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ogb

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Beiträge von ogb

  1. vor 16 Stunden schrieb Chief Wiggum:

    Warum macht man eine Ausbildung? Ich antworte mal selber: um strukturiert Wissen und Techniken beigebracht zu bekommen.

    Haha, wenn das nur immer so wäre. Ich habe rein garnichts in meiner Ausbildung beigebracht bekommen und musste mir alles von Null und durch die paar Tage Berufsschule selbst aneignen. Ist nicht immer so, aber auf sowas sollte man sich auch einstellen, falls es mal doch so schlimm wird wie bei mir. Ich hatte den inkompetentesten Ausbilder, den man sich nur vorstellen kann.

  2. vor 28 Minuten schrieb PVoss:

    Verwechselst du Python mit einer anderen Sprache? Neu ist die nicht gerade... über trendy kann man streiten, sie wurde in letzter Zeit beliebter, hauptsächlich aber wegen ihrer Nutzung im Bereich Data Science, zumindest habe ich das so mitbekommen.

    Meine Aussage bezog sich nur auf den Trendfaktor. Es ist auch keine neue Sprache, aber es fehlt einfach die Erfahrung in der Lehre, die bei weitem unter JAVA liegt.

    Python hat zwar eine hübsche Syntax für sehr einfache Sachen, aber sobald es Richtung objektorientierte Programmierung und komplexeren Grundlagen geht, geben sich Python und JAVA auch nicht mehr viel. Es geht finde ich auch nicht darum, welche Programmiersprache leserlicher ist, sondern nur wie viel Erfahrung es in der Lehre damit schon gibt. Es wird sich vielleicht irgendwann ändern, aber Heute und Jetzt gewinnt JAVA um Meilen in dieser Hinsicht. Du hast Bücher von Uni-Professoren bis langjährigen Entwicklern, zu Themen von Programmieren bis Testen und Ausliefern von Code. Zu allen Themen, die einen nur interessieren können, gibt es gute JAVA Bücher wie Sand am Meer. Python hat zwar auch Bücher, aber lange nicht so viele wie JAVA angesammelt hat. Und auch über die Nützlichkeit dieser Sprache wird man erst urteilen können, wenn der Trend vorbei ist. So ist das bei Trend-Sprachen.

  3. vor 6 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

    Das ist kein Fakt, dass ist deine subjektive Wahrnehmung...

    Bücher gibt es zu jeder aktuellen Programmiersprache, dass ist also kein Argument

    Natürlich gibt es Bücher zu anderen Sprachen, was aber nicht mein Hauptargument war. Schön, dass du meinen zweiten Satz, wo ich es begründe, einfach zur Hälfte ignorierst. Es gibt auch wesentlich mehr ERFAHRUNG mit dem Lehren von Grundlagen durch JAVA als mit jeder anderen Sprache. Wenn du etwas zu den Grundlagen googelst, wirst du zu 100% auch ein gutes JAVA Beispiel dazu finden, oder viele! Du wirst Massen an Büchern finden aus denen zu wählen kannst, nicht nur einzelne. Die schiere Erfahrung der Welt mit JAVA in der Lehre macht JAVA besser als jede neue Trendsprache wie Python. Das ist keine "subjektive" Wahrnehmung, sondern ein Fakt.

  4. Der Doktor hält wohl ein wenig zu viel von sich (wer hätte das gedacht?). Er denkt wahrscheinlich, dass seine Lehrfähigkeiten ausreichen würden, dass jemand mit dem JAVA Wissen aus seinem Lehrplan natürlich sofort Sicherheitsrelevante und super wichtige Software für den Pentagon schreiben wird. Fakt ist, dass es kaum eine bessere Sprache gibt als JAVA, um die GRUNDLAGEN der Programmierung zu lernen. Es gibt einfach so viele gute Bücher und Erfahrung damit Menschen Programmieren durch JAVA beizubringen, dass es die negativen Aspekte von JAVA sehr leicht überwindet. Der Dozenten Job ist es den Menschen das Programmieren-Lernen möglichst leicht zu machen, nicht in 2 Jahren eine Karriere bei der NASA ermöglichen. Mit solchen Aussagen hat der Doktor das Ziel weit verfehlt!

