Leute, die im Weg stehen (oder langsam gehen) weil sie es nicht anders können, die stören mich nicht weiter, die sind nach ein paar Sekunden schon wieder vergessen. Was ich aber ein Unding finde sind die, die erstmal nur sich selbst sehen, dann lange nichts, und dann vielleicht mal irgendwo irgendein paar "andere Deppen, die schon wieder stören".
Was bitte ist das Problem, mal kurz ein wenig mitzudenken, um anderen nicht unnötig im Weg zu stehen?
Wenn ich aus der Bahn komme und mich erstmal orientieren muss, dann bleibe ich nunmal nicht direkt vor der Tür stehen, sondern gehe zwei, drei Schritte weiter, um die nachfolgenden Leute auch rauszulassen. Dann hat auch auch keiner einen Grund, mich vorwärts zu schubsen.
Wenn ich merke, dass ich in die verkehrte Richtung gehe, wo ist das Problem, kurz über die Schulter zu gucken, dass ich beim Abbiegen niemandem direkt vor die Füße laufe?
Warum müssen sich zwei Omas, die gerade aus derselben Bahn ausgestiegen sind, ausgiebig mitten auf einer schmalen Treppe unterhalten, wo man praktisch kaum vorbeikommt?
Was spricht dagegen, vor dem Spurwechsel zu blinken anstatt irgendwann später, wenn der Hintermann längst schon reagieren musste, noch kurz alibimäßig am Blinkerhebel zu ziehen?
Alles Dinge, die nur kurz einen kleinen Funken Verstand benötigen würden - aber sowas scheint bei manchen echt Mangelware zu sein...