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Welches OS für Server


burnersk

Empfohlene Beiträge

Hi.

Nun habe ich die Qual der Wahl...

Welches OS ist für folgende Features optional:

- Web (Apache2, PHP5, MySQL5, OpenSSL, OpenSSH)

- Mail (POP, SMTP, IMAP)

- TeamSpeak 2

- Java RT (WoltLab Chat AddOn für Burning Board 2.3.x)

- CounterStrike 1.6 bzw. Condition Zero (optional)

- HalfLife² (optional)

- Battlefield 2 (optional)

Zur Auswahlt stehen:

- CentOS release 4.4 (Final) mit Plesk 8.1.1

- Debian 3.1 (sarge) mit Plesk 8.1.1

- Fedora Core release 5 (Bordeaux) mit Plesk 8.1.1

- OpenSuSE 10.1 mit Plesk 8.1.1

- Ubuntu 6.06 mit Plesk 8.1.1

MfG

Sören Kornetzki

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  • 3 Wochen später...
nimm debian.

IMO:

Fedora und Ubuntu sind für Desktops

[...]

Debian kannst du dir von grund auf so aufbauen wie du es brauchst.

Ubuntu gibt es in der 6.06er Version auch als Server-Version, nix mit Desktop. außerdem ist Ubuntu ja nur eine Debian-Version, die halt aktuellere Pakete hat als Debian selbst. Als LTS auch nicht immer die aktuellsten, aber aktueller als Sarge sind sie (ohne Backports).

Die Wahl zwischen Debian und Ubuntu ist also wohl eher auf den persönlichen Geschmack ausgerichtet.

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Die meisten Dateien bei SuSe liegen GENAU dort wo sie sein sollen. Wie der Standard es halt vorschlägt.

Allerdings würde ich von der openSuSe 10.1 abraten. Sie hatte und afaik hat immer noch Probleme mit der Paketverwaltung. Ich würde zu Debian tendieren, da es doch wirkich stabil ist. Ubuntu hatte bisher noch keine Möglichkeit sich wirklich im Servereinsatz zubeweisen.

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@burnersk: klingt nach nem Mietserver, entweder mechanisch (eigene, 19zoll-Kiste nur für dich, wahrscheinlich aber eher ne virtuelle, gemeinsam genutzte Kiste)

- CentOS release 4.4 (Final) mit Plesk 8.1.1

Centos ist eine "abgespeckte" Redhat Enterprise Linux-Variante.

Mit Redhat kenn ich mich persönlich am besten aus, auch wenn ich verschiedenes an deren Vertriebspolitik nicht mag

OpenSuSE 10.1 mit Plesk 8.1.1

Die Firma SuSE/Novell hat bei mir seit langer Zeit ein dickes Minus auf dem Konto, nämlich weil sie (eine Zeitlang) keine ISOs zum direkten Gratisdownload angeboten haben. Das ist ne Weile her, vermutlich 199x. (Redhat macht das heute übrigens auch nicht, oder nur indirekt über die CentOS/Fedora-Schiene. aber heutzutage mit Knoppix und LFS und und und ist das nicht mehr so schlimm) Und dann ist da noch der Microsoft-Novell-Deal: zwei Mal dickes Minus auf dem Konto.

Soweit mein Wort zum Sonntag äh Samstag

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SuSE hat zwar seine Eigenheiten, was z.B. den Speicherort von Konfigurationsdateien angeht. Aber YAST nimmt einem schon recht viel Arbeit ab, vor allem wenn es mal schnell gehen muss und man nicht genau weiß, wo sich nun die entsprechende Konfiguration befindet.

Das ist absolut falsch. Kaum eine andere Distribution hält sich mehr an LSB und FHS wie SUSE. Debian hat sich lange gar nicht an die FHS oder LSB gehalten. Gentoo auch.

Die Firma SuSE/Novell hat bei mir seit langer Zeit ein dickes Minus auf dem Konto, nämlich weil sie (eine Zeitlang) keine ISOs zum direkten Gratisdownload angeboten haben. Das ist ne Weile her, vermutlich 199x. (Redhat macht das heute übrigens auch nicht, oder nur indirekt über die CentOS/Fedora-Schiene. aber heutzutage mit Knoppix und LFS und und und ist das nicht mehr so schlimm)

Und? Sie wollten Boxen verkaufen. Wo liegt das Problem? Eine Installation per FTP ging immer.

