Auch: Ein Betriebssystem- / Anwendungswechsel sowohl im privaten als auch (und ganz besonders) im betrieblichen Umfeld nur ein wenig vor der Gefahr von "allgemeinen Angriffen" im Bezug auf fluktuierende Trojaner, Viren, Backdoors & Co senkt. Ausser gelassen an dieser Stelle sind gezielte Angriffe, die häufig auch mit Methoden des Social-Engineering einhergehen. Und vor solchen Angriffen ist IMHO kein System der Welt gefeit. Wenn genug manpower in Kombination mit monetären Mitteln vorhanden ist behaupte ich, dass es möglich ist in jedes Computernetzwerk (mit dem Internet auf irgendeine Art und Weise verbunden) einzudringen. Und da wo genug "kriminelle Energie" vorhanden ist, ist der Erfindungsreichtum meist unermesslich.
Was ich damit sagen will: Selbst wenn ich's im beruflichen Umfeld könnte, würde ich hier wahrscheinlich keinen Wechsel von Microsoft Betriebssystemen erwirken wollen. Die Vorteile, die sich allein aus der weiten Verbreitung ergeben, dominieren einfach. Und so können wir IT-Fritzis nur Tag für Tag versuchen "unsere" Systeme gegen die allgemein herumschwirrenden Gefahren und durch Unwissen produzierten Lücken zu schützen und uns dabei immerwieder als paranoide Spinner abstempeln lassen, die die anderen nur am Arbeiten hindern...
Immer in dem Wissen, dass das draussen jemand lauern könnte, der durchaus in der Lage ist in unser heimeliches System einzudringen...
P.s.: Sonst: Was Crash sagt...