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timmi-bonn

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Beiträge von timmi-bonn

  1. Aber ist nicht gerade diese altmodische Wehrpflicht total undemokratisch.

    Du hast schon ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Akzeptieren, was mir passt, ablehnen, was unangenehm ist; aber auf gar keinen Fall aktiv die demokratischen Grundsätze mitleben. Kennst Du den Begriff "soziale Kompetenz"?

    gruss timmi

  2. Abgeschl. FISI Ausbildung: 60,-€ netto Std.

    Dipl. Ing. 88,-€ netto

    "Netto" heisst, dass der Kunde die MwSt und sonstige Aufschläge noch zusätzlich zahlen muss?

    Und Du redest hier auch vom (einfachen) Konfigurieren eines PC mit Standardsoftware in frei einplanbarer Zeit?

    gruss timmi

  3. das hab ich ja alles schon in meiner produktbeschaffung beschireben warum ich anbieter B genommen habe und nicht A.

    jetzt hab ich im anhang noch beschrieben was das projekt gekostet hat, das soll ja nu reichen oder ?

    Nein, das reicht nicht. Aber ich weiss nicht, wie ich es Dir noch einfacher erklären könnte - ausser Dir Deine Hausaufgaben kompett zu machen. Und das will ich nicht.

    Btw., was im Anhang steht, das dient höchstens der Erklärung von Sachverhalten in der eigentlichen Doku. Aber Dinge, die nur im Anhang vorkommen, die fliessen nicht in die Bewertung ein. Ich kenne einige Prüfer, die lesen den Anhang gar nicht; oder nur dann, wenn es klare Referenzen in der Doku dorthin gibt UND sie einen Abschnitt sonst nicht verstehen.

    gruss timmi

  4. in meiner doku geht es lediglich darum ein problem zulösen und um dieses zulösen wird in neue hardware investiert. also ist der eigentlich nutzen doch nur das das problem nicht mehr besteht oder ?

    Nur "aus Jux und Dollerei" lässt niemand ein Problem kostenpflichtig lösen. Ein Kaufmann schon gar nicht.

    Denke mal an mein Beispiel mit dem Loch im Dach.

    gruss timmi

  5. muss man den Ausbildungsnachweis zur Prüfung am 9.Mai mitbringen?

    In Bonn muss "man". Wie das in bielefeld ist, das weiss ich nicht.

    Btw., was spricht eigentlich dagegen, diesen Ordner einfach zur Prüfung mitzunehmen? Das ist weniger Aufwand, als hier eine Diskussion darüber zu pflegen.

    gruss timmi (pragmatisch)

  6. also unser admin musste soetwas nicht machen bei seiner prüfung und die war 2003. das kann sich doch nciht so stark geändert haben.
    Doch, das musste er; denn die Verordnung galt auch "damals" schon. Es hat vielleicht niemand bemerkt, dass dieser Teil fehlte.

    und was gehört da alles rein? auch meine gehalt runtergerechnet auf 35 stunden? fahrtkosten zu außenstellen an den etwas gemacht wird? dokumentation binden ? blabla?? was kommt da alles rein? ich hab da überhaupt keine ahnung von.... :(

    Stelle Dir doch einfach vor, Du vergibst einen Auftrag. Dann rechnest Du aus, ob und wann (Break-Even-Point) sich diese Kosten rechnen.

    Das ist doch nix Neues. Solche Rechnungen stellst Du im Alltag doch auch fast täglich an. Beispiele: Die Fahrt zur Arbeit mit dem Auto (Bus, Zug ...) lohnt sich trotz der anfallenden Kosten, weil ich am Monatsende mehr herausbekomme, als ich reinstecke; Das Dach reparieren zu lassen lohnt sich, weil die Schäden durch eindringendes Wasser teurer wären; Die Waschmaschine zu kaufen rentiert sich nach n Monaten, weil selbst waschen billiger ist, als alles in die Wäscherei zu geben ...

