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Kwaiken

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Alle Beiträge von Kwaiken

  1. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Kennst Du ein Berufsfeld mit Zukunftschancen, wo man sich nicht weiterbilden muss? Ich nicht. Selbst als Altenpfleger musst Du neue Dinge lernen. Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist. In deiner Position war ich vor einigen Jahren auch. Im (für die IT) fortgeschrittenen Alter habe ich irgendwann mit 5-10 Jahre jüngeren kokurriert. Und für die Stellen, die zu meinem Alter und meiner Erfahrung passen wurde ich aufgrund des fehlenden Studiums nicht in Betracht gezogen. Also entweder auf der Stelle verharren und hoffen, dass ich nicht zu Gunsten eines ausgelernten Kollegen irgendwann in den Wind geschossen werde oder mich weiterbilden. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass das der Königsweg ist. Ist er sicher nicht. Und bestimmt gibt es effizientere Wege zum Glück. Aber wenn man sich nicht einmal ein Lottolos kauft, ist die Wahrscheinlichkeit doch recht gering, mal im Lotto zu gewinnen.
  2. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das ist nicht richtig. Der übliche Werdegang einer Karriere in der IT ist: Ausbildung / Studium, danach Einstieg im Support, als Trainee oder Mädchen für alles in einem Kleinunternehmen, bzw. Wer Glück hat, landet im Konzern nach Tarif. Nun macht man Zertifikate, sammelt fachliche Erfahrung und irgendwann verlieren die Zertifikate mehr und mehr an Bedeutung, man erneuert sie einfach durch Arbeiten in diesem Bereich (siehe CISSP), macht sie einfach im Vorbeigehen (PRINCE2, etc.) weil man sich Tag ein, Tag aus mit der Materie befasst oder macht sie durch Referenzprojekte oder nachweisbare Berufserfahrung obsolet. Irgendwann kommt man dann in Richtung Führung und übernimmt immer mehr und mehr Verantwortung, sei es fachlich oder disziplinatisch. Bis man dank dem Peter Prinzip irgendwann an seine Grenzen stößt. Wer 20 Jahre Erfahrung hat und mit 20 jährigen im (Junior-)Positionen konkurriert, der ist irgendwo auf der Strecke stecken geblieben und hat sich nicht weiterentwickelt. Oder man musste aus seinem alten Beruf raus und muss wieder von vorne Anfangen. Der alte Beruf und alles vorher ist nun leider praktisch wertlos. Der Fehler ist hier aber nicht beim Unternehmen zu suchen. Von einem Fliesenlegerbetrieb kann nicht erwartet werden, die 15 Jahre Fachinformatiker-Erfahrung vor der Umschulung mitzubezahlen. Genauso wenig wie von einer IT-Bude die 15 Jahre Vorerfahrung des Mitarbeiters als CNC-Fräser... Dass das nicht stimmt, hättest Du mit einem Blick in den Gehaltsthread in diesem Forum herausfinden können. Vor langwierigen Entscheidungen sollte man sich mit dem Berufsbildung und den Anforderungen durch den Job befassen. Wenn hier für dich fachlich schon Schluss ist, dann ist auch Job-technisch für dich hier Schluss. Man sollte sich von der märchenhaften Vorstellung befreien, dass es einfache und wenig fordernde Jobs mit super Bezahlung gibt. Man hat entweder einen angespannten Job, den nur wenige bewältigen (wollen) und wird entsprechend bezahlt oder man hat ein entspanntes Leben und ein angespanntes Bankkonto. Beides zusammen geht nicht. Zumindest nicht für den Normalsterblichen ohne entsprechende Starthilfe.
