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MarcoDrost

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Alle Beiträge von MarcoDrost

  1. Du hast recht: Es macht einen anderen Eindruck. Glaubst Du wirklich, dass Personaler nichts anderes zu tun haben, als auf Anrufe zu warten, in denen man sich nach dem "richtigen" Ansprechpartner erkundigt? Keine Regel ohne Ausnahme - aber in diesem Fall sind ein guter Lebenslauf und gute Zeugnisse weitaus zielführender als ein Telefonat, in dem man sich nach dem Namen erkundigt.
  2. Deine Frage lässt sich nicht mit einem "Ja" oder "Nein" beantworten: Von einem Schüler, der eine Ausbildungsstelle sucht, erwartet man weniger als beispielsweise von einem FiSi, der Java-Grundkenntnisse angibt. Und von einem FiAe erwartet man wiederum mehr als von dem FiSi. Das liegt wohl an der Erwartenshaltung. Ein anderes Beispiel: Immer wieder erhalte ich auch Bewerbungen aus der Schweiz. Ein Schweizer, der in seinem Lebenslauf Grundkenntnisse in Französisch angibt, spricht in der Regel fließend Französisch mit einem leichten Akzent. Gibt ein Deutscher Grundkenntnisse in einer Fremdsprache an, handelt es sich in der Regel um rudimentäre Grundkenntnisse o.a. weniger. Deshalb: Grundkenntnisse kann man angeben. Damit der Empfänger diese richtig einordnen kann, sollte man die Erfahrung stichpunktartig erläutern: Java-Grundkenntnisse (Lesen - gut, Erstellung kleinerer Programme).
  3. Es ist ein Mythos zu glauben, dass eine Bewerbung ohne persönliche Ansprache chancenlos sei. Bewerben ist einfach: Steht auf der Unternehmenswebseite ein Ansprechpartner für Deine Bewerbung, dann richte die Unterlage an ihn. Ist dort eine „nur“ Sammeladresse angegeben, dann nutze diese. Wenn Du willst, kannst Du auch gerne versuchen den richtigen Ansprechpartner über XING & Co. zu ermitteln. Auch ein Anruf kann zielführend sein. Bedenke: Ein Personalleiter, der gerne alle Bewerbungen lesen will, hat Möglichkeiten, dass seine Kontaktdaten in diesem Kontext auf der Webseite stehen. Warum möchtest Du Deine Unterlagen unbedingt an ihn schicken?
  4. Bitte, bitte nicht... Ich sehe das ein wenig anders: Das Wort Bewerbung beinhaltet das Wort Werbung. Versteh mich bitte richtig, Du sollst schon bei der Wahrheit bleiben. Aber die Wahrheit lässt sich gestalten. Wenn Du Dich seit ca. 2 Jahren mit Informatik auseinandersetzt, dann sind das immerhin so um die 10% Deines bisherigen Lebens. Das ist schon eine lange Zeit für Dich. Kein Mensch, der so etwas liest, erwartet, dass ein Bewerber bereits im Kindergarten erste Programme erstellt hat. Aber egal. Auch wenn ich @Gottlike zustimme, dass sich der Anfang "holprig" liest. Du hast vorhin etwas starkes im Zusammenhang mit der Auswahl der Schuhe geschrieben: Vielleicht kriegst Du das ja noch irgendwie mit eingebaut.
  5. Definiere: die "beste Stelle" Ich denke, dass Du Dich vertan hast und meinst, dass es einen Mangel an guten IT-Kräften gibt. Auch ich habe eine duale Ausbildung mit Blockunterricht absolviert. Ich stimme zu, dass pratische Erfahrung wertvoll ist. Dass man diese jedoch nicht beim Hauspost verteilen oder beim Kopieren sammelt, ist selbstredend. Deshalb hängt vieles davon ab, wie man im Unternehmen eingesetzt wird. Und auch darüber könnte man wieder ein Buch schreiben... Bei allem sollte man sich immer vor Augen halten, dass wir alle unterschiedlich sind. Und so unterschiedlich Menschen sind, so unterschiedlich sind auch die für sie geeignete Ausbildungsform, der für sie "beste" Job und vieles mehr.
