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IHK Köln nicht bestanden - was nun?


Kraizee

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Na, muss ich denn den ganzen Kram auseinander rechnen? Wenn du so willst, ist der Stundensatz der Selbstkostenbetrag (wir rechnen bei einem internen Projekt nicht mit direktem Verkausgewinn) und darin sind dann natürlich diverse Gemeinkosten (Verwaltung, Material, Fertigung), die Fertigung usw. drin...!
Ist das nun der externe Stundenverrechnungssatz, der interne Stundenverrechnungssatz oder sind es die Selbstkosten? Habe ich dich jetzt komplett verwirrt?

Eine Zeile als Kostenaufstellung ist ein wenig mager. Keine Zeile Nutzen ist noch magerer. Und beides vor dem eigentlichen Projekt ist sehr bitter.

* Ich hab doch ein ERD im Anhang: Anlage C ist ein ER-Diagramm, wie es in der Schule gelernt habe ^^ Hat mein Teacher sogar durchgecheckt und mir noch Korrekturhinweise gegeben...

* Warum nen PAP, wenn ich zwei Sequenzdiagramme für die "einfachen" Abläufe gemacht habe, die die Schnittstelle auszuführen hat? Ich habe ja als Projekt kein Programm (im Sinne von nem Taschenrechner oder so) gemacht...

Bitte keine frauliche Argumentation, a la "Ja, aber ..."

32% reichen nicht zum Bestehen. Die Bewertung ist nachvollziehbar. Andere Projektdokumentationen haben deutlich besser einen roten Faden. Wesentlich wichtiges für eine Doku wird nicht in den Anhang verbracht. gewisse Entscheidungen sollten in der Dokumentation eindeutig begründet und erklärt werden.

Sämtliche beschreibene Bilderbuchszenen benötigt man in der Dokumentation nicht.

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Ist das nun der externe Stundenverrechnungssatz, der interne Stundenverrechnungssatz oder sind es die Selbstkosten? Habe ich dich jetzt komplett verwirrt?
Nein, hast du nicht. Ich weiß nur nicht, inwiefern mein Chef (respektive die Geschäftsleitung) da differenziert. Ich würde in diesem Fall Selbstkosten und internen Stundensatz gleichsetzen, da, wie schon gesagt, der Modulprototyp aller Wahrscheinlichkeit nach keinen wirtschaftlichen Gewinn erzielen wird.

Eine Zeile als Kostenaufstellung ist ein wenig mager. Keine Zeile Nutzen ist noch magerer. Und beides vor dem eigentlichen Projekt ist sehr bitter.
Na komm, ich habe reingeschrieben, dass sich "der wirtschaftliche Nutzen nicht (konkret) messen" lässt. Ist also immerhin drin.

Bitte keine frauliche Argumentation, a la "Ja, aber ..."
Als Mann darf man nicht "Ja, aber..." sagen? Von wegen Gleichberechtigung ^^

32% reichen nicht zum Bestehen.
Ist mir auch schon aufgefallen...

Die Bewertung ist nachvollziehbar.
Ich hab noch keine Begründung für diese Benotung, außer ein paar mündlichen Infos. Kann (wahrscheinlicher: will) es also noch nicht nachvollziehen.

Andere Projektdokumentationen haben deutlich besser einen roten Faden. Wesentlich wichtiges für eine Doku wird nicht in den Anhang verbracht. gewisse Entscheidungen sollten in der Dokumentation eindeutig begründet und erklärt werden.

Sämtliche beschreibene Bilderbuchszenen benötigt man in der Dokumentation nicht.

Werd ich mir für's nächste Projekt aufschreiben!
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"Dann tu dir einen Gefallen und lern in dem halben Jahr noch ein wenig über das Projektmanagement"

hallo,

ich habe mir das ganze hier angeschaut und musst sagen, dass es ziemlich viele Heuchler hier sind.

Wie viel Zustimmung der PA hier bekommt?

wurde diese Seite von PA oder ähnl. unterwandert oder was?

oder einige von euch hat glück gehabt und hat nette PA erwischt.

