cortez
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cortez hat eine Reaktion von Flip21 in MDM für Samsung GeräteDie wichtige Frage ist, unterstützen die Geräte Samsungs Knox?
Wenn ja, dann ist es quasi egal. So gut wie jedes MDM unterstützt dies seit einigen Jahren.
Da du keine besonderen Anforderungen spezifizierst hast, gehe ich mal von Mails empfangen, Firmenkontakte auf dem Smartphone und einem Killswitch falls es in die falschen Hände kommt, aus. Es sind standard Sachen, die kommen mit jedem MDM System. Schau einfach was für ein System am besten bei euch in die Umgebung passt. Lässt sich da eventuell was kombinieren mit einer Softwareverteilung ?
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cortez hat eine Reaktion von hackbert301009 in Fachhochschulreife neben der Ausbildungokay skylake war schneller, aber eine Sachen würde ich noch hinzufügen wollen. Frag einfach mal in deiner Berufsschule wie es abläuft, da du deren Angebot eventuell annehmen möchtest, können dir da eventuell schon einige Fragen beantwortet werden.
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cortez hat eine Reaktion von hackbert301009 in MDM für Samsung GeräteDie wichtige Frage ist, unterstützen die Geräte Samsungs Knox?
Wenn ja, dann ist es quasi egal. So gut wie jedes MDM unterstützt dies seit einigen Jahren.
Da du keine besonderen Anforderungen spezifizierst hast, gehe ich mal von Mails empfangen, Firmenkontakte auf dem Smartphone und einem Killswitch falls es in die falschen Hände kommt, aus. Es sind standard Sachen, die kommen mit jedem MDM System. Schau einfach was für ein System am besten bei euch in die Umgebung passt. Lässt sich da eventuell was kombinieren mit einer Softwareverteilung ?
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cortez hat eine Reaktion von hackbert301009 in Spiegel / Stepstone - Einstiegsgehalt MedianIch finde es ist nicht sehr repräsentativ. Gerade dieser Teil Einstieg, bis nach 3 Jahre Berufserfahrung finde ich ist ein Problem.
Die IT deckt, wie schon gesagt, viel ab branchentechnisch und aufgabentechnisch. IT schließt quasi alle Branchen ein, während die anderen ehr klar definiert sind. So gibt es ITler mit gleichen Aufgaben, in der Logistik und im Finanzwesen, und der Einstieg wird höchstwahrscheinlich nicht identisch bezahlt. Dazu kommen noch Tarifverträge, welche gerade im Vergleich Öffentlicher Dienst, freie Wirtschaft Kontraproduktiv wirken können, denn freie Wirtschaft braucht sich nicht an Tarifverträge, sondern kann wenn gewünscht einfach mehr zahlen.
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cortez hat auf Sullidor in Nichts zu tunDas muss nicht unbedingt sein. Eventuell gibt es trotzdem regelmäßig Beschwerden über dich, die kommen halt nur nicht bis zu dir.
Es kommt immer mal vor, dass es nichts zu tun gibt. Mir persönlich war es auch völlig egal ob meine Azubis in solche Momente am Handy hängen oder am PC oder sich irgendwo die Beine vertreten, solange halt die Arbeit gemacht wird und nicht liegen bleibt. Aber es gab immer wieder Beschwerden wenn mal jemand anders vorbeigelaufen ist und das gesehen hat. Und Ärger gab es von mir dafür auch nie, denn es war ja tatsächlich gerade nichts zu tun.
Ich habe daher mit meinen Azubi immer eine bindende Abmachung getroffen. Solange die Arbeit gemacht wird werde ich nichts sagen wenn sie zwischendurch mal "Gammeln". Aber sie dürfen dabei "NIEMALS" unbeschäftigt aussehen.
Im ersten Lehrjahr muss ich meist einige mal mit Nachdruck an unseren Deal erinnern, aber danach kann selbst ich nicht mehr erkennen ob sie gerade wirklich arbeiten oder rumgammeln. Die Arbeit wurde immer in absolut angemessener Geschwindigkeit und Qualität erledigt und die Azubis hatten bei mir nie Angst beim Gammeln erwischt zu werden. WIN/WIN.
