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Thema am 11.5. (Weiterer Geistesblitz)


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Empfohlene Beiträge

Wie heissen die Befehlssatzerweiterung von Intel und AMD bezüglich Virtualisierung und welche Vorteile bringen diese?

Vollvirtualisierung, Paravirtualisierung und Containervirtualisierung ist mir danke zdnet klar geworden, aber die oben quotierte Frage könnten ich nicht beantworten... kann mir da jmd helfen?

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Da sich meine Projektarbeit um "Virtualisierung auf Betriebssystemebene" drehte wäre das für mich ein Segen wenn's drankäme (auch von mir aus mit NAS/SAN/iScsi/checkpointing/live migration/etc.) da ich natürlich irgendwie mich mit allen Virtualisierungsarten kritisch auseinander setzen musste zwecks Entscheidungsbegründung :floet: - allerdings wäre das von meinem Standpunkt betrachtet schon fast zu schön... ich hab ja auch noch nicht im Lotto gewonnen... :rolleyes:

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Ich würde mal sagen die Vorredner haben das schon recht gut angeschnitten. Lose mal schnell aus dem Kopf da ich gleich weg muss:

  • volle Virtualisierung
  • Paravirtualisierung
  • Virtualisierung auf OS-Ebene (Container)

Vorteile & Nachteile von Virtualisierung (z.Bsp. ungenutzte Ressourcen nutzen, hohe Anschaffungskosten je nach Art, Live-Migration von einem Host zum anderen, Checkpointing & Rollback, je nach Art Virtualisierungsaufwand der Systemleistung)

unterstützende Technologien zur Virtualisierung (Clustering, VM-Load-Balancing (siehe VMotion), Storage-Subsysteme, Backbone-Struktur, etc.)

Einsatzgebiete (Testumgebungen, Isolation von Diensten und/oder Umgebungen)

ich würd ja noch paar Sachen schreiben aber ich muss weg ;) - achso eins noch: Unterstützt hat mich in meiner Projektarbeit übrigens ein sehr guter Artikel aus dem Linux-Magazin "Mehrarbeit für CPU's".

mal sehen vllt. fallen mir nachher noch paar Sachen ein.

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Ok ich versuch mich mal:

Hypervisor ist eine Basis auf der die VMs später laufen, unter linux zb. xen oder esx-server.

Vorteil ist, das dieses Ding viel kleiner als ein normales OS ist und deshalb mehr performance bietet. Ein "minimal-system".

Du installierst dir also einen hypervisor und dadrauf dann die vm´s.

(alle angaben definitiv ohne gewähr, habe mir das selber heute zum erst mal angeschaut... )

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Ok ich versuch mich mal:

Hypervisor ist eine Basis auf der die VMs später laufen, unter linux zb. xen oder esx-server.

Vorteil ist, das dieses Ding viel kleiner als ein normales OS ist und deshalb mehr performance bietet. Ein "minimal-system".

Du installierst dir also einen hypervisor und dadrauf dann die vm´s.

(alle angaben definitiv ohne gewähr, habe mir das selber heute zum erst mal angeschaut... )

Und im Vergleich dazu, wenn Du Windows und VMWare benutzt, musst Du ja erstmal komplett Windows hochfahren und nutzen, um dann das emulierte OS benutzen zu können. Somit laufen einige Systemprogramme von Windows im Hintergrund und verbrauchen den für den Betrieb der VMs kostbaren Arbeitsspeicher, obwohl Du nicht alle Programme brauchst.

So hab ich das verstanden ... :cool:

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Bin mir nicht genau sicher aber könnte mir vorstellen das es was mit dem speicher zu tun hat der den servern virtuell zugeteilt werden kann, damit wird dann alles zentral gelegt und es ist leichter zu managen.

jedoch hab ich noch nicht so ganz gerafft wie das richtig funktioniert...

- denken die server sie haben eine gewisse GB zahl an speicher jedoch steht in wirklichkeit viel weniger da?

oder

- oder steht die speicherkapazität auch physisch zur verfügung wird jedoch virtuell zugeteilt

bei der ganzen virtualisierung weiss man echt net mehr was jetzt da ist und was nicht ;)

danke schonmal!

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Für Virtualisierung (Server-Consolidierung) kann ein SAN mehrere Vorteile mit sich bringen:

- Es ist technisch möglich virtuelle Server im laufenden Betrieb von einem physikalischen Server auf den anderen zu bringen. Das ist möglich weil beide physikalischen Server auf die gleiche Datenbasis zugreifen. Z.B. wenn ein Server zu sehr ausgelastet ist und der andere langweilt sich.

- Bei einem Problem eines physikalischen Servers kann der virtuelle Server somit umgezogen werden.

- Wenn mehrere (z.B.: 10) virtuelle Fileserver auf einem physikalischen Server laufen benötigt man sehr viel Speicherplatz der performant zur verfügung gestellt werden muss. -> Das ist nur mit SANs möglich.

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Da ich neulich mal aufm Workshop bzgl. Virtualisierung und SAN war, versuch ich hier mal den Sinn von SAN bei der Virtualisierung zu verdeutlichen.

Ein Vorteil des SAN ist, dass eine (meistens gigantische) Menge Speicher an einem zentralen Punkt für alle berechtigten Rechner verfügbar ist.

Bei der Virtualisierung wird dieser Speicher genutzt.

Fällt z.B. eine VM (Virtual Machine) aus, kann eine andere VM (selbst von einem anderen Host) problemlos auf den Speicherbereich der zu ersetzenden VM zugreifen.

Das wäre nciht möglich, wenn die VMs nur ihren eigenen (lokal verfügbaren) internen Speicher nutzen würden.

Dazu kommen natürlich dann noch die ohnehin bestehenden vorteile des SANs.

Hoffe, das passt so!

Kritik wird gerne angenommen! :)

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so habs selbst gefunden...ist ja im Prinzip ganz einfach

Bei SANs greifen die Server über Fibre Channel auf Storage Devices im Blockverfahren zu. Ein NAS nutzen die Endanwender direkt per Ethernet, der Zugriff erfolgt auf Dateiebene. Eine 'Mischform' ist iSCSI - hier basiert der Dateizugriff auf Blockebene via Ethernet. (Quelle: Hewlett-Packard)

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