Nicht alle Azubis haben glück in einem super Betrieb zu kommen oder nette Chef zu haben.

viele Azubis werden wie Putzfrauen behandelt und erhalten kaum Beachtung.

Viele müssen sich alles selbst beibringen. in ihrer Freizeit!!! Wenn sie überhaupt haben.

Für PA u. IHK ist das ******egal!!!!!!

klar sollt doku kein Schmierpapier sein aber wenn es im Rahmen ist, sollt man ihn nicht noch erschweren.

mich ärgert, wie salopp hier gesagt wird "macht einfach in einem halben Jahr besser". Viele von uns wollen nur schnell fertig werden, damit sie noch was anderes machen können.

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"Dann tu dir einen Gefallen und lern in dem halben Jahr noch ein wenig über das Projektmanagement"

hallo,

ich habe mir das ganze hier angeschaut und musst sagen, dass es ziemlich viele Heuchler hier sind.

Wie viel Zustimmung der PA hier bekommt?

wurde diese Seite von PA oder ähnl. unterwandert oder was?

oder einige von euch hat glück gehabt und hat nette PA erwischt.

Nicht alle Azubis haben glück in einem super Betrieb zu kommen oder nette Chef zu haben.

viele Azubis werden wie Putzfrauen behandelt und erhalten kaum Beachtung.

Viele müssen sich alles selbst beibringen. in ihrer Freizeit!!! Wenn sie überhaupt haben.

Für PA u. IHK ist das ******egal!!!!!!

klar sollt doku kein Schmierpapier sein aber wenn es im Rahmen ist, sollt man ihn nicht noch erschweren.

mich ärgert, wie salopp hier gesagt wird "macht einfach in einem halben Jahr besser". Viele von uns wollen nur schnell fertig werden, damit sie noch was anderes machen können.

Aber gerade da liegt der Punkt. Klar hat der Azubi in solchen Fällen Pech gehabt, aber offensichtlich hat er nicht die notwendigen Qualifikationen erlangt. Soll so jemand, der die Ansprüche nicht erfüllt jetzt einfach bestehen?

Ich persönlich sehe das nicht so. Das zieht das Nieveau auf dem Markt ja nur weiter runter und die Preise für einen Fachinformatiker ebenfalls!

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Sicherlich laufen nicht alle Ausbildungen perfekt ab und auch der eine oder andere PA ist härter als andere. Das sind aber normale Vorgänge an denen man nur kaum was ändern kann. Aber man kann es versuchen. Wenn die Ausbildung nicht rosig war gibt es mehrere Möglichkeiten da etwas zu tuen. Rede mit deinem Ausbilder, der Jugendvertretung,deinem Chef deinem Klassenlehrer und wenn alles nicht hilft mit deiner IHK. Aussitzen und nachher beschweren ist die schlechteste Lösung. Selbst wenn es dir vielleicht nichts mehr hilft dann unter Umständen den Azubis nach dir. ich finde es einfach albern das ihr jedesmal die Schulen oder Prüfer verantwortlich gemacht werden für Dinge die einfach im Betrieb oder beim Azubi schieflaufen. Bevor mich nun jemand als verkappten Prüfer oder so darstellt. Hab selber meine Ausbildung vor ner Woche erst beendet und auch bei mir lief nicht alles so wie es vielleicht sollte. Aber hab mich halt dann alleine drum gekümmert und engagier mich nun in der Jugendvertretung um die Situation zu verbessern. Der entscheidente Faktor während der Ausbildung in meinen Augen ist neben dem Azubi natürlich der Ausbilder. Wenn die beiden sich gut verstehen und auch der Ausbilder gerne ausbildet und die Zeit dazu hat kann einiges bewegt werden. Leider sieht hier die Realität oft anders aus.

mich ärgert, wie salopp hier gesagt wird "macht einfach in einem halben Jahr besser". Viele von uns wollen nur schnell fertig werden, damit sie noch was anderes machen können.