    Du musst diese Überlegungen lediglich quantifizieren und in Euro umrechnen. Das ist schon alles.

    gruss timmi

  7. muss eingetlien beschrieben werde wieviel das projekt gekostet hat ?

    Ja. Wie willst Du denn sonst die Kosten-/Nutzenrechnung machen? Überlege einfach, wieso und wann sich die Kosten für die Projekt-Durchführung für einen Auftraggeber (bitte nicht "intern" oder "extern" unterscheiden; denn das ist für ein Projekt völlig egal!) rechnen.

    gruss timmi

  8. etwas zu reflektieren bedeutet eigentlich etwas zu überdenken.

    In "reflektieren" steckt das lateinische "re": zurück. Reflektieren heisst wörtlich übersetzt "zurückbiegen" und meint "den Blick zurück richten"; ein Fazit bilden ist insofern durchaus richtig.

    gruss timmi

  9. Danke, an alle, die sich Gedanken gemacht haben!

    Ein'n hab ich noch ...

    "Sehr gute Kenntnisse im Bereich der Informatik" - diesen Satz sollte man sich doch mal auf der Zunge zergehen lassen. Natürlich bin (auch?) ich dem Reflex gefolgt, mich selbst daraufhin zu prüfen, ob ich diese Bedingung eigentlich erfülle. Und ich bin zu einem glasklaren "Nein" gekommen. Und das nach abgeschlossenem Studium und über 25-jähriger DV-Erfahrung in verschiedenen Bereichen.

    Um nur mal ein paar Arbeitsbereiche auf meiner Laufbahn zu nennen: Ausbilder für das Consol-Operating auf dem Host (370-er MVS mit JES2 und JES 3), Spacemanagement, Datensicherung (zentral und dezentral für sämtliche Plattformen), DR-Konzeption für eine grosse deutsche Bank, QS, Integrations-, Test-, Print-Management ... Programmiert habe ich an der Uni in Fortran, später Pascal und COBOL; habe Prozeduren unter TSO und REXX geschrieben; habe Dokumentationen und Arbeitsanweisungen verfasst; seit einigen Jahren bin ich Vorsitzender des PA FISI in Bonn ...

    Irgendwie komme ich mir vor wie Sokrates, wenn er sagt "Oida ouden eidos" (Ich weiss, dass ich nichts weiss). Bei allem was ich gemacht habe, offenbarten sich mir immer wieder neue Bereiche, von denen ich überhaupt keine Ahnung habe.

    Und so kann ich von mir zwar behaupten, einen grossen Wissens- und Erfahrungsschatz angehäuft zu haben. Aber "Sehr gute Kenntnisse im Bereich der Informatik" würde ich mir - vielleicht auch gerade deshalb - ganz bestimmt nicht bescheinigen.

    Das ist fürwahr ein merkwürdiger Anspruch an einen Auszubildenden ...

    gruss timmi

  10. Wenn Du also der Ansicht bist, dass es für C/C++ keine Zukunft gibt, dann bring, bitte, schlüssige Argumente.

    Wenn es Dir jedoch um Haarspalterei und ums Streiten geht, dann such Dir bitte wen anders, dafür ist mir meine Zeit zu schade.

    Nein, es geht mir mitnichten darum, hier Haare zu spalten. Aber immer wieder höre ich mal, dass es Vorteile bringt, in der Sprache zu programmieren, in der das Betriebssystem geschrieben wurde. Und ich kann das bis heute noch nicht richtig nachvollziehen. Ich finde es toll, dass Du versucht hast, mir das zu erklären; aber ich vermag auch deine Begründung nicht so einfach nachzuvollziehen. Denn die hardwarenahen Schnittstellen werden doch in allen Betriebssystemen mitgeliefert - oder in "Machine" (echtes Assembler) selbst geschrieben.

