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MamiMembi

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Alle Inhalte von MamiMembi

  1. Es ist nun über ein Jahr her seitdem ich mich hilfesuchend an diese Community gewendet habe. Entgegen der Empfehlungen hier bin ich bei meinem Arbeitgeber geblieben. Ich habe mich mit meinem Abteilungsleiter & Geschäftsführer zusammen gesetzt und meine Aufgaben sowie mein Gehalt ausführlich besprochen. Es werden in den nächsten Monaten noch weitere Gehaltssprünge folgen (geplant sind mindestens 9% mehr im nächsten Jahr). Alter: 31 Wohnort: Düsseldorf letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSI 2003 Berufserfahrung: 9 Jahre, zwischendrin 6 Monate arbeitslos Vorbildung: Fachhochschulreife Arbeitsort: Neuss NRW Grösse der Firma: 50 in Deutschland, 100 Weltweit Tarif: nein Branche der Firma: Automobilbranche Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 42-45 Gesamtjahresbrutto: 37200 + Boni (bis zu 2000) Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 28 Sonder- / Sozialleistungen: Vermögenswirksame Leistungen, zusätzlich betriebliche Rentenvorsorge (50 Euro / Monat), Unfallversicherung ohne Eigenleistungen, betriebliche Altersrente ohne Eigenleistung (1000 Euro / Jahr durch AG), Mobiltelefon, Laptop (beides privat nutzbar), Fitness Studio, freie Getränke, Zertifizierungen & Schulungen jederzeit möglich Aufgabengebiet: Leitung 1st Level Support, Netzwerkadministration, Ausbildung (derzeit vier Azubis)
  2. Nochmal ab zum Amt, deinen Fall schildern. Ich bin jetzt nicht vom Fach, aber du solltest in einer solchen Situation einen Anspruch auf Sozialhilfe / Wohngeld haben. Evtl. geht das Amt auch nur in Vorleistung und holt sich das von deinem Betrieb wieder. Weiterhin hast du Anspruch auf IHK Kurse die dich auf die Abschlußprüfung vorbereiten. Die Voraussetzungen zu einem solchen kurs erfüllst du, indem du nachweislich das Ausbildungsziel höchstwahrscheinlich nicht erreichen kannst --> Infos von der IHK einholen! Wann steht denn deine Abschlußprüfung offiziell an?
  3. Ein seriöser Betrieb der jemanden mit einem gesundheitlichen Problem einstellt wird dafür Sorge tragen, dass der betreffende Kollege / Azubi für bestimmte Arbeiten nicht eingespannt wird. Davon ab kenne ich keinen FiSi der den ganzen Tag alte Kundenrechner aussaugt oder im Zwischenboden herumkriecht.
  4. Was ist denn die Wahrheit? Du hast eine Sicht der Dinge und der Ausbilder hat eine andere. Gibt es wirklich keinen betrieblichen Ausbildungsrahmenplan? Ist der Ausbilder derjenige der Wissen vermittelt oder gibt es Ausbildungsbeauftragte? Du stellst Vermutungen anhand deiner eigenen Beobachtungen an. Das ist gefährlich. Fahre den Weg den man dir hier schon empfohlen hat: kümmere dich nach deinen Möglichkeiten um die Azubis, vermittel Wissen und binde sie in Projekte ein. Halte deinen Abteilungsleiter & den Ausbilder über die vermittelten Ausbildungsinhalte auf dem Laufenden bzw. stimm dich mit ihnen ab. Mit brachialen Methoden wirst du einfach auf die Schnauze fallen.
  5. 1400 Euro für eine Monatsfahrkarte, Lebensmittel, Feiern gehen, .. ich sehe da kein Problem. Wenn doch solltest du deinen Lebensstil überdenken.
  6. Nicht unbedingt. Die Lehrer der Berufsschule meiner beiden FISI's sind ein Fall für sich. Haben irgendwann in den 70ern auf Lehramt studiert, sich autodidaktisch mit der IT auseinander gesetzt und unterrichten nun FI's. Der AE Unterricht ist die Härte - das 1. Lehrjahr ist darauf ausgelegt Code von der Tafel abzuschreiben. Fertig. Auf Fragen wird mit "das kommt im 2. LJ., das müsst ihr jetzt nicht wissen" ausgewichen. Gut, vielleicht auch ein Einzelfall und andere Berufsschulen haben kompetentere Lehrkörper.