Find ich ansich eine lobenswerte Einstellung Dinge die man angefangen hat auch durchzuziehen. Aber mal ehrlich was bringt es . Man schlittert mit ach und krach durch eine Ausbildung in der man scheinbar nicht viel gelernt hat. (sonst wäre man nicht durchgefallen) und das nur damit man den Abschluss hat ? Grade im IT Bereich ist der Abschluss in kürzester Zeit nichts mehr wert solange man nicht in dem Bereich tätig war. Aber wenn du eh was anderes machen willst frag ich mich was du dir davon erhoffst.

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Sicherlich laufen nicht alle Ausbildungen perfekt ab und auch der eine oder andere PA ist härter als andere. Das sind aber normale Vorgänge an denen man nur kaum was ändern kann. Aber man kann es versuchen. Wenn die Ausbildung nicht rosig war gibt es mehrere Möglichkeiten da etwas zu tuen. Rede mit deinem Ausbilder, der Jugendvertretung,deinem Chef deinem Klassenlehrer und wenn alles nicht hilft mit deiner IHK. Aussitzen und nachher beschweren ist die schlechteste Lösung. Selbst wenn es dir vielleicht nichts mehr hilft dann unter Umständen den Azubis nach dir. ich finde es einfach albern das ihr jedesmal die Schulen oder Prüfer verantwortlich gemacht werden für Dinge die einfach im Betrieb oder beim Azubi schieflaufen. Bevor mich nun jemand als verkappten Prüfer oder so darstellt. Hab selber meine Ausbildung vor ner Woche erst beendet und auch bei mir lief nicht alles so wie es vielleicht sollte. Aber hab mich halt dann alleine drum gekümmert und engagier mich nun in der Jugendvertretung um die Situation zu verbessern. Der entscheidente Faktor während der Ausbildung in meinen Augen ist neben dem Azubi natürlich der Ausbilder. Wenn die beiden sich gut verstehen und auch der Ausbilder gerne ausbildet und die Zeit dazu hat kann einiges bewegt werden. Leider sieht hier die Realität oft anders aus.
Schwierig, schwierig. Ich bin in einem Fünf-Mann-Betrieb ins Ausbildung, ne Jugendvertretung gibt es also nicht, und mein Chef ist mein Ausbilder. Allerdings haben wir größtenteils Kunden im Ausland und mein Chef ist entsprechend oft auf Reisen, um Schulungen, Support etc.pp. zu leisten... Ich kann mich aber mit allen Fragen an den letzten FIAE-Azubi wenden und er hilft mir dann natürlich auch.

Aber wie soll ich Antworten auf Fragen bekommen, die sich mir gar nicht erst stellen? Dass ich mein Projekt "wirtschaftlichen messen" musste, war mir aus nem Hand-Out der IHK Köln klar. Dass ich dieses allerdings (viel) zu oberflächlich gemacht haben, hätte ich nie geahnt ^^

Ich hab jetzt im Abschlussprojekt zum ersten Mal ein Pflichtenheft erstellt, und wie man das überhaupt macht, habe ich mir selbst beigebracht: Im Betrieb wusste es keiner, und meine Lehrer haben die Verantwortung auf den Betrieb geschoben... -_-

Find ich ansich eine lobenswerte Einstellung Dinge die man angefangen hat auch durchzuziehen. Aber mal ehrlich was bringt es . Man schlittert mit ach und krach durch eine Ausbildung in der man scheinbar nicht viel gelernt hat. (sonst wäre man nicht durchgefallen) und das nur damit man den Abschluss hat ? Grade im IT Bereich ist der Abschluss in kürzester Zeit nichts mehr wert solange man nicht in dem Bereich tätig war. Aber wenn du eh was anderes machen willst frag ich mich was du dir davon erhoffst.
Da kommen verschiedene Faktoren zusammen: Ich habe Abi und Zivildienst gemacht und danach ne (kaufmännische) Ausbildungsstelle gesucht... Trotz erfolgreicher Bewerbungstest - als bester Bewerber *grummel* - habe ich keine Stelle bekommen und so war die 26. Bewerbung, die ich eingereicht habe, die Ausbildung zum FIAE. Und auch die erst nach zwei Wochen Praktikum. Gegen Mitte des zweiten Lehrjahres stellte sich bei mir das Gefühl ein, dass mich die Softwareentwicklung nicht glücklich macht, allerdings wollte ich die bereits verflossene Zeit nicht einfach hinschmeißen. "Außerdem war ja nur noch ein Jahr übrig, also zieh ich das durch!"

