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asmodii

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Beiträge von asmodii

  1. vor 1 Stunde schrieb jkcoding:

    Das impliziert, dass man eine echte Auswahl an Bildungsträgern hat. Ich wohne zwischen zwei großen Ballungszentren und hatte die Wahl zwischen genau zwei verschiedenen. Zudem der Kostenträger da ja auch noch ein Wörtchen mitreden will.

    Die können dir die Wahl des Bildungsträgers nicht vorschreiben. Welchen du nimmst ist dein Bier. Sonst könnte man denen vorwerfen, dass sie bestimmte Bildungsträger bevorzugen. Entfernungen ab 40 Km muss man begründen sowweit ich das noch in Erinnerung habe. Ein schlechter Bildungsträger ist definitiv ein Grund.

    Nicht falsch verstehen. Es ist kein Vorwurf. Eher ein blendendes Beispiel dafür wie es laufen kann.

  2. vor 2 Stunden schrieb jkcoding:

    Ich widerspreche hier dem Konsens gegen das E-Learning, besonders wenn man schon mal studiert hat oder sonst wie Erfahrungen mit eigenständigem Lernen hat. 

    E-Learning im Home-Office kann ein echter Segen sein. Überlege allein, wie viel Zeit für An- und Abfahrt drauf geht. Dazu kommt, dass der eigene Arbeitsplatz zu Hause vermutlich ergonomischer ist, als die Massentierhaltung in Schulungszentren.

    Natürlich KANN Homeoffice Vorteile haben, aber das einfach nicht was für jeden. Ich finde, dass die Nachteile für die Mehrheit überwiegen. "Erst mal ausschlafen", die Bude nicht verlassen müssen, sich nicht anständig kleiden müssen, weil man raus geht (abhängen in Jogginghose und T-Shirt?) und fehlender Kontakt mit Kollegen bringt ganz, ganz schnell den Schlendrian rein. Den Punkt Ergonomie lassen wir dann mal weg. Laptop auf der Couch und nebenbei Netflix ist nicht gerade ergonomisch, noch ein gutes Lernumfeld.

    vor 2 Stunden schrieb jkcoding:

    In Schulungszentren müssen in der Planung viele Schüler und Dozenten berücksichtigt werden, zu Hause nur man selbst.

    Bei uns zum Beispiel haben wir die ersten drei Monate damit verbracht, dass uns ein Dozent Kabel- und Wifi-Standards vorgelesen hat und wir in Eigenregie Referate über Festplatten und Drucker vorbereiten mussten. Also aus organisatorischen Gründen haben wir erst nach sechs Monaten überhaupt zu programmieren angefangen, weil wir den ganzen FiSi / BWL Quatsch (der zum Bulimielernen drei Wochen vor der Prüfung prädestiniert ist) vorziehen mussten.

    Das Ganze findet dann in einem schlecht belüfteten Raum mit zwanzig teils schwer übergewichtigen ehemaligen Langzeitarbeitslosen statt, die natürlich fast alle Kettenraucher sind und in den Pausen Currywurst gurgeln - der Gestank ist unbeschreiblich.

    Von der lokalen IT will ich gar nicht reden. Technische Schwierigkeiten kann es immer geben, aber wer auf einem 14" Sandy Bridge Thinkpad mit 720p Bildschirm gescheit programmieren kann, vor dem ziehe ich meinen Hut.

    Scroll hoch zu meinen Tips zur Wahl des Bildungsträgers. Deine Wahl war offensichtlich nicht die Beste.

    Meine Umschulung findet in einem gut belüfteten Klassenraum statt. Die Klassen wiederum befinden sich in einer sehr angenehmen Büroetage. Die Dozenten sind gut und erfahren und die Hardware ist ausreichend und modern.

    Keine Ahnung in was für einem Loch du gewesen bist.

  3. Mein Rat ist:

    - kein E-learning
    - Frontalunterricht
    - Vollzeit, also nicht um 14 Uhr Feierabend
    - Hersteller-Zertifikate
    - kein Bildungsträger, der zig Berufe ausbildet, sondern nur in der IT daheim ist
    - Lockmittel wie Laptops sind schlecht Anzeichen. Hat ein guter Bildungsträger nicht nötig.

