michaelhhh

(Ich beziehe mich auf FIAE.) Was jedenfalls schwierig ist, ist vom Projektvorschlag über Ist-Analyse, Konzept in verschiedenen Stufen, Implementations bis zum Test und parallel noch die ganzen begleitenden Maßnahmen wie Projektplanung, Projektcontrolling, Risikoanalyse und Riskomanagement, Versions- und Konfigurationsmanagement, Issue-Tracking usw. usf. in 70h unterzubringen. Aufszetzen kann man solche Systeme in der Zeit wohl kaum. Da muss man sich fragen, ob man Codierer ausbilden will oder Anwendungsentwickler. Ich möchte mich jedenfalls nicht als Codierer darstellen. Mein Kompromiss ist auch eine Art "Fake". Mein Projekt ist eingebettet in ein größeres, von welchem die Software nur ein kleiner Teil ist. Mein Projekt sogar nur ein Teil der gesamten Software-Lösung. Die o.g. begleitenden Maßnahmen sind auch alle installiert und werden durchgeführt, und von mir auch in der Projektdoku (auf dasteilprojektbezogen) dargestellt. Von Projektantrag über Ist-Analyse bis zum einem Soll-Konzept auf Ebene einer Darstellung der Module und ihrer Schnittstellen für ca. 50% der Gesamt-SW-Lösung ist alles in der Projektdoku dargestellt. Implementiert werden aber im Endeffekt nur ca. 35% der Software. (Geplant waren ca. 50%, das ging aber aufgrund von Ergebnissen - Anforderungsänderungen - aus anderen Teilprojekten nicht mehr.) Was will ich damit sagen: In einem Projekt mit 70 Stunden hätte ich niemals so einen Popnaz veranstaltet. Man fährt ja auch mit einem LKW nicht Brötchen holen. Aber dadurch dass es eben nur ein Teilprojekt ist, lässt sich das alles schon sinnvoll einbringen. Zur Klarstellung: Es ist also kein Fake im Sinne einer Lüge, sondern im Zurechtlegen der Umstände, damit es in diese 70h passt. P.S. Sogar eine EINZIGE Scrum-Iteration wird üblicherweise mit der doppelten Zeit veranschlagt, und daran sind dann mehr als nur ein Entwickler beteiligt.

Eben, letzteres ist das Problem. Und vielen hier geht es eben NUR um die Musterlösung. Was sollen wir noch mit den Aufgaben? Ich frage mich daher immer noch, woher einige diese Musterlösiungen haben, die man eben NICHT kaufen kann. Oder doch? Wo?

Klingt doch super. Die hätte ich (als FIAE) am besten gleich mit machen sollen ;-) - wäre nur zeitlich nicht drin gewesen. Grüße ... Michael

61 Seiten? Und ich dachte, ich schieße mit meinen voraussichtlich ca. 35-40 Seiten schon den Vogel ab ...

GH1 (AE): Aufgabe 5, zu zeitaufwändig für eine Prüfung. GH2: Aufgabe 6. Habs nur überflogen, war mir zu heikel. Hätte vielleicht anders enschieden, wenn ich's ganz durchgelesen hätte. WiSO: schade, da darf man ja nichts streichen ;-)

Ich war mal bei einem Kunden in London für eine Schulung einer Programmbibliothek von uns. Alles Programmierer dort. Und alle in schwarzem Anzug, weißem Hemd und Krawatte. Andere Länder andere SItten. Die meinten aber auch, das wäre zwar in London bei vielen Unternehmen so, aber schon im Umland ganz anders. Das nur mal so als kleine Story zu dem Thema, falls mal jemand eine Vorstellungsgespräch in London hat.

Ich frage mich überhaupt, wo man Musterlösungen zu den echten Prüfungen herbekommt (außer WiSo, da sind sie ja bei den Sätzen mit dabei). Die für den FISI heute waren die ersten, die ich überhaupt zu Gesicht bekam. Die GH2 hat mich aber schonmal beruhigt, das mit der hierarchischen Darstellung der Website und die Warenkorb-Darstellung konnte ich kaum glauben, bevor ich das sah.