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Hi,
Monitoring-Systeme sind praxisnah, entsprechend wird das häufig als Abschlussprojekt vorgeschlagen und genehmigt. Ihr habt ein klares Problem, welches du lösen sollst.
Ich bin kein Prüfer, aber mir fallen ein paar Schäwchen auf, bei denen ich mir unsicher bin, ob das Hand und Fuß hat.
1) Zeitplanung
Die Zeitplanung macht mich ein bisschen stutzig. Du hast 18 Stunden für die Konzeption geplant, allerdings wirkt das im Verhältnis unfassbar hoch, da die Umsetzung selbst nur 6 Stunden beträgt. Der technische Teil sie nach Nebensache aus, während du sehr vuel Zeit ins Vergleichen und Informieren steckst. Für einen Ist- und Soll-Zustand plus Auswahl sollten in der Praxis keine 18 Stunden benötigt werden.
Wenn du im Extrem-Fall den Ist-Zustand und Soll-Zustand mit jeweils 4 Stunden rechnest, hast du noch immer 10 Stunden um einen Vergleich der Monitoring-Systeme zu machen. Das sind 1.5 Tage, in denen du aufs Blatt schaust? Bzw. 2,5 Tage, wenn die Erfassung der Zustände noch zugerechnet wird.
2) Anforderungen
Du hast die üblichzen Anforderungen (AD, SNMP, WMI) genannt und die eigentlich alle namentlich bekannten Monitoring-Systeme erfüllen diese schon von Haus aus. Entscheidend sind also eher Punkte wie die Skalierbarkeit, die Kosten und die Dashboard-Funktionen. Eine Entscheidungsmatrix basierend auf diesen Faktoren ist schnell gebaut und sind teilweise schon im Internet fertig zu finden. In Zeiten von ChatGPT ist eine Matrix innerhalb von 30 Sekunden generiert und steht dir zur Verfügung. (Was die 18 Stunden für mich noch unwahrscheinlicher machen).
Du sollst keinen Vergleich über GPT machen, aber eine Matrix ist Minutenarbeiten.
3) Schwerpunkt
In der Zeitplanung siehst du den Schwerpunkt des Projektes und der liegt bei dir auf Funktions- und Angebotsvergleich, allerdings benötigst du noch einen entsprechenden technischen Gegenpart dazu. Dieser beträgt gerade mal 6 Stunden und dieser praktische Teil ist allerdings halt prüfungsrelevant.
4) Schulung
In dieser Prüfung zählt deine Leistung und nicht, wie du Wissen an Dritte übermittelst. Würde ich streichen.
5) Technische Tiefe.
Wenn ich die Umsetzung ansehe, sieht es so aus, als würde lediglich eine Grundinstallation stattfinden. Die Zeitplanung bestätigt das auch. Eine standardmäßige Überwachung (Ping, RAM, CPU, HDD) ist unfassbar schnell eingerichtet und binnen weniger Minuten aktiv.
Die Frage für mich ist: Wo liegt die technische HErausforderung? Prüfer wollen sehen, dass du ein Problem analysierst, du eine Lösung ausdenkst und diese dann mit einem entsprechenden technischen sowie kaufmännischen Niveau umsetzt.
Meine Vorschläge:
Würfel Verteile die Zeiten neu. Weniger Konzept, mehr Umsetzung.
Streiche die Schulung oder erwähne sie nur am Rande, da du die Zeit sinnvoller verwenden kannst
mache die technischen Herausforderungen deutlicher (AD-Integration, Mail-Integration, Proprietäre-Systeme, nicht default checks, mögliche Anbindungen an andere Systeme, Dashboard für Kennzahlen, Notifications wie Mail, SMS, App, etc)
Mach deutlich, dass du nicht nur installierst, sondern auch Konfigurations- und Integrationsarbeiten hast, sowie Testszenarien
Switch Überwachungen sind über SNMP möglich. Über MIBs, die mehr oder weniger gut dokumentiert sind, hasst du keinerlei Probleme zu Erfassen wie die Auslastung des Switches ist, die Temperatur und Lüfter oder den Status des Netzteils. Teilweise klappt das Interface-Monitoring auch ganz gut, ist der Status Up/Down, Paketfehler, die Geräteinformationen und und und.
