Coreswitches untereinander mindestens mit zwei unabhängigen physikalischen Links verbinden. Steigerung wäre dann die Verwendung zweier Etherchannels mit je mindestens 2 Links.
Die access Layer Switches hängen dann mit je einem phy. Link an einem Core. Auch hier wieder die Steigerungsmöglichkeit den phys. Link durch einen Etherchannel mit mindestens 2 phy. Links zu ersetzen.
Nein.. jedenfalls nicht zwingend. Je nach Anforderung und vorhandenen Datenströmen kann es durchaus auch Sinn machen, das Routing (bzw. Multilayer Switching) doch erst im Core zu machen.
Man darf an der Stelle aber immer nicht vergessen, dass das alles Designphilosophien eines einzigen Herstellers sind. Da stehen nicht nur technische Begründungen, sondern eben auch wirtschaftliche dahinter. Argumente zu finden, warum ein zusätzlicher Distribution Layer eingesetzt werden soll, steigert natürlich auch den Absatz. Darf man an der Stelle nicht vergessen. HP fährt in seinen Procurve Switching Guides eine ähnliche Linie, zeigt aber auch genügend Abweichungen.
Persönlich halte ich zum Einstieg die Infos aus dem Cisco BCMSN Kurs/Buch für durchaus sinnvoll, trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die strikte Umsetzung einer Designphilosophie zwar technisch eindrucksvoll sein mag, aber eben nicht unbedingt zu den eigenen Anforderungen UND zukünftigen Anforderungen passt