Tja, und nu sind drei Jahre rum und jetzt will ich die Zeit erst recht nicht mehr wegschmeißen. Das sieht auch besch...eiden im Lebenslauf aus, wenn man nach drei Jahren die Ausbildung abbricht - und wer kann sich heutzutage noch so einen Schnitzer im Lebenslauf erlauben?

Ich hatte auch schon eine neue Stelle so gut wie sicher, im Bereich Software-Testing und Qualitätsmanagement... Die sechs Monate Probezeit wollte ich nutzen, um herauszufinden, ob die Ausbildung nicht doch "gut" genutzte Zeit war... Das hat sich ja jetzt leider erstmal alles erledigt.

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Aber gerade da liegt der Punkt. Klar hat der Azubi in solchen Fällen Pech gehabt, aber offensichtlich hat er nicht die notwendigen Qualifikationen erlangt. Soll so jemand, der die Ansprüche nicht erfüllt jetzt einfach bestehen?

Ich persönlich sehe das nicht so. Das zieht das Nieveau auf dem Markt ja nur weiter runter und die Preise für einen Fachinformatiker ebenfalls!

hallo

leute mit ach und krach bestanden haben, wollen auf jedenfall danach was anderes machen. Und dass Sie die Preise zerstören kann ich nicht zustimmen, weil die haben nachher nicht einfach einen Job zukommen.

Wenn du ganz gut sein sollst, warum hast du angst vor Konkurrenz, die mit ach und krach bestanden haben?

Rede mit deinem Ausbilder, der Jugendvertretung,deinem Chef deinem Klassenlehrer und wenn alles nicht hilft mit deiner IHK.
In einer kleinen Firma (oft aus 3 - 5 Arbeiter) ist meist der Chef dein Ausbilder, deine Jugendvertretung und dein Henker. Berufschule kann nur sagen, wenden sie sich an IHK. Ihk --->reden sie mit ihrem Chef oder nehmen sie einen Anwalt und das warst

"Man schlittert mit ach und krach durch eine Ausbildung in der man scheinbar nicht viel gelernt hat. (sonst wäre man nicht durchgefallen) und das nur damit man den Abschluss hat ?"

Ich denke, dass keine unvorbereitet in einer Prüfung reingeht. Und wenn jemand die Prüfung ablegt, will auch eine gute Note haben, logisch oder?

bei der IHK-Prüfung wird es inzwischen so alles mögliche abgefragt. Es hat inzwischen nicht mehr viel mit FAchinformatiker-AE zu tun.

Es ist inzwischen Glücksache, dass es das richtige dran kommt, was man zufällig irgendwann mal gelesen oder gehört hat. lange Rede kurzer Sinn.

keiner will so knapp bestehen, aber wenn das Ergebnis schon feststeht, heißt es nur noch Augen zu u. durch.

Als Jugendvertreterin solltest du mehr Verständnis zeigen bevor du irgendetwas abwertet (betreff zitat oben)

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Also wenn du in Köln in der Schule warst, dann warst du mit Sicherheit auf der GSO gewesen. Gerade die WuG Leher sind dort imho besonders fähig, weiß nicht wen du hattest, aber Fragen zum Projekt kannst du dort immer stellen. Auch in den Fachbereichen ANW und ITK waren die Lehrer dort immer für Fragen offen, die man zum Projekt hatte.

Gerade in solchen Fällen wie bei dir, wünsche ich mir immer, dass die IHK doch mal jeden Azubi einmal unangemeldet im Betrieb besucht.

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Also wenn du in Köln in der Schule warst, dann warst du mit Sicherheit auf der GSO gewesen. Gerade die WuG Leher sind dort imho besonders fähig, weiß nicht wen du hattest, aber Fragen zum Projekt kannst du dort immer stellen. Auch in den Fachbereichen ANW und ITK waren die Lehrer dort immer für Fragen offen, die man zum Projekt hatte.
Da ich in Wermelskirchen in Ausbildung bin, war ich (leider?) nicht in Köln auf der GSO, sondern in Remscheid auf zwei Schulen parallel (techn./kfm.), da sich mir sonst Fahrzeiten von gut 2h pro Strecke ergeben hätten - nach Remscheid brauche ich mit'm Bus nur ~36Min.

