auch dazu raten würde, definitive Aussagen ("unter XY Euro auf keinen Fall") zu vermeiden und stattdessen eine gewisse Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren.

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