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Ulfmann

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Beiträge von Ulfmann

  1. Nun meine Frage: Wie verpacke ich die erneute Kündigung in der Bewerbung? Kann mich ja schlecht über den Chef auslassen...

    Ich schätze, hier werden diesbezüglich wenig konkrete Vorschläge kommen. Das Beste wäre, Du entwirfst ein Schreiben, postest das hier und dann kann man auf diesen Punkt genauer eingehen. Gerade weil die Situation etwas außergewöhnlich ist und in der Tat gewisses Feingefühl in der Formulierung erfordert, würde ich sowas immer gegenlesen und kommentieren lassen.

  2. Ich gehe nicht davon aus.

    Das wäre für einen Regisseuren der vermutlich am Besten geeignete Platz für ein retardierendes Moment. Kobey lässt PC an, Browser auf, Seite geöffnet, sie setzt sich nichtsahnend an den Rechner - und schon ist die Romantik dahin, es gibt furchtbaren Streit, die entscheidende Schlacht muss bestritten werden, in der der Protagonist das Schicksal endgültig besiegelt.

    (ich brauch wochenende!)

  3. Morgen,

    vorweg stimme ich den von Ntl (Edit) und Sturm genannten Punkten zu und ergänze:

    • Das Deckblatt ist grenzwertig überladen. Ich bin bei sowas immer Fan von Minimalismus und dezenten grafischen Elementen. Das ist keine Bewerbung für einen Mediengestalter.

    • Ich würde immer eine serifenlose Schrift wählen.

    • Den Einstieg finde ich ein Wenig zu gefühlsarm und trocken. Woher weißt Du, dass das Unternehmen Praktikanten sucht?

    Das Praktikum findet in der Zeit vom 13.12.2010 bis 08.04.2011 sowie vom 05.05.2011 bis 14.07.2011 statt.
    Hier würde ich die Angabe der Zeiträume fettgedruckt, zentriert und in einer neuen Zeile setzen. Schau Dir vielleicht mal die DIN 5008 an, da geht es um formale Grundsätze und Regeln bei geschäftlichen Briefen.
    Programmiersprachen wie HTML und C++,
    • Wenn Du das in einem Atemzug sagen willst, dann lass "Programmiersprachen" weg, HTML ist keine.

    der Anschluss und die Installation von Peripheriegeräten

    • Keine Stelle, bei der du viele Punkte sammelst. Man mag es verstehen, als könntest Du selbstständig Tastatur und Drucker an den Rechner stecken, CD einlegen und "yes, accept, next, next, finish" klicken.

    • Bringe in deine Kenntnisaufzählung mal irgendwas mit ein, was Du total gerne machst und vor Allem gerne lernen würdest.

    bei Ihnen mit Sicherheit viele Erfahrungen sammeln

    • Wie jetzt, mit Sicherheit?! Vielleicht auch nicht? Sofort raus damit.

    Ich denke, wenn Du Dein Schreiben erstmal soweit bereinigst, wirkt es schon etwas anders.

    Viel Glück.

  4. Klingt richtig schön nach Zickenkrieg :-) Spaß, ich kann Dich da schon verstehen, mich würde sowas auch tierisch aufregen. Ich hab das doch richtig so aufgefasst, dass Du jetzt unbegründet als Sündenbock hingestellt wirst? Tja entweder - wenn es Dir das wirklich wert ist und es Dir damit besser geht - bastelst Du mal schnell ne HTML in der Du bloß ne Stellungnahme abgibst und bittest Deine Freundin, den Link im Forum zu verteilen. Zweite Variante: ich weiß nicht, wieviel Arbeit und Engagement in der ganzen Angelegenheit steckt, aber ich schätze ich persönlich würde da einfach drüber stehen. Was für'n alberner Mist, da wird sich nun das Maul zerrissen über jemanden, der hier und da dran Schuld sein soll, jetz voll doof ist und nicht mehr ins Forum darf - mal ehrlich: was für'n Kinderkram.

    Mach Dich nicht wild damit - ach, und alles Gute nachträglich ;)

  5. Vorweg: Weitaus gelungener, als die erste Version. Jetzt gibt es ein rundes Gesamtpaket ab, und spiegelt einen netten, qualifizierten Bewerber wider. Ein paar Kleinigkeiten hätte ich noch zu bemängeln, aber die folgenden Punkte sollen überwiegend nur als Vorschlag dienen:

    Auf der Suche nach neuen beruflichen Herausforderungen, bin ich auf Ihr interessantes Stellenangebot gestoßen, welches mich motivierte, in Ihrem Unternehmen als Fachinformatiker tätig zu werden.

    • "auf" wird klein geschrieben

    • nach Herausforderungen kein Komma

    • bin ich auf Ihr attraktives Stellenangebot gestoßen, welches mein Interesse für Ihr Unternehmen weckt und mich sofort motiviert hat, mich als Fachinformatiker zu bewerben.

    Nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in der Firma X, arbeite ich seit dem X August letzten Jahres als IT-Bearbeiter in der Außenstelle X. Dort bin ich unter anderem für die Betreuung einer Netzwerkumgebung bestehend aus 60 Clients und vier Servern, auf Basis von Windows 2000 und 2003 Systemen, zuständig. Desweiteren stehe ich den Nutzern bei IT-Problemen sowie Fragen jeglicher Art mit Rat und Tat zur Seite.

    • unter Anderem (kommt weiter unten nochmal vor)

    • Des Weiteren

    • bei Problemen und Fragen jeglicher Art



    In praxisbezogenen Projekten, in Kooperation mit Verbundpartner meines ehemaligen Ausbildungsbetriebes, konnte ich mir umfangreiche und tiefgründige Kenntnisse in Bereichen der Netzwerktechnik unteranderem WLAN, LAN, Server Konfigurationen und Pflege aneignen. Besonders Spaß macht es mir dabei komplexe Problemstellungen im Gebiet der Server- und der Endnutzersysteme zu lösen und zu dokumentieren.
    • in Bereichen der Netzwerktechnik z. B. WLAN, LAN, Konfiguration und Pflege von Servern

    • Besonders Spaß macht es mir dabei, komplexe ... (Komma)



    Das Mitwirken in umfangreichen Projekten gehörte ebenso zu meinen Aufgaben. Zu diesen zählte unter anderem die firmeninterne Druckeroptimierung.
    Bedingt durch die Thematik meines Abschlussprojektes konnte ich mir erweiterte Kenntnisse über die Funktion und Konfiguration von Linux Systemen sowie über die Virtualisierung von Server Systemen aneignen.
    • Sowohl das Mitwirken in umfangreichen Projekten als auch die selbstständige Arbeit gehören zu meinen täglichen Aufgaben.

    • Den Satz mit der Druckeroptimierung würde ich weglassen

    • Im Zuge meines Abschlussprojekts eigenete ich mir weiteres, wertvolles Fachwissen über ... an

    Aufgrund der Tatsache, dass mir meine aktuelle Tätigkeit zwar Spaß macht, aber mir die Spannung eines freien wirtschaftlichen Unternehmens, sowie die Möglichkeiten meiner persönlichen beruflichen und fachlichen Weiterentwicklung fehlen, bin ich nun auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive.

    Gerne möchte ich Ihr Unternehmen näher kennenlernen. Ich würde mich über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr freuen.

    • Obwohl mir meine aktuelle Tätigkeit viel Spaß macht, suche ich größeren Anreiz. Ich sehe die Gelegenheit, mich in Ihrer Firma fachlich und persönlich weiter zu entwickeln und das Unternehmen (im Gegenzug) mit mir, als einen neuen, motivierten Mitarbeiten zu ergänzen/bereichern.

    • Ich freue mich auf eine Einladung ...

    So, ich hoffe meine Arbeit war nicht umsonst :)

    Gruß

  6. Man bedenke, momentan sprechen die meterologen von einem durchschnittlichen winter.

    Hmm ... Mitteldeutschland steuert auf Kälterekord zu | MDR.DE

    Gegengen kälte kann man was machen, hitze ist schlimmer.

    Jein, bis zu nem gewissen Grad kann man doch beides gleich gut ertragen bzw. bekämpfen. Und wenn Wasserleitungen gefrieren, Räumfahrzeuge nicht mehr durchkommen und der Verkehr lahm liegt seh ich einen harten Winter unterm Strich genauso belastend und schwierig wie große Hitze.

  7. Schau mal hier wird genau dies Thema aktuell diskutiert.

    So entschied ich mich mit C# anzufangen. (...) Hatte mir eine Tutorials angeschaut und versucht damit zu arbeiten. Kam aber nie wirklich weit, selbst nach einigen Anlauf versuchen. :( Die Sprache sagt mir nun gar nicht mehr zu. Bin langsam echt demotiviert.

    Was erwartest Du? Programmieren lernt man nicht in einer Woche! Aller Anfang ist nunmal schwer, da ist es sogar egal welche Sprache Du wählst. Überall wirst Du an Punkte kommen, die schwierig werden und wenn Du dann jedes Mal sagst "diese Sprache liegt mir nicht", dann hast Du - mit Verlaub - vielleicht den falschen Beruf gewählt.

  8. Hi,

    hab irgendwo gelesen dass man das IT Handbuch verwenden darf? Welches ist das? Welches von den oberen 3 ist es?

    Das ganz oben vom Westermann Verlag.

    Dann einen Taschenrechner,

    geht der Texas Instruments TI-83?