  7. Dass das kein betrieblicher / individueller Ausbildungsrahmenplan ist ist dir aber klar, oder? Es fehlen komplett die Feinziele die dir kein Mensch außerhalb deines Betriebes vorgeben kann. Was bedeutet für dich Punkt 8.1. "Systemkonfiguration"? Das ist kaum mehr als ein Groblernziel und es lässt sich soviel hinein interpretieren dass ein einfacher Haken und ein Datum zu diesem Punkt keinerlei Aussage über die wirklich vermittelten Ausbildungsinhalte geben kann.
  8. Nimm den Ausbildungsrahmenplan der IHK, bau ihn zum Betrieblichen bzw. Individuellen um und baue selbst ne Spalte zum Abhaken rein. Du wirst nirgends einen passenden betrieblichen Ausbildungsrahmenplan finden den du wirst nutzen können - wie der Name schon sagt sind die Dinger auf den eigenen Betrieb zugeschnitten.
  9. Herrje, was eine Diskussion. Um dem Threadersteller noch eine Meinung vorlegen zu können möchte ich erzählen wie es in meinem Betrieb läuft. Wir betreuen eine fast reine Windows-Landschaft mit knapp 400 Servern. Das meiste virtualisiert. Linux gehört hier nicht zur täglichen Administration. Absolutes Randgebiet. Dennoch ist es von Vorteil sich auf beiden Systemen einiger maßen sicher bewegen zu können. Daher gehört das Thema Linux auch in den betrieblichen Ausbildungsrahmenplan. Im Betrieb meines Mannes sieht es hingegen genau umgekehrt aus. Da laufen nur noch die Arbeitsplatzrechner unter Windows - alle Server unter Linux. Wenn wir dann abends gemeinsam zu Hause am Tisch sitzen und uns über die Arbeit unterhalten kommen wir beim Thema "Server Betriebssystem" auf keinen gemeinsamen Nenner. Linux und Windows - alles hat Vor- und Nachteile und wir belassen es dabei. Für dich als Azubi hingegen ist es nicht absehbar in was für einen Betrieb du später landen wirst. Du weißt nicht mit welchen Betriebssystemen du konfrontiert wirst - daher halte ich es für ungemein wichtig sich mit den Themen zu beschäftigen in denen du noch Defizite aufweist. Du musst kein Guru werden, aber wenn du irgendwo anfängst sollte auch nciht mehr alles Neuland sein.
  10. Mach das! Und denk daran: du hast trotz schlechter Noten einen Ausbildungsplatz erhalten - du musst also etwas an dir haben das überzeugt. Wenn du möchtest kannst du deine Bewerbungsunterlagen auch mal im Bewerbungsbereich durchleuchten lassen. Noten sind nicht alles - es kommt darauf an wie man sich verkauft. Viel Glück!
  11. Urlaub ist für mich Erholung, Kultur, ausschlafen und nicht an Arbeit denken. Wir nehmen immer ausreichend Urlaub um irgendwohin zu fahren (Natur oder Kultur, bloß kein Strandurlaub) und noch eine Woche daheim "abgammeln" zu können (wir sind leidenschaftliche PC-Zocker).
  12. Möchtest du nur wissen, ob du dich als "Wissensvermittler" eignest? Dann versuchs doch erst einmal als Ausbildungsbeauftragter in deinem Unternehmen. Sei Ansprechpartner in fachlichen Belangen und versuche für dich herauszufinden, ob dir die Arbeit mit jungen Erwachsenen überhaupt liegt. Dafür brauchst du keinen Schein. Wenn du zudem Spaß am ganzen bürokratischen Hintergrund hast (Bewerbungsgespräche führen, betriebliche / individuelle Ausbildungsrahmenpläne erstellen, Anmeldungen bei IHK und Berufsschule durchführen, Beurteilungsgespräche führen, Zeugnisse erstellen) wäre der Ausbilderschein wirklich etwas für dich.
