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Wichteli

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Beiträge von Wichteli

  1. Was der IHK Abschluss ist, wissen sie. Ausbildungen und Studiengänge werden gegenseitig anerkannt. Was dann du noch brauchst ist wie in Deutschland auch von der Stelle abhängig. Im Prinzip musst du mit deiner Persönlichkeit und deinen Fähigkeiten der sein, den sie wollen.

    Ok, teilweise steht sogar dabei, dass man schon eine Arbeitsbewilligung haben muss, aber das ist meiner Meinung nach selten. Probieren geht über studieren :)

    Übrigens gibt es etwas, dass mich doch an der Schweiz stört: Weil die Schweiz nicht zur EU gehört ist alles was mit Transport zu tun hat, echt teuer! Ein Päckchen nach Deutschland schicken oder nach Deutschland telefonieren... da kannste auch gleich in den USA anrufen... aber es gibt ja mittel und wege :D

  2. Du kannst Glpck und Pech haben als Anfänger. Dank neuer Gesetze muss der Arbeitgeber nicht mehr für Deutsche nachweisen, dass er / sie ein Spezialist ist, der dringend gebraucht wird. Aber für die Firma entstehen natprlich auch viele Zusatzkosten, wenn sie jemanden aus dem Ausland holt. Ich denke, probieren kann man es, da es hier in vielen Bereichen an Nachwuchs mangelt. Viele Firmen (also grosse) unterstützen auch die berufliche Weiterbildung neben der Arbeit, so dass man zum Beispiel den Eidgenössischen Fachausweis machen kann (Dauert 2 Jahre). Du musst ihnen nur etwas bieten, dass sie brauchen :)

  3. Also ich würde von mir behaupten, dass ich ein guter Programmierer bin (habe das eine Zeit lang gemacht), aber Zahlenreihen... ich wäre glatt durchgefallen, denn das ist etwas, was ich gar nicht kann. Dabei ist mein logisches Denken eigentlich nciht schlecht :)

    Was ich sagen will ist: Solche Test sagen nicht immer die Wahrheit und erst recht sollte man sich bei 75% nicht von seinem Wunsch abhalten lassen, wenn man sonst gute Fähigkeiten zeigt.

  4. Ich sags mal so: Wenn vorgeben ist, dass X Stunden Unterricht vermittelt werden dürfen, dann muss der Bildungsträger organisieren, wie das geschieht. Wenn es nicht möglich, das gleichmässig zu verteilen, weil Feiertage sind, muss man die Stunden halt irgendwo anders unterbringen, aber sicher nicht einfach ausfallen lassen. Ausserdem wäre ich eher erbost, wenn ich für X Stunden bezahle und nur X - Y Stunden bekomme.

  5. Also ich kenne 2 Personen, die allerdings nicht zu meinemm bekanntenkreis zählen, die hier in der Schweiz leben udn es absolut hassen. Sie hassen hier alles. Die Stuern, zuwenig Geld, höhere Preise... die können an allem etwas zum Aussetzen finden. Vic hat schon Recht, es kommt auf den Einzelfall an.

    Als ich in die Schweiz ging dachte ich mir, ich bin jung, ich probier es aus und wenn es mir nicht gefällt, dann habe ich wenigstens gute Referenzen. Ich hatte Glück, für mich ist die Schweiz ein beruflicher 6er im Lotto.

    Mit Grenzgängern kenne ich mich nicht ganz so gut aus, daher kann ich dazu nur sehr wenige Infos geben. Die Mieten in Süddeutschland und gerade an der Grenze sind aber wirklich nicht gerade günstig. ich denke, dadurch spart man nicht so super viel ein. Die Grenzgänger die ich kenne machen das, weil sie dort Familie und Haus haben. Aber es hat Vorteile wenn man in der Schweiz an der Deutschen Grenze wohnt. Da kann man schnell zum günstigeren Einkaufen rüber fahren, obwohl sich dass Dank Aldi in der Schweiz gar nicht so richtig rentiert.

  6. Ja gut, es kommt wahrscheinlich auf die Art der Wohnung an. Auch in D ist es in Grosstädten schwierig eine 2 Zimmer Wohnung zu bekommen. Ich suche da schon anderes, wo der Kampf nicht mehr so gross ist :) In Basel wars jedenfalls kein Problem. Hingehen, Ja oder Nein sagen, Unterschreiben, Wein zusammen trinken :)

  7. Ja gut, die Schweiz hat natürlich auch ihre Nachteile... allerdings finde ich, dass diese eher nebensächlich sind.

    Ich habe bei meiner Krankenversicherung einen Selbstbehalt von 1500 CHF (1000 €) pro Jahr. Für jemanden in Deutschland ist das viel, in Deutschland hätte mich das sogar finanziell ruiniert. Aber hier zahle ich das aus der Portokasse ohne sparen. Und das macht den Unterschied.

