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michaelhhh

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  1. Also erstens sehe ich nicht, dass ein FIAE den kaufmännischen Teil einer ITS-Kff mit abdecken können muss. Zweitens steht nirgends, dass die Projektarbeit alles abdecken muss, was man hätte lernen müssen. Drittens ist es zumindest bei der HK Hamburg so, dass man nur klarstellen muss, welche Teile Fremdarbeiten sind und welches eigene. Oft erweitert man schließlich auch bestehende Systeme nur, wo also auch andere etwas zugetan haben.
  2. Wir spielen hier weder Bewerbungsgespräch noch "zieh dich aus Mann". Du hast ganz offensichtlich überhaupt nicht gelesen, was ich geschrieben habe, sonst hättest du solch einen Blödsinn nicht geschrieben.
  3. Eine Stichelei sehe ich da nicht, schon gar nicht gegen die BaWü Prüflinge. In einer Situation wie oben von mir beschrieben möchte ich in jedenfalls in keine Prüfung kommen.
  4. Hallo! Ich sah in der Prüfung FIAE+FISI Sommer 2002, dass die folgenden Hilfsmittel aufgezählt waren: Tabellenbuch, Formelsammlung, Taschenrechner, PC mit entsprechender Softwareausstattung: Office Paket Programm zur grafikschen Darstellung von Prozessen, Programmentwicklungsumgebung, Internet-Browser. Ich gehe davon aus, diese werden von der IHK gestellt? Ist es aber nicht recht unfair, wenn der eine in seiner Ausbildungspraxis mit genau der Umgebung (Windows, MS-Office, MS Visual Studio mit VB) jahrelang gearbeitet hat, die andere aber z.B. unter Solaris mit StarOffice, NetBeans und Java? Wie läuft das bei den Prüfungen? Danke! Michael
  5. Meinst du damit mich? Natürlich kann man das lernen, ich habs schließlich ohne BS gelernt. Es geht doch nicht darum, OB man etwas lernen kann, sondern WAS man lernen sollte. Und die Antwort war: Das was man auf der BS lernt, sollte man lernen. Nützt nur nichts, wenn man als Externer zu keiner BS geht! Die Frage hat sich aber erledigt, ich habe mir die Prüfungsvorbereitungs-Unterlegen vom U-Form Verlag bestellt.
  6. Hast du schonmal elektronische Schaltungen entwickelt? Kaum, denn dann wüsstest du, dass das obige nicht stimmt. Der Schaltplan gibt zwar die theoretische Lösung vor, aber wie die Schaltelemente auf die Leiterbahn kommen, steht da nicht drin! Und das macht gerade bei HF-Technik einen riesigen Unterschied, nämlich von funktiniert bis funktioniert nicht. Genau wie beim Software-Entwurf mit UML und dann der komkreten Programmierung. Ich war tätig in den Bereichen Systemprogrammierung (Treiber), Standard-Software, datenbank-basierte Branchensoftware (vertikal), betriebswirtschaftliche Software (horizontal). Und das in Einzelprojekten mit wenigen tausend LOC (Treiber in Assembler), bis hin zu Projekten mit hunderten von Beteiligten und mehrstelligen Millionen LOC. In jedem Bereich für Projekte ab einem bestimmten Umfang würde die UML die Kommunikation und Dokumentation enorm verbessern, wenn sie denn jeder beteiligte Informatiker verstünde, wie Elektroniker Schaltpläne verstehen. In nicht weniger Projekte hab ich die UML (und davor deren Vorgänger die Booch-Notation) eingebracht, was sich in jedem Fall für alle Beteiligten als große Hilfe herausgstellt hatte - auch wenn es teilweise vorher große Skepsis gab.
  7. Doch, genau so sollte es sein, wenn die Informatik irgendwann mal erwachsen werden will. (Muss nicht konkret die UML sein, aber eine gemeinsame Analyse- und Entwurfssprache sollte es schon geben, wie in JEDER anderen Ingenieursdisziplin auch). Keiner lernt es, keiner kann es und daher braucht man es nicht. Tolle Logik! Was übersehen wird, dass es die Kommunikation und Dokumentation VIEL einfacher machen würde, wenn es alle kennen würden. Eben wie auch jeder Dipl.-Ing. E-Technik Schaltpläne lesen und schreiben kann, wie auch jeder gelernte Elektroniker.