  3. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Sich mit der Materie befassen oder ein Zertifikat zu bekommen ist im Lernaufwand das Gleiche. Nur hast Du beim Zertifikat am Ende ein Stück Papier, was die Bewertung deines "sich befassens" für den AG vereinheitlicht. Denn das "sich befassen" hat je nach Person ganz unterschiedliche Bedeutungen: während einer sich schon für einen Experten hält, wenn er Linux nur buchstabieren kann, programmiert der andere schon Kernel-Module und hält sich für einen Anfänger. Und beide haben sich mit der Materie befasst.... Ja, was denn nun?! Doch, Du. Für wen scheinen die Maßstäbe erdrückend? Für dich? Für alle? Wenn man mit Leistungserwartungen nicht klar kommt, dann muss man den Fehler nicht zwangsläufig bei dem suchen, der diese Leistung sehen will. Vielleicht hat man irgendwann einfach seine persönlichen Grenzen erreicht. Das bedeutet aber nicht, dass die Allgemeinheit nun die Latte tiefer legen muss, damit noch alle drüber springen können. Manchmal schneller, manchmal langsamer. Du kannst 3x raten, wem ich mehr zutraue das Problem schneller zu lösen: dem 20 jährigen AN, der sich permanent weiterbildet und auch intrinsisch motiviert ist. Oder dem 40 jährigen, der mit Lebenserfahrung glänz, sich aber vor X Jahren mal gedacht hat "Nun muss aber mal Schluss sein mit der Weiterbildung!"... Mitarbeiterführung. Nicht Gassi-gehen oder Mitarbeiterausführung. Aber das weißt Du selbst und hast nur nach einem Wort gesucht um dich dran aufzuhängen. Wenn deine Karriere und berufliches Fortkommen kein Anreiz ist, dann weiß ich auch nicht. Dass ein MA mit jeder Weiterbildung wertvoller wird, steht außer Diskussion. Und die Weiterbildung nimmst Du mit, wenn Du das Unternehmen verlässt. Wozu soll Dir das Unternehmen für Deine Weiterbildung auch noch zusätzliche Anreize schaffen, wenn es Dir denn schon das Zertifikat bezahlt und Du oft während der Arbeitszeit dafür lernen darfst.... Irgendwie scheinst Du mir mehr fordern, als leisten zu wollen. Bitte nicht vom eigenen Weiterbildungshorizont ausgehen. Nicht jede Maßnahme ist eine Umschulung oder das Administrator-Zertifikat von Windows 3.11. Bestimmte Dinge hatten ihre Gültigkeit schon vor 100 Jahren und werden es die nächsten 100 Jahre noch haben. Nur muss man sich damit proaktiv beschäftigen. Aber es ist ja einfacher einfach erst einmal nur zu fordern... Wer beim Marathon zu lange Pausen macht, kommt einfach später ans Ziel. Gleiche Ausgangschancen für alle. Nicht Gleichmacherei im Ergebnis.
  4. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Dann sollte man sich vielleicht nicht gerade die IT aussuchen, sondern einen Job, wo man sich nicht permanent weiterbilden muss. Aber dann sollte man wg. der schlechten Bezahlung auch nicht anfangen zu jammern. Aber so fies es auch klingen mag: Ich bezahle als Arbeitgeber nicht die Lebenserfahrung von jemandem, sondern seine Arbeitserfahrung und -leistung. Und das auch nur in dem Bereich, wo ich Bedarf habe. Wenn ich einen Ruby on Rails Programmierer suche, bringt mir weder ein Staranwalt im Strafrecht etwas, noch der Lebenskünstler, der seit 20 Jahren mit seinem Rucksack die Welt bereist. Ein AG ist nicht dazu da, die selbst gewählten Lebensmodelle seiner AN zu finanzieren. Da ist nichts dagegen zu sagen. Aber man sollte dann auch nicht die gleiche Behandlung fordern wie jemand, der sich stetig weiterbildet und so attraktiv für den Arbeitsmarkt bleibt. Und so wird ein Schuh draus. Wer sich nicht weiterbildet, der bekommt auch keinen (vernünftigen) Job. Simpel. Du kaufst Dir auch das Handy, bei dem Dir das PLV am besten erscheint. Und nicht einen veralteten Elektronikschrott zum gleichen Preis, wenn der Hersteller Dir sagt "Nunja, ich hinke zwar der Zeit hinterher und die Features meines Modells sind von 1990, aber hey - ich habe mehr Lebenserfahrung als die Firma, von der Du dein Smartphone gerade kaufst!" - Den würdest Du auch nur mein einer hochgezogenen Augenbraue anschauen und fragen, ob er das ernst meint.