    Wohnungsnot in Zürich? Sehe ich nicht so. Ich schaue ja selber grad dort nach Wohnungen und da gibts richtig viele... ein Problem als Deutscher in Basel eine Wohnung zu bekommen hatte ich auch nicht. Allerdings musst du schon den Arbeitsvertrag mitbringen. Wenns gar nicht geht hilft auch die Firma (im Regelfall).

    Für mich gibts keine grossen Schattenseiten udn für mich ist die Schweiz ein Schlaraffenland. Ich kann mir hier so vieles leisten, was in Deutschland nie denkbar gewesen wäre. Natürlich muss man auch bereit sein, etwas dafür zu tun. Meine Wochenarbeitszeit ist höher und ich muss zur Feuerwehr (oder Strafe zahlen...). Aber hey, NIX IST UMSONST :)

  8. Nicht Euro, Schweizer Franken :)

    Die Rechnung ist sogar sehr realistisch, denn hier bleibt am Ende des Monats (auf jeden Fall bei mir und den Leuten die ich kenne) jede Menge Geld übrig.

    Warum gibts so viele offene Stellen? Gute Frage... aber das ist in allen Bereichen so, nicht nur in der IT. Die Schweizer ist ein wirtschaftsstarkes Land und ein beliebtes Touristenziel. Ergo gibt es viele Arbeitsplätze, aber nicht so viele Arbeitnehmer. Ok, es gibt auch Arbeitslose (4%), aber wahrscheinlich aus den unterschiedlichsten Gründen. Jobs gibts echt wie Sand am Meer (schaue mich auch grad um) und ich finde das super :) èbrigens liegen die Abgaben in Zürich unter denen in Basel. Das weiss ich, weil ich darüber nachdenke, nach Zürich zu gehen und mich da schon schnlau gemacht habe.

    Die Schweiz ist für mich der beste Grund nicht wieder nach Deutschland zu gehen. Bist du erstmal ein paar Monate hier, kommst du dir vom Deutschen Staat veräppelt vor. Warst du schon mal in der Schweiz? Man stellt hier schnell fest, dass die Gemeinden, die Orte und der Staat viel Geld haben. Aber man zahlt weniger Stuern. Das System ist einfach besser (meiner Meinung nach) und es funktioniert sehr gut. Meine neuen Freunde hier fragen mich immer, wie ich in Deutschland mit dem Gehalt überhaupt überleben konnte. Die verstehen das gar nicht. AUch wird hier immer über den Spruch "Am Ende des Geldes ist noch so viel Monat übrig gelacht", aber erst nachdem man es erklärt hat, denn die haben das gar nicht verstanden...

  9. Naja... wir sind sozusagen die Gastarbeiter, die ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen. So richtig krass merkt man es nicht. Es ist so ein Gefühl, dass einen immer wieder beschleicht, wenn man irgendwo ist. Aber viel schlimmer ist es, wenn man Grenzgänger ist. Darauf reagieren sie wirklich empfindlich. Schweizer sind halt sehr zurückhaltend udn es ist sehr schwer Kontakt zu ihnen aufzubauen. Im Alltagsleben im Job sollte das aber kein Problem sein.

    Bei 3 Zimmerwohnungen kenne ich mich jetzt nicht so gut aus. Schau doch mal auf homegate.ch oder immobilienscout24.ch. Ich denke mit 900 € finanzierst du eher eine 2 Zimmer Wohnung. Für ein bisschen mehr auch eine 3 Zimmer Wohnung. Kommt aber auch immer darauf an, wo du lebst.

    Tipp: Bei Homegate.ch ist ein Steuerrechner dabei. Da kannst du die einzelnen Städte vergleichen.Das ist oft ein riesen Unterschied und so muss man Mieten gegen Steuern abwiegen.

  10. Ich lebe und arbeite in der Schweiz.

    Die Gehaltsvorstellungen, die du da hast, sind durchaus realistisch. Es kommt natürlich noch auf deinen Background an, aber mit 1-2 Jahren Erfahrung sollten 5.5k kein Problem sein.

    Die Abzüge sind tatsächlich sehr gering. Sozialabgaben liegen bei 6,5%, Steuern sind in jemdem Ort anders. In Basel komme ich auf insgesamt 20% Abgaben inkl allem. Ok, Krankenversicherung ist extra. Die gibt es ab 200 CHF im Monat aufwärts.

    Essen ist wesentlich teurer in der Schweiz, dafür ist das Benzin um 1/3 billiger :D

    Ich kann es sehr empfehlen in die Schweiz zu gehen, aber man sollte sich bewusst sein, dass man als Deutscher hier nicht so super gern gesehen ist.

  11. Also vermutlich musst du angeben was für Hardware du einsetzt. Ist sie schon vorhanden? Muss sie noch gekauft werden? Welche Diemensionen hat der Server und welche die CLients? Welche weitere Hardware wird benötigt (Router, Switche, Kabel) und woher kommt diese?