  5. Ich habe so verstanden, dass die Werte schon zusammengefasste Quartalswerte waren. Es gibt 4 Quartale also passen doch 4 Werte im array, oder?

    Sonst hab ich in GA1 die prozedurale Programmierung gestrichen und in GA2 den Wirtschaftsteil. WiSo war echt ein bisschen schwerer als die letzten Jahre. War nur bei der OOP Programmierung ein bisschen ins Stocken geraten, aber zum Glück waren es nur 7 Punkte für beide Aufgaben.

    Was mir noch aufgefallen ist, dass bei uns einer tatsächlich in nur der Hälfte der Zeit GA1 und GA2 abgegeben hat und WiSo nach nur 20 Minuten. Er schien auch mit allem fertig geworden zu sein und als die Prüferin gefragt hat, ob er noch durchschauen wolle, sagte er das hätte er auch schon gemacht. Sind solche Leute echt so gut oder füllen sie einfach die Hälfte nicht aus? xD

  6. Ich würde nicht Gebäudereiniger oder Hotelgewerbe so prominent am Ende erwähnen, sondern lieber den Computer & Hardware Shop nochmal und die anderen Sachen vielleicht nur im Nebensatz. Gebäudereiniger hat jetzt nun rein gar nichts mit dieser Ausbildung zu tun.

    Denk wie ein Personaler im Unternehmen. Schreib nicht was du willst oder was du früher alles gemacht hast. Es interessiert absolut nur das, was du für dieses Unternehmen jetzt tun kannst. Vergiss nicht, dass im Wort Bewerbung das Wort Werbung drin ist. Nichts anderes ist es. Niemand verschwendet kostbare Zeit in der Werbung, um dem Kunden mitzuteilen was das Unternehmen vom Kunden möchte (außer kaufen gehen!), sondern nur was das Unternehmen dem Kunden bieten kann, und zwar so kurz und deutlich wie es nur geht.

    Negative Formulierungen sollten außerdem unbedingt vermieden werden. Du hast das Studium ohne Abschluss beendet? Dafür gibt es eine positivere Formulierung, z.B. kann man einfach sagen, dass man das Studium begonnen hat und das wars. Jeder würde aus dem Kontext oder aus der Zeit im Lebenslauf verstehen was gemeint ist, aber es ist positiv formuliert. Außerdem würde jemand mit Abschluss immer den Abschluss erwähnen.

  7. Ich kann meinem Vorredner bei dem Tipp mit der Gliederung nur zustimmen, aber jetzt noch anzufangen Bücher zu lesen, wenn du die Doku schreiben musst, würde natürlich auch nichts mehr bringen.

    Konzentriere dich darauf einen 'Prozess' zu beschreiben, wie das Projekt quasi von nix bis zu einer perfekten Abnahme am Ende durchgeführt wurde. Es ist wie eine Erzählung, wo der Weg von Anfang bis zum Ende nachvollziehbar sein muss. Darin muss man sehen, ob du planvoll und methodisch bis zum Ziel vorgegangen bist. D.h. ob du z.B. dein Projekt sinnvoll unterteilt hast ist schon eine sehr wichtige Sache. Hast du alles gemacht wie du grad lustig warst oder hast du dich an einen Plan gehalten, den du hoffentlich schon am Anfang gut durchdacht hast (z.B. als einfaches Wasserfallmodell). Wenn dein Plan gut durchdacht war, kannst du das Projekt so beschreiben, dass von der ersten Phase bis zu letzten alles wie geplant verlief (den Prozess beschreiben), und am Ende genau das raus kam, was gewollt war.

