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Reda

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    Reda reagierte auf Eye-Q in Clients mit dem Server über W-LAN verbinden   
    Ein DNS-Server kann beides, also einen Hostnamen zu einer IP-Adresse auflösen (Forward Lookup) und eine IP-Adresse zu einem Hostnamen auflösen (Reverse Lookup). Das Reverse Lookup ist jedoch nicht so wichtig wie das Forward Lookup, denn die Geräte müssen ja in eine Domäne mit einem Domänennamen und nicht in eine Domäne mit einer Domänen-IP aufgenommen werden, richtig? 
    Was meinst Du mit "meine IP"? Eine Reverse-Lookupzone umfasst normalerweise ein gesamtes Subnetz, keine einzelne IP-Adresse. Am besten ist es, erstmal eine Forward- und dann eine Reverse-Lookupzone einzurichten. Standardmäßig werden die Clients dann in beide Zonen eingetragen, sobald die sich eine IP-Adresse vom in das AD integrierten DHCP-Server holen.
    Nein und Ja.
    Wenn der Windows Server nicht den DHCP-Server spielt, muss das ja ein anderes Gerät machen, wahrscheinlich dein Router. Dieser Router weiß jedoch von der Domäne überhaupt nichts, deswegen können die Clients, die sich ebenfalls die Adressen vom DHCP-Server im Router holen, den Domänennamen nicht auflösen und deswegen nicht der Domäne beitreten. Deswegen sollte der DHCP-Server des Routers deaktiviert werden, denn zwei DHCP-Server in einem Netzwerk sind kontraproduktiv.
     
