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MarcoDrost

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  1. Mir fehlt das klar ausgesprochene Wechselmotiv. Was hältst Du davon? Sehr <geehrte/r Herr/Frau Name>, beim Lesen Ihrer Ausschreibung zur Fachinformatiker-Ausbildung habe ich gespürt: Das ist meine Chance den Kurs zu korrigieren! Ich studiere derzeit Modedesign an der <Name der Hochschule> in <Stadt>, muss aber feststellen, dass meine wahre Begeisterung der Informatik gilt. Es war ein Umweg, zu erkennen, wo meine Leidenschaft und meine Fähigkeiten wirklich liegen. Aber ich bin bereit diesen Weg zu ändern. Im Modedesign habe ich gelernt, kreativ zu denken, Projekte zu managen und mich schnell auf neue Trends einzustellen. Diese Fähigkeiten möchte ich nun in der Informatik einsetzen. Die Herausforderung, komplexe Probleme zu lösen und tief in die Logik von Softwareentwicklung einzutauchen, fasziniert mich. In Ihrem Unternehmen sehe ich die perfekte Umgebung, um diese Leidenschaft auszuleben und praktisch anzuwenden. Gerne möchte ich Teil dieses Teams werden, lernen und gleichzeitig zum Erfolg beitragen, indem ich meine bisherigen Erfahrungen einbringe und neue Fähigkeiten entwickle. Ich freue mich auf die Möglichkeit, in einem Bewerbungsgespräch und möglichen Praktikum mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren und Ihnen meine Motivation und Eignung persönlich darzulegen. Mit freundlichen Grüßen
  2. Es stimmt, dass Erfahrung ein wertvolles Gut ist. Insbesondere auch im Bereich der Weiterbildung. Doch jeder fängt irgendwann und irgendwo einmal an. Dein Wunsch, direkt nach einer Umschulung als Lernbegleiter tätig zu werden, kann sowohl für dich als auch für deine zukünftigen Schüler bereichernd sein. Er bietet eine Perspektive, die nah an der aktuellen Lernsituation ist, und kann mit der richtigen Herangehensweise und Einstellung sehr wertvoll sein. Du solltest dir im Klaren sein, dass es aufgrund deiner geringen Berufserfahrung nicht einfach wird. Aber mit der richtigen Einstellung ist vieles möglich. Dein Anschreiben solltest Du inhaltlich wie deinen Eröffnungs-Threads gestalten. Da ist eigentlich alles drin. Zum Beispiel so: Sehr geehrter <Herr/Frau Ansprechpartner>, nach zwei prägenden Jahren als Teilnehmer einer Umschulung zum Fachinformatiker in Ihrem Hause bin ich motiviert, meine Erfahrungen und Kenntnisse als Lernbegleiter weiterzugeben. Ursprünglich aus dem Handwerk kommend, führte mich meine Neugier und mein Interesse an technischen Lösungen in die Welt der IT und speziell der Webentwicklung. Während der Zeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber, bei dem ich auch mein Praktikum absolvierte, konnte ich meine Fähigkeiten in HTML, CSS, JavaScript sowie PHP und verschiedenen JS-Frameworks/Bibliotheken erfolgreich in mehreren Projekten einsetzen. Diese praktische Erfahrung, gepaart mit meinem theoretischen Wissen, möchte ich nutzen, um anderen den Einstieg in diese Branche zu erleichtern. Mein Dozent, Herr <Name>, hat mich inspiriert, den Schritt in die Lehrtätigkeit zu wagen. Ich bin überzeugt, dass meine Begeisterung für die IT, meine Fähigkeit, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln, und mein Wunsch, Lernende zu motivieren, mich für die Rolle eines Lernbegleiters qualifizieren. Ich freue mich auf die Möglichkeit, Sie in einem persönlichen Gespräch von mir und meinen Fähigkeiten zu überzeugen. Mit freundlichen Grüßen <Dein Name>