  8. UML Kein Blödsinn. Laufend braucht man als Anwendungsentwickler solch eine Sprache wie die UML sie darstellt (sagen mir über 20 Jahre in Erfahrung in der Branche). Dass konkret die UML so selten benutzt wird, liegt einfach daran, dass sie kaum einer richtig erlernt (und vor allem eben an vielen Hochschulen nicht gelehrt wird). Die Informatik ist also da, wo die Elektronik vor der Entwicklung einer einheitlichen Schaltplansprache war. Es muss natürlich nicht die UML sein, aber dass es GAR KEINE gemeinsame formalisierte Sprache auf der Ebene gibt, sehe ich als problematisch an. Und dann wundern sich Auftraggeber und Entwickler, dass sie Kommunikation völlig in die Hose geht: http://www.enabled.com.au/www_enabled/imagelibrary/3511.jpg Wobei die UML weder alle in dem Cartoon genannten Bereiche abdeckt noch die einzige Möglichkeit ist, aber wohl das Modell, welches am weitesten entwickelt ist.
  9. Hallo! Hat jemand in der Zwischenprüfung Herbst 2006 die Aufgabe 3.5 mit dem PAP richtig gelöst? Ich finde da sogar mehrere (potentielle) Fehler drin - was an der Schwammigkeit der Aufgabendefinition liegt: - Ist z.B. garantiert, dass es für jede Stunde einen Messert gibt? - Soll die Überschreitungemeldung immer wieder kommen, oder nur wenn VarAnzUeberschreitung bei Programmstart noch unter 35 lag? Aber was meinen die nun mit dem logischen Fehler bei 4? Vielleicht bin ich einfach blind in diesem Fall. Danke! Michael
  10. Hallo Kleiner, da hast du mich aber VÖLLIG falsch verstanden. Ich habe lediglich gesagt, dass viele (nicht alle, nichtmal die meisten) Dipl-Infs weniger Prasix-geeignet sind als ein FI, der das, was im Handbuch für FI steht, wirklich kann. Damit wollte ich auch herausfinden, was wirklich ist. Solche Antworten sind ja auch gekommen. Davon abgesehen arbeiten die meisten Dipl-Infs schon als Programmierer und nicht als Lastenheft-Schreiber. Zudem ist ein Informatiker, der die UML nicht kann, wie ein Elektroniker, der keine Schaltpläne lesen kann. Nichts für ungut Michael
  11. lol - das ist ja gerade das Problem, ich war nie auf der BS und werde auch nie auf die BS gehen, ich mache doch einen Externenprüfung ;-)
  12. Die Qualifikation eines Software-Entwicklers hängt von zu vielen Umständen ab, als dass man das einfach so abschätzen könnte. U.a. von der Motivation und den Lebensumständen - nicht dass das jetzt als virtuelle Auflistung von konkretem KnowHow verstanden wird. Ich bin eher der Typ, der Lösungen sucht und andere umsetzen lässt. Das war aber nicht immer so, es gab auch Zeiten, wo ich am Freitag eine Lösungs-Idee hatte und am Montag mit dem komplett fertigen Modul wieder zur Arbeit kam (der Arbeitgeber freut sich ;-). Es ging mir nicht um die UML Version. Es ging darum, dass ich schon Dipl-Infs erlebt hatte, die von Software-Engineering Methoden noch gar nichts gehört hatten, die ihr ganzes Studium lang nur rein wissenschaftlich an die Informatik herangeführt wurden, allenfalls dann noch eine veraltete Schulsprache (z.B. Modula 2) gelernt hatten. Für wieviel Software-Entwicklungs-Projekte braucht man z.B. mathematische Korrektheitsbeweise? Außerdem tust du gerade so, als wenn ich ALLE Dipl-Infs oder Dipl-Inf-Studiengänge degradiere. DAnn hast du mich völlig missverstanden. Ich habe lediglich gesagt, dass ich erstaunt war, wie praxisnah die Themenauswahl in diesem einen o.g. Buch ist; und dass das eine wirklich gute Grundlage für einen Anwendungsentwickler wäre - wenn denn der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule dies ebenfalls so abdecken. Und jetzt lass uns bitte auf die Sachebene zurückkommen und nicht über meine Person reden.