Du hast Unmengen Potential den Antrag technisch anspruchsvoller zu gestalten. Nutze es. Monitoring ist ein ziemlich dankbares Projekt.
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cortez hat eine Reaktion von nightkiller in Projektantrag: Planung und Implementierung der IT-Infrastruktur für die Erweiterung des Büros (KLS) der Musterfirma KGaA unter Berücksichtigung von Arbeitsschutzrichtlinien und Standardisierung der Arbeitsplatzausstattung.Hier wäre ein Ansatz für ein Projekt.
Es liest sich so, als ob du die PCs immer erstmal per Hand aufsetzen musst, wenn der Rechner fertig ist kommt dann noch ein Skript damit die Software für den Arbeitsalltag da ist.
Da könntest du ansetzen, mit dem Ziel die Installation der PCs, zu automatisieren und dem erreichen einheitlicher Ergebnisse. Hier im Forum gibt es schon einige Anträge in die Richtung, da kannst du dich inspirieren lassen
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cortez hat eine Reaktion von Cenn in Projektantrag: Migration und Bewertung einer potenziellen Ablösung von LUY durch Qbilon zur Vereinheitlichung der EAM-DatenbasisDas sehe ich etwas anders. Was ist hier die konkrete Problemstellung?
Ein Großteil der Zeit, werden zwei nicht gepflegte Systeme auf den aktuellen Stand gebracht, damit man sie da vergleichen kann, die fehlenden Daten migrieren kann und eins der Systeme abschalten kann.
Alles ist in der Kategorie "Hey, machmal!". Es fehlt eine begründete Entscheidungfindung. LUY nach Qbilon. LUY abschalten. Aber was ist wenn es am Markt ein Produkt was sich für die gestellten Ziele besser eignet?
Sei hier vorsichtig, wenn zusätzliche Leute involviert sind, arbeite ordentlich heraus was deren Aufgabe ist um Missverständnisse zu vermeiden.
Eine wirtschaftliche Betrachtung ist ziemlich wichtig, denn letzten Endes geht es immer ums Geld. Warum lohnt sich das Projekt und wenn es sich nicht lohnt warum wird es trotzdem umgesetzt?
Ein System verursacht immer Kosten (Operrating costs). Eventuell ist auch der Return of Invest relevant
Hardwareserver, onpremise-VM, Cloud-VM, Lizenzen für Software/OS, Strom, Backup, Speicherplatz, etc. Es gibt viele variablen mit denen du rechnen kannst. Wichtig, ist das es für den Projekt Sinn macht, zb. ist Strom nur bei zusätzlicher Hardware sinnvoll. Auf keinen Fall solltest du deinen Stundenlohn vergessen, denn du wirst ja, auch wenn es ein internes Projekt ist für deine Arbeit bezahlt.
Wie schon erwähnt, Was ist hier die konkrete Problemstellung? Wie und warum willst du diese auf technischer Ebene lösen? Du kannst ja auch sagen, "Hey, wir brauchen keine technische Lösung. Das Problem kann man auch organisatorisch lösen." Dann hast du schon einen ordentlichen Ansatz, dazu noch die Punkte @SanterCJ und gut ist.
Schau dir einfach mal andere Beispiele hier im Forum an.
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es kommt etwas darauf an.
Wenn du überhaupt keine Ahnung vom Thema allgemein hast, dann antworte ehrlich, dass du dazu nix antworten kannst.
Wenn du nur die Frage nicht verstanden hast, bitte darum, dass sie noch mal anders gestellt wird.
