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ad83.dll

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Beiträge von ad83.dll

  1. Naja, ich denke mit 3k Brutto ist man schon ein bisschen davon weg nur für diese Dinge zu arbeiten, ansonsten sollte man mal darüber nachdenken ob man nicht über seine Verhältnisse lebt.

    Am Fließband kann ich mit diversen Zulagen auch auf 3,5k Brutto und mehr kommen. Da gibt es sehr viele gelernte Fachkräfte die das nicht schaffen, ist aber auch kein toller Job und nicht jeder ungelernte arbeitet am Fließband. Nebenbei weiß ich aus eigener Erfahrung das es ungelernt verdammt schwierig ist überhaupt 2k zu verdienen.

    Das nur mal so, deine Kernaussage wollte ich damit nicht anzweifeln.

    Naja wenn man in Hintertupfingen aufm Dorf wohnt und alleine ist - ja. Etwas teurere Gegend, Kinder + Frau zuhause und schon sieht es anders aus.

    Aber das ist ein Grundsatzthema was eher richtung Lohnsteigerung contra Lebenshaltungkosten geht ...

  2. Hört sich jetzt vielleicht böse an, aber bei so einem Gehalt inkl. Bonus bei über 3.000 Euro brutto reicht es nicht? Ich verdiene inkl. Fahrtkosten 2.050 Euro brutto und muss damit auch über die Runden kommen. Zudem hab ich jeden Tag knapp 120km Fahrtweg.

    Super jede ungelernte Fliesbandkraft verdient mehr ... Es geht hier nicht um reichen es geht darum das man als gelernte Fachkraft gefälligst auch so verdienen sollte und nicht nur arbeitet damit man Wohnung, Essen, Strom und vielleicht sogar Telefon und Internet hat.

  3. Unser Unternehmen hat auch keine besonderen Anforderungen, also gilt die gesetzliche Regelung (3. Tag). So kenne ich das auch aus meinem Umfeld.

    Die Firmen die schon einen gelben Zettel ab dem 1. Tag verlangen sind auch sonst meist nicht besonders arbeitnehmerfreundlich...

    Möchte ich jetzt so nicht unterschreiben ich habe sonst echt kulante Chefs. Aber nachdem sich einige MAs vorgenommen haben den Rekord für krankfeiern ständig aufs neue zu toppen wurde da ein Riegel vorgeschoben.

  4. Ging mir auch so hatte eingentlich vor dieses Jahr bei einem der beiden Anbieter in Stuttgart anzufangen.

    Allerdings scheint dieses Konzept von berufsbegleitend einfach nicht bei den entsprechenden Stellen angekommen zu sein. Ich mein welcher Berufstätige kann um 17.00 Uhr 2,5 x die Woche schon beim entsprechenden Bildungsträger stehen. Wenn man nicht gerade aus Stuttgart kommt, oder 35h Woche hat und schieben kann, wirds schwer.

    Suche derzeit noch alternativen. Hatte eigentlich Fernstudiums auf Grund der Gesamtbelastung und Dauer inzwischen abgehakt aber inzwischen sieht es immer mehr für mich danach aus. Bin mir nur noch im klaren ob Privat FH oder Hagen. Ansonsten hätte ich es nicht allzuweit in die Schweiz dort scheint es auch 2-3 interessante Sachen zu geben die wirklich berufsbegleitend machbar sind.

  5. In allen Bereichen eines Unternehmens aktiv tätig zu sein ist eben auch ein Nachteil. Es entsteht der Eindruck eines Allrounders und nicht der eines Spezialisten.

    Einem Allrounder würde ich auch nicht das Gehalt eines Spezialisten bezahlen.

    Prokura ist aber eher eine GF nahe Funktion / Position die ich persönlich besser bezahlen würde als den spezialisten :).

    Generell BW mit 5 Jahren Berufserfahrung und deinem Aufgabengebiet würde ich sagen 3500, wenn euer Unternehmen nicht am Hungertuch nagt würde ich tendenziel sogar mehr sagen.

  6. bin eigentlich auch der fan von englischen prüfungen einfach weil ich bisher die erfahrung hatte das manchmal die übersetzungen echt seltsam sind.

    Allerdings hatte ich bei meiner letzten Prüfung einfach einen Fallstrick wo mein Englisch total versagt hat. Vom Fall her war die Fragen her ob die Zielmetrik a oder b entsprechend soll wobei mir nicht klar wurde ob der gegebene Wert sich auf Server plural oder singular entspricht was dann schlussendlich Load-Balancing oder Ressourcennutzung maximieren bedeutet hätte (klingt jetzt nach Vollpfosten wars vielleicht in dem Moment auch :) ).

  7. Du hast die Aussage in den falschen Hals bekommen. Man versucht zwanghaft Frauen in ein Berufsfeld zu ziehen für das im normalfall wenig bis kein Interesse von Frauenseite herrscht (da wirst du mir sicherlich zustimmen).

    Wo ich Euch recht gebe: für Fachinformatiker ist es schwieriger, auch im Raum München, da häufig ein Studium vorausgesetzt wird.

    Das nächste Branchenhausgemachte Problem. Anstatt unten anzusetzen und in die eigene Entwicklung von Fachkräften zu investieren muss jeder Berufseinsteiger mindestens einen Master in Inf oder W.Inf haben und am besten nebenbei noch einen MBA gemacht haben.