  8. Da würde ich auch fragen wieso dein Projekt denn "riesig" ist. Ich will nicht sagen, dass dein Betrieb nicht schuldig ist, aber wieso wurde so ein Projekt überhaupt nach der Auftragsklärung angenommen? Unrealistische Projekte müssen schon nach der ersten Durchsicht gekappt werden, wenn sie nicht in den Zeitrahmen passen.

    Du kannst ja schreiben, dass nachdem das Projekt angefangen hat du gemerkt hast, dass die Planung im Projektantrag unrealistisch war, worauf du jetzt deine Ziele ändern oder reduzieren musst. Du musst dann nur beweisen, dass dein Auftraggeber mit diesen Änderungen auch noch einverstanden war und nicht das ganze Projekt deswegen terminiert hat. D.h. wenn der Auftraggeber denkt, dass seine Anforderungen (Lastenheft) durch deine geänderte Planung (Soll-Konzept) immer noch erfüllt werden, dann bist du fein raus und kannst dein Projekt nach deinem neuen Plan machen. Es gibt kein Problem, wenn der Auftraggeber damit einverstanden ist und es zeigt auch, dass du ein Projekt realistisch(!) planen kannst und es auch am Ende schaffst ein realistisches Projekt durchzuführen, auch wenn du am Anfang vielleicht falsch informiert wurdest. Dann hast du es eben gemerkt und mit dem Auftraggeber einen neuen Plan verhandelt, um seine Anforderungen trotzdem noch irgendwie umzusetzen. So etwas wird oft gemacht. Es zeigt ja auch sogar, dass du verhandeln kannst und dass du zielorientiert bist, aber ohne in irgendwelchen unrealistischen Tiefen zu versinken.

    Das würde ich nicht auf mehr als einer halben Seite beschreiben und den geänderten Projektantrag komplett in den Anhang legen und referenzieren. Von da an nur noch auf deine eigene Leistung fokussieren, sprich die komplette Projektdurchführung und was alles dazugehört für dein geändertes Projekt.

  9. Wo kann ich die Richtlinien üben den Umfang des Projektes nachlesen? Bewertungsrichtlinien habe ich gefunden aber Richtilien über den eigentlichen Umfang des Projektes finde ich nicht. Wonach halten sich z.B. die Leute, die den Projektantrag akzeptieren bzw. ablehnen?

    Wäre sehr dankbar für Hinweise. Mein Unternehmen stellt mir glaube ich keine genügend komplexen Aufgaben, weshalb ich mir wohl oder übel etwas selbst überlegen muss und das dem Chef als Projekt vorschlagen, damit der Umfang mit den IHK-Richtlinien übereinstimmt.

  10. Ich spiele das Spiel schon länger, beschreibe es immer als '2D Dota' aber jeder hat da seine eigene definition. ;P

    Jedenfalls ist das Spiel ab heute free2play. Es ist übrigens 2013 das erste mal auf XBox erschienen, dann ca. ein Jahr später auf Steam. Seit dem hatte das Spiel immer eine ziemlich gute Fangemeinde obwohl es ein Indiespiel ist, was nicht viel für Werbung ausgibt. Ein Dorn im Auge war immer, dass es ein MOBA ist, das nicht free2play war. Die Entwickler haben sich da ganz lange dagegen gesträubt aber nun haben sie es endlich free2play gemacht und die kosmetischen Sachen ein wenig teuerer gemacht, um das auszugleichen.