  13. Wie soll man das ausdrücken? Warum ist das für dich interessant? Insbesondere unabhängig von meiner beruflichen Tätigkeit? Habe ich nicht. Ich habe lediglich beschrieben, dass jemand, der tatsächlich all das beherrscht, was in dem o.g. Buch steht, eine solide fachliche Qualifikation für einen SW-Entwickler hat. Es gibt dahingegen massig Dipl-Informatiker, die haben z.B. noch nie was von UML gehört. Es ging mir, wenn überhaupt, in meiner Kritik auch weniger um die Menschen, als um die schulischen Laufbahnen, und ob diese immer so sinnvoll sind, um die jeweiligen späteren Berufe auszuüben. Grüße Michael
  14. Hallo Akku, super, dass sich ein Ausbilder meldet. Ich vermute im Unternehmen, nicht Lehrer an der BS? An denen darf man sich jedenfalls nicht orientieren. Evtl. ehemalige Entwickler, die die 70 Stunden Wochen in der "freien" Wirtschaft satt sind? Da müsste es viele geben! Jedenfalls darf man sich nicht an den langsamsten orientieren, denn dann leidet das ganze Berufsbild darunter und der Abschluss ist praktisch nichts mehr wert. Diejenigen würden nämlich später, in der freien Wirtschaft, eh untergehen. Grüße Michael
  15. Hallo The_red_one, danke! Da bin ich ja mal auf die Prüfungsfragen gespannt, die ich mir bestellt habe. Grüße Michael
  16. Hallo Markus, danke für deine Klarstellung. Ich kenne natürlich den Unterricht nicht und die IHK-Prüfungen noch nicht - nichtmal den Umfang der Projektarbeit und die dort üblich abgelieferte Qualität, sondern eben nur das Buch "Handbuch für Fachinformatiker" von Sascha Kersken, das ich zufällig in der Bücherhalle (öffentliche Bibliothek) fand. Wenn jemand die dort beschriebenen Dinge WIRKLICH beherrscht, und dazu reicht einmaliges Lesen mit Sicherheit nicht aus, auch nicht bei der noch recht flachen Tiefe, in dem ein einziges Buch eine solche Vielfalt behandeln kann, wäre das jedenfalls eine echt gute Grundlage, die viele Diplom-Informatiker nicht einmal mitbringen. Dazu natürlich entprechendes BWL- und Jura-KnowHow, das in dem Buch ja nicht vorkommt. Ich hätte das Buch allerdings an Herrn Kersken Stelle eher "Kompendium ..." oder "Repetitorium ..." genannt. Aber das ist ein anderes Thema. Höhere Mathematik braucht man in den meisten Jobs als SW-Entwickler nicht. In den allermeisten Fällen reicht das, was man bis zur 10 Klasse gelernt hat. Je nach Fachgebiet kommt dann natürlich etwas dazu, z.B. höhere Stochastik, Analysis, Algebra etc., aber echt total selten! Englisch allerdings ist eine absolute Notwendigkeit. Schon weil immer mehr Entwicklung in internationalen Teams gemacht wird. Ich kann da jedem nur einen mehrmonatigen Aufenthalt in englischsprachigem Ausland empfehlen, das nützt mehr als Pauken. Recht gut sind auch englischsprachige Brieffreundschaften (auch per E-Mail) mit Leuten, mit denen man gemeinsame Interessen hat - oder gar mit dem anderen Geschlecht, das motiviert ;-) Ok, der Unterricht ist flach. Dennoch stöhnen viele über die Prüfungen. Woran liegt das? Sind die nicht mehr so flach? Oder wird einfach unnüztes Zeugs (veraltetes) gefragt? Grüße Michael Nachtrag: UML kommt in dem o.g. Buch vor, Projektplanung ebenfalls, und beides ist wichtig, richtig! Struktogramme braucht kein A..., auch richtig. Mit CAD bist du tatsächlich in einer Ausnahmesituation, was höhere Mathematik betrifft.