Und dann ist da noch der Microsoft-Novell-Deal: zwei Mal dickes Minus auf dem Konto.

Na ja, man kann auch Argumente gehen eine Distribution suchen. :rolleyes:

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Sie wollten Boxen verkaufen. Wo liegt das Problem?

I have two words for you: "Student" & "Geldbeutel"

Eine Installation per FTP ging immer.

maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahlzeit. Mit 56k-Modem? oder doch mit den 10MB-Homeshare in der FH?

Na ja, man kann auch Argumente gehen eine Distribution suchen.

Bei SuSE muss ich gar nicht "suchen". Wenn meine Freundin einkaufen geht, sage ich ihr auch "keine Birnen". Sie hatte damit noch nie ein problem.

Das mit der ISO-Verfügbarkeit ist aber kein Problem mehr, Brenner sind billig und DSL auch. Und die Anzahl der Distributionen ist auch gewachsen.

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I have two words for you: "Student" & "Geldbeutel"

Die CDs darfst du kopieren, im Zweifelsfall hätte jemand mit einem Brenner und der Box gereicht.

maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahlzeit. Mit 56k-Modem? oder doch mit den 10MB-Homeshare in der FH?

Vor 7 bis 8 Jahren hätte ich dir Recht gegeben.

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Naja die erste Ubuntu Version mit LTS war die 6.06. Diese ist am 1 Juni 2006 erschienen. Im Serverbereich ist das nicht wirklich lange.

Da Ubunut aber nur ein abgewandeltes Debian ist, was im Normalfall nur neuere Pakete (vorallem) hat, kann man Ubuntu Dapper Drake wohl als Debian ähnlich ansehen. Also von vorne herein nicht als total unsicher oder unerprobt brandmarken.

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Das ist ja mal eine fundierte Aussage.... :rolleyes: Klar, wenn man von einer Distribution keine Ahnung hat, dann kann man sich diese auch nicht an die eigenen Anforderungen anpassen.
Bitte nichts aus dem Kontext reißen: ich habe das IMO mit absicht da mit reingeschrieben.

Die Wahl zwischen Debian und Ubuntu ist also wohl eher auf den persönlichen Geschmack ausgerichtet.
Gebe ich dir völlig recht, daher auch hier wieder das IMO. Ich halte nicht viel von dem Ansatz der bei Ubuntu verfolgt wird. Zumindest nicht für Serversysteme.

Da Ubunut aber nur ein abgewandeltes Debian ist, was im Normalfall nur neuere Pakete (vorallem) hat, kann man Ubuntu Dapper Drake wohl als Debian ähnlich ansehen. Also von vorne herein nicht als total unsicher oder unerprobt brandmarken.
Es gibt aber Feinheiten, die grade hier von interesse sind: wie sieht das basissystem aus? Muss ich noch 1000 Sachen deinstallieren damit ich eine minimale basisconfig hab? Oder versauen mir diverse Paketabhängigkeiten die Installation (SuSE)? Das sind alles Sachen die mit einfließen und, ja, letztenendes alles Geschmackssache.

Btw: ich mag an SuSE z.B. nicht, dass ich in der Standardconfig vom pamldap, openldap usw. Einstellen konnte was ich wollte, die authentifizierung per LDAP aber erst klappte, nachdem irgendwo in den untiefen von SuSE sysconf noch ein non-Standard Schalter gesetzt werden musste! DAS ist eine Sache die mich an SuSE wirklich nervt!

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Es gibt aber Feinheiten, die grade hier von interesse sind: wie sieht das basissystem aus? Muss ich noch 1000 Sachen deinstallieren damit ich eine minimale basisconfig hab?

Also ich hab daheim mal einen Test-Web-Server aufgesetzt mit Feisty-Server. Nächstes mal werd ich dafür wieder Debian nehmen :D

Im Prinzip ist es dasselbe, aber die Feinheiten halt ;)

Das Grundsystem nach der Installation ist aber schlank. Und bei der Installation kann man aussuchen, ob man LAMP- und DNS-Packete installieren will oder nichts davon. Ich denke mal, eine Grundinstallation ist da sehr schlank, weil es ja eine extra Server-Variante ist.

Nur ist es zum Administrieren irgendwie blöd, alles per sudo machen zu müssen. Aber ein "sudo passwd root" sollte da auch abhilfe schaffen... (viel mir gerade ein, muss ich heute Abend mal machen)

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