Gerade in solchen Fällen wie bei dir, wünsche ich mir immer, dass die IHK doch mal jeden Azubi einmal unangemeldet im Betrieb besucht.
Das mit den unangemeldeten Besuchen klingt nach einer guten Sache...
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Mir ist bewusst das es nicht so einfach ist und nicht in jedem Betrieb die Möglichkeiten bestehen da gross was zu verbessern. Aber ich frage mich ob die Ausbildung in einem solchen Betrieb Sinn macht. Sicherlich herrscht ein Mangel an Lehrstellen in Deutschland aber eine schlechte Ausbildung hilft da auch nicht wirklich weiter. Kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Der Vorschlag von tbu war gut. Ab und an mal in den Betrieben vorbei schauen oder wirklich mal die Ausbildungsnachweise durchschauen würde meines Erachtens schon helfen. Eventuell mal regelmässig Gespräche führen zwischen Ausbildern und Lehrern, und eventuell einem Beauftragten der IHK. Schliess geht es darum den Auszubildenden vernünftig auf den Job vorzubereiten und nicht nur eine billige Arbeitskraft zu haben.

Also Pflichtenheft gehört für mich definitiv in den Bereich der Schule. Zumindest die theoretischen Grundlagen.

Die IHK Prüfung ist breit gefächert da muss ich euch recht geben. Aber ich denke wir reden hier vom blossen bestehen und da sollte jeder die Grundlagen beherrschen. Möglicheweise sind so Dinge wie Pflichtenheft in deiner Abteilung unwichtig aber wer sagt dir das du ewig dort bleibst. Ich gebe dir ebenfalls recht das inzwischen Glück dazu gehört um die 100 % zu erreichen (schafft das überhaupt jemand in der schriftlichen? ) aber man sollte sich auch vor Augen führen das dies einer ausserordentlichen Leisutng entspricht. Zum bestehen reicht das Basiswissen.

Kraizee das ist doch genau das worauf ich hinauswollte. Du hast den Mumm gehabt das trotz Problem durchzuziehen auch wenn du wusstest es ist nichts für dich. Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht und es ist eine Leistung. Aber gebracht hat es so im Endeffekt nichts. Schnitzer im Lebenslauf gibt es fast immer aber sie müssen nachvollziehbar sein. Dazu gehört auch die Erkenntnis das man mal erkannt hat den falschen Weg gewählt zu haben (solange es nicht oft passiert). Schlussendlich hast du nun eine Ausbildung die dir nichts bringt und für die du weitere 1.5 Jahre vergeudet hast die dir anderweitig vielleicht mehr gebracht hätten. Das ist halt dieses übliche Zertifikat sammeln in Deutschland.

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Mir ist bewusst das es nicht so einfach ist und nicht in jedem Betrieb die Möglichkeiten bestehen da gross was zu verbessern. Aber ich frage mich ob die Ausbildung in einem solchen Betrieb Sinn macht. Sicherlich herrscht ein Mangel an Lehrstellen in Deutschland aber eine schlechte Ausbildung hilft da auch nicht wirklich weiter. Kommt immer auf den jeweiligen Fall an. Der Vorschlag von tbu war gut. Ab und an mal in den Betrieben vorbei schauen oder wirklich mal die Ausbildungsnachweise durchschauen würde meines Erachtens schon helfen. Eventuell mal regelmässig Gespräche führen zwischen Ausbildern und Lehrern, und eventuell einem Beauftragten der IHK. Schliess geht es darum den Auszubildenden vernünftig auf den Job vorzubereiten und nicht nur eine billige Arbeitskraft zu haben.
Da kann ich meinen Betrieb nur entlasten: Als billige Arbeitskraft bin ich nie missbraucht worden und stupide "Fließbandarbeit" (gibt's die beim AE?) habe ich nie machen müssen. Und ich bin ja wirklich nicht der erste Azubi hier im Betrieb.. Zwei AEs sind übernommen worden (1x IHK Köln, 1x IHK Wuppertal) und ein IT-Kaufmann wollte die Branche wechseln... Von daher waren bisher offensichtlich die Kompetenzen für eine erfolgreiche Ausbildung vorhanden...