    Lass dir Zeit bei der Wahl und schau dir die Läden an. Geh davon aus, dass 7 von 10 der letzte Dreck mit einer guten Fassade ist.

  4. vor 14 Stunden schrieb Manati84:

    Wenn ihr so nett wäret und mir ein paar Tipps/Erfahrungsberichte mitteilen könntet wäre ich euch dankbar.

    Lohnt es sich nochmal anzufangen? Kann mit dem Gehalt als Fachinformatiker gut leben (Wohneigentum)? Einstellungschancen nach Abschluss (unbefristet)?

    Ich habe einen Neustart mit Ende 30 gewagt und bereue nicht eine Sekunde. Mit steigendem Alter wird das Lernen zwar etwas schwieriger, aber du bist ja gut 10 Jahre hinter mir. Da sollte es kein Problem sein.

    Meine Umschulung habe ich genehmigt bekommen, weil ich privat sehr viel in Sachen IT gemacht habe und sogar nebenberuflich im IT-Bereich selbstständig war. Einen Test musste ich nicht machen.

    Finanzielle Einschränkungen wirst du haben, da du ja für die Zeit der Umschulung nur dein Arbeitslosengeld bekommst. Da musst du einfach drüber. Ich habe mich für einen Bildungsträger entschieden bei dem ich nicht um 13 Uhr Feierabend habe, einen Laptop geschenkt bekomme und/oder E-Learning habe. Ich habe mich für einen entschieden, der Vollzeit Frontalunterricht macht und du das Wort Freizeit und die Bedeutung vergisst. Dafür aber MCSE und LPIC-1 in der Tasche hast und nicht nur das Papier sondern auch über das Wissen verfügst.

    Das zahlte sich sofort bei mir aus als ich Bewerbungen für eine Festanstellung geschrieben habe. Die Praktikumsfirma wollte mich sofort haben. Weitere Bewerbungen zeigten schnell, dass die Unternehmen wirklich suchen und ich darf durfte mich zwischen 2 Unternehmen (bei 5 Bewerbungen!) entscheiden. Letztendlich habe ich mich für ein Unternehmen in Köln entschieden.

    Soll also heißen: Es lohnt sich, mit 30 ist das sicher nicht zu spät UND du findest einen Job, wenn du einen vernünftigen Bildungsträger findest und dir dort ein gutes Zeugnis erarbeitest.

  5. Frau, Sohn, Kater und ich bewohnen ein Eigentumshaus, 98 qm in Grevenbroich. Die Kraftwerke machen die Gegend nicht gerade attraktiv, aber man wohnt zwischen den Städten Köln, Düsseldorf und Möchengladbach. Alles ungefähr gleich weit weg, was gut für die Jobsuche oder Einkaufen war/ist.

  6. Habe Anfang 2016 von meiner Frau eine LG GWatch bekommen und bin ganz zufrieden. Nachrichten jeder Art bekomme ich da drauf, Termine, etc. Trage sie aber nicht immer. Geht mit jedem Android Gerät und ist mitlerweile, weil es in die Jahre gekommen ist, für unter 100 Taler.

  7. vor 4 Minuten schrieb Graustein:

    Hier würden mich die Konditionen interessieren. Raum Köln/Ddorf würde ich sagen min. 36.000 brutto?

    Ja, fast. Einsteigergehalt ist hier 33 - 35.000 im Jahr, 40 Std/Woche, 30 Tage Urlaub und sehr  viele Stellen mit Gleitzeit. Angebote unter 30K würde ich prinzipiell ablehnen. Dafür gibt es zu viele, die bereit sind mehr zu geben.

  8. vor 4 Stunden schrieb Maniska:

    Zusätzlich kannst du vielleicht die eine oder andere Zertifizierung rausschinden, im Land der Scheine auch nicht zu verachten, und Systemhäuser sind im Regelfall sehr bedacht ihre Mitarbeiter als Zertifizrten XY abrechnen zu können

    Aber lass dir dabei nicht gleich eine Verpflichtung aufdrücken, dass du X Jahre da arbeiten musst bzw. Betrag X erstatten musst, wenn du gehst.

    vor 3 Stunden schrieb Graustein:

    Aber vermutlich nicht für solche Tätigkeiten. Die sind hier eher der Knackpunkt, nicht das Gehalt.
    Mach das mal ein jahr, dann wird es schwer da wieder rauszukommen.

