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Welcher Editor?


The Gunner

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Hallo,

ich bin ein Anfänger in Java und lese gerade mein erstes Buch zu Java (Das Einsteigerseminar in Objektorientierte Programmierung in Java).

Welchen Editor zu Eingabe des Quelltextes, welcher explitzit die Programmierung unterstützt, würdet ihr mir empfehlen? Nur mit dem Notepad texten ist ein bisschen "billig".

Ist da Eclipse das beste? Oder ist das gar kein Editor?

Im Buch werden für Windows UltraEdit und jEdit empfohlen.

Ich benutze übrigens Windows XP.

Ich danke euch vielmals.

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jEdit ist ein einfacher Text-Edior, der die Java-Schlüsselwörter kennt und in einer anderen Farbe einfärbt. Das bringt übersichtlichkeit.

Eclipse ist eine IDE (Entwicklungsumgebung) die würde ich dir auch empfehlen.

Es ist ein Editor dabei, ein Colpiler usw.

Du musst deine geschriebenen Java-Programme also nicht mehr mit der Konsolte kompilieren.

Für Eclipse gibt es auch noch viele weitere Plugins für andere Programmiersprachen.

Eine weitere IDE ist der JBuilder von Borland. Mir dem kam ich aber nie so richtig zurecht.

Also ich würde dir ganz klar Eclipse empfehlen.

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Hallo,

ich nutze normalerweise auch Proton, bin bei JAVA aber auf Eclipse umgestiegen, da man anhand der Funktionen und Autovervollständigungen sehr viel Zeit sparen kann. Zudem find ich die IDE sehr übersichtlich & verständlich, da er auch noch kostenlos zu haben ist, ist er 100%ig einen Versuch wert.

Wenn er dir nicht zusagt kannst du dich ja noch weiter Umsehen.

Achja, in Eclipse gibts einen sehr respektablen Debugmodus, der bei grlößeren Programmen auch sehr wichtig werden kann *empfehl*

greetZ

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Für den Einstieg empfehle ich keine Entwicklungsumgebung! Nimm auf jeden Fall einen Editor wie UltraEdit (oder wie wir bei uns im Betrieb sagen: die gute Ultra-Edith) oder sogar Notepad, sofern du auf Syntaxhighlighting und Auto-Codevervollständigung verzichten kannst.

Sinn dahinter ist es, sich auf der Konsole mit dem Kompilieren deiner Sourcen und dem Verpacken der kompilierten Klassen zu JAR-Dateien auseinander zu setzen. Nichts anderes tun die integrierten Entwicklungsumgebungen, aber du willst ja schließlich alles über Java lernen, nicht wahr? :)

Mit einer Entwicklungsumgebung wie Eclipse schießt du beim Einstieg in die Java-Welt sicher mit Kanonen auf Spatzen. Lass das erstmal lieber bleiben. Zumal das für einfache Java-Programme zum Lernen und Üben ohnehin viel zu überladen ist. Wenn du große Software-Projekte in Angriff nehmen möchtest, empfehle ich dir sogar eine ordentliche Entwicklungsumgebung, nicht jedoch im Moment. Wenn du so weit bist, kannst du dich von uns auch gerne bezüglich Alternativen zu Eclipse beraten lassen.

Also nochmal in kurz: Nimm einen Editor, keine IDE. Welchen, ist im Grunde egal.

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Was haltet ihr von BlueJ? Ich denke ich könnte ja mit UltraEdit anfangen (mit Eingabeaufforderung arbeiten, ist am Anfang vielleicht noch sinvoll), dann auf BlueJ umsteigen und schlussendlich mit Eclipse fremdgehen.

Wie ist eigentlich die Webseite von Eclipse? Damit die für später schon einmal vorgemerkt ist.

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Ich denke, wenn Du mit UltraEdit und der Konsole einsteigst, machst Du schon mal nichts falsch (ich bin auch der Meinung, daß einem eine IDE am Anfang zu viel abnimmt).

Wenn Du dann sattelfest bist, kannst Du aber eigentlich auch direkt auf Eclipse umsteigen. Ich wüßte jetzt nicht, was der Umweg über BlueJ bringen sollte.

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Wie bereits erwähnt, welchen Editor du nimmst ist egal. Das solltest du nach eigenem Ermessen entscheiden. Hauptsache ist, dass der Editor dir gefällt, nicht uns.

Meine Empfehlung ist dennoch UltraEdit, das ist meiner Meinung nach ein sehr guter Editor. Sofern ich mich nicht täusche, ist Notepad++ recht ähnlich (ich hab damit nichts Nennenswertes gemacht, nur mal kurz gesehen, daher keine verbindliche Angabe ;)). Zu den anderen von dir genannten Programmen kann ich keine Aussage machen, die habe ich zuvor noch nie benutzt.

Also nochmal - nimm, was dir am liebsten ist. Probiere einfach alle Editoren durch und entscheide selbst.