    Habt ihr schon gespielt? Wenn jemand zusammen spielen will, schreibt mir doch eine pm mit eurem Steam Namen. Ich habe schon ein paar mehr Stunden in diesem Spiel aber spiele auch gerne mit neuen Leuten, und helfe euch einzusteigen :)

    Hier solltet Ihr es finden:

    https://www.google.de/search?client=ubuntu&channel=fs&q=awesomenauts+steam&ie=utf-8&oe=utf-8&gfe_rd=cr&ei=e5UlWa6VKYjN8geIhKyICQ

  11. 2 hours ago, Mttkrb said:

    Letztendlich ist es doch so:
    du willst nicht, dass die Nutzung verschiedener Internetdienste direkt auf deinen IP-Anschluss zurückzuführen sind. Deswegen nimmst du den Umweg über einen persönlich unbekannten externen VPN-Anbieter, der verspricht deine Verbindungsdaten geheim zu halten. Die Souveränität dieser Anbieter wird durch verschiedene geschickt platzierte Werbetexte auf verschiedenen Seiten untermauert.

    Im Zweifel hast du am Ende nicht mehr Anonymität, sondern nur ein paar Euro weniger auf dem Konto.

    Nur ich finde trotz Allem, dass man kaum weniger Anonymität haben kann als alles mit seinem Internetprovider zu teilen, der es dann ohne Frage 100% loggt und mit anderen teilt wie er lustig ist. Ich traue meinem Internetanbieter grundsätzlich genau so viel wie ich Ganoven traue.

    Was das Marketing angeht, hast du das aber auf jeden Fall auf den Punkt gebracht. Es könnte viel besser und transparenter sein, obwohl einige sich da mehr Mühe geben als andere, auch wenn das trotzdem wohl niemand prüfen kann, außer Insider.

  12. 29 minutes ago, Chief Wiggum said:

    Ich frage einfach, was eine russische (???) Briefkastenmarketingbude für einen Hintergedanken hat (immerhin will sie mit so einer Webseite Geld verdienen) um so eine Webseite ins Netz zu stellen.

    Ich denke mal, dass du mit Brain 1.0 und gMv (gesunder Menschenverstand) im Netz sicherer unterwegs bist als mit einem dubiosen VPN, das dir von einer noch dubioseren Marketingbutze empfohlen wird.

    Wie kommst du auf russische Briefkastenfirma? Ich habe auch eine Whois-Anfrage gemacht und nichts zu Russland gefunden (wäre ja schrecklich!)

    Was deren Empfehlungen angeht, die scheinen jetzt nicht so weit von allen anderen Empfehlungen zu liegen, die ich auf diversen Webseiten und Youtube gefunden habe.

    Wie ist man denn sicherer ohne VPN, wenn jeder quasi direkten Zugriff auf deine IP hat und auf GeoLocation? Kostenlose VPNs oder Proxies werden auch nicht die Lösung sein, weil die wollen ganz bestimmt an deine Daten, wenn sie sonst nichts dafür nehmen.

  13. 4 minutes ago, Chief Wiggum said:

    Na toll, du vertraust also "Testberichten" von Marketingbutzen die sich hinter einer russischen Briefkastenfirma verstecken. Kurze Whois-Anfrage auf die Domain bringt das klar zu Tage.

    Ist die Information auf dieser Seite denn falsch?

    Und ich habe auch nur zu einem Artikel von denen verlinkt, nicht zu deren Testberichten. Ich habe deren Testberichte noch nicht einmal angeschaut, bin auf deren Seite nur zufällig durch Google gestoßen. Falls die Information in dem Artikel nicht stimmt, würde ich das gerne wissen.

  14. 6 hours ago, KeeperOfCoffee said:

    Dachte HMA wäre amerikanisch ist aber britisch. Haben es also an GB weitergegeben:

    https://www.heise.de/security/meldung/VPN-Dienstleister-half-mutmassliches-LulzSec-Mitglied-zu-ermitteln-1349564.html

    http://blog.hidemyass.com/2011/09/23/lulzsec-fiasco/

    Und ja meiner Meinung ist es auch gerechtfertigt gewesen.