Hallo SXS, hast du mal mit deinem Betreuer bei der IHK telefoniert? Die sind eigentlich ganz nett zu Externen, weil die doch wissen, dass sie für Externe die einzige offizielle Informationsquelle sind. In HH gibt es die Ergebnisse online auf der Website unser HK - wann, das weiss ich auch nicht. Grüße ... Michael

Hot Spare schaltet sich selbst ein, wenn eine andere Platte ausfällt. Du meinst wohl Hot Plug? Hot Plug war es auch, was in der GH2 vorkam, wenn ich mich nicht irre. Wenn doch, hab ichs falsch gelesen und falsch beantwortet ;-)

Es gibt aber Alternativen. Z.B. Wechsel auf eine andere Software oder Outsourcing. Diese Kosten kann man berechnen. Stellt sich dann heraus, dass die Anpassung der eigenen Lösung z.B. 4.000 Euro kostet, die Umstellung auf eine Standardssoftware aber wegen der Lizenkosten, Datenkonvertierung und Schulung 10.000 Euro kosten würde, dann ist der Nutzen wohl gegeben. Damit sage ich nicht, dass man das als FIAE so machen muss, manchmal bricht bei mir nur der BWLer durch ;-)

3000 LOC finde ich auch etwas heftig. Beim reinen Coden kommt man kaum über 60 LOC/h, außer man hackt irgendwelche tabellenartigen Dinge in Code runter. Für auch nur einigermaßen anspruchsvolle Aufgaben sind selbst 30 LOC/h schon viel. Wenn man mal maximal 40h fürs Codieren ansetzt, dann sind wären das 2400 LOC als absolutes Maximum für ein solches Projekt anzusehen. Alles darüber wäre zumindest stark erklärungsbedürftig, wie man das im 70h Gesamtprojekt geschafft hat. - Falls das Prüfungskommittee überhaupt von der LOC erfährt. P.S. Ein ganz anderes Thema ist es noch, was der Code wert ist. Denn was der eine in 200 Zeilen unterbringt, dafür braucht der andere 2000. Und evtl. ist die Variante mit 500 Zeilen dann doch besser, weil man sie auch noch versteht. Mal davon ausgegangen, dass alle dasselbe Problem in ansonsten etwa gleicher Qualität gelöst hätten.

Hat das jemand behauptet? Ist immer wieder erstaunlich, was so mancher in die Aussagen anderer hineinliest.

Für die Implementation habe ich ca. 30 Stunden angesetzt, und nicht die vollen 70, falls das hier so verstanden wurde. Und ich hatte eigentlich gar nicht geplant großartig Code in die Doku mit aufzunehmen, vielleicht exemplarisch 2 Seiten im Anhang. Mir ging es eher um den Umfang der Projekte. Das Projekt ist allerdings ein echtes, d.h. der Code ist schon relevant, wenn auch vielleicht nicht für das Prüfungskommitee. Grüße ... Michael

Hallo allerseits, ich bin gerade bei in der Implementationsphase meiner Projektarbeit und frage mich, wieviel Code ihr so produziert. Ich habe ca. 50% implementiert und bin bei ca. 800 LOC Java (ohne Kommentarzeilen, ohne Leerzeilen, ohne Zeilen nur mit '{' oder '}', ohne JUnit-Module). Klar, LOC ist ein ZIEMLICH vager Maßstab für Produktivität und Kompexität, aber es interessiert mich dennoch, wieviel LOC eure Projekte so haben. Grüße ... Michael

um es mit der BWL-Sprache zu sagen:; Kosten != Aufwand != Ausgaben != Auszahlungen

Bei einer online-USV läuft der Ausgang immer über den Wechselrichter. D.h.: Eingangsstrom vorhanden: Wechselstrom -> Eingang -> Gleichrichter -> Gleichstrom -> Wechselrichter -> Ausgang -> Wechselstrom -> geschütztes Gerät (natürlich werden zwischending auch die Akkus geladen) Eingangsstrom ausgefallen: Akku -> Gleichstrom -> Wechselrichter -> Wechselstrom -> geschütztes Gerät Grüße Michael