  6. Kein Problem, Micha, gut, dass Du nachfragst: Ich beziehe mich mit meiner Aussage auf Unterschiede im Lebenslauf. Es ist mir bei einigen Absolventen der EDV-Schule, die ich kenne, aufgefallen, dass Sie bereits vorher eine andere (fachfremde) Ausbildung absolviert haben. Da das jedoch auch bei dual ausgebildeten Fachinformatikern vorkommt, ist dies nur ein subjektiver Eindruck, der vernachlässigt werden kann.
  7. MarcoDrost hat auf MoC88's Thema geantwortet in IT-Arbeitswelt
    Ich kann Deine Sorge nicht nachvollziehen: Selbst wenn ein neuer Arbeitgeber Zugriff auf Dein vorheriges Gehalt hätte – wen interessiert es? Du hast Deine persönliche Gehaltsvorstellung. Das Unternehmen hat ein Budget für die Stelle. Wenn das zusammenpasst und Du aufgrund Deines Alters und Deiner Berufserfahrung ins Gefüge der Abteilung passt, ist alles bestens. Oder habe ich etwas übersehen?
  8. Die EDV-Schulen des Landkreises Deggendorf sind mir gut bekannt, weil man dort u.a. auch das System IBM i (vormals AS/400) kennenlernen kann. In diesem Zusammenhang war ich einige Male bei der Zertifizierung gemeinsam mit der IBM vor Ort. Dabei habe ich mitbekommen, dass die meisten Schüler nach ihrem Abschluss in der Region eine passende Stelle finden. Andere nehmen wiederum ein Studium auf. Immer wieder komme ich mit ehemaligen Absolventen der Schule in Kontakt. Dabei stelle ich keine gravierenden Unterschiede zu den Fachinformatikern fest, die eine duale Ausbildung absolviert haben. Schließlich kann man praktische Erfahrung auch später noch sammeln.
  9. In Deinem Anschreiben kommt für mich etwas Wesentliches zu kurz: Warum willst Du nicht langfristig in dem von Dir ursprünglich angestrebten Beruf arbeiten? Warum suchst Du jetzt eine Ausbildungsstelle ausgerechnet als Fachinformatikerin? Du solltest versuchen zu überzeugen, dass Dein Interesse an IT-Themen ernst ist und es sich dabei nicht um ein Strohfeuer handelt.
  10. Ausbildungsberuf: Datenverarbeitungskaufmann Alter: 20 Jahr: 1988 Schulbildung: Abitur Betriebsgrösse: ca. 500 Bundesland: NRW Ausbildungsgehalt (1/2/3 Lehrjahr) in DM: 651 / 699 / 770
  11. MarcoDrost hat auf einen Beitrag in einem Thema geantwortet in Jobsuche, Bewerbung und Zeugnisse
    Ich glaube, dass Du den zweiten Schritt vor dem Ersten machst: Ein Anschreiben soll den Empfänger neugierig auf die beigefügte Bewerbung machen. Am besten gelingt dies, im dem man kurz darlegt, warum man sich für den geeigneten Kandidaten bzw. die geeignete Kandidatin hält. Stärken & Schwächen sowie soziale Kompentenzen in einem Anschreiben darzustellen, wird wohl in den seltensten Fällen gelingen. Dafür nutzt man das persönliche Gespräch. Insofern ist ein "normales" Anschreiben gar nicht so schlecht. Nur langweilig sollte es nicht sein. Aber das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
  12. Ob Dir Deine dritte Seite gefällt oder nicht, ich würde sie weglassen: Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler! Auch bei Deinem Anschreiben fehlt mir noch etwas. So ist es beispielsweise völlig uninteressant, ob Du beim Poetry Slam auf das Unternehmen aufmerksam geworden bist und wo Du Deine Stärken siehst. Um Dir zu verdeutlichen was ich meine, habe ich in den letzten Minuten einfach mal ein Musteranschreiben „auf die Schnelle erstellt“. Ich hoffe, dass Dir dieses Beispiel verdeutlicht, was ich meine: Sehr geehrte Frau Mustermann, Computer, Technik und die Suche nach Lösungen interessieren schon lange. Deshalb besuche ich seit 2013 das Technische Gymnasium in