Das ist mir schon klar. ABER es sollte Traffic auf beiden Links zu sehen sein.
Genau da gehen oft die Probleme los. In den heutigen Netzen mit kleinen VLANs ist die nächste MAC der nächste Router (und damit immer die gleiche). Ohne eine sinnvolle Konfig kommt kein Load Balancing zum Zuge.
Mirko
Sehr gute Idee. Für einen Test der Ausfallsicherheit kannst Du jeweils einen Link trennen. Dabei einfach (oder mehr) ein ping über die Verbindung laufen lassen.
Für die Kontrolle der Lastverteilung würde ich die Interface mit MRTG/PRTG überwachen. Dort sollte im laufenden Betrieb Traffic auf beiden Links zu sehen sein. Im Idealfall natürlich in etwa gleicher Höhe.
Mirko
Wie schon am anderen Wasserloch geschrieben, stimmt vermutlich die Konfig des Clusters so nicht. Da muss nichts geroutet werden zwischen den Netzen.
Mirko
Ich brauche das Tool nur für die Konfiguration der Adapter. Wenn die Adapter eingerichtet sind, geht es auch ohne irgendwelche Software. Ich habe hier vier Allnet-Adapter und etliche PCs und Drucker ohne ohne Allnet-Software am laufen. Die Teile sind netzwerktechnisch wirklich vollkommen transparent.
Mirko
VLAN-Zuordnung auf Basis von MAC- oder IP-Adressen macht doch in der freien Wildbahn ohnehin niemand, oder? VMPS ist eher ein Relikt aus alten Zeiten (wo sicherheit klein geschrieben wurde).
Entweder portbasierend oder dot1x. Damit lassen sich dann beispielsweise Clients ohne aktuelle Updates und Virenpattern in ein spezielles VLAN schieben in dem nur die Updates möglich sind.
Mirko
Das vorgehen hängt auch sehr von der Größe des Netzes ab. In einem kleinen Netz mit "dummen" Switches wird man einfach nach und nach alle Kabel ziehen.
In einem großen Netz legt ein Broadcaster der "nur" mit 100 MBit/s sendet nicht gleich die großen Switche lahm. Da lässt sich der Port dann ganz gut identifizieren.
Defekte Netzwerkkarten habe ich schon einige gesehen. Diese broadcasten gerne DHCP oder DNS mit hoher Bandbreite bei aktivierten PXE.
In aktuellen Designs hat man ja recht kleine VLANs. Dadurch lassen sich die Auswirkungen der Broadcast ganz gut begrenzen.
Mirko