Des Weiteren sei erwähnt, dass du den Programmcode schreibst, nicht deine Editoren. Insofern ist die Qual der Wahl für den "richtigen" Editor teilweise überflüssig. Darauf kommt es wirklich nicht an. Was für den Anfang tatsächlich sehr sinnvoll sein kann, ist Syntaxhighlighting, das können die Tools wohl alle. Auto-Codevervollständigung kann äußerst nützlich sein, ist zu Beginn aber kein Muss. Mach dir also die Wahl nicht selbst so schwer. :)

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Hi,

wenn es darum geht den Build Prozess von Java zu verstehen reicht notepad als Editor.

Wenn du weißt wie man händisch kompiliert, Java Programme ausführt und Pakete benutzt, würde ich direkt Eclipse nehmen. Gerade im Selbststudium kann das anfängliche try and error sehr die Motivation trüben.

Typische Anfänger Syntax Fehler zeigt eine IDE (Eclipse) direkt an.

Das wichtigste ist, dass du am Anfang mit einem guten Buch anfängst und dir nicht zu komplizierte Programme vornimmst.

Noch besser halte ich für den Anfang eine Schulung, wobei professionelle Java Schulungen recht teuer sein können.

Bei manchen gibt es aber Azubi Rabatte.

Gruß Jaraz

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Mein Tipp:

Sieh dir bei Java die Datentypen und das objektorientierte Konzept an, und such dir anschliessend ein umfangreiches Framework, das du dir beibringst.

Habe selber die Erfahrung gemacht, dass man mit Java an sich nicht viel reißen kann. Erst der Einsatz der diversen Frameworks ermöglicht es dir, auch umfangreichere Projekte zu verwirklichen.

Kein Mensch verlangt heutzutage mehr, das man genau erklären kann, wie ein build-Prozess "en detail" abläuft...ist einfach nicht produktiv. Ich muss auch nicht wissen, wie nun ein Verbrennungsprozeß genau funktioniert, nur weil ich ein Auto fahren will.

Beschränk dich auf das Wesentliche, damit hast du immer noch mehr als genug zu lernen vor dir.

Als Editor kann ich dir nur zum Einsatz von Eclipse raten. Du wirst später in einer Produktivumgbung auch nur noch mit einer IDE konfrontiert werden. Wenn du erzählst, du wärst der Crack mit Ultra-Edit oder irgendeinem anderen Editor...also gibt bestimmt en paar Schmunzler.

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Mein Tipp:

Sieh dir bei Java die Datentypen und das objektorientierte Konzept an, und such dir anschliessend ein umfangreiches Framework, das du dir beibringst.

Habe selber die Erfahrung gemacht, dass man mit Java an sich nicht viel reißen kann. Erst der Einsatz der diversen Frameworks ermöglicht es dir, auch umfangreichere Projekte zu verwirklichen.

??? Und zu welchem eierlegenden Wollmilch-Framework würdest Du da raten? Ich weiß ja nicht, ob Du Dir der Tatsache bewußt bist, daß jede Programmiersprache erst durch die zusätzlichen Frameworks bzw. Bibliotheken die Entwicklung von Projekten ermöglicht, die außerhalb der Konsole liegen (lassen wir mal VB außen vor ;) ). Eine GUI für Windows kannst Du auch nicht mit reinem C oder C++ entwickeln, sondern benötigst die Windows-API.

Und so gibt es für jeden Einsatzzweck ein entsprechendes Framework. Zudem driftet das Thema Framework vom Thema Editor vs. IDE ab.

Kein Mensch verlangt heutzutage mehr, das man genau erklären kann, wie ein build-Prozess "en detail" abläuft...ist einfach nicht produktiv. Ich muss auch nicht wissen, wie nun ein Verbrennungsprozeß genau funktioniert, nur weil ich ein Auto fahren will.

Nein? Also bei uns gibt es einige Leute, die den Prozeß en detail kennen müssen. Schließlich müssen die dafür sorgen, daß der Prozeß auch immer rund läuft. Zudem ist dieses Wissen meiner Meinung unabdingbar für die lokalen Builds, die man zum Testen erstellt. Und zwar ist man immer dann froh, sich da auszukennen, wenn man ihn anpassen muß. Klar, erleichtert ANT die Arbeit, aber ohne Background hilft auch ANT nicht viel. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß das in anderen Umgebungen anders läuft.

Als Editor kann ich dir nur zum Einsatz von Eclipse raten. Du wirst später in einer Produktivumgbung auch nur noch mit einer IDE konfrontiert werden. Wenn du erzählst, du wärst der Crack mit Ultra-Edit oder irgendeinem anderen Editor...also gibt bestimmt en paar Schmunzler.

Sicher werden die Produkte hauptsächlich mit einer IDE entwickelt. Aber Editoren, Compiler oder auch Versionsverwaltungssysteme sind Dinge, die auch sitzen müssen, weil auch diese essentielles Werkzeug sind. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es den "klassischen Programmierer", der nur Codezeilen runterhackt, absolut überhaupt nicht gibt. Für große Projekte sind mehr Dinge nötig und von allem mußt Du Ahnung haben.

@The Gunner: Also ich rate Dir wie Jaraz dazu, Dir beides anzusehen. Vielleicht entwickelst Du ein bißchen mit eclipse. Wenn dann das ein oder andere sitzt, kannst Du Dir ja mal den Buildprozess mit einem Editor und dem Compiler ansehen.

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