    Gegen die Berechtigung von C und seinen Derivaten habe ich gar nix. Jede Programmiersprache hat ihre Berechtigung - je nach Einsatz-Zweck. So sehe ich Fortran, Pascal, COBOL, C (+, ++, # ...) und auch Basic-Dialekte durchaus wertfrei nebeneinander. Die Programmiersprachen selbst bleiben eine Essenz mit Primitiv-Wortschatz aus dem Englischen. Entscheidend ist der Umgang mit dem jeweiligen Werkzeug.

    gruss timmi

  11. Verfügbarkeit der Sprache und Kompatibilität mit den Systemschnittstellen, Verbesserung vom Betriebssystem selbst, Implementierung von systemnahen Erweiterungen über eine systemnah angelegte Schnittstelle (...), bis hin zur Nutzung der "normalen" API-Schnittstellen des Betriebssystems (...).

    Aha. Also sind das MVS und seine Derivate wahrscheinlich in COBOL geschrieben.

    gruss timmi (erstaunt)

  12. Desweiteren zeugt ein abgeschlossenes Studium von Selbstdisziplin in vielen Bereichen. [...] Ich selber bin genau an der Hürde gescheitert und überlege mir es doch noch zu versuchen, [...] weil ich darin eine Herausforderung sehe - die Herausforderung mich selbst zu übertreffen.

    Bravo! Gut gesprochen! Ich drücke Dir sämtliche Daumen, dass es klappen möge.

    gruss timmi

  13. Bis jetzt habe ich jeden Begriff der in Glossar erklärt wird mit einem * gekennzeichnet z.B. UML*

    Ich wünschte mir, nur ein paar meiner Prüflinge würden sich überhaupt mal diese Frage stellen; ca. 10 Prozent haben nicht einmal ein (projektbezogenes) Glossar im Anhang. ;) Letztlich wird Dir Deine Frage wohl nur die zuständige IHK beantworten können. Aber ich vermute stark, dass das so OK ist.

    gruss timmi

  14. Das ist ja noch schlimmer.

    [...]

    Uni-Studium, vielleicht nicht. Aber was FH angeht, langt mir das, was ein bekannter mir sagt. Und der plagt sich mit dem Zeug rum, was ich geschrieben hab.

    Si tacuisses ... (Übs.: Wenn Du doch geschwiegen hättest)

    Du beurteilst ein Studium als jemand, der jemanden kennt, der so etwas ähnliches macht ...

    Willst Du uns veralbern, zur allgemeinen Heiterkeit beitragen ... oder meinst Du das etwa wirklich ernst, was du da so von Dir gibst? Ich bin mir da inzwischen nicht mehr so ganz sicher.

    gruss timmi <EOT>

  15. Du weisst, was IT an Lernleistung, Arbeitsleistung und Fachkönnen bedeuten kann.

    Ja - aber ich weiss auch recht genau, welchen theoretischen Background, wieviel hartes Lernen und gerade auch Arbeitsleistung (blöder Begriff eigentlich: entweder Arbeit oder Leistung ...) gerade Schreiner, Dachdecker Fliesenleger usw. (Geometrie, räumliches Denken, Mathematik und Geschicklichkeit) beherrschen.

    Und gerade vor diesem Hintergrund kann ich die immer wieder hier zu lesenden utopischen Lohn- und Gehaltsvorstellungen von Fachinformatikern wirklich nicht verstehen. Vielleicht sollte man diesen Berufszweig doch mal umbenamsen, damit die Nähe zum "echten" Informatiker wieder hergestellt wird.

    gruss timmi

  16. Lass es dir mal von Bimei zerflücken. [...]

    anybody hats eigentlich alles gesagt. [...]

    bissel was in nem ZZ ist immer interpretationssache. manches ist aber auch fest "definiert".[...]

    wäre meine persönliche interpration

    Meine Frage nach nachvollziehbaren Quellen für deine Interpretation hast Du aber immer noch nicht beantwortet.

    gruss timmi

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