Hallo Mit-Prüflinge, ich hätte meine Lösungen für die folgenden Prüfungen anzubieten (NUR die Lösungen, da die Aufgaben wegen des Urheberrechts von uForm zu beziehen wären): - AP-2005-Winter (GH1 FIAE und GH2) - AP-2006-Sommer (GH1 FIAE und GH2) In Kürze kämen dazu: - AP-2005-Sommer (GH1 FIAE und GH2) - AP-2006-Winter (GH1 FIAE und GH2) Das eine PDF im Download-Bereich ist leider kaputt, warum das passiert ist, wissen Stefan (Webmaster) und ich noch nicht. Wir wollen die Prüfungen sowieso ins Wiki einbringen. Stefan versucht daher, am Wochenende das Wiki final zu machen. So, jetzt kommts: Wer hat Lust, die Lösungen ins Wiki zu übertragen? Sobald die Lösungen im Wiki sind, könnten wir auch gemeinsam an der Verbesserung der Lösungen arbeiten. Grüße Michael

Hallo Chief Wiggum, das mit dem Lesen und Verstehen gebe ich gerne zurück. Ich schrieb von MEINEN Lösungen und NICHT von den Aufgaben. Das Urheberrecht (Copyright ist ein Begriff des Angelsächsischen Rechts) habe also ICH. Das Dokument ist auch schon freigeschaltet, aber beim Titel ist irgendwas schiefgegangen. Webmaster ist informiert. (Nachtrag: Sehe gerade, dass der Titel nun auch korrekt ist, dafür ist das PDF kaputt, obwohl mein Original funktioniert. Webmaster wieder benachrichtigt.) Grüße Michael

Hallo, ich habe die AP Sommer 2006 GH1 Fachqualifikation FIAE durchgearbeitet und meine Lösungen unter Fachinformatiker.de - Downloads hochgeladen. Muss nur noch freigeschaltet werden. Das Wiki gibt bei Änderungsversuchen leider gerade SQL-Fehlermeldungen, sonst hätte ich es dort reingestellt. Weitere folgen. Gebt mir gerne Feedback, insbesondere wusste ich bei einer Frage gar nicht, was der Fragesteller da lesen wollte. Grüße Michael

Ich denke, es spricht nichts dagegen, wenn diejenigen, die die Prüfungen (für sich) gemacht haben, ihre Lösungen ins Wiki (unter Abschlussprüfung - Fachinformatiker Wiki) stellen, oder? Ich werde am Wochenende mal damit anfangen.

Das halte ich immer noch für eine Scheinwahrheit. Es stimmt zwar, dass man neue Sprachen in bekannten Paradigmen schnell lernt, aber bis man neue Bibilotheken wirklich gut kennt, da vergeht locker ein halbes Jahr, wenn man sich wirklich intensiv damit befasst. Und in dem halben Jahr ist man nicht sonderlich produktiv. Wenn die Projekte dann z.B. je nur ein Jahr dauert, lohnt sich das Springen zwischen Umgebungen meiner Meinung nach einfach nicht. Ich habe in meinem Berufsleben außerdem eingesetzt: C, Turbo-Pascal, Clipper, C++, Java, PHP, diverse BASIC-Dialekte, bash+Co und Konsorten, sowie ein ganz wenig COBOL, Fortran, JavaScript und Perl. In der Ausbildung dazu noch Algol68 und Modula2. Meine Schwerpunkte waren ganz klar C++, Java und bash+Co, derzeit fast nur Java. Und nur in diesen würde ich mich als wirklich produktiv bezeichnen.