    Ein Grund mehr woander hinzugehen. Mit fast 30 kann es nicht sein, dass er von dem Einkommen keine Familie druchbringen kann.

  9. Ich bin mal so frei und erzähle von meiner bisherigen Erfahrung als Umschüler. Bin jetzt 40 und beende in Kürze meine Ausbildung (Umschulung).

    - Mit dem Zeugnis aus der Akademie und den erworbenen Zertifikaten war es ein Kinderspiel einen Praktikumsplatz zu finden.

    - ich hätte in der Praktikumsfirma direkt bleiben können, wenn ich das gewollt hätte. Es scheint einen echten Mangel zu geben. Zumindest für den Raum Düsseldorf/Mönchengladbach/Köln.

    - Ich habe eine Hand voll Bewerbungen rausgeschickt und 2 Firmen wollen mich ebenfalls sofort nehmen. Bei einer Stelle habe ich gestern zugesagt. Zertifikate waren nur ein Türöffner. Beweisen musste ich meine Kunst aber dennoch.

    - Die Wahl des Bildungsträgers war wichtig. Mitlerweile sind schlechte Bildungsträger bei den Arbeitgebern bekannt. Das sind dann auch gerne die, die von 8 - 13:30 Uhr Unterricht machen, mit einem Laptop zum Einstieg locken und alle möglichen Berufe anbieten (vom Bäcker bis zum Schreiner und noch mehr). Wer sich damit ewas beschäftigt wird schnell fündig.

    - Etwas älter zu sein scheint eher sogar ein Vorteil zu sein. Die Firmen suchen bodenständige Leute.

     

  10. Hallo zusammen,

    wie weit lässt sich das HA-Cluster treiben, wenn ich nur zwei Nodes zur Verfügung habe?

    Was ich habe:
    Zwei Nodes auf dem ein Postfix und MySQL installiert ist. Mit DRBD werden die Mails zwischen den Nodes synchronisiert. Mit Corosync/Pacemaker verbinde ich beide Nodes zum 2-Node-Cluster und richte die Umschaltung ein, dass im Ausfallmoment von Node1 der andere (Node2) seine Dienste startet. Der Heartbeat und Replikation gehen derzeit über eth0. Auf eth1 ist die Cluster-IP,  die automatisch auf den aktiven Node gepackt wird.

    Mein Gedankengang ist, ...

    - wenn bspw. der Switch kaputt geht, der beide eth0 miteinander verbindet, dass dann der zweite Node aktiv wird. Also habe ich die Heartbeatleitung um einen weiteren "Ring" erweitert und eine zweite Heartbeatleitung angehängt, die über eth1 läuft. Die Cluster-IP kann ich an eine weitere NIC hängen ODER ich hänge sie an eth1:1.

    - geht nun eth1 kaputt (NIC ist defekt), dann fällt auch eth1:1 aus. Der Node2 wird aber nicht aktiv werden, weil er einen Heartbeat über eth0 noch hat.

    Eigentlich kann ich das ewig weiter spinnen und ich komme auf keinen grünen Zweig. Darum ist meine Frage: Gibt es dazu eine Lösung auf die ich gerade nicht komme und wie lautet sie? Wie machen andere das? Leider finde ich keine echten Lösungen mit Tante Google oder ich benutze die falschen Strings.

    Vielen Dank für Eure Hilfe

  11. Am 22.9.2017 um 10:52 schrieb spix:

    Dein ernst?  Ich bin kein MS Hater, aber normal migrieren die Leute von Windows zu Linux. :D  Aber davon mal ab, wenn du dich im MS Bereich schlau machen willst, besorg dir eine Evaluierungs Copy von MS Server.

    Genau das wollte ich gerade auch sagen. :-) Zieh dir die Eval (180 Tage). Die kannst in jedem Fall mind. ein mal zurücksetzen.

  12. Hallo,

    sicherlich kennt ihr das Problem, dass (seit XP meine ich) Netzwerklaufwerke nicht immer verbunden werden, weil der Netzwerktreiber nach dem Desktop geladen wird. Dafür gibt es eine GPO " Bei  Anmeldung immer auf das Netzwerk warten " oder so ähnlich. Habe hier bei mir in meiner Testumgebung experimentiert und es funktioniert auch, aber ich frage mich, ob das noch Gültigkeit hat oder es evtl. eine andere GPO oder elegante Methode gibt das Ziel zu erreichen.