  3. Hallo SoftwareDolphin, ich finde Deine Bedenken gerechtfertigt. Während das Ausbildungszeugnis deine allgemeinen Fähigkeiten und Leistungen während deiner Ausbildung reflektiert, sollte das Arbeitszeugnis spezifisch auf deine berufliche Tätigkeit und Erfahrungen im Unternehmen eingehen - auch wenn du nur einige Monate als Angestellter im Unternehmen tätig warst. Ich würde das Ausbildungsunternehmen darum bitten, dass ich ein Arbeitszeugnis erhalte, welches meine spezifische Rolle und Leistung im Unternehmen klar und detailliert darstellt. Ein zu generisches oder dem Ausbildungszeugnis zu ähnliches Arbeitszeugnis ist eine vertane Chance. LG
  4. Bewerbung um eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung Sehr geehrte Frau [Name], mein Interesse an einer praxisorientierten Ausbildung im Bereich Informatik führt mich zu Ihrer Ausschreibung für die Fachinformatiker-Ausbildung. Derzeit studiere ich im ersten Semester Medical Engineering and Data Science an der [Universität/Name der Hochschule]. Dieses Studium hat mir wertvolle Einblicke gegeben, jedoch suche ich nach einer Möglichkeit, meine Leidenschaft für die Informatik und Softwareentwicklung in einem praxisnäheren Umfeld zu vertiefen. In der Schule konnte ich mir bereits erste Programmierkenntnisse in Java aneignen. Mein aktuelles Studium bot mir die Gelegenheit mich mit C++ vertraut zu machen. Diese Erfahrungen haben mein Interesse an der Anwendungsentwicklung geweckt und verstärkt. Ihr Unternehmen hat durch seinen Internetauftritt meine Aufmerksamkeit erregt. Ich bin interessiert mehr über die Arbeit in Ihrem Unternehmen zu erfahren und wie ich dort meine Fähigkeiten einbringen kann. Als jemand, der stets bereit ist zu lernen und sich neuen Herausforderungen zu stellen, sehe ich in dieser Ausbildung eine ausgezeichnete Gelegenheit, sowohl fachlich als auch persönlich zu wachsen. Ich würde mich freuen, in einem persönlichen Gespräch mehr über die Ausbildung und die Möglichkeiten, die sie bietet, zu erfahren. Ich bedanke mich für die Berücksichtigung meiner Bewerbung und freue mich auf die Möglichkeit, Sie persönlich kennenzulernen. Mit freundlichen Grüßen [Ihr Name]
  5. Vielen Dank für die Erwähnung, @afo. Das Thema ist in der Tat sehr interessant. Zum Thema AS/400 und IBM i: Auch wenn diese Systeme für einige als veraltet gelten, ist die Nachfrage in bestimmten Branchen nach wie vor existent. Auf einen Bewerber kommen gefühlt 10 Stellenangebote. Was die Frage der beruflichen Zukunft in einer sich verändernden Nische angeht, so kann ich nur die Wichtigkeit der kontinuierlichen Weiterbildung betonen. Als Beispiel sei die Programmiersprache RPG genannt. Es gibt tatsächlich noch Entwickler, die ausschließlich RPG/400 beherrschen, obwohl neuere Dialekte wie RPG IV (seit 1993) und Free-RPG (seit 2016) verfügbar sind. Wer sich nicht weiterbildet, bleibt halt stehen. Und das kann echt problematisch werden, es sei denn, man ist ein Cobol-Guru. Zum Punkt, dass Nischenwissen immer gefragt ist: Ja, das ist oft der Fall. Es ist jedoch ebenso wichtig, die Entwicklungen im Markt im Auge zu behalten und sich gegebenenfalls anzupassen. Als Personalberater habe ich natürlich eine bestimmte Perspektive, aber es ist meine Aufgabe, den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden. Mein Ratschlag an alle ist, flexibel zu bleiben und stetig neue Fähigkeiten zu erlernen.
