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fwolf

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  1. Nachdem ich hier (in diesem Forum) stellenweise Sachen gelesen habe, die IMHO sehr nach anno 1997 klingen, wollte ich einfach mal kurz mit Fachwissen "rumprollen" bzw. ein paar Denkanstöße geben: 1. Listen als Navigationselemente nutzen - auf A List Apart gibt es dazu einen sehr guten Artikel, der die Grundlage für diese Technik bildet. Weiterhin bietet Listamatic eine gute Auswahl an Beispielen, die man für eigene Zwecke anpassen kann - inkl. einer Browser-Kompatiblitäts-Tabelle ("Browser support chart"). Ich selbst verwende Listen zur Navigation inzwischen in fast allen von meinen Projekten. 2. Image Maps mittels CSS: Suchmaschinen sowie Textbrowser als auch Screenreader können mit klassichen Image Maps herzlich wenig anfangen - in "Night of the Image Map" wird eine Technik erläutert, mit der man Image Maps standardkonform mittels CSS nachbilden kann. Eine sehr einfache, aber effiziente Technik, wie ich finde Vorteile u.a.: - nur mittels CSS ließe sich z.B. mit einem Styleswitcher ein vollkommen anderes Layout anzeigen, in welchem keine Image Map mehr vorhanden ist, sondern sämtliche Links etwa ein einer klassischen Navigation (d.h. linke Seite Navi, rechte Seite Inhalt) zu sehen sind. - standardkonformer (WAI / W3C-Standards) - leichter zu pflegen dank Trennung von Code + Design - Google Bot parst endlich auch die Unterseiten ;-) 3. Schnellere Rollover-Images: Petr Staníček beschreibt in seinem Artikel "Fast Rollovers Without Preload" eine einfache, aber effiziente Methode, wie man bedeutend schnellere Rollover-Effekte erzielen kann. Dabei wird das Bild nicht - wie gehabt - ausgetauscht, sondern mittels CSS-Code verschoben. Um dies zu erreichen, werden sämtliche Zustände des Buttons in [strong]einer[/strong] Grafik gespeichert. Laut seinen Aussagen ist das Verschieben des Bildes bzw. des Hintergrundes bedeutend schneller als das Auswechseln (trotz Bild-Preload via JavaScript). Die Punkte 1-3 kombiniert sieht man auch in meiner Designstudie für meine alte Firmendomain ;-) cu, w0lf.
  2. Dumme Frage, aber: du hast den Schlüssel schon importiert, oder? Übrigens: Schlüssel selbst kann man nicht unterschreiben, nur damit Sinnvoll wäre auch zu wissen, welche Fehlermeldung Enigmail bzw. GnuPG zurückliefert. Evtl. hast du den ganzen Kram einfach falsch installiert. Eine gute Anleitung hierfür gibts unter: http://www.ch-becker.de/?Emails+mit+GnuPG Ebenfalls nützlich: http://www.equipmente.de/viewtopic.php?p=864#864 cu, w0lf.
  3. bei mir läuft das eher so: gescheites Anschreiben in Good Ole ASCII und dann verweis auf meine Infosite - da kann man sich sämtliche benötigten Unterlagen nach eigenem Gutdünken herunterladen. IMHO ist es verdammt unhöflich, jemand, den man nicht kennt, gleich von vorneherein mit 1 MB attachments vollzuballern (== Belästigung). cu, w0lf.
  4. wenn du in letzter zeit mal eine zeitung zur hand genommen hast, weißt du ja, wie's um heros steht ergo hinkt der vergleich irgendwie - außerdem steht heros nicht stellvertretend für sämtliche sicherheitsdienstleister im deutschen raum - genauso wenig wie die "Schwarzen Sheriffs". ich verstehe da gar nichts drunter - diese aussage stammt nicht von mir. ich kann mir allerdings vorstellen, dass dieser gute freund meines vaters damit in etwa folgendes meinte: einfache prozedurale programmier- bzw. abtipparbeiten. Das wäre dann doch schon Konzeptionierung, oder? Es ist ja nur ein grober Leitfaden - ich persönlich handhabe das anders. Ein paar Beispiele: a) du arbeitest über mehrere Monate hinweg als Freier Mitarbeiter in einem Betrieb - beispielsweise bei 150 Arbeitsstunden / Monat. Dann sind 20,- EUR / Stunde doch schon eine ganze Menge (= 3000,- EUR zzgl. MwSt.) - stattdessen 50,- EUR oder mehr zu verlangen - da könnte sich dann der Auftraggeber gleich ein paar Leute selbst einstellen, die günstiger diesselbe Arbeit erledigen Aufgabe ist, eine Website mit Warenwirtschaftssystem (z.B. Online-Shop/Bestellsystem mit weiterführenden Verwaltungsmöglichkeiten, die an die innerbetriebliche Finanz/Wirtschaftsabteilung gekoppelt ist) zu erstellen. Das Design sol dabei einfach und benutzerfreündlich gehalten werden und sich an der CI des Auftraggebers, d.h. der Firma orientieren. Hier kann man recht schnell zu einer Kostenaufstellung gelangen - du kannst grob je Entwicklungsprozess einen Preis aufstellen, der Arbeitszeit nochmals ein paar Stunden hinzufügen und das