  13. Ich kann diese Negativberichte absolut nicht verstehen. Bin in der Akademie in Düsseldorf und gerade im Praktikum. Natürlich wird auch mit Braindumps gearbeitet, aber erst am Ende der Zertifizierungsphase. Die ganzen 6 Monate vorher bekommt man alles von der Pike auf beigebracht und hat ausreichend Zeit alles zu vertiefen. Wer das nicht nutzt, der darf sich nicht wundern.

    Wenn ich die Negativberichte so lese, dann fällt mir gleich der "Kamerad" ein, der neben mir sitzt. Schläft größtenteils am Tag im Unterricht, hängt auf Facebook ab, schaut ständig Katzenvideos und "bingt" sich einen zurecht. Daheim wird nichts gemacht und eine miese Note nach der anderen in den internen Prüfungen abgeliefert. SO kann das natürlich nicht funktionieren.

    Die Umschulung bei Dr. Heuer ist anspruchsvoll und man tut gut daran daheim etwas nachzuarbeiten. Im Gegensatz zu anderen "namhaften" Bildungsträgern muss man dort richtig was tun und geht nicht um 13 Uhr nach Hause. Geschenkt bekommt man da gar nichts. Frontalunterricht von 08:15 bis 16 Uhr und eine Stunde daheim, die von den meisten als Freizeit missverstanden wird. Man bekommt viel vermittelt und hat eine anständige Arbeitsumgebung und -ausstattung. Die Dozenten sind alle sehr erfahrene und gute Leute.

    Als ich Anfang 2016 in der Akademie angefangen habe bin ich gleich den "Motzköpfen" in die Hände gefallen. Ach wie schlimm das doch da ist und dass ich mir besser etwas anderes gesucht hätte. Ein Ratschlag nach dem anderen und eine Horrorgeschichte nach der anderen. Heute weiß ist, dass es genau die sind denen man nichts recht machen kann und denken, dass sie alles besser könnten. Die schlechten Noten waren selbstverständlich die Dozenten schuld. ^^

    Die Akademie ist eben kein Ponyhof. Sie ist gut schaffbar und man erhält alle nötige Hilfe. Wer es DA vergeigt, der sollte lieber mal bei sich selbst anfangen.

  14. Die Sache hat sich geändert. Mein Projekt ist die Virtualisierung eines Mailservers in KVM und dann wird die ganze VM mit DRBD gesynct und mit Pacemaker/Corosync das Cluster verwaltet. :-) Habe es in meiner Testumgebung mit 4 TB Daten gemacht und es war problemlos. Die Erstreplikation hat allerdings ganz schön gedauert.

  15. Ich habe das jetzt erst mal an meinen Dozenten geschickt und hoffe, dass er jetzt damit einverstanden ist, denn sonst weiß ich echt nicht mehr was ich noch tun kann.

    Hab das Ding mal spaßhalber umgeschrieben, dass eine Lösung zur Ausfallvermeidung herbeigeführt werden muss. Das klappte bis zur Zeitplanung, aber dann war da schluss. Viel zu dynamisch als dass man das noch planen könnte.

  16. Danke, dass du dir etwas Zeit genommen hast.

    Dass es ein HA-Cluster wird steht ja fest. Dass der zweite Server dem ersten gleichen wird liegt in der Natur der Sache. Zumindest meinem Verständnis nach. 

    Ich könnte zumindest den Passus rausnehmen:

    Zitat

    Eine Maschine mit gleicher Ausstattung wie der Primärserver ist daher denkbar.

    Die Wahl der Clustersoftware steht allerdings nicht fest. Wo genau ist der Punkt, der dich denken lässt, dass die Wahl der Software schon feststeht? Was könnte ich denn ändern, dass es nicht nach einer Installationsorgie ausschaut?

     

    Ich habe das mal wie folgt geändert:

     

    Projektphasen und Zeitplanung

     

    Analyse (1 Stunde)

     

    Ist-Zustand                                                                                                                              1 Stunde

                    Feststellung des Ist-Zustandes.