    Es ist am einfachsten zu handhaben, wenn (einer) der Domänencontroller sowohl DNS- als auch DHCP-Server spielt, denn so verzahnen sich die Dienste (Active Directory, DNS und DHCP) am besten. Dafür ist es Pflicht, dass der Domänencontroller eine statische IP-Adresse erhält, und zwar aus einem Bereich, der nicht vom später einzurichtenden DHCP-Server verteilt wird. Als DNS-Server bekommt der dann (falls vorhanden) die IP-Adresse des zweiten Domänencontrollers und seine eigene IP-Adresse mitgeteilt, das Standardgateway ist die IP-Adresse des Routers.
    Wenn Du den DHCP-Server auf dem Domänencontroller einrichtest, musst Du auch einen Bereich angeben, in dem der DHCP-Server Adressen verteilen soll, da sollte ein sinnvoller Bereich gewählt werden, bei einem Subnetz 192.168.0.0/24 dann z.B. 192.168.0.100 bis 192.168.0.253. So hast Du genügend freie IP-Adressen, die Du statisch an Server, Drucker, NAS-Boxen etc. verteilen kannst, nämlich die unterhalb von 192.168.0.100. In den DHCP-Optionen muss eingestellt werden, welche IP-Adresse den DNS-Server bereitstellt (in diesem Fall die IP-Adresse des Domänencontrollers) und welche IP-Adresse das Standardgateway ist (die IP-Adresse des Routers).
    Wenn sich die Clients dann eine IP-Adresse vom DHCP holen und Du die in die Domäne aufnehmen willst, fragen die den Domänencontroller nach dem Namen der Domäne und der gibt zurück, dass die dazugehörige IP-Adresse er selbst ist.
  2. Like
    Reda hat eine Reaktion von adrian_Bro erhalten in Clients mit dem Server über W-LAN verbinden   
    Hey, herzlichen lieben Dank für Deine Antwort.
    Ich bin gerade abissel verwirrt  ich dachte die IPs werden zu Host-Names aufgelöst?... DNS-Server ist schon eingerichtet, indem den Reverse-Lookupzonen mit der rechten Maustaste ausgewählt wurde, dann weiter, weiter... bis hin, wo der Netzwerk-ID eingegeben wurde. Dort habe ich meine IP-Adresse eingetragen – das heißt diese wird in DNS-Name übersetzt. Trotzdem konnte ich das Client (ein Laptop – über W-LAN) in die Domäne nicht aufnehmen.
    Mich verwirrt auch die Einrichtung der statischen IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway unter Windows Server, dort habe ich DNS-Serveradresse (die ich von Powershell geholt habe – CMD/ipconfig) auch eingetragen. Ist das Richtig so?
    Soll ich auch das Feature DHCP installieren, wenn der Windows Server mit Internet verbunden ist?
  3. Like
    Reda reagierte auf Eye-Q in Clients mit dem Server über W-LAN verbinden   
    Das ist ja eine erschöpfende Aussage ... nicht ... 
    Ich kann mir schon denken, woran es liegt, mit so wenigen Informationen ist das aber ein Raten in's Blaue hier, deswegen lasse ich meine Vermutungen sein...
    Mal ein Denkansatz: damit ein Client den Domänencontroller erreichen kann, müssen der Domänenname und der Servername zu IP-Adressen aufgelöst werden. Welche Komponente tut das und wie bringst Du die Clients dazu, diese Komponente zu nutzen?
    Anders herum gefragt: welche Komponente spielt bei dir den DHCP-Server und welche IP-Adresse gibt der als DNS-Server an die Clients? Kennt der DNS-Server, den die Clients somit befragen, die Domäne?
  4. verwirrt
    Reda reagierte auf Graustein in Ist eine Umschulung als Alternative brauchbar?   
    Hat man nicht lang und weit genug gesucht.
    es bleiben jedes Jahr viele Ausbildungen unbesetzt. Das sind natürlich nicht die sahnestückchen klar.
  5. verwirrt
    Reda reagierte auf Graustein in Ist eine Umschulung als Alternative brauchbar?   
    Wenn schon die ausbildungssuche schwer fällt, gibt es denn genug stellen? Sonst ist man später eh wieder in der Zwickmühle.
    Man kann übrigens auch mit Familie umziehen. Es gibt nur sehr wenig fällt wo das uU wirklich nicht geht.
  6. Like
    Reda reagierte auf Sullidor in Ist eine Umschulung als Alternative brauchbar?   
    Wenn du die Chance hast zwischen Ausbildung und Umschulung zu wählen, würde ich ebenfalls immer die Ausbildung wählen. Es gibt aber tausendundeinen Grund, warum nur eine Umschulung in Frage kommt. Das kann ich absolut verstehen.
    Hier musst du dich dann aber auch sehr reinhängen. Wenn du gute Noten und ein gutes Praktikumszeugnis aufweisen kannst, dann bekommst du auch einen vernünftigen Job. Leider trifft dies nicht auf jeden Umschüler zu. Aber die, bei denen dies gestimmt hat, haben alle recht schnell einen Job gefunden und meist auch längere Zeit behalten. Meistens erfahren die Mitarbeiter der Firma nicht einmal, dass sie mit einem ehemaligen Umschüler zusammenarbeiten. Und es ist auch nicht wichtig. Denn diese Personen werden einfach Teil des Systems.
    Es gibt aber auch viele Leute, die ihre Zeit nur abgerissen haben. Solche Leute haben dann zwar auch meist mit schlechteren Note bestanden, aber ihnen hat es trotzdem an technischen Grundlagen und der richtigen Einstellungen gefehlt. Und diese sind dann auch noch Jahre später, trotz intensiven Bewerbungsbemühungen, weiterehin arbeitslos. Bei den Jobs, die sie bekommen, werden sie aus diversen Gründen innerhalb der Probezeit wieder gekündigt. Und hier bleibt den Mitarbeiter und den Führungskräften natürlich nur das schlechte Bilddes Umschülers im Gedächtnis. 
    Man redet halt hauptsächlich negantives. Positives wird einfach nicht bemerkt oder es wird nicht darüber geredet. Und so ist dieser Typ Umschüler dann meist auch für den schlechten Ruf aller Umschüler verantwortlich.
    Wichtig ist hierbei also deine Einstellung und die investierte Energie. Dann ist eine Umschulung durchaus ein Alternative.
  7. Like
    Reda reagierte auf mapr in Ausbildung Fachinformatiker-Systemintegration   
    Kann sein, dass schon alle Ausbildungsplätze für das aktuelle Jahr weg sind.

    Trotzdem wäre es mal interessant, eine anonymisierte Bewerbung von dir zu sehen, vielleicht hapert's ja da schon (kannst gerne einen eigenen Thread aufmachen).

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