  5. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich weiß Du willst das nicht hören und mein Posting ist auch nicht besonders nett. Aber ich kann Dir sagen, dass unsere (dualen) Azubis im Bereich Linux Infrastruktur kurz nach Ausbildungsbeginn "auf einer Pobacke" den LPIC oder sogar direkt den SuSe CLA ablegen. Und so hart es klingt, was Du möchtest und was nicht interessiert in der IT niemanden. Dort zählt nur was Du kannst und wie viel Erfahrung Du damit hast. Was bringst Du denn mehr mit, als ein frisch ausgelernter Azubi, der sich in seiner Freizeit noch vor der Ausbildung mit Linux beschäftigt hat und vielleicht gerade mal 20 Jahre alt ist? Was unterscheidet dich denn von ihm? Worin bist Du besser? Warum sollte ein AG gerade Dir den Vorzug geben? Ohne Job ist egal was Du machst schlecht. Und aus dem Support würde ich auch schleunigst raus. Meine Idee wäre hier sich irgendein Produkt zu suchen, das Dir gefällt. Dort dann 1 - 2 Jahre 1st und 2nd Level Support und dann in Richtung Engineer weiter.
  6. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das Problem bei Dir ist, dass deine Kenntnisse nicht zu denen eines 45 jährigen passen. Mit 3,5 Jahren BE und nur LPIC konkurrierst Du im schlimmsten Fall mit 16 Jahre alten Azubis, die schon vor ihrer Ausbildung ein bisschen mit Linux rumgespielt haben (16 Jahre alte Jünglinge, die für ein Appel und ein Ei arbeiten können, weil sie bei Mutti und Vati wohnen und bei bester Gesundheit sind gegen ein 45 Jahre alten Familienvater, der nicht für 1200 EUR Brutto arbeiten kann, wo auch die Wehwechen langsam anfangen). LPIC-1 fragt kaum das Basiswissen ab, was man für die Systemadministration braucht. Im besten Fall landest Du mit diesen Fähigkeiten auf einer Junior-Sysadmin-Stelle und mit ein bisschen weniger Glück im 1st Level Support, wo Du jetzt leider auch bist. Daher sitzt Du i. d. R. zwischen 20-25 jährigen... Wenn Du einen Bereich in der IT suchst, wo der Altersschnitt 40+ ist, hast Du es - klassische Führungsrollen mal ausgenommen - meistens mit Senior Solution Architects, Principal Consultants oder Chief Software Engineers zu tun. Diese Position bekleidet man aber nicht nur durch irgendwelche Zertifikate, sondern man braucht vor allem eines: Erfahrung. Wenn die Damen und Herren diese Positionen bekleiden, haben sie meist 15-20 Jahre in ihrem Bereich hinter sich gebracht. Wenn Du 15 Jahre Berufserfahrung hast und auf diese Positionen kommen könntest, bist Du schon 60. Da sind die oben genannten Angestellten schon weit über den Senior / Principal-Status hinaus und Du hast wieder Leute um dich herum, die 20 Jahre jünger sind. Ich weiß, ist blöd. Das ist aber leider das Los vieler Umschüler.
  7. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Die IT ist sehr dynamisch. Ab einem gewissen Alter nimmt die Bereitschaft ab, sich in seiner Freizeit auch noch den neusten Hype reinzuziehen um wissenstechnisch vorne mit dabei zu sein. Man hat Familie, Hobbies und Freunde, die auch ihre Zeit beanspruchen. Es gibt schon einen Grund, warum die Big4 der Beratungsbranche auf Frischlinge setzen. Ungebunden, ungezwungen, man kann sie 5 Tage / Woche in eine Stadt X setzen, die von 8 bis 8 arbeiten lassen und ihnen den Verpflegungsaufwand erhöhen. Damit gehen die Abends mit den Kollegen (oder der Eroberung aus dem Hotel) einen trinken und am nächsten Morgen wieder in die Tretmühle. Nicht selten bleiben die Leute auch über's WE da, um sich die Stadt anzusehen. Die Reisekosten hat man sich damit auch gespart. Nach zwei / drei Jahren merken die meisten dann, dass man mit dem Lebensstil auf Dauer nicht glücklich werden kann und dieser nur bis zu einem gewissen Alter Spaß macht. Das kannst Du mit einem Familienvater nicht machen. Der Kollege einer Partnerberatung von uns fährt jeden Tag 2.5h mit dem Zug zum Kunden und 2.5h wieder zurück nach Hause, nur um seine Kinder noch ins Bett zu bringen... Wie gesagt, glaube nicht, dass es an der Agilität liegt. Mit zunehmendem Alter verschieben sich einfach die Prioritäten ein wenig. Es gibt Bereiche, wo man gut auf Frischlinge setzen kann (Entwicklung, Infrastruktur, Administration, ...) und auch Gebiete, wo man an alten Hasen einfach nicht vorbei kommt: Wer traut schon einem 24 jährigen Jungspund zu, ein Unternehmen mit >100.000 in der IT-Sicherheit zu beraten? Selbst wenn er es denn können sollte ... da schicke ich lieber den bärtigen 45+ Kollegen mit "Principal" auf der Visitenkarte hin, der hat meistens schon Vorschusslorbeeren beim Betreten des Besprechungsraums. Ist auch in Ordnung so. Wir müssen kein deutsches Silicon Valley aufbauen.