    Sorry ich sehe den Punkt nicht warum ein Oracle DB Admin zwangsläufig 4-5 Jahre Fachhochschule durchlaufen haben muss oder alles andere als ein M.SC für Consulting nicht taugen ...

    Klar ist es schwierig abzusehen in wiefern ein frisch ausgebildeter FiSi sich in mein Unternehmen einglieder - gerade wenn er ziemlich jung und unerfahren ist. Aber man kann nunmal nicht ernsthaft nach 25 jährigen M.Sc. schreien die bei 3 Jahren Berufserfahrung für 45k im Jahr und einer 60 Studen Woche den Job erledigen der eigentlich eher einem Ausgebildeten entspricht. Hier ist Bezahlung, Jobattraktivität und vor allem auch der eigene Anspruch das Problem.

  8. Also ich habe da eine ziemlich kritische meinung zu..

    Wäre ich eine Fachkraft und ein Arbeitgeber würde mir mit Jobangeboten kommen die weit unter dem liegt was mir wissentlich und fachlich zusteht dann würde ich dort auch nicht anfangen.

    Es gibt glaube ich keinen 'mangel' an fachkräften weil die Firmen die wirklich Geld in ihr Personal investieren damit diese dort bleiben oder Fachkräfte werden, diese Firmen haben auch nicht diesen 'mangel'

    Naja wie bereits öfters gesagt: Es gibt einen Mangel an billig Fachkräften. Daher auch die Initiative Frauen in Mint Berufe, Herabstufung der Anforderungen für ausländische fachkräfte und natürlich das dauerhafte dramatisieren des Problems.

    Tja und es zieht anscheinend so gut das die Politik hier 1a mitzieht. Ich weiß auch nicht was besser ist die Lobby-Arbeit des Branchenverband oder das vermeidliche Krisenmarketing der Firmen die auf hohem Niveau jammern. Beides zusammen zieht auf jedenfall so gut, dass höchstwahrscheinlich in den nächsten Jahre Einstiegsgehälter sowie Gehälter im Median Bereichs stagnieren und oder im Schnitt sinken werden. Wer davon ausgenommen sein wird? Marketingler, Sales und Führungspositionen die sowieso mit 70k und mehr pro Jahr nach Hause gehen.

    Wer hofft das Unternehmen irgendwann darauf kommen dass eventuell die Bezahlung bzw. Weiterbildung auf eigene Kosten vielleicht das Problem regulieren könnten denkt auch das Scientology eine Glaubensrichtung ist.

  9. [...]Mit deutlichem Abstand folgen IT-Berater (24 Prozent), Marketing- und Vertriebsspezialisten (23 Prozent), Anwendungsbetreuer und Administratoren (20 Prozent). Ebenfalls häufig gesucht werden Projektmanager (8 Prozent) und IT-Sicherheitsexperten (7 Prozent)[...]

    Bin ich der Einzige der die Marketingler und Vertriebler nicht zwangsläufig zu den IT-Fachkräften zählt?

    Lustig ist auch immer wieder - egal wo - jeder zerreist sich das Maul über den anscheinenden Fachkräftemangel und die Zahlen welchen die Bitkom raushaut.

  10. Mal ein Gegengedanke so aus meiner eigenen Erfahrung wir haben meistens Bewerber so zwischen 19 und 24.

    Nachdem man schon 2/3 aller Bewerber im Gespräch als zu nerdi/geeki/unreif/Pfeife aussortieren musste hat man noch ein gutes drittel wo man ein Gefühl hat was die persönlichkeit hat. Welche Person würdet ihr nehmen den notetechnisch schlechteren aber technisch affinen oder den/die notetechnisch herausragende die aber bis auf Word und Internet Explorer vom Computer soviel weiß wie Assad von Menschenrechten?

    Ganz ehrlich, klar hab ich überall die Chance auf abbrecher oder schludrian. Beim Affinen habe ich jedoch die Möglichkeit zu sagen er interessiert sich für die Thematik. Ich erwarte ja nicht das jemand 17 Programmiersprachen kann und notfalls auch morgens um 3 Uhr reversengeneeren kann oder mir in der mittagspause nen mainboard zuammenlötet. Aber so ganz von 0 anzufangen und nicht zu wissen ob die Person wirklich 3 Jahre mit einer gewissen Leidenschaft durchzieht finde ich arg hoch gepokert....

  11. Einen Faktor darf man nicht vergessen: Wenn man einheitlich Geräte leased ist die Chance das die Softwareverteilung und das Rollout sich vereinfacht enorm. Immerhin ist die Gefahr das wenn man Geräte einzeln kauft, nicht immer die selbe Generation oder Typ erwischt, doch sehr hoch

  12. Ganz grundsätzlich das AA wird dich nicht nach 4 Wochen Suche unterstützen ... Inzwischen wird es immer schwerer. Ich war 3 Monate arbeitslos nach der Ausbildung und bin dann vom AA in die Arge reingerutscht und selbst dort habe ich intensiv Überzeugungsarbeit leisten müssen damit ich diese Weiterbildung bekommen habe - hatte bis dato aber auch schon ~ 80 Bewerbungen losgeschickt. Ich würde mich also nicht darauf verlassen. Dazu kommt das die Weiterbildungseinrichtungen die beim AA gelistet sind zum Großteil auf maximale Gewinnspanne fixiert sind, was für dich bedeutetet das die Qualität der Weiterbildung darunter leidet.

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