Ganze dann zusammenrechnen. Nehmen wir an, dass diese fiktive Firma ein mittelständiges Unternehmen im Textilbereich ist, welches sowohl an Großhändler als auch Endverbraucher verkauft. Dann kann man schon mal anfangen, zu kalkulieren - erst einmal die vorhandene CI (= Corporate Identity, d.h. Firmenlogo und Präsentation in der Öffentlichkeit) begutachten, einen Designentwurf erstellen. Als nächstes ein Grobkonzept für diese Website erstellen und anhand dieser die ungefähre Arbeitszeit errechen plus nochmals 5-10 Stunden mehr - damit man bei etwaigen Komplikationen noch einen kleinen Spielraum hat. Beispielsweise habe ich in der Vergangenheit bereits einige Online-Shops erstellt, d.h. ich habe sowohl das notwendige Know-How als auch noch den Quelltext dafür. Somit spare ich mir Zeit, welche ich andernortens, z.B. bei den Alpha- und Beta-Tests besser gebrauchen kann. Weitere Fragen: Wie muss ich die Datenbank aufbauen? Wie soll das Administrations-Interface aufgebaut sein? Welche Finanz- und Wirtschaftssoftware wird von dem Unternehmen eingesetzt? Wird z.B. vornehmlich Excel und Access verwendet, so muss ich das berücksichtigen - d.h. Schnittstellen und Übergänge sind hierfür zu schaffen. Gibt es bereits Software, die diese Schnittstellen besitzt? Wieviel kostet sie mich bzw. ist sie als Open Source (am besten LGPL) verfügbar? Wie lange dauert es, bis ich mich in selbige eingearbeitet habe? usw. All das muss ich abklären, um einen Kostenvoranschlag machen zu können. Allerdings ist in diesem Beispiel mein Aufgabengebiet abgesteckt, während ich in Beispiel a) an vielen Projekten mitarbeite, die verschiedenste Anforderungen haben. Dadurch kann ich nicht genau abschätzen, wieviel Aufwand nötig ist, während ich in Beispiel das sehr wohl kann. Dort kann ich auch höhere Preise verlangen - z.B. 50,- EUR / Stunde. Der Preis muss natürlich anhand der Entwürfe und des Grobkonzeptes sinnvoll belegbar sein. Was ich persönlich dabei noch wichtig finde: Man kann den Kunden natürlich über den Tisch ziehen - nur fällt das dann irgendwann auf einen zurück. Und nicht nur auf dich selbst, sondern auch automatisch auf den Rest der Branche. Wenn möglich, so sollte man den Kunden fair behandeln, selbst wenn es der schlimmste DAU ist. Dabei gibts natürlich auch Ausnahmen, in welchen man selbst vom Kunden stark ausgenutzt wird. Eine Lösung dafür wäre, z.B. dann beim Support ordentliche Summen zu verlangen. Mein persönliches Fazit: Preisgestaltung in Abhängigkeit von dem, was ich zu tun habe. Für einzelne - d.h. in sich geschlossene - Softwareprojekte sind auch Pauschalpreise möglich (z.B. 1500,- EUR für eine Website mit Online-Shop). Für alles andere: Individualpreise in Anlehnung an eine interne, für dich selbst aufgestellte Regelung. Letzten Endes kann dir jeder, den du fragst, nur sein eigenes Prinzip vermitteln - du musst deinen Weg aber selbst finden ;-) cu, w0lf.
  5. wollen wir mal dazusenfen: regulär verdient jemand im sicherheitsbereich verdammt wenig, vor allen dingen garantiert nicht 56 euronen die stunde - was für ein idiotischer artikel war das? die realität sieht da gänzlich anders aus: wenn du nicht gerade werkschutz 3 hast und am flughafen o.ä. arbeitest, kommst du mit gut glück auf 1500 eur / monat. wenn du dir den ***** (= allerwertesten) aufreisst. es gibt sicher immer wieder ausnahmen - dienstleister verdienen bedeutend mehr, z.b. - aber im regelfall ists nicht mehr. frag doch einfach mal einen der "bahnbullen", die werden dann sowas wie "zuwenig zum leben, zuviel zum sterben" von sich geben. aber gegen eine solche bezahlung hätt ich prinzipiell natürlich nix einzuwenden - das würde meinen nebenjob erheblich erleichtern back to topic: was mir vor jahren ein guter freund meines vaters mal empfohlen hat: meine Preise pendeln auch ungefähr in diesem Bereich, nur trenne ich das mit den RDBMSen nicht so radikal - schließlich ist sauberes OOP + gescheites Interface-Design auch nicht grade ein zuckerschlecken man muss es halt immer sinnvoll durchkalkulieren - je nach auftrag und aktueller auslastung. cu, w0lf.
  6. Da würde mich doch mal folgendes interessieren - so wie's ausschaut, gilt der berufsschulzwang für mich nicht mehr - sollte ich mirs antun oder nicht? wenn nicht: worauf müsste ich achten - wenn ihr hier schon laut mit der autodidaktik hausieren geht cu, w0lf.
  7. solang sie gekämmt sind - und im normalfall: haargummi - sollte damit kein großes problem auftreten. IMHO cu, w0lf.

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