  13. Du musst in 15 Minuten kein komplettes neues Thema abarbeiten. Du kannst durchaus ein größeres Gesamt-Konzept verfolgen und nur einen kleinen Teil davon, als Ausschnitt, als prüfungsrelevanten Teil verwenden. Das kann dann der praktische Teil in der 4-Stufen-Methode oder aber die Einführung in das neue Thema als Lehrgespräch sein. Welche Methode du verwendest kommt eben auf das Thema und das Lernverhalten deines Azubis an. Zu deiner letzten Frage: Die Prüfer prüfen nicht deine Fachkenntnis sondern die Art und Weise wie du Wissen vermittelst. Mach dir also keinen so großen Kopp welches Thema du erwählst. Nimm etwas das in der Prüfungssituation machbar ist
  14. Kommt auf das Unternehmen an. Ich vermute aber, dass auf 400 Euro-Basis bezahlt wird. Wenn überhaupt etwas bezahlt wird.
  15. Viel Spaß HP Networking Switch selector tool
  16. *zustimm* Tolle Geräte, super Support (auch wenn ich den nur einmal im Falle eines Wasserschadens in Anspruch nehmen musste) und günstig.
  17. Mit dieser Argumentation einen Azubi früher nach Hause zu schicken ist unschön. Ich mache sowas gerne als Belohnung für tolle Arbeit, aber nicht weil mir nicht einfallen würde wie ich die Jungs sonst beschäftigen könnte. Was machst du denn derzeit im Betrieb?
  18. Dann setz dich mit demjenigen hin, der sich bisher um dich kümmert (der entwickler, wenn ich mich nicht verlesen habe). Im Idealfall setzt ihr euch dann gemeinsam mit dem Chef / Ausbilder zusammen und deine Position wird durch deinen zuständigen Kollegen gestärkt.
  19. Ehrlich sein. Setz dich mit deinem Ausbilder hin und erkläre ihm den Sachverhalt so wie du es hier gemacht hast.
  20. Da solltest du dauerhaft umdenken, vor allem wenn dir die Windows Server-Familie so zusagt wie du geschrieben hast. Windows Power Shell is ein typisches Anwendungsgebiet wo Programmierkenntnisse von Vorteil sind.
  21. Meine Jungs haben nach einer umfangreichen Einführungswoche die Aufgabe bekommen, einen Taschenrechner in C# zu entwickeln. Inkl. Doku. Das Teil durften die Jungs anschließend um bestimmte Funktionen erweitern. Die Doku natürlich auch.
  22. Bei uns informiert die Schule den Ausbildungsbetrieb über das Fehlen des Schülers. Ergo: geht den ehrlichen Weg, ist für alle Beteiligten angenehmer.
  23. - wie? Externer Dienstleister? Intern? Wer macht es intern? Wir bestellen bei einem Großhändler. Hausintern gibt es eine Anfrage nach einem neuen Rechner. Diese Prüfe ich und kläre die Anforderungen. Danach wird ein Angebot für Gerät X angefordert. Danach ein zweites Angebot bei einem alternativen Anbieter und verglichen. Danach muss das Gerät hausintern vom Abteilungsleiter und Geschäftsführer schriftlich genehmigt werden. Erst danach wird bestellt. Die Geräte werden in meiner Abteilung "zu Fuß" installiert. Eine Softwareverteilung hätte ich gerne, diese kostet aber verhältnismäßig viel für die ~4 Computer / Monat die neu aufgesetzt werden müssen. Also bleibts bei der guten alten Handarbeit. Immerhin muss ich die Rechner nicht selbst installieren sondern kanns Abteilungsintern weiter deligieren. - Größe der Firma ca. 160 Weltweit - Region (Bundesland reicht vollkommen) NRW
  24. So etwas gehört für mich ins Anschreiben. Ansonsten kann ich mich der allgemein vorherrschenden Meinung nur anschließen: eine interessante Bewerbung schreiben und im Vorstellungsgespräch überzeugen. Noten sind sekundär. Ein guter Ausbildungsbetrieb weiß, dass Noten kein sehr große Aussagekraft haben (jeder Lehrer benotet nach anderen Schwerpunkten, um mal ein Beispiel zu nennen).

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