Und ansonsten, wenn du ungefähr 'ne Ahnung hast, versuche zu antworten. Pass aber dabei auf, dass du nicht irgendwelche Fachworte verwendest, von denen du keine Ahnung hast. Oftmals haben Prüfer kein fertiges/festes Fragenkonstrukt, welches sie geradewegs abarbeiten, sondern lassen sich kurzfristig mal auf andere Pfade lenken.
Bei mir ist normal, dass ich nur ungefähr die Hälfte der geplanten Fragen stellen kann, bevor die Zeit vorbei ist.
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cortez hat eine Reaktion von AequiAzubi in Projektantrag: Implementierung von Lizenzmonitoring & Optimierung für Microsoft 365Ich sehe hier zwei Probleme.
Wie willst du die Lizenzen monitoren? Es liest sich ehr nach einem FIAE
Warum benötigt es ein IT Lösung für dieses Problem? Es hört sich an als ob es keine klaren Abläufe gibt ,dieses Problem auf organisatorischer Ebene liegt und man dieses dort am effektivsten Lösen kann.
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cortez hat eine Reaktion von Ak2110 in Verunsicherung wegen Praktikum und Durchfallquoten – brauche Rat (Umschulung Anwendungsentwicklung)Ich sehe es etwas anders. Die Vorgeschichte ist entscheidend. Du hast keine 10-30 Jahre Berufserfahrung in deinem alten Beruf. Du hast noch keinen Automatismus gefunden, wie du deine Arbeit Tag für Tag erledigst. Du bist nicht an dem Punkt, wo du dich auf Berufserfahrung ausruhen kannst.
Von daher sollte dir die Umschulung einfacher fallen als jemand der schon +10 Jahre Berufserfahrung in einem anderen Berufsfeld hat.
Grundsätzlich wäre die Frage, was hast du zu verlieren?
Frag doch einfach mal nach, wie soll meine Praktikumszeit ablaufen? und gleiche es mit den Anforderungen an ein Praktikum bei einer Umschulung ab.
Das Ziel der Umschulung ist, dass du die Abschlussprüfung schaffst. Schau dir einfach mal alte Prüfungen an. Wenn du keine zur Verfügung hast, kannst du ja mal hier fragen. So hast du eine Idee was, die schulischen Anforderungen sind.
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cortez hat auf Sullidor in Ausbildung Fachinformatiker Systemintegration – Lehrer zu schnell, suche gute Online-Kurse (Udemy etc.)Hast du da schon einmal mit den anderen Teilnehmern und vor allem mit deinem Trainer/Dozenten gesprochen? Der kann sein Tempo und seinen Stil nur anpassen, wenn er konstruktives Feedback bekommt. Und wenn es nicht nur dich betrifft sondern auch viele andere, sollte er das auch unbedingt wissen und anschließend anpassen.
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cortez hat auf Schliepi in Prüfungen für FISI & FIAE digital oder wie im Mittelalter mit Papier und Stift?Ich kann verstehen, dass man solche progressiven Ideen entwickelt und denkt, dass wenn die Arbeit an Rechnern passiert, die Prüfung das auch unbedingt sollte. Aber ich denke du liegst damit falsch.
Technischer Fakt ist, dass Hardware immer über Software geht. Das bedeutet, dass wenn die Hardware eines Rechners kompromittiert ist, es keine Möglichkeit gibt, dies über die Software zu entdecken. Wenn die Hardware also z. B. eine versteckte Kommunikationsvorrichtung enthält, kann man dies nicht über Software ausschließen. Aus diesem Grund ist BYOD keine sinnvolle Möglichkeit für Prüfungen, die tatsächlich Gewicht haben sollen.
Also werden so viele Endgeräte benötigt wie es Prüflinge gibt. Dann wird eine nicht geringe Anzahl im Laufe der Prüfung Probleme bekommen, dass der Rechner nicht mehr korrekt funktioniert. Meistens kurz vor Abgabe. Und dann? Dann kann man halt auch nur hoffen, dass die Daten vorher bereits irgendwo durch ein Netzwerk gewandert sind. Außer die Serverlösung hat auch Probleme. Und was ist dann?