     

    Konzeption (3 Stunde)

     

    Soll-Konzept                                                                                                                              3 Stunden

                    Erstellung eines Plans für den Sollzustand

      Erstellung einer Kosten- und Ressourcenplanung

                    Zeitplanung als Gantt-Diagramm

     

    Realisierung (20 Stunden)

     

    Installation und Bereitstellung des Mailservers im Failover-Cluster         

    ·         Konfiguration des Primärservers                                                                                            6 Stunden

    o   Einbinden einer weiteren LVM Partition

    o   Einrichtung einer Replikationssoftware

    o   Installation einer Clustersoftware

    o   Installation eines Cluster Resource Managers
     

    ·         Konfiguration des Sekundärservers                                                                                       8 Stunden

    o   Planung und Einkauf der Hardware

    o   Installation und Vorbereitung des Linux-Systems

    o   Installation des Mail- und Postfachservers nach dem
    Vorbild des Primärsystems

    o   Installation des Datenbankservers

    o   Installation einer Replikationssoftware und Clusterlösung

                         o Installation eines Cluster Resource Managers

     

  17. Die Zeiten und Punkte in der Projektplanung stimmen noch nicht. Habe das alles zig mal überarbeitet und es gab zahlreiche Veränderungen. Darum poste ich das hier:

     

    Projektphasen und Zeitplanung

     

    Analyse (1 Stunde)

     

    Ist-Zustand                                                                                                                                                      1 Stunde

                    Feststellung des Ist-Zustandes.

     

    Konzeption (2 Stunde)

     

    Soll-Konzept                                                                                                                                                    2 Stunde

                    Erstellung einer Kosten- und Ressourcenplanung

     

    Realisierung (20 Stunden)

     

    Installation und Bereitstellung des Mailservers im Failover-Cluster         

    ·         Konfiguration des Primärservers                                                                                                              7 Stunden

    o   Einbinden einer weiteren LVM Partition

    o   Einrichtung der Replikationssoftware

    o   Installation der Clustersoftware

    o   Installation des Cluster Resource Managers
     

    ·         Konfiguration des Sekundärservers                                                                                                         8 Stunden

    o   Planung und Einkauf der Hardware

    o   Installation und Vorbereitung des Linuxsystems

    o   Installation des Mail- und Postfachservers nach dem
    Vorbild des Primärsystems

    o   Installation des Datenbankservers

    o   Installation der Replikationssoftware und Clusterlösung

    o   Installation des Cluster Resource Managers

    o   ...


     

    ·         mounten und Kopieren der Daten auf dem Primärsystem in die                                                     2 Stunden
    Partitionen von /var/vmail und /var/lib/mysql
     

    ·         Partitionen synchronisieren                                                                                                                   1 Stunde
     

    ·         Absicherung der Server                                                                                                                           2 Stunden

    o   SSH Root-Login verhindern       

    o   Installation und Konfiguration Fail2Ban

    o   IP-Filterung (Ports schließen)

     

    Validierung (4 Stunden)

     

    Test-Emails senden und empfangen                                                                                                      2 Stunden
    bei zeitgleicher Ausfallsimulation

    Überprüfung der Logfiles auf Hinweise zu Problemen                                                                        2 Stunden

    Soll- und Ist-Vergleich                                                                                                                                1 Stunde

     

    Dokumentation (2 Stunden)

     

    Prozessorientierter Projektbericht                                                                                                          7 Stunden

     

    Geplante Anhänge

     

    Administrationshandbuch

     

    Summe der Stunden:                                                                                                                                 35 Stunden

     

  18. Hallo zusammen,

    aktuell arbeite ich gerade an meinem Projektantrag und würde mich freuen ein paar Meinungen dazu zu hören.

     

    Abschlussprojekt Fachinformatiker - Systemintegration 2018

     

    Projektübersicht

     

    Thema des Projekts:

     

     „Standalone“-Mailserver zum Hochverfügbarkeits-Cluster umwandeln

     

    Geplante Durchführung:

     

    Beginn: 02.10.2017

    Ende: 01.12.2017

     

    Projektbeschreibung:

     

    Die Firma XXY GmbH (nachfolgend „XXY IT“ genannt) ist ein mittelständisches Unternehmen für IT-Dienstleistungen mit Standort Düsseldorf. Sie betreut überwiegend Kundschaft aus dem Rheinland und dem mittleren Niederrhein.