Also ich werde aus dem Rahmenstoffplan nicht schlau genug, als dass ich nach dessen Lektüre wüsste, wie tief das Wissen an den verschiedenen Stellen abgefragt wird. Wenn die Fragen inhaltlich also eine korrekte Interpretation des Rahmensstoffplans sind, dann helfen die Lösungen schon, weil ich sehe, in welcher Tiefe Antworten erwartet werden. Inhaltlich ist das wie gesagt gar kein Problem. Ich habe dafür mehr als genug Berufserfahrung und autodikdatisch gelernt. Die Frage ist nur, welche Tiefe erwartet wird. Zu machen Fragen könnte ich soviel schreiben, dass ich alleine für das Schreiben 90 Minuten oder mehr brauchen würde - und dann hätte ich eine Aufgabe übererfüllt und 4 gar nicht. Wohl das falsche Maß. Und genau das zu finden, darum geht es mir. Bei manchen Fragen finde ich das am allerschwierigsten: Weil ich keine in die Zeit passende Antwort finde (~18 Minuten pro Aufgabe), bei der ich sicher wäre, die erwartete Antwort mit abgedeckt zu haben. Um das Gefühl dafür zu bekommen, bräuchte ich Aufgaben UND Musterlösungen. Sicherlich nicht, denn ich habe in der Berufsschule GAR NICHTS "gemacht", ich bin nie auf eine Berufsschule gegangen ;-). Ich mache die Prüfung als Externer. Ich weiss daher eben auch nicht einmal, was man GENAU wissen muss, um die Prüfungen zu bestehen. Denn der Rahmenstoffplan ist dafür leider viel zu vage. Und echte Prüfungen (von denen ich mir auch etliche gekauft habe), aber eben ohne Musterlösungen, weil es die nicht zu kaufen gibt, helfen eben auch nicht wirklich, weil ich dann immer noch nicht weiss, in welcher Tiefe die Antworten erwartet werden.

Nur woher die (Muster-)Lösungen bekommen? Und was nützt es, wenn man die Fragen kennt, aber nicht weiss, was als Antwort erwaret wird, selbst wenn man den Stoff fachlich beherrscht? Muster-Lösungen zugeschickt bekommen, ist schließlich Glückssache, bestellen kann man sie nicht, soweit ich weiss. Aber was ist denn nun konkret an dem uForm Heft schlecht? Entsprechen die Prüfungen einfach nicht den richtigen Prüfungen? Oder weil die Lösungen teilweise falsch sind? Oder die Fragen anders beantwortet werden als man es gedacht hätte (missverständliche Fragestellung)? Mit Fehlern in den Muster-Lösungen könnte ich leben, wenn ich wüsste, dass ich in der echten AP trotz meiner richtigen Antwort die Punkte bekomme.

Hallo! Ich habe angefangen, die Prüfungen aus den Arbeitsmappen zur Prüfungsvorbereitung vom uForm Verlag durchzuarbeiten. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Lösungen ziemlich heftige Fehler haben, also Fehler, die über Druckfehler deutlich hinausgehen. Ist das noch jemandem aufgefallen? Aber was eigentlich noch spannender ist, und da sind diejenigen gefragt, die die Abschlussprüfung schon gemacht haben: Haben die echten Prüfungen auch solche Fehler? Und was gilt dann als richtig: Die fachlich falsche Antwort oder die fachlich richtige Antwort, die aber dem Lösungsvorschlag nach falsch wäre? Und teilweise ist bei der Arbeitsmappe absolut nicht klar, was die eigentlich wissen wollen. So wird nach Dokumentationsarten gefragt, aber gemeint sind zu dokumentierende Arbeitsschritte - zwei für mich ganz unterschiedliche Dinge. Das fällt natürlich erst richtig auf, wenn man die Musterlösung sieht und sich wundert. Grüße Michael

Hallo Leute, es wäre klasse, wenn ich Musterlösungen für die FIAE Abschlussprüfungen Sommer05, Winter05, Sommer06, Winter06 bekommen könnte. Die Aufgaben selbst habe ich fast alle (die neuesten noch nicht, werde sie mir aber kaufen). Kontakt: lowlander@gmx.com Tausend Dank! Michael