  6. Ich finde es prima, dass du Zeit in deine Bewerbungsanschreiben investierst. Du hast recht, dass die persönliche Note in einem Anschreiben wichtig ist. Aber ich glaube, du würdest dich wundern, wie vielfältig KI-generierte Anschreiben sein können. Während es zutrifft, dass KI nicht unsere individuelle Motivation oder unseren Charakter erfassen kann, bietet sie dennoch die Möglichkeit, effiziente und zielgerichtete Anschreiben zu erstellen. Dabei muss nicht jedes KI-generierte Anschreiben uniform wirken. Wie wäre es, wenn wir das Ganze praktisch testen? Wir könnten in einem neuen Thread einen Muster-Lebenslauf und eine Muster-Stellenanzeige veröffentlichen. Dann könnte jeder Interessierte sein KI-Tool nutzen, um ein Anschreiben zu generieren. Ich bin überzeugt, dass wir dabei einen bunten Strauß an individuellen Anschreiben sehen würden, die deutlich machen, dass KI und Individualität sich nicht ausschließen müssen
  7. Ich respektiere deine ausführliche Auseinandersetzung mit generativer KI und den investierten Aufwand in Bildung und Zertifikate. Tatsächlich teile ich deine Ansicht, dass die Fähigkeit, mit KI-Technologien umzugehen, eine immer wichtiger werdender Fähigkeit im Arbeitsleben ist. Dennoch sollte man beim Verfassen eines Anschreibens im Kopf haben, dass der 'Köder dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss'. Es ist noch immer selten, dass in Stellenanzeigen explizit nach Fachinformatikern mit AI-Anwender-Kenntnissen gesucht wird. Daher lenkt das Hervorheben dieser Kenntnisse vom Wesentlichen, einem guten Anschreiben, ab. Wie du bin ich der Meinung, dass es für Fachinformatiker selbstverständlich sein sollte sich mit KI auseinanderzusetzen. Auch ich habe mehrere Seminare besucht und investiere in KI-Tools. Aber im Kontext eines Bewerbungsanschreibens sollte der Fokus auf den Anforderungen und Wünschen des Arbeitgebers liegen, und nicht auf dem, was wir als Bewerber technologisch faszinierend finden.
  8. Ich stimme dir in allem zuvor von dir Geschriebenen überein. Allerdings bin ich der Meinung, dass das Hinzufügen einer Prompt oder eines Verweises auf die KI-Nutzung im Anschreiben selbst nicht angebracht ist. Eine Bewerbung sollte in erster Linie die Eignung für die jeweilige Position darstellen. Technische Fähigkeiten im Umgang mit KI können sicherlich ein Pluspunkt sein, aber sie sollten an einer anderen Stelle im Bewerbungsprozess oder im Lebenslauf erwähnt werden. Ein Bewerbungsanschreiben ist nicht der Ort für eine Technologie-Demonstration, es sollte vielmehr den Fokus darauf legen, als Begleitschreiben für die angebotene Stelle zu dienen.
  9. Ich stimme vielen Punkten hier zu, möchte aber noch einige Gedanken hinzufügen: Fachkräftemangel hin oder her, das Anschreiben bietet oft die einzige Gelegenheit, ein persönlicheres Bild von sich zu zeichnen, das über den Lebenslauf hinausgeht. Gerade weil wir nicht immer wissen, wer am anderen Ende sitzt und wie die Unternehmenskultur tickt, kann ein treffendes Anschreiben das Zünglein an der Waage sein. Nach wie vor gilt: Das Anschreiben auf das Wesentliche reduzieren. Es sollte ergänzende Infos bieten, die im Lebenslauf nicht offensichtlich sind. Zum Beispiel: Verfügbarkeit. Gehaltsvorstellung. Was macht meine Herangehensweise einzigartig? Übrigens, Tools wie ChatGPT können eine nützliche Unterstützung bei der Texterstellung sein, solange das Ergebnis authentisch bleibt. Denkt daran, es ist wie das Sahnehäubchen auf dem Bewerbungskuchen – oder der perfekte Patch für das Bewerbungs-OS. 😄
  10. Ich finde das Zeugnis grundsätzlich sehr positiv. Allerdings vermute ich, dass es wahrscheinlich von jemandem verfasst wurde, der nicht so häufig Arbeitszeugnisse schreibt. Einige der Formulierungen, wie zum Beispiel "auch in Randbereichen", wirken altmodisch und sind heute eher unüblich. Zudem ist der Abschnitt zur Leistungsbeurteilung deutlich länger als der zum Sozialverhalten. Das könnte durch eine ausführlichere Beschreibung des Sozialverhaltens besser ausbalanciert werden. Außerdem fällt auf, dass die Struktur nicht ganz stimmig ist. Der Satz "Die ihm übertragenen Aufgaben hat Herr 0x00 stets zur vollsten Zufriedenheit erfüllt" wirkt fehl am Platz und würde besser zum Ende des Abschnitts über die Leistungsbeurteilung passen. Insgesamt ist das Zeugnis sicherlich gut gemeint, aber ein paar Anpassungen könnten es runder machen.