Musterstadt und habe mich für das Profilfach Informatik entschieden. In den letzten Jahren habe ich die Grundlagen der Softwareentwicklung und des Datenbankdesigns gelernt und erstelle Programme mittels C#. Auch andere Themen wie Open Source, Debian, Git und Kryptografie interessieren mich brennend. Gerne würde ich dieses Wissen ausbauen und mein Hobby zu meinem Beruf machen. Deshalb suche ich für die Zeit nach meinem Abitur im Sommer 2017 eine Ausbildungsstelle zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Weitere Einzelheiten zu meiner Person entnehmen Sie bitte den beigefügten Unterlagen. Ich freue mich auf Ihre Einladung zu einem persönlichen Kennenlernen. Mit freundlichen Grüßen
  13. Immer wieder höre ich von Bewerber(inne)n, dass sie mit Ihrer Bewerbung auffallen möchten. Ich denke, dass auch Dich dieses Motiv geleitet hat. Aber gut gedacht ist nicht immer gut gemacht. Denn auffallen kann man nicht nur mit Gutem. Ein Großteil der Unternehmen, die Fachinformatiker ausbilden, suchen Schulabgänger(innen), die ein gutes Zeugnis und eine Portion mathematisches und/oder technisches Verständnis/Interesse mitbringen. Darüber hinaus sollen die Bewerber(innen) authentisch sein und ein gutes Sozialverhalten mitbringen. Solide Bewerbungsunterlagen ohne Rechtschreibfehler, die sich an der DIN 5008 orientieren und nicht zu verspielt sind, sind ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dazu gehört unter anderem, dass man ein Anschreiben mit freundlichen Grüßen und Unterschrift beendet. [Bewerbungsratgeber, die einem vorgaukeln, man könne auch unter dem Foto auf dem Deckblatt unterschreiben, gehören meines Erachtens nach in die Tonne.] Ein Anschreiben sollte max. eine Seite lang sein. Darin sollte man kurz, authentisch und glaubwürdig versuchen den Empfänger davon zu überzeugen, warum man so gut zur angebotenen Stelle passt. Unglaubwürdige Schmeicheleien, wie und wo man die Stellenanzeige gefunden hat oder wie man sich selbst sieht, kosten unnötigen Platz und müssen nicht im Anschreiben stehen. Auch die 3. Seite („Was Sie noch über mich wissen sollten“ oder „Meine Motivation“) ist überflüssig. Wenn ein Bewerber beispielsweise nach hoher Qualität strebt, sieht man das ganz praktisch daran, welche Qualität die Bewerbungsunterlagen aufweisen und nicht daran, was er unter „Meine Motivation“ behauptet. Will man seinen Unterlagen noch etwas Interessantes hinzufügen, dann kann man ja vielleicht den Klassen-, Informatik- oder Mathematiklehrer um ein persönliches Zeugnis bitten. Viellicht hat man auch ein tolles Praktikantenzeugnis, aus dem hervorgeht, dass man ein engagierter und sympathischer Praktikant war. Also, versuch es doch einfach noch mal mit ganz einfachen Worten ohne "viel Tamtam". Schließlich zählt für die meisten Unternehmen nur das, was ich oben bereits erwähnt habe.
  14. Ein Anschreiben ist ein kurzes Briefing, warum gerade Du Dich besonders für diese Ausbildungsstelle eignest und soll beim Empfänger Neugiede wecken. Warum solltest Du im Anschreiben erwähnen, was Du machst, wenn man sich nicht für Dich entscheidet?
  15. Das meiste ist gesagt. Zwei Anmerkungen: 1. Zum Anschreiben Im Anschreiben solltest Du Deine Motivation erklären. Versuche es kurz, knapp und authentisch zu halten. Menschen haben keine Lust auf lange Erklärungen. 2. Zum Werdegang Vielleicht gibt es in Deiner Region ein Ausbildungsunternehmen mit Bezug zum Sport. Für so ein Unternehmen ist Dein Studium ggf. einen Mehrwert.

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