    Das ist wieder so ein Beispiel wo ich mich frage, was haben die sich dabei gedacht gerade einen Anbieter zu wählen, der sogar schon auf ihrer Homepage sagt, dass sie gewisse IPs loggen. Es kommt dann noch dazu, dass dieser VPN Anbieter im selben Land sitzt wie die Zeitung The Sun und Behörden, die diese Leute gehackt haben. Dümmer geht es glaube ich kaum. Natürlich wird jede Firma mit der Kriminalbehörde ihres eigenen Landes zusammenarbeiten, wenn diese Fälle früher oder später untersucht werden (vorallem Großbritannien ist bekannt für ihre Überwachung). Mich hätte es eigentlich viel mehr gewundert, wenn man sie nicht enttarnt hätte.

    Ich denke es spricht Bände darüber, dass VPNs eben nicht gleich VPNs sind. Was sie tun können hängt sehr stark davon ab unter welchen Gesetzgebungen sie betrieben werden und ob sie eigene Server haben oder Hoster diese VPNs hosten. Ich habe hier nach langer Suche endlich etwas dazu gefunden: https://vpn-anbieter-vergleich-test.de/mythos-vpnunternehmensstandort-auskunftsersuchen/

  15. @Jony Interessant. Ich bin wohl eher gerade auf dem Marketing Zug, weil ich nicht das Ausmaß der Probleme sehen kann. Klar, Schnittstellen zu Behörden wären natürlich nicht so toll... Aber wie oft kommt das vor? Würde es dann nicht schnell auffallen aufgrund von der Menge negativer Berichte im Internet, die so etwas auslösen würde?

     

    1 hour ago, Jony said:

    Man kann sich da nur im Netz über die jeweiligen Anbieter schlau machen und sich seine eigene Meinung bilden.

    Genau das versuche ich hier zu machen. ;)

    Ich dachte es dürfte eigentlich keine bessere Quelle geben für meine Frage als hier, wo die Leute damit ja tagtäglich arbeiten. Außerdem bin ich selbst angehender Fachinformatiker und muss solche Themen auch irgendwann lernen.

     

    1 hour ago, Jony said:

    Wer wirklich anonym im Netz unterwegs sein möchte, der sollte sich viel tiefer mit der Thematik auseinandersetzen.

    Es ist letztendlich nicht mehr als "Marketing" die VPN-Anbieter in meinen Augen. Wer in den richtigen Szenen unterwegs ist, weiß ganz genau was ich meine ;)

     

    Mit welchen Dingen sollte man sich da noch auseinandersetzen? Wenn man mal davon ausgehen würde, dass die Anbieter tatsächlich nichts loggen (also sie lügen nicht) und keine Schnittstellen zu Behörden haben (wäre ein Extremfall denke ich), wo wären dann noch die Schwachstellen eines solchen Dienstes?

    Natürlich kann ich nur hypothetisch sagen, dass sie nichts loggen, weil sie es auf ihren Webseiten schreiben, und sie würden sonst lügen wenn sie es täten. Aber wieso würde ein VPN Anbieter etwas loggen, wenn es in dem jeweiligen Land des Anbieters keine Gesetze zum Festhalten von Daten gibt? z.B. gibt es auch einige wohl bekannte VPN Anbieter aus Hong Kong, wo es solche Gesetze nicht gibt (ist natürlich China, das sollte man bedenken). In solchen Ländern gibt es keine gesetzliche Grundlage, dass man irgendwelche Daten auf Servern festhalten muss. Wieso würden sie es dann jemals machen? (Klar, ausser Bestechung oder Drohung). Und wieso sollte z.B. Hong Kong plötzlich mit Deutschen Behörden kooperieren, wenn sie die Daten haben wollten, wenn sie gar nicht diese Gesetze haben?