  17. Hallo! Ich bin mit ca. 20 Jahren Berufserfahrung ziemlich alter Hase in der IT, nur ganz ohne Abschluss (Studium abgebrochen). Wenn man, was die IT Fächer betrifft, als FIAE in etwa das lernt, was im "Handbuch für Fachinformatiker" von Sascha Kersken steht, mit den dort genannte Gewichtungen, dann muss ich schon sagen, dass der Lehrplan für Arbeitgeber eigentlich allererste Sahne sein müsste. Dabei muss natürlich beiden Seiten klar sein, dass diese Grundlagen nicht ausreichen, um produktiv Software zu entwickeln. Dazu gehört MINDESTENS die Vertiefung in einer Programmiersprache und deren Bibliotheken (siehe auch http://forum.fachinformatiker.de/ausbildung-im-it-bereich/98749-ausbildung-fiae-verlangt.html#post923242) sowie Qualifikation in der jeweiligen Anwendungs-Branche. Ersteres sollte man dabei wohl nach dem Arbeitsmarkt auswählen und letzteres geht eigentlich erst dann, wenn man nach der Ausbildung eine Anstellung hat (falls man nicht vom Ausbilder übernommen wird). In einer Diskussion hier las ich von 1600 Euro Brutto nach der Ausbildung. Ehrlich gesagt, werden die meisten Absolventen dann auch (aus sicht des Arbeitgebers) nicht viel mehr "wert" sein, weil das o.g. noch fehlt. Aber mit einer solch tollen Basis müssten Arbeitgeber mit guten FIAE eigentlich mehr anfangen können als mit vielen Diplom-Informatikern (wo ich schon viel unglaubliche Inkompetenz kennengelernt habe). Wenn das nicht so ist, fehlt es vielleicht am Marketing des Berufsbildes? Ich frage mich z.B. wieviele Arbeitgeber, die in diesem Beruf nicht selbst ausbilden, überhaupt wissen, was ein FIAE so lernt. Oder vielleicht irre ich mich einfach in der Tiefe der Ausbildung? Grüße Michael p.s. da ich zur Zeit beruflich zwischen den Berufsbildern FIAE und FISI tätig bin, kann ich sagen, dass das meiste auch für den FISI gilt, ich halte ich aber eher selbst für einen AE
  18. Sorry, das führt nicht zum Ziel. Klar kann man die Syntax einer jeden Sprache recht schnell lernen, wenn man "Programmieren" an sich verstanden hat. Aber das ist so ungefähr wie die Buchstaben eines Alfabets zu kennen und behaupten, dass man Schriftsteller wäre! Wirklich effektiv (und damit professionell einseztbar) Programmieren kann man nur, wenn man die ganze Umgebung kennt. D.h. z.B. die Bibilotheken, ggf. spezielle Entwicklungsumgebungen etc. Und dafür braucht man schon pro Programmiersprache ca. 1 Jahr in Vollzeit bis man da wirklich drin ist. Noch blöder: Programmiert man mal 1 Jahr nicht in der Sprache, braucht man meist wieder ein paar Monate bis man wieder genauso tief drin ist. Von Programmiersprachen-Hopping von Projekt zu Projekt halte ich also gar nichts. Die einzuge Alternative ist, laufend mit einigen wenigen Sprachen parallel zu arbeiten. Bei Sprachen, für die es üblicherweise nicht so große Bibiothekswelten gibt, z.B. JavaScript oder bash (auch damit kann man schließlich programmieren), gilt das obige natürlich nur eingeschränkt. Aber z.B. VBA/.NET, Java (wo es Unmengen von Frameworks gibt), C++ (mit unzähligen Bibliotheken), PHP (mit ebenfalls unzähligen Bibliotheken) oder gar COBOL (meist mit proprietären Bibliotheken des Arbeitgebers) etc. gleichzeitig zu _beherrschen_, ist illusorisch. D.h. wer Azubis sucht, die schon zig Programmiersprachen in den Sinne können, der sucht keinen Azubi, sondern einen billigen Entwickler, der schon jahrelange Berufserfahrung hat. Ob das hier so gemeint war, kann ich dem Urpsrungsartikel leider nicht mit Sicherheit entnehmen. Grüße Michael
  19. Hallo! Ich möchte im Sommer 2007 die Prüfung zum FIAE als Externer ablegen (Studiumsabbrecher mit viel Praxis in der AE). D.h. ich besuche keine Berufsschule. Ich kenne mich auch nur mit Linux richtig gut aus, mit Windows nur recht oberflächlich. Wegen Berufstätigkeit (nur Linux) kann ich auch kaum richtig Praxis mit Windows gewinnen (ein Tag hat nunmal nur 24h). Meine Frage ist nun, ob zu spezieller Software, z.B. Illustrator oder Photoshop, geprüft wird? Und ob es beim FIAE in Details zu Windows geht (z.B. welche Dialoge man durchklicken muss, um bestimmte Dinge zu erreichen)? Also Fragen, die man nicht beantworten kann, wenn man nicht wirklich viel Praxis mit solcher Software hat. Danke! Michael

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