    Soweit ich das auf die Schnelle erkenn, ist der programmierbar, d. h. Du darfst diesen nicht verwenden. Zur Not hierzu einen Lehrer fragen.

    Kann man sonst noch etwas mitnehmen? (Außer Hirn)

    Schreibgerät, das Handbuch und ne Flasche Wasser.

  9. da ich nicht "wie jede andere langweilige bewerbung" haben möchte, fand ich diese anleitung klasse :) Da der Arbeitgeber eh das erste Blatt sich durchliest und er soll ja von vorne rein merken, dass es keine standard bewerbung ist wie ich habe ihr anzeige im tageblatt gesehn und will mich bewerben.

    Ich hab nicht gesagt, dass eine Standardeinleitung besser ist. Sicher macht es was her, mit innovativen Einstiegen Interesse zu wecken. Die Idee dahinter ist gut - dennoch sagt mir Deiner nicht 100ig zu.

    Meinst du, zu den Aufgaben, dass ich die ganz wegmachen soll?

    Ich wollte mich gleich auf die Tätigkeiten beziehen, die ich beim meinem praktikum erlerne und was auch die Firma verlangt. obwohl ich diese auch im lebenslauf schreiben kann.

    Nein, ganz weglassen wäre wieder zu wenig. Ich dachte an Zusammenfassen. Desöfteren geht es bei Dir um Problemlösungen (sowohl software- als auch hardwareseitig), Einrichtungen und Konfigurationen (verschiedenster Art). Meiner Meinung nach kann man das ruhig so allgemein lassen und lieber noch einen Satz schreiben, dass Du an diesen und jenen Dingen schon immer großen Spaß hast und es gerne tust. Genaueres zu den Tätigkeiten kann der Arbeitgeber wie gesagt in Deinem Arbeitszeugnis nachlesen (da gehört es auch hin).

  10. Ich finde die Einleitung etwas seltsam (wenn auch originell). Das liegt irgendwie sehr dicht an einem Einstieg für ein Referat. Diese Lernbereitschaft, mit der du beginnst, würde ich etwas später zum Thema "Was bringe ich mit, welche Vorstellung habe ich" einbauen. Auch hier finde ich, dass deine Aufgaben zu ausführlich dargestellt sind (sie stehen sicher nochmal irgendwo in den Anlagen). Die letzten beiden Sätze wirken sehr nett, würde ich so lassen. Aber im Mittelteil muss deutlich mehr von deiner Persönlichkeit rüber kommen.

  11. Ich finde es immer wieder interessant, dass viele ein Programmiersprache (nicht aber das Programmieren) lernen wollen. Kontrollstrukturen sind bei den meisten Sprachen gleich. Dann noch bissl Syntax und schwups... läuft.

    Vollkommen richtig. Aber irgendwomit muss man ja nun anfangen - gleiche Grundlagen hin oder her. Man könnte hier offensichtlich auch eine Münze werfen oder Stöckchen ziehen, aber wenn einem der Rat von Fachleuten zur Verfügung steht, dann wäge ich doch lieber die Empfehlungen gegeneinander ab.

    ich bin zwar zu blöd zum programmieren, aber nicht soo blöd dass ich nicht weiß, dass man nen buch aufschlägt

    ich rege eig von der vorgehensweiße wie beginnt das ganze ich habe nähmlich keinerlei vorkenntnisse

    Dann ist das Buch genau das Richtige für Dich. Es beginnt mit einer Einführung in die Sprache, was man als Entwickler alles braucht, dann geht's um Sprachgrundlagen, Anweisungen, Verzweigungen, Schleifen und dann bist Du auch schon blad mitten in der OOP-Welt. Das hättest Du Dir übrigens auch selbst beantworten können, wenn Du einmal ins Inhaltsverzeichnis (Amazon-Link) geklickt hättest.

  12. N'Abend,

    also es gibt wesentlich schlechtere Anschreiben, aber nach mehrmaligem Lesen empfinde ich Deins als nur mittelmäßig. Mal abgesehen von kleinen Rechtschreib- und Kommafehlern hat mir das Schreiben einfach einen zu geschäftlichen und formalen Charakter. Du erzählst viel zu viel von deiner Ausbildung - das steht doch bestimmt alles nochmal in Deinem Arbeitszeugnis. Geh da vielleicht nicht so ins Detail, sondern vermittel lieber, dass Du total Bock auf diese neue Firma hast, vielleicht was Dein beruflicher Traum ist und bring ein bisschen Farbe in den Text.

    Ich kann mir nämlich vorstellen, dass es längst nicht nur Deine Skills sind, die über Sieg oder Niederlage entscheiden (denn die haben die Anderen auch!) sondern auch die Frage, ob Du es hinkriegst, dich in 10-15 Sätzen interessant zu machen.

    Und das gelingt Dir hier eben nur bedingt.

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