  11. Vorab: Im Forum sollten wir uns weiterhin Duzen. Dann kannst du meine vorherigen Kommentare getrost vernachlässigen. Allerdings solltest du deine Unterlagen so anpassen, dass das abgeschlossene Studium für jedermann leicht ersichtlich ist. Ein beendetes Studium wird mit einem Ende-Datum und dem erreichten Abschluss im Lebenslauf dargestellt. Falls du dein Studium nur formal noch nicht abgeschlossen hast, weil du auf die Benotung deiner Bachelorarbeit wartest, kannst du es im Anschreiben erwähnen. Selbstverständlich sollte man sich mit einem Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, beschäftigen. Das ist im ureigenen Interesse. Allerdings zeigt man es nicht, in dem man Marketing-Schlagworte von der Webseite in seine Bewerbung übernimmt. Ich würde das Anschreiben unter Berücksichtigung dessen, was du geschrieben hast, in etwa so formulieren: Sehr geehrter Herr/Frau [Name des Ansprechpartners], mit großem Interesse habe ich Ihr Stellenangebot für eine Ausbildung zum Fachinformatiker gelesen. Nachdem ich erfolgreich mein Bachelor-Studium der Psychologie abgeschlossen habe, habe ich festgestellt, dass meine berufliche Zukunft nicht in diesem Bereich liegt. Schon immer hat mich das Programmieren fasziniert und während meines Studiums habe ich mir erste Kenntnisse in der Programmiersprache LUA angeeignet. Aktuell vertiefe ich mein Verständnis der Programmierung durch das Erlernen der Sprache C#. Meine bisherigen Projekte können Sie auf meinem GitHub-Profil einsehen, welches im Lebenslauf verlinkt ist. Ich habe mich für C# als Einstiegssprache entschieden, da die .NET-Plattform die Erstellung von Desktop-Anwendungen vereinfacht und C# aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Java mir auch die Möglichkeit bietet, in Zukunft mit dieser Sprache zu arbeiten. Durch meine Ausbildung zum Fachinformatiker möchte ich meine Fähigkeiten im Bereich der Softwareentwicklung weiter ausbauen und meine Leidenschaft für das Programmieren in einen beruflichen Kontext setzen. Als Absolvent eines Psychologiestudiums bringe ich zudem ein tiefes Verständnis für menschliches Verhalten und soziale Interaktionen mit. Ich bin überzeugt, dass dieses Wissen mir dabei helfen kann, benutzerfreundliche Softwarelösungen zu entwickeln und effektiv in einem Team zu arbeiten. Ich bin hochmotiviert und freue mich darauf, mein technisches Wissen in der Praxis anzuwenden und kontinuierlich zu erweitern. Gern möchte ich Sie in einem persönlichen Gespräch von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation überzeugen. Mit freundlichen Grüßen
  12. Das ist nicht ganz richtig. Aus der Sicht eines Personalers brichst Du erst einmal ein Studium ab. Und das nach zwei Jahren. Mögliche Ausbildungsunternehmen werden Fragen dazu haben und es wäre ratsam, in deinem Anschreiben eine klare und überzeugende Erklärung für diesen Schritt anzubieten. Es wäre ebenfalls hilfreich, den spezifischen Grund für deinen Wunsch, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu werden, genauer zu erklären. Was hat dein Interesse an diesem Bereich geweckt? Das Warum ist fast wichtiger als die IT-relevante Erfahrung, die du bereits aufweisen kannst. Zuletzt könntest du darauf hinweisen, dass deine einzigartige Kombination aus Psychologie- und IT-Kenntnissen dir einen besonderen Einblick in die menschliche Seite der Technologie verleiht, was für deine berufliche Entwicklung als Fachinformatiker von Vorteil sein kann.