Also Pflichtenheft gehört für mich definitiv in den Bereich der Schule. Zumindest die theoretischen Grundlagen.
Wie gesagt, musste ich mir komplett selbst beibringen - und habe dafür das Projekt ausgesetzt. Nur gut, dass ich dafür genug Zeit hatte.

Die IHK Prüfung ist breit gefächert da muss ich euch recht geben. Aber ich denke wir reden hier vom blossen bestehen und da sollte jeder die Grundlagen beherrschen. Möglicheweise sind so Dinge wie Pflichtenheft in deiner Abteilung unwichtig aber wer sagt dir das du ewig dort bleibst. Ich gebe dir ebenfalls recht das inzwischen Glück dazu gehört um die 100 % zu erreichen (schafft das überhaupt jemand in der schriftlichen? ) aber man sollte sich auch vor Augen führen das dies einer ausserordentlichen Leisutng entspricht. Zum bestehen reicht das Basiswissen.
Ich dachte, ich verfüge über das nötige Wissen, um die AP zu bestehen - und mein Betrieb dachte genau so -_-

Kraizee das ist doch genau das worauf ich hinauswollte. Du hast den Mumm gehabt das trotz Problem durchzuziehen auch wenn du wusstest es ist nichts für dich. Hätte ich wahrscheinlich auch gemacht und es ist eine Leistung. Aber gebracht hat es so im Endeffekt nichts. Schnitzer im Lebenslauf gibt es fast immer aber sie müssen nachvollziehbar sein. Dazu gehört auch die Erkenntnis das man mal erkannt hat den falschen Weg gewählt zu haben (solange es nicht oft passiert). Schlussendlich hast du nun eine Ausbildung die dir nichts bringt und für die du weitere 1.5 Jahre vergeudet hast die dir anderweitig vielleicht mehr gebracht hätten. Das ist halt dieses übliche Zertifikat sammeln in Deutschland.
Wahre Worte und Dank für dein Lob. Aber wie soll's weiter gehen? Soll ich die Ausbildung hinschmeißen, drei Jahre wegwerfen, und eine neue Ausbildung anfangen? Oder studieren gehen? Ich bin schon 25... Selbst mit ner neuen Ausbildung käme ich erst mit 28 ans "richtige" Arbeiten... Und ungelernt verdiene ich ja erst recht nicht genug, um mir ne kleine Wohnung (oder Frau und Kinder) leisten zu können...

Ich geh einfach ins Ausland, wo meine Ausbildung nicht anerkannt wird. Dann macht es auch nix, dass ich nicht bestanden habe :upps :(

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Oder studieren gehen?

Wenn Du die Möglichkeit hast, nutze sie und mach ein FH (+Werksstudent)/BA (BaWü) Studium. Wenn Du dann mit 28 Fertig bist ist das ok. Die meisten Studenten werden irgendwann um die 27/28 fertig. Jetzt kannst Du noch studieren, aber mit 30 würd ich pers. kein Studium mehr anfangen.

MfG

Markus

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Dann zensiere doch bitte.

Würde mir die Doku auch mal gerne ansehen.

Bin dabei, gebe den Link durch, sobald ich fertig bin.

Wenn Du die Möglichkeit hast, nutze sie und mach ein FH (+Werksstudent)/BA (BaWü) Studium. Wenn Du dann mit 28 Fertig bist ist das ok. Die meisten Studenten werden irgendwann um die 27/28 fertig. Jetzt kannst Du noch studieren, aber mit 30 würd ich pers. kein Studium mehr anfangen.

MfG

Markus

Ist jetzt mal 5% Off-Topic, aber: Ich wüsste auf Anhieb gar nicht, was ich studieren soll... Gut, ich hab einige Ideen, aber die gehen soweit auseinander... Kann ja schlecht Jugendsozialarbeiter/Streetworker mit Umwelt- und Naturschutz kombinieren, oder?
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