Gehen wir mal davon aus, dass Linux in Wirklichkeit nur der kernel und das Basesystem ist, gibt es da kein Bestes.
Von den Distributionen her, sollte man als Anfänger vielleicht mit Suse oder mandrake anfangen, weil die einem bei der Einrichtung des Systems mit guten Tools (YAST / Drakconf) zur Seite stehen.
Wer problematische Hardware hat, sollte auf jeden Fall zu SuSE greifen, da die die beste Hardwareerkennung und die größte Hardwaredatenbank haben.
Ich muss zugeben auf meiner Intelmaschine läuft die aktuelle SuSE 7.2. Und die Nachkonfiguration von komponenten, etc. ist ziemlich einfach, ebenso wie die Installation von Tar-GZ-Paketen oder weiteren RPMs.
Eine weitere gute und vor allem völlig freie Distri ist Debian, die ich persönlich einem Anfänger nicht empfehlen würde. Es gibt keine allgemeinen Administrationstools, es sei denn man installiert webmin oder linuxconf.
RedHat und andere kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht weiter empfehlen.
Noch ein Tipp: SuSE hat eine der besten Mailinglisten, da kann man seine Fragen stellen und kriegt mit sicherheit am gleichen Tag noch Antwort, allerdings muss man dann auch mit bis zu 200 Mails am Tag rechnen. Die Mailingliste von Debain hat ca. 120 Mails am Tag.