  13. Wenn man nach 20 Jahren Berufserfahrung in anderen Bereichen eine Umschulung zum Fachinformatiker für Systemintegration durchläuft, stellt sich für potenzielle Arbeitgeber natürlich die Frage, warum dieser berufliche Wechsel stattfindet. Es ist daher empfehlenswert, diesen bedeutenden Schritt in deinem Anschreiben klar und deutlich zu erklären. Des Weiteren könnte es hilfreich sein, zu erläutern, warum du nach der Umschulung nicht für deinen aktuellen Arbeitgeber weiterarbeiten möchtest. Ich denke, es könnte auch sinnvoll sein eine Gehaltsvorstellung im Anschreiben anzuführen. Da du älter als viele andere Einsteiger in diesem Bereich bist und eine lange Berufserfahrung mitbringst, könnten auf beiden Seiten falsche Annahmen zu Grunde liegen. Aus diesem Grund ist es nicht verkehrt die Erwartung offen zu kommunizieren. Schließlich sollte das Anschreiben individuell und aussagekräftig sein. Versuche, allgemeine Floskeln zu vermeiden und dich auf Informationen zu konzentrieren, die nicht direkt aus dem Lebenslauf hervorgehen.
  14. Die Kunst liegt darin das Wesentliche zu erkennen und zu erwähnen. Du solltest auf jeden Fall die Punkte erwähnen, die für die Stelle, auf die du Dich bewirbst, relevant sind. Im Zweifel lieber eine mehr als weniger. Vielleicht kannst die Punkte auch etwas knapper umformulieren. Hier hilft Dir sicherlich ChatGPT. Der Lebenslauf ist das zentrale Element einer Bewerbung. Aus ihm sollte eigentlich alles hervorgehen. Das Anschreiben sollte lediglich die Punkte beinhalten, die man im Lebenslauf nicht darstellen kann. Und die Anlagen dienen als Beleg und Bewertung des Bewerbers.
  15. Ich stimme @allesweg zu: Die Aussagekraft deines Lebenslauf könnte stärker sein. Ich vermute, dass dich das gewählte Layout deines Lebenslaufs einschränkt. Falls du mal gehört haben solltest, dass ein Lebenslauf maximal eine Seite lang sein soll, vergiss es. Wichtiger ist die Aussagekraft. Du solltest dir bei den beruflichen Stationen angewöhnen ein paar Informationen mitzugeben. Zum Beispiel: 01.01.2030 - 31.07.2023 Firmenname GmbH & Co. KG, Ort IT-Mitarbeiter - Klassifizieren von Kundenanfragen - Erstellung von Support-Tickets - Dokumentation in der Kundendatenbank - Sicherstellung der Internet- und Datenbankanbindungen - Fehleranalyse und Störungsbeseitigung - Kommunikation mit Fachabteilung und IT In so einer Aufzählung kann man auch die benutzten Werkzeuge aufführen, so das der Leser sofort weiß, wie und wann man die Skills erworben und angewendet hat. Die Zeit von 2006 bis 2012 könntest Du beispielsweise als Berufliche Findung bezeichnen und so darstellen: 01.05.2006 - 31.12.2013 Berufliche Findung - Staplerfahrer einer Zeitarbeitsfirma (01.2012 - 12.2013) - Servicekraft im Restaurant Kreuzkrug (03.2010 - 09.2012) - Aushilfe bei Mustermann GmbH (01.2007 - 05.2008) - Produktionshelfer Musterfrau GmbH (05.2006 - 12.2006) Weglassen würde ich diese Informationen nicht. Ich denke, dass diese Stellen gar nicht so unnütz für eine Position in der IT sind, wie du glaubst. Es ist immer gut, wenn man mal an der Basis gearbeitet hat. Auch den Bundesfreiwilligendienst würde ich ein wenig erläutern. Ich kann mir vorstellen, dass du dir auch dort einige nützliche Skills angeeignet hast.

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