  8. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Isch 'abe gar keine Abitur! Und wenn Du meine Postings hier mal siehst, wirst Du merken, dass ich gar kein Freund des Abitur bin. Aus den unterschiedlichsten Gründen. Aber deiner zählt ganz, ganz sicher nicht dazu. Dieser Fehler wäre Dir mit einem Abi vielleicht nicht passiert. Dann nämlich nicht von deinem Wissen auf die Allgemeinheit schließen und vielleicht auch um die 2. Ecke denken, statt nur geradeaus Prof. Unger? Prof. Unger!
  9. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wenn ich mir die Lehrpläne der gymnasialen Oberstufe ansehe, merke ich rein gar nichts von einer "Fachlichkeit". Oder was ist für dich fachlich an dem erweiterten Stoff für Bio, Chemie, Deutsch, Englisch, 2. Fremdsprache, Religion, Ernährungslehre, Erziehungswissenschaft, Geographie, Geschichte, Informatik, Kunst, Mathe, Musik, Physik, Psychologie, Recht, Sport oder Technik? Mir fehlt zwar auch das Abi. Aber selbst ohne habe ich es nicht geschafft das hier zu entziffern: Ich gebe auf. Je häufiger ist das lese, desto mehr muss ich mich vom Monitor entfernen. Dieser Theorie nach sind Promovierte also absolute Soziaversager. Und dann auch noch die Professoren. Diesen Alltagskrüppeln ist wahrscheinlich gar nicht mehr zu helfen. https://de.wikipedia.org/wiki/Qualifizierender_Hauptschulabschluss Gibt Leute, die kommen aus den anderen, der verbliebenen 10 Bundesländer... ich kenne "Quali" z. B. nur im Zusammenhang mit dem https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Schulabschluss als FORQ (Fachoberschulreife mit Qualifikation), als Erlaubnis das Abitur zu machen.
  10. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Zitat Wikipedia:
  11. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Damit hat das doch gar nichts zu tun. Dass es unter den Hauptschülern auch gute Leute gibt, bezweifelt ja auch niemand. Aber: Die Wahrscheinlichkeit in Saudi Arabien auf Öl zu stoßen ist höher als auf Bali. Und auch ich würde lieber dort fischen gehen, wo ein guter Fang wahrscheinlicher ist. Ändert nur leider nichts ander Tatsache, dass es im Rhein weniger Lachs zu fangen gibt, als in den Gewässern Alaskas. Wäre mir neu, dass das Abitur eine Fachausbildung darstellt. Dachte immer, dass das Abitur der Allgemeinbildung dient. Ich habe den Satz nun mehrmals gelesen und habe ihn immer noch nicht verstanden.
  12. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Macht der Friseur bei uns um die Ecke auch. Seine Begründung: Das Haare-schneiden ist nur ein Teilaspekt des Berufs. Die meisten Kunden kommen und möchten sich ein bisschen unterhalten. Die eloquenteren Kollegen hätten da anscheinend deutlich mehr Zulauf...
  13. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Personal: Warum Hochschulabschlüsse nicht mehr relevant sind - Harvard Business Manager
  14. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    IW-Forscher: Fachkräftemangel steht erst noch bevor - SPIEGEL ONLINE Suchen Sie sich eine Zahl aus zwischen 1 und 5. So möchte ich auch schätzen dürfen, wenn ich für irgendwas ein Angebot abgeben muss...