    Ein vorhandener Mailserver, der über keine Redundanzen verfügt außer der üblichen Backups, wird zu einem Hochverfügbarkeits-Cluster umgewandelt. Der bestehende Mailserver wird fortan als Primärsystem arbeiten. Ein Sekundärsystem mit dem das Primärsystem das Cluster bildet, wird als Standby-Server betrieben. Das Cluster wird so konfiguriert, dass im Ausfallmoment des Primärsystems das Sekundärsystem automatisch die Aufgaben übernimmt und zum Primärsystem wird (Failover).

     

    Ist-Zustand (Ausgangslage) und Problembeschreibung:

     

    Aktuell betreibt die XXY einige Server im „Standalone“-Betrieb. Darunter befinden sich auch der unternehmenskritische Mailserver auf Basis von Linux. Die Kunden verwenden den Mailserver teils als Smarthost, aber auch in üblichem Rahmen als POP/IMAP/SMTP-Server. Einige Unternehmen kommunizieren bereits ausschließlich über Email, was einen sicheren Betrieb des Mailservers voraussetzt. Im Falle eines Totalausfalls würden Kunden beispielsweise Aufträge nicht oder nicht rechtzeitig erhalten, was entgangene Gewinne bedeuten könnte. Für die Firma XXY IT wäre ein Ausfall möglicherweise folgenschwer, da Kunden Schadenersatz fordern könnten. Außerdem kann ein Totalausfall zum Imageverlust für die XXY IT führen, was der Kundenzufriedenheit und Neukundengewinnung erheblich schadet.

     

     

     

     

    Soll-Zustand und Anforderungen:

     

    Die XXY IT wünscht, dass dieser vorhandene „Standalone“-Mailserver deshalb fortan im Hochverfügbarkeitsbetrieb laufen muss, um folgenschwere Ausfälle zu vermeiden.

     

     

    Die geforderte Lösung muss folgenden Kriterien entsprechen:

    -          Ausfälle des Email-Dienstes müssen minimiert werden

    -          Downtimes des Servers müssen minimiert werden

    -          Datenbestände müssen immer aktuell bleiben

    -          Die Lösung muss kostengünstig sein

    -          Die Lösung muss für den Dauerbetrieb geeignet sein

     

    Nutzen des Projektes:

     

    Das Projekt ist die Umwandlung und der Betrieb des Mail-Servers im Hochverfügbarkeitsmodus, um den unternehmenskritischen Mailserver vor Ausfällen zu schützen bzw. Ausfälle zu minimieren. Der Vorteil ergibt sich nicht nur aus der Minimierung eines Ausfalls, sondern auch eine Minimierung der Downtimes im Falle einer geplanten Wartung.

    Im jetzigen Zustand ist ein Ausfall fatal, da die Aufgaben nicht mehr erfüllt werden könnten. Ein Email-Verkehr ist nicht mehr möglich.

     

    Meine Aufgaben:

     

    Die XXY IT benötigt ein ausfallsicheres Mailsystem. Der Standalone-Mailserver befindet sich in Hamburg im Rechenzentrum der FFFG GmbH.

    Analyse des Primärsystems:

     

    Zunächst muss ich feststellen, ob es sinnvoll ist das bestehende System weiter zu betreiben oder gegen ein leistungsstärkeres System auszutauschen. Da ich dieses System bereits gut kenne und es vor einem halben Jahr neu angeschafft und für die Auslastung der nächsten Jahre geplant wurde, ist eine Erweiterung der Hardwareresourcen nicht notwendig. CPU-, Festplattenkapazität und RAM sowie die Netzwerkschnittstelle sind bereits ausreichend ausgelegt, um das System in einen Hochverfügbarkeitscluster umzuwandeln.

     

     

    Planung des Sekundärservers:

     

    Ich muss dafür Sorge tragen, dass das Sekundärsystem so leistungsstark ist, dass es jederzeit die Aufgaben des Primärsystems übernehmen kann. Die Auslegung der Hardware muss ich so planen, dass auch ein längerer Zeitraum mit dem Sekundärsystem überbrückt werden kann ohne dass es zu Einschränkungen des Maildienstes kommt. Außerdem sollte das Sekundärsystem so ausgelegt sein, dass es nicht vor dem Primärsystem wegen Leistungsmangel ersetzt werden muss. Eine Maschine mit gleicher Ausstattung wie der Primärserver ist daher denkbar.