Je wichtiger und verlässlicher die Prüfungsergebnisse sein sollen, desto weniger wird man schriftliche Prüfungsleistungen mit Rechnern unterstützen können. Eine Hausarbeit oder Seminararbeit in der Hochschule, die über mehrere Wochen angefertigt wird aber im Grunde auch von jeder anderen Person kommen könnte, ist einfach nicht vergleichbar. Die Bachelorstudiengänge im MINT-Bereich, also die, die ich kenne, bestehen zu häufig zu 60 % aus schriftlichen Prüfungen (Klausuren) welche ebenfalls mit Papier und üblicherweise sogar ohne Taschenrechner abgelegt werden.
Auch diese Argumentation mit "später benutzt man das ja auch" kann ich nicht immer nachvollziehen. Niemand würde behaupten, dass die Grundrechenarten in der Grundschule zu lernen sinnlos ist, nur weil es einen Taschenrechner gibt, der das besser kann. Wieso wird sollte man behaupten, die Fähigkeit Texte verständlich zu schreiben wäre jetzt etwas, was wir aufgrund der KI nicht mehr zu üben brauchen? Wenn ich in ein Fitnessstudio gehe und irgendwelche Gewichte stämme, mache ich das der Übung wegen um meinen Körper zu trainieren. Gibt es denn jetzt so garkeinen Anlass mehr mal seinen Kopf zu trainieren, nur weil eine Maschine das jetzt auch kann?
Was Prüfungen angeht hat alles manchmal viel mehr mit den Problemen im Detail zu tun als mit dem Mindset. Was Lernmaterial angeht bin ich tatsächlich der Meinung, dass allgemein mehr und besseres Material kostenfrei zur Verfügung gestellt werden sollte. Aber das ist ein anderes Thema.
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cortez hat auf charmanta in Projektantrag: Migration und Aktualisierung einer lokal bestehenden VoIP-Telefonanlage in ein RechenzentrumDas Problem ist dass die IHK dieses Thema in der alten VO als Musterprojekt angegeben hatte ... was uns als Prüfer schon immer gestört hat aus exakt diesen Gründen.
Wenn der TE ein anderes Thema hätte würde sich jeder PA freuen
EDIT: Hab das grade mal verfolgt dass ein PA grade wegen der fehlenden Tiefe hier dann Telekom Basics im Fachgespräch abgefragt hat. Wie ich schon öfter meinte, die Zulassung eines schwachen Themas kann zu einer forcierten Tiefe im Fachgespräch führen
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cortez hat auf Maniska in Motivationskiller ÖDBei mir war es ein VG bei einer Kreisstadt im mittleren BaWü, irgendwas um 2020/2021. Dort wurde dann der oben genannte Spruch gebracht. Damit war es dann für mich durch und ich hab abends noch die Bewerbung zurückgezogen.
Landeshauptstadt wollte für die (ich glaube) EG12-4 "nur" einen Nachweis (Zeugnisse o.Ä.) dass ich die angebliche BE auch habe. WIE ich im laufenden AV an die Infos kommen sollte ohne meinen damaligen AG aufzuwecken war mir aber so nicht ganz klar... Die Stadt wollte alles vor Vertragsunterzeichnung, ich wollte keine Zielscheibe auf dem Rücken ohne Garantie (=unterschriebener AV).
Da sich aber das mit dem Angebot für meinen aktuellen Job (IGM) überschnitten hat, hab ich lieber IGM genommen.
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cortez hat auf Wolfy_FISI24 in FISI IHK Projekt: Security KonzeptHallo zusammen ich habe mich doch nochmal hingesetzt und recherchiert sowohl im Netz als auch in unserer Firma eine Tendenz das Problem mit der ineffizienten Datenspeicherung anzugehen ging ja bereits aus meinen vorherigen Posts hervor daher habe ich mal einen Antrag geschrieben. Das ist der Erste den ich mal so wie ich ihn prinzipiell bei der IHK einreichen würde formuliert habe nach dem einzigen offiziellen Dokument der IHK Gera das ich finden konnte welchen keine ausfüllbare Vorlage enthielt, sondern nur den Rahmen für den Antrag.