  15. Kwaiken hat auf zwugel's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    War das vielleicht einfach ein hilfloser und stark misslungener Anbandelungsversuch seinerseits? Vielleicht wäre in diesem Fall dann mit Kanonen auf Spatzen geschossen, wenn Du sowieso das Unternehmen verlässt und keinen Kontakt zu ihm haben wirst. Ich würde in diesem Fall (von einem sicheren Client aus) alle meine Kennwörter ändern und am Firmen-PC auch keine privaten Accounts mehr nutzen. Alle kritischen Logins (Amazon, Playstore, etc.) würde ich noch einmal genaustens beäugen und über eine 2 Faktor Authentifizierung (Google Authenticator z. B.) nachdenken. Wenn er dich dann doch weiter "stalken" sollte, kannst Du immer noch Anzeige erstatten. Ansonsten machst Du Dir mit der Anzeige zusätzlichen Stress, der dich während deiner Einarbeitungsphase beim neuen AG ständig begleitet. Ich würde mir das ersparen wollen. Aber Du hast die Angelegenheit sicher besser im Blick als wir und wirst auch besser einschätzen können, wieviel "kriminelle Energie" die Person hat / wieviel "Gefahr" von ihr ausgeht oder ob er einfach nur Aufmerksamkeit sucht und die Situation sich vielleicht von alleine erledigt, wenn Du sowieso bald weg bist.
  16. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das Problem ist, dass es meistens eben nicht verlangt wird. In der Aufgabenstellung sind bei vielen Firmen "nur" FI-Tätigkeiten gefragt, wünschen tut man sich aber einen Bachelor / Master (für das Gehalt eines FIs natürlich) und beschwert sich später ob der mangelnden Praxiserfahrung... Wenn die Firmen endlich dazu übergehen würden, bedarfsgerecht einzustellen, statt sich den Prof. Prof. Dr. Dr. rer. nat. phil. für den Druckersupport in den Helpdesk setzen zu wollen, wäre schon viel gewonnen.
  17. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Bitte was?! Wenn das so weitergeht, dann zweifelst Du bald noch die Richtigkeit der Peano Axiome an... ich klinke mich daher mal aus.
  18. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ließst Du eig. Dinge, die Dir geschrieben werden? Nix zu verlieren ist schon einmal grundlegend falsch! Informiere dich mal, was eine Fehlbesetzung einer Fachkraft (abgesehen vom Telefonsupport für das Anspitzen von Bleistiften) kostet. Unsinn. Für einen Hochschulwechsel muss man sich an der eigenen Hochschule exmatrikulieren. Ich gewinne langsam mehr und mehr den Eindruck, dass Du überhaupt nicht weißt, wovon Du hier redest, sondern nur schreibst um des Schreibens willen
  19. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wie gesagt: Du weißt nicht, ob er 60% hat oder nur 30% ... das findest Du nur in der Probezeit heraus.
  20. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Wozu? Gibt a) genug fertige, gibt es sicher einen Grund, warum er abgebrochen hat und c) ich habe keine Möglichkeit seine Kenntnisse vorab zu überprüfen. Bei jemandem mit feriger Ausbildung / fertigem Studium habe ich einen (durchweg anerkannten) Schein der IHK oder einen akademischen Abschluss. Ich bin also auf der sicher(er)en Seite und kann zumindest vom Mindestmaß an Fähigkeit ausgehen. Bei einem Abbrecher habe ich... nichts, bis auf die höchstwahrscheinlich durchwachsene Notenübersich mit haufenweise Fehlversuchen PS: ich arbeite derzeit mit einem Traditionsunternehmen im Linux-Bereich aus den USA zusammen. Viele Spezialisten sind dort 15-25 Jahre dabei. 90% sind Quereinsteiger oder Studienabbrecher (Mathe, Physik, ...). Informatiker waren damals rar. Heute nicht. Fehlbesetzungen sind teuer. Man geht i. d. R. von 50% -75% des Jahresgehalts bei Fachkräften aus, sofern eine Stelle falsch besetzt worden ist und neu gesucht werden muss. Es gibt - mangeld Notwendigkeit - derzeit keinen Grund, sich dem Risiko auszusetzen.
