Da du ja an sich nach Erfahrungsberichten fragst:
Ich bin bei der AKAD. Die Studiengänge da sind vergleichsweise teuer (ca. 12000€), die Zahlung teilt sich aber über 3 - 4 Jahre auf (je nachdem welches Gebühren / Forschrittsmodell gewählt wird). Die einzelnen Module sind größtenteils auf Arbeitnehmer in Vollanstellung ausgerichtet und die Seminare / Prüfungen finden (wenn nicht online absolvierbar, Umstellung erfolgt z.Zt.) beinahe immer am Wochenende statt, so dass wenig Urlaub oder Stunden hierfür genommen werden müssen.
Über die Qualität der Ausbildung lässt sich streiten. Zur Zeit sind recht gravierende Umstrukturierungen im Gange, die von manchen positiv und von manchen negativ bewertet werden. Mich interessieren die nicht mehr so, weil ich nur noch meine Abschlussarbeit schreibe und dann durch bin. Generell fand' ich die Unterlagen meist wenig hilfreich, die Seminare aber schon. Andere (gerae BWL'ler) sahen das anders.
Auf jeden Fall war und ist das Studium da hochflexibel eingerichtet, was den Vorteil hat, dass du wirklich individuell planen kannst. Aber eben auch den Nachteil, dass du ein Maximum an Selbstmotivation benötigst.
Finanzierung:
Die meisten gehen voll arbeiten und schaffen es ihren monatlichen Obulus abzudrücken. Da ich mich finanziell nicht zu hart einschränken wollte, habe ich es hälfitg über einen Studienkredit bei der Santander Bank (früher SEB) gewuppt...
Ich hoffe die wenigstens ein wenig hilfreiche Einblicke gegeben zu haben ;-)