Projektantrag:
Thema des Projekts: Entwicklung und Implementierung eines zentralen Dokumentations- und Datenverwaltungssystems
1. Prüflingsdaten:
Name: [ZENSIERT] Ausbildungsberuf: Fachinformatiker für Systemintegration (FISI) Ausbildungsbetrieb: [ZENSIERT] Durchführungszeitraum: wird später festgelegt Ansprechpartner im Betrieb: [ZENSIERT] 2. Ausgangssituation:
Mein Ausbildungsbetrieb [ZENSIERT], als IT-Dienstleister mit 15 Mitarbeitern in [ZENSIERT] dokumentiert Kundendaten gegenwärtig in einer nach Kunden sortierten Ordnerstruktur mit Daten, die in Excel Sheets teils fragmentiert über mehrere Dokumente, redundant oder veraltet vorliegen. Diese Vorgehensweise führt zu wiederkehrenden Herausforderungen:
Ineffizienz: Der zeitaufwändige Suchaufwand nach relevanten Informationen hemmt den Arbeitsfluss. Dateninkonsistenz: Veraltete oder fehlerhafte Daten beeinträchtigen die Qualität der Kundenbetreuung. Kooperationsprobleme: Die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern wird durch unklare Strukturen und redundante Daten erschwert. Fehleranfälligkeit: Manuelle Prozesse bergen ein hohes Risiko für menschliche Fehler, die sich negativ auf die Geschäftsabläufe auswirken können. Dieses Projekt ist ein strategisches Vorhaben, das darauf abzielt, die Geschäftsprozesse im Unternehmen durch eine optimierte Datenverwaltung nachhaltig zu verbessern. Die neue Lösung wird vorerst ausschließlich intern genutzt und soll eine zentrale und strukturierte Plattform bieten, die den internen Verwaltungsaufwand reduziert und die Integrität der Daten gewährleistet. (das vllt zu Ziele)
3. Zielsetzung des Projekts:
Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Implementierung eines zentralisierten Dokumentations- und Datenverwaltungssystems, das:
Eine einheitliche und strukturierte Datenablage gewährleistet. Fragmentierte Excel-Dateien ablöst und konsolidiert. Den Zugriff auf aktuelle und vollständige Informationen für alle Mitarbeiter sicherstellt. Zeit- und nervenaufreibende Fehlerquellen minimiert. Die Effizienz und Qualität bei der Bearbeitung von Kundenaufträgen steigert. Das System soll benutzerfreundlich, skalierbar und sicher sein, um den langfristigen Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden.
4. Projektumfang:
Das Projekt umfasst folgende Phasen:
Analyse: Erhebung der Anforderungen an das neue System. Aufnahme der aktuellen Prozesse und Identifikation der Schwachstellen. Konzeption: Vergleich potenzieller Lösungen (Soft- und Hardware). Auswahl der geeigneten Technologie unter Berücksichtigung von Kosten, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Implementierung: Einrichtung und Konfiguration des neuen Systems. Integration bestehender Daten aus der Excel-Struktur. Anpassung des Systems an spezifische betriebliche Anforderungen. Test und Validierung: Funktionstests des Systems. Validierung der Datenintegrität und Benutzerfreundlichkeit. Abschluss: Schulung der Mitarbeiter. Erstellung einer Dokumentation für die zukünftige Wartung und Nutzung. 5. Zeitplanung:
Analyse: 6 Stunden
Konzeption: 8 Stunden
Implementierung: 10 Stunden
Test und Validierung: 6 Stunden
Abschluss und Dokumentation: 10 Stunden
Gesamtzeit: 40 Stunden
Aus meiner Sicht sind damit folgende Dinge aus den dabeistehenden Gründen gegeben:
Analyse: Kundenanforderungen (hier intern) und bestehende Schwachstellen werden detailliert erfasst Projektplanung: Klare Struktur und Zeitrahmen gewährleisten eine realisierbare Umsetzung Wirtschaftliche Betrachtung: Kosten-Nutzen-Abwägung und langfristige Einsparungen Eigenleistung: Auswahl, Implementierung und Anpassung des Systems erfordern fundierte IT-Kenntnisse und eigenständige Entscheidungen Qualitätsprüfung: Validierung der Lösung und Erstellung einer umfassenden Projektdokumentation
Ich möchte hier echt niemandem Zeit klauen in dem ich immer wieder Sachen frage die im Endeffekt totgeboren sind, Deswegen direkt nochmal vielen Dank für alles was an Feedback kommt. Ich bemüh mich wirklich zu verstehen was die IHK von mir will und wie ich die Tipps die ich hier bekomme umsetze vllt. mach ich mir auch einfach viel zu viele Gedanken.