    Ich bin auch nicht der Meinung, dass man eine 100% sichere Anonymität im Internet haben kann. Auch das Tor Netzwerk soll ja schon unter dem Gerücht leiden, dass es von gewissen Staaten komplett kontrolliert wird, was übrigens auch sein kann. Ich habe mal ein Video darüber gesehen wonach ich dem Tor Netz nie 100% trauen konnte. Es kann auch immer passieren, dass jemand das eigene "sichere" Netzwerk hackt, wo auch immer sich da die Server dafür befinden.

    Ich habe deshalb nur über VPNs gefragt, weil mir der Aufwand es ehrlich gesagt nicht Wert wäre mich 100% versuchen abzusichern. Ich möchte 5€ im Monat bezahlen und einen guten VPN Anbieter haben, der nicht irgendwie schlecht aufgefallen ist.

  16. 58 minutes ago, Crash2001 said:

    Wenn dann käme jedenfalls kein deutscher Anbieter in Frage für mich, denn wenn ich per VPn online gehen wollen würde, dann nur über einen Provider, der nicht mitloggt. Deutsche Anbieter sind dazu gesetzlich verpflichtet.

    Dann doch lieber surfen über das TOR-Netzwerk - da ist man noch relativ anonym (ganz ist man es ja eh nie).

    Wenn man aber so anonym bleiben will, dann darf man auch kein Facebook, Xing, LinkedIn oder sonstige Portale / Communities nutzen und muss beim browsen zudem noch diverses blocken.

    Die wichtige Frage ist aber wirklich wie du sagtest, wer loggt und wer nicht, auch wenn sie oft eine klare Aussage dazu machen? Viele Anbieter, die ich gefunden habe wie AirVPN, PIA oder NordVPN sagen zumindest ganz klar, dass sie nichts loggen. AirVPN kommt zum Beispiel auch aus der EU, nämlich Italien. Ist da das Festhalten von Daten nicht dann gleich geregelt wie in Deutschland? Wenn ja, wieso dürfen sie damit werben? PIA ist sogar eine US Firma, die auch nach eigenen Aussagen überhaupt nichts loggt. NordVPN sitzt sogar auf den Seychellen, womit sie überhaupt nicht verpflichtet wären etwas zu loggen.

    Müssten nicht dann alle diese Firmen auch immer auf Deutschen Servern per Gesetz loggen? Und wäre das nicht ein ziemlicher Widerspruch zu ihrer Werbung? Ich habe ein Video von einem PIA Mitarbeiter gesehen, der gesagt hat, sie würden auf keinem ihrer 3000+ Server loggen, die ja in fast allen Ländern stehen.

    Wenn sie wirklich auf Deutschen Servern auch Deutsche Gesetze beachten müssen, dann wären solche Aussagen wie von dem PIA Mitarbeiter ja wirklich äußerst suspekt. Aber wenn sie nur nach den Regeln ihres eigenen Landes vorgehen müssten, wären solche Aussagen zumindest grundsätzlich dann realisierbar.

  17. 1 hour ago, t0pi said:

    [....] Bestes Beispiel ist Lavabit in der Snowden Geschichte... Ideal gehandelt [....]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lavabit

    Man kann kaum sagen, dass er ideal gehandelt hat, denn der Wikipedia Artikel sagt am Ende ja sogar:

    "Statt eines sicheren E-Mail-Providers bieten sich E-Mail-Verschlüsselung mit Software und anonyme E-Mail-Dienste wie Wegwerf-Adressen als Alternativen an." - Wikipedia

    Damit wäre schon alles gesagt. Hätte Snowden mit eigenen Mitteln die Emails verschlüsselt und vielleicht sogar noch oben drauf (als totaler overkill) Wegwerf-Adressen benutzt, dann wäre die FBI nie auf diese E-Mails gekommen.

    Verglichen zu den VPNs, die ja damit werben, dass sie nichts loggen, wenn doch jemand die Verschlüsselung der Verbindung zum VPN knacken könnte, wie könnten sie die Verbindung überhaupt zurückverfolgen, wenn diese VPNs nichts loggen?

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