     

     

    Wahl der Cluster-Software:

     

    Bei der Wahl der Clustersoftware sowie die Wahl der Software für die Replikation muss ich darauf achten, dass sie für den Dauerbetrieb geeignet sind. Zusätzlich muss ich die Frage klären, ob ein Quorum notwendig ist bzw. welche Vorteile und Nachteile beim Quorum entstehen, wenn ich es einsetze bzw. weglasse.

     

     

    Installation, Konfiguration und Tests:

     

    Im letzten Schritt muss ich die Clusterlösung installieren, für den Betrieb konfigurieren und danach testen, ob sie zuverlässig funktioniert.

     

     

    Schnittstellen:

     

    Für Rückfragen zu den Servern steht mir der technische Support des Rechenzentrums FFFG in Hamburg zur Verfügung. Für Rückfragen zum Mailserver der XXY IT kann ich mich jederzeit an meinen Kollegen, Herrn Blubbmann, zuständiger Fachinformatiker für die Linux Server, wenden.

     

    Projektumfeld:

     

    Das Primärsystem steht im Rechenzentrum der FFFG GmbH. Das Primärsystem ist ein Intel Xeon E5-2620 v4 mit 32 Gb RAM. Als Datenspeicher sind 4 x 2 TB SAS Festplatten eingebaut, die als RAID10 betrieben werden. Installiert sind Debian mit Postfix als Mailserver und Dovecot als Mailboxserver. Die Installation, Konfiguration und Management des Hochverfügbarkeits-Clusters wird remote per SSH auf den Servern im Rechenzentrum der FFFG GmbH durchgeführt. Die Server werden im eigenen IP-Netz der XXY IT betrieben.

     

     

    Phasenmodell:

     

    Als Phasenmodell habe ich das erweiterte Wasserfallmodell gewählt.

     

     

     

    Projektphasen und Zeitplanung

     

    Analyse (1 Stunde)

     

    Ist-Zustand                                                                                                                                                      1 Stunde

                    Feststellung des Ist-Zustandes.

     

    Konzeption (2 Stunde)

     

    Soll-Konzept                                                                                                                                                    2 Stunde

                    Erstellung einer Kosten- und Ressourcenplanung             1 Stunde

     

    Realisierung (xx Stunden)

     

    Installation und Bereitstellung des Mailservers im Failover-Cluster         

    ·         Konfiguration des Primärservers                                                                                             6 Stunden

    o   Einrichtung der Replikationssoftware

    o   Installation der Clustersoftware

    o   Installation des Cluster Resource Managers
     

    ·         Konfiguration des Sekundärservers                                                                                       8 Stunden

    o   Planung und Einkauf der Hardware

    o   Installation und Vorbereitung des Linuxsystems

    o   Installation des Mail- und Postfachservers nach dem
    Vorbild des Primärsystems

    o   Installation des Datenbankservers

    o   Installation der Replikationssoftware und Clusterlösung

    o   Installation des Cluster Resource Managers

    o   ...


     

    ·         mounten und Kopieren der Daten auf dem Primärsystem in die                               2 Stunden
    Partitionen von /var/vmail und /var/lib/mysql
     

    ·         Partitionen synchronisieren                                                                                                     1 Stunde
     

    ·         Absicherung der Server                                                                                                              2 Stunden

    o   SSH Root-Login verhindern       

    o   Installation und Konfiguration Fail2Ban

    o   IP-Filterung (Ports schließen)

     

    Validierung (4 Stunden)

     

    Test-Emails senden und empfangen                                                                                                     2 Stunden
    bei zeitgleicher Ausfallsimulation

    Überprüfung der Logfiles auf Hinweise zu Problemen                                                                   2 Stunden

    Soll- und Ist-Vergleich                                                                                                                                 1 Stunde

     

    Dokumentation (2 Stunden)

     

    Prozessorientierter Projektbericht                                                                                                        7 Stunden

     

    Geplante Anhänge

     

    Administrationshandbuch

     

    Summe der Stunden:                                                                                                                                 35 Stunden

     

     

     

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