Ps wenn sich dieses Thema wenngleich abgeändert oder umformuliert nutzen lässt könnte dann jemand den Thread umbenennen und wenn nicht dann bitte gleich sagen einfach das Pflaster abziehen auch wenn ich dann vermutlich nochmal nach was anderem fragen werde sobald mir was eingefallen ist.
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cortez hat eine Reaktion von Wolfy_FISI24 in FISI IHK Projekt: Security KonzeptNenn es direkt Proof of Concept.
Generell würde ich dir davon abraten. Gerade solche Punkte
sind in 40 Stunden nicht abdeckbar. Im Bereich Finanzen hast du mit die meisten Vorgaben.
So wie ich es verstanden habe stellt ihr bei euren Kunden auch eure Firewall auf. Warum sollte hier etwas anderes rauskommen, als was ihr schon verwendet? Sprich wenn ihr schon Sophos Firewalls verwendet, warum sollte man dann plötzlich auf Fortigates umsteigen.
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cortez hat eine Reaktion von Wolfy_FISI24 in FISI IHK Projekt: Security KonzeptUm noch etwas ins Detail zu gehen, warum ich es für keine gute Idee halte. Das entschiedene sind die Vorgaben. Du müsstest hier in vielen verschiedenen Sachen fit sein um einen allgemeinen Proof of Concept für alle eure Kunden zu erstellen. Hier sind die Bereiche und Größen recht wichtig, da nicht nur die DSGVO greift, sondern auch der IT Grundschutz des BSI, bzw. NIS-2 für viele Betriebe und richtig schwierig wird es bei Betrieben die zur kritischen Infrastruktur(KRITIS) gehören. Hier hattest du ja schon angedeutet, dass ihr solche Kunden habt mit dem Finanzwesen.
Als Beispiel, ein kleines Steuerbüro fällt in eine ganz anderen Kategorie von Sicherheit, als ein Handwerksbetrieb.
Das ganze ist abdeckbar, allerdings nicht in 40h, vielleicht in 40 Tagen, wenn du dich auskennst. Hier geht es ja um dein Abschlussprojekt, und ich glaube da nimmst du nicht gerne "Unmöglich" als Schwierigkeitsgrat.
Hier kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, keine Gute Idee. Ich hatte vor 10 Jahren, sowas als Abschlussprojekt und es lief ehr semioptimal. Die neue Außenstelle hatte eine Besonderheit auf die ich mich fokussiert hatte, weil diese keine andere Außenstelle hatte, aber das war es auch. Ich kam mit einer drei durch.
Das große Problem ist du bist hier egal was du machst, sehr eingeschränkt und das weiß auch die IHK. Wenn ihr als Dienstleiter eine Basis habt, mit der ihr eure Kunden ausstattet, warum solltet ihr davon abweichen?
Was genau ist das Problem? Hier könnte ein Projekt liegen
Das Daten in Excel gespeichert sind ist nicht das Problem, solange man da mit arbeiten kann ist es kein Problem.
Frag doch mal bei den Vertrieblern nach ob es da irgendwelche Anfragen von Kunden gibt, wo sie nicht direkt sagen können hier das ist Lösung, oder etwas wo nach viele Kunden fragen. Es muss ja nichts sein was umgesetzt wird, ein Proof of Concept reicht ja, frei nach dem Motto "Wir testen es intern und wenn es läuft bieten wir es dem Kunden an."
