Mahlzeit!
Einmal mehr siegt der Druck der Gesellschaft über die Freiheit des Individuums - ich darf am Mittwoch auch ran!
Um nicht gänzlich unvorbereitet anzutreten habe ich mir auch einige vergangene Prüfungen inklusive der zugehörigen Lösungsvorschläge angesehen. Dass die dort angebotenen Lösungen schlecht sind ist eine Sache, eine andere aber mangelhaft formulierte Prüfungsfragen.
Ignoriere ich Mal orthographische sowie Formulierungsfehler, kann ich leider immernoch inhaltliche Fehler feststellen.
Wie z.B. sieht Pseudocode nach DIN 66001 aus? Was mache ich mit fehlenden Angaben, die erst nach einem Blick in den "Lösungsvorschlag" ersichtlich werden?
Bleibt nur zu hoffen, dass die werten Herren im Prüfungsausschuss echte Profis sind und neben der Lösungen auch die Aufgabenstellungen studieren.
Vermutlich sind die "Fehler" in den Aufgabenstellungen sogar gewollt und sollen den Prüfling möglichst realitätsnah fordern!?
btw: Inwiefern macht ein Anfechtern des Prüfungsergebnisses bei Mehrdeutigkeit der Aufgabenstellung Sinn? Gibt es da Präzedenzfälle?