  21. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Seit wann ist Politiker ein echter Beruf? ;-) Jetzt wird nicht nur zwischen Abschluss unterschieden, sondern auch noch daran wo er erworben wurde. Quasi die Streitereien zwischen Diplom (FH) und Diplom (Uni) auf das Abitur projeziert. Was kommt als nächstes? Ich war im besten Kindergarten in Nymphenburg; da muss man bei der Stellenwahl nach dem Studium einfach bevorzugt werden! Warum denn auch nicht? Ich suche eine Bürokauffrau für dein Berufseinstieg! Wenn ich eine bekomme, die ein Abi hat, nehme ich die (die Wahrscheinlichkeit ist hier höher, dass die Dame über bessere sprachliche und mathematische Kenntnisse verfügt). Wenn ich eine Vorstandsassistenz suche mit 20 Jahren Berufserfahrung, bekommt das Abi eine weitaus geringere Gewichtung, als bei einem Berufseinsteiger. Moment. Beschwerst Du dich etwa, dass man jemanden, mit Realschulabschluss der einen Berufs- oder Studienabschluss erworben hat, einem mit Abitur und abgebrochenem Studium / abgebrochener Ausbildung bevorzugt? Ist das dein ernst?!
  22. Kwaiken hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Das würde ich (so pauschal ausgedrückt) verneinen. Ich kenne Studenten, die sich in einer Ausbildung schwer getan haben (Programmierung in best. Sprachen, etc.), aber in der Uni brillieren. Das "anspruchsvoller" halte ich für nicht haltbar, sorry. Je nach Ausbildung und Betrieb, ist der Stoff doch recht anspruchsvoll. Und die Zuschreibung eines Wert zu etwas obliegt immer dem Betrachter, nicht dem Betrachteten. Da kann Dir das Byzantinistik-Studium noch zu schwer gefallen sein, mehr "Wert" bekommt es dadurch leider nicht Wenn ich jemanden brauche, der mit Abiturstoff umgehen kann, dann hat das Abitur für mich einen gewissen Wert. Leider sind die Betätigungsfelder im wirklichen Leben für Leute, die nur die Summenregel einer Ableitung beherrschen oder eine Textanalyse vom Sturm und Drang auf's Papier bringen können doch relativ überschaubar.
  23. Wenn Du etwas vergleichen willst, musst Du alle anderen Störfaktoren ausschließen und sich keine künstlichen Prämissen schaffen, die das Ergebnis in die gewünschte Richtung biegen. Wenn Du dazu nicht gewillt bist, weil es die Situation zu 99,999999% "sowieso nicht geben wird", ist ein Vergleich von Beginn an unmöglich. So eine Diskussion ist nicht zielführend. Ich hake das hier für mich dann einfach mal ab. In der Essenz stehe ich zu meiner Aussage im letzten Abschnitt meines Postings. Möge sich der geneigte Leser seine eigene Meinung zum Thema bilden. Unsere beiden, etwas gebiasten Meinungen hat er hier ja vernehmen können ;-)
  24. Und wenn Du dann zwei Leute hast, die die fachlichen Anforderungen erfüllen, der eine hat aber ein Studium vorzuweisen und der andere "nur" einen OP, würde es mich wundern, wenn die Firma hier nicht zu Gunsten des Akademikers entscheidet (ganz abgesehen davon, dass ein OP vielleicht sogar besser zur ausgeschriebenen Stelle passen würde) Wie gesagt: Die Aussage, dass die freie Wirtschaft gänzlich darauf pfeift, wie der ÖD die Abschlüsse klassifiziert, halte ich schlich und einfach für nicht korrekt.
  25. Aus "Die freie Wirtschaft pfeift drauf, wie / wo im ÖD was eingruppiert wird" den Schluss zu ziehen, dass es mit dem OP / SP in der freien Wirtschaft anders aussieht, ist sehr abenteuerlich. Selbst wenn sie darauf "pfeift" (ich würde das Gegenteil behaupten. Die freie Wirtschaft hält sich mehr daran, als dass es ihr egal wäre: für höhere Posten wird schließlich meist immer noch ein Master gefordert), so hält sie sich anscheinend irgendwie trotzdem dran. Mir zumindest sind keine Stellenanzeigen mit dem Wortlaut "Fach- oder Universitätsstudium, bzw. Operative oder Strategic Professional gefordert" bekannt...

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