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cortez hat eine Reaktion von charmanta in FISI IHK Projekt: Security KonzeptNenn es direkt Proof of Concept.
Generell würde ich dir davon abraten. Gerade solche Punkte
sind in 40 Stunden nicht abdeckbar. Im Bereich Finanzen hast du mit die meisten Vorgaben.
So wie ich es verstanden habe stellt ihr bei euren Kunden auch eure Firewall auf. Warum sollte hier etwas anderes rauskommen, als was ihr schon verwendet? Sprich wenn ihr schon Sophos Firewalls verwendet, warum sollte man dann plötzlich auf Fortigates umsteigen.
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cortez hat eine Reaktion von MBKhn in Projektantrag: Aufbau einer neuen Disaster-Recovery Umgebung unter Verwendung bestehender HardwareIch finde es schwierig dem Antrag zuflogen. Mein Problem ist, mir wird nicht ganz klar was du überhaupt machst?
Das hier sind klare Sachen die gemacht werden sollen,
aber auf der anderen Seite steht dann hier sowas.
Wo ich mich dann Frage, was machst du?
Wo findet deine wirtschaftliche Entscheidung statt? Der FISI ist letzten Endes ein kaufmännischer Beruf, auch wenn es in erster Linie um die technische Umsetzung geht sollte der wirtschaftliche Aspekt nicht verloren gehen.
Wie sieht die Zeitplanung aus?
Auch die neuen Netapp Systeme unterstützen Metro Cluster.
Ich habe das Gefühl, es ist ehr ein Arbeitsauftrag ala "Das Netapp Storage kann man noch verwenden, bau das da mal wieder auf. Ist doch ein schönes Abschlussprojekt, oder?"
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cortez hat auf mapr in Mein Projektantrag wurde abgelehnt :(Dein Thema ist, so wie es scheint, die Verteilung von Updates bzw. die Installation von Clients.
Zitat von @charmanta:
Wenn WSUS die "Lösung" ist, solltest du diese aber nicht im Antrag erwähnen sondern durch Vergleich von verschiedenen Lösungen, und ja, es gibt immer welche, zu der für dich besten Lösung kommen. Aktuell triffst du keine eigenen Entscheidungen.
Du musst ein Projekt eigenständig ohne fremde Hilfe erarbeiten.
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cortez hat eine Reaktion von Mr.Riös42 in FiSi Erfahrungsberichte aus eurem Berufsalltag.Das ist etwas für einen Elektriker. Die FISI Version ist davon ist Kabel in die Steckdose und Kabel in PC.
Das ist etwas für einen IT-Systemelektroniker. WLAN Repeater könntest du eventuell aufhängen, da kommt es aber sehr auf die individuelle Stelle an. Jenachdem kann es auch eine einmalige Sache für ein paar Jahre sein.
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cortez hat eine Reaktion von Mr.Riös42 in FiSi Erfahrungsberichte aus eurem Berufsalltag.Was verstehst du denn da drunter? Damit wir erstmal auf dem selben Stand sind.
Generell kannst du als Fisi in vielen Positionen in der IT arbeiten, viel kommt darauf an was du möchtest und kannst. Du kannst als Fisi auch PCs und Drucker austauschen.
Es kommt auf das Unternehmen an, gerade bei kleineren IT Abteilungen bist du als Fisi ehr ein Generalist für alles was zur Administration gehört. Server, Netzwerk, etc.
Gerade im Bereich Netzwerk kommst du an Hardware nicht vorbei. Switche, Firewall, Router, ggf TK-Anlage.
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cortez hat auf Dr. Octagon in Projekt Antrag - DocusnapDieser Projektantrag wäre des Weiteren auch abgelehnt worden, da Du bereits vor dessen Genehmigung mit dem Projekt angefangen hast.
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cortez hat auf Parser in Handout für Projektpräsentation?NEIN
Stefan Macke erklärt hier ausführlich, warum du KEIN Handout für die Projektpräsentation anfertigen solltest:
https://it-berufe-podcast.de/handout-zur-projektpraesentation/