    Selber bauen musst du nichts, das kann ruhig fertig sein. Aber du musst angaben dazu machen können.

  12. Also als ich Azubi war, war mein Chef immer bemüht, dass ich keine Überstunden mache... hat mich nach Hause geschickt und am WE sollte ich nicht kommen. Aber ich wollte dabei sein. Im Team und was lernen. Ich war soooo oft unbezahlt am WE da und hab dabei so viel gelernt! Zudem wurde ich ein Til des Teams. Meine Kollegen haben mich und meinen Teil der Arbeit respektiert. Und ein Bierchen gabs danach auch immer :D Ich fands toll und denke oft an diese Zeit zurück :)

  13. Ich denke, Du hast das schon richtig gemacht, in dem du dir FISI Stellenanzeigen angeschaut hast. Nächster Schritt: Wie erreichst du die geforderte Qualifikation?

    Dann weisst du, was du machen musst. Da stehen oft Zertifikate bei oder es steht die OS-Umgebung dabei oder sonstige Programme, die verwendet werden. Für alles gibt es Scheine, aber am Wichtigsten ist daneben auch die Erfahrung...

  14. Es gibt keinen allgemeinen Schlüssel mit Notensystem, der für alle gleich ist. Es gibt Codes, die interpretiert werden. Davon gibt es gängige, die jeder kennt udn die danns chon notenmässig ähnlich sind. Aber bei dir ist das echt ne harte nummer, egal was da für ein Notenschlüssel hinter steht. Ausserdem sollte ein Zeugnis individuell sein und sich nicht nur aus fertigen textbausteinen zusammensetzen, die evtl. gar keinen Sinn ergeben oder dich schlechter darstellen lassen, als gewünscht.

    In der Schweiz ist es übrigens gar nicht unüblich unter das Zeugnis diesen Satz zu schreiben (Wir bekennen uns zu uncodierten Zeugnissen.) Dann kann man es so lesen wie es bei dir steht, aber dann würde ich als Personaler denken, dass da jemand nicht gerade gut im Ausstellen eines Zeugnisses ist, da so einiges fehlt und es sehr knapp gehalten ist und die Formulierungen sehr unglücklich sind. Ich würde mich an deiner Stelle nochmal mit dem Chef und dem HR zusammen setzen udn das Zeugnis ändern lassen.

    BTW: Die Nichterwähnung des Verhaltens zum Vorgesetzten scheint mir eher eine 6 zu sein als eine 2,3.... sonst würde es ja drin stehen.

  15. Abgesehen von den zwei oder drei "gut"s sehe ich das Zeugnis als sehr sehr schlecht an.

    mit enormen Fleiß und sehr großer Beständigkeit an seiner Ausbildung gearbeitet
    --> nix auf die Reihe bekommen

    Er erledigte alle Arbeiten sorgfältig und anforderungsgerecht.

    --> das minimum erfüllt

    Inder Endphase seiner Ausbildung erledigte
    --> du warst sehr lange nicht zu gebrauchen ausser zum kaffee holen

    Die Zusammenarbeit mit Herrn XXX war sets gut. Auch sein Verhalten gegenüber unseren Kunden war voll zufriedenstellend.
    --> es gab Probleme mit Vorgesetzten und Kollegen, man war mit deiner Einstellung wohl nicht so zufrieden

    engagierten jungen Kraft
    --> du versuchst es wenigstens, bist aber zu jung und nicht so leistungsfähig wie andere

    Das lese ich da raus. Damit würde ich mich auf keinen Fall bewerben... aber vielleicht sieht das jemand hier anders...

  16. Zitat:

    Zitat von Wichteli Beitrag anzeigen

    Das hört erst nach dem Tod auf

    Das ist eine Vermutung.

    Wehe nicht, dann bekommt der Zuständige an der Himmelspforte aber was zu hören :D

    Also ich glaube die inhaltliche Problematik, dass die BS nicht das Non-Plus_Ultra ist, ist wahrscheinlich den Meisten bekannt. Ich persönlich kenne niemanden persönlich, der meint, die BS wär so super toll gewesen und die Lehrer erst. Aber hey... alles ein wenig locker nehmen :) Wenn es so einfach ist, gute Noten zu bekommen, dann macht das doch einfach :) Wie in allen anderen Berufssparten sind auch nicht alle Lehrer super komptenet und einige stark überfordert. Aber ist das echt was Neues für euch? Jeder ht doch hier 9-13 Jahre Schule hinter sich und da wars auch nicht viel anders ;) Ich fands gut, dass ich nicht viel tun musste um ein 1er Zeugnis zu bekommen. Abhängen, ein wenig einschleimen, hier und da mal was sagen... und den Rest der Zeit hatten wir echt Spass... also ohne die Lehrer :) Nachmittags frei... Schule ist nicht "geil" aber hassen tu ich sie bestimmt nicht. Ist aber schön, dass es vorbei ist :D

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