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Präsenztage Berufsschule - Firma / (Adobe Flex)


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Hallo,

ich würde gerne folgendes wisse. Wie viele Tage im Jahr seid ihr (Anwendungsentwickler) abgesehen von Krankheit, Urlaub, Fortbildung, Berufsschule tatsächlich im Betrieb. Oder anders gefragt wie viele Tage seid ihr in der Berufsschule (dann kann man ja die Betriebstage ausrechnen)? (Ich möchte ausrechnen wieviele Arbeitsstunden im Jahr ein Azubi dem Betrieb zur Verfügung steht.)

Weiß jemand, oder kann jemand in Erfahrung bringen, wie viel seine betriebliche Ausbildung mitsamt allen Nebenkosten den Betrieb durchschnittlich kostet? (Ich möchte ausrechnen ob sich ein Azubi eher rentiert als ein freier Mitarbeiter)

Hat jemand Erfahrungen im Bereich Adobe Flex gesammelt und kann sich mit mir in Kontakt setzen?

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Das hängt Stark vom Alter des Azubis dem Stundenplan und der Firma selbst ab. Denn selbst wenn ein Azubis laut Gesetzt nach der Berufsschule noch in die Firma muss kann die Firma darauf Verzichten.

Weiß jemand, oder kann jemand in Erfahrung bringen, wie viel seine betriebliche Ausbildung mitsamt allen Nebenkosten den Betrieb durchschnittlich kostet? (Ich möchte ausrechnen ob sich ein Azubi eher rentiert als ein freier Mitarbeiter)

Die Frage war doch hoffentlich nicht ernst gemeint?

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Ich möchte ausrechnen ob sich ein Azubi eher rentiert als ein freier Mitarbeiter

Du willst also Birnen mit Delphinen vergleichen?

Azubi - günstiger, weiß weniger

freier Mitarbeiter - kostet mehr, weiß mehr

Ich hoffe schwer, dass du / deine Firma nicht vor hast, einen Azubi als billige Arbeitskraft auszubeuten!

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Ich hoffe schwer, dass du / deine Firma nicht vor hast, einen Azubi als billige Arbeitskraft auszubeuten!

Hängt ganz davon ab, aus welcher Richtung gefragt wird. Fragt ein Mitarbeiter, will er vieleicht lieber einen Azubi in die Firma holen, als einen Freien zu bezahlen, und sucht Argumente für den Chef. Das könnte man fast noch positiv bewerten.

Fragt der Chef, dann ist wohl eher die Ausbeutung Kalkül.

Ich nehme leider Letzteres an, und muss sagen... soetwas stört mein sittliches Empfinden!

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Also erstens finde ich es gut, dass hier kritisiert wird, aber besser fände ich, wenn konkrete Antworten getroffen würden. Erstens bin ich weder Chef noch Mitarbeiter sondern Umschüler. Zweitens will ich lediglich wissen, wie lange ein Auszubildender ca. der Firma zur Verfügung steht. Drittens steht Ausbeutung gar nicht zur Diskussion, die Auszubildenden würden sicherlich eine Festanstellung bekommen, falls sie was taugen.

Ich selbst würde meine Ausbildung um ein Jahr verkürzen und mich von der Berufsschulpflicht befreien lassen, um die Ausbildung dort zu machen. Das heisst ich würde meine gerade begonnene Umschulung deswegen aufgeben.

Allerdings bräuchte man für das Projekt noch mindestens einen zweiten Azubi, jetzt möchte ich ausrechnen wieviele Stunden er neben Berufsschule, Lernen, etc. noch zur Verfügung steht, oder ob es sich eher lohnt Studenten einzustellen, die beim Thema Flex sicherlich nicht viel mehr Ahnung haben als ein Azubi. Ich denke auch das ein Azubi besser wäre, bin mir aber nicht sicher.

Gehen wir mal davon aus, das der Azubi 18-22 ist, also 25 Urlaubstage hat, nach der Berufsschule nicht mehr in den Betrieb muss und den Rahmenlehrplan in NRW hat.

Bearbeitet von it-freak2008
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So einfach wie du dir das hier ausmalst ist es nicht. Von der Berufsschule kann dich deine Firma befreien wenn du deine Schulpflicht hinter dich gebracht hast und ich meine über 21 bist. Damit würdest du jetzt zwar theoretisch 5 Tage die Woche deiner Firma zur Verfügung stehen aber das was in der Berufsschule unterrichtet wird musst du ja auch irgendwie nacharbeiten damit du die Prüfung bestehst. Da würde ich jetzt mal mit einem Tag die Woche rechnen (Ich hatte selbst 2 Tage die Woche Berufsschule) wenn du effektiv arbeitest und dir die Themen selbst aneignest.

In der Firma muss ein Azubi eingearbeitet werden und auch mit unterschiedlichen Seiten des Berufes FIAE vertraut gemacht werden also als billiger Codierknecht ist er nicht zu gebrauchen. Da kommst du mit freien Mitarbeitern besser und billiger weg.

Ein Azubi verursacht nicht nur seine eigenen Lohnkosten sondern bindet ja meist auch noch einen Mitarbeiter(Ausbilder). Hinzu kommen Zeiten zur Prüfungsvorbereitung und eventuell auch mal ein Probeprojekt was dann von den Ausbildern/Chefs bewertet wird.

In meinen Augen ist ein Azubi nicht dazu gedacht in angespannten Projektsituationen als billige Arbeitskraft genutzt zu werden. Da kannst kommst du mit freien Mitarbeitern billiger weg denn was ist wenn das Projekt nach eine halben Jahr auf Eis gelegt wird, den Azubi wirst du dann bis zu Abschlussprüfung nicht mehr los. Der freie Mitarbeiter hat vielleicht einen 3monatigen Vertrag und ist dann weg.

Auf dem Papier kostet der Azubi eventuell etwas weniger ist aber weder fair gegenüber dem Azubi noch Sinn und Zweck einer dualen Ausbildung.

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Drittens steht Ausbeutung gar nicht zur Diskussion, die Auszubildenden würden sicherlich eine Festanstellung bekommen, falls sie was taugen.

uhuh.. du scheinst ja von der ausbildung nicht viel zu halten?

festanstellung ist unter umstaenden nicht wirklich erstrebenswert, denn der azubi als solche bleibt haeufig "der azubi" auch wenn er seinen abschluss schon hat... hat sich halt ueber 2-3 jahre in den koepfen der kollegen festgefressen... 8) (zur not biste halt der ex-azubi)..

also nen neuer job waer sehr empfehlenswert, damit man wirklich mal zeigen kann, was man gelernt hat und dort dann auch wieder neues lernen kann..

Allerdings bräuchte man für das Projekt noch mindestens einen zweiten Azubi, jetzt möchte ich ausrechnen wieviele Stunden er neben Berufsschule, Lernen, etc. noch zur Verfügung steht, oder ob es sich eher lohnt Studenten einzustellen, die beim Thema Flex sicherlich nicht viel mehr Ahnung haben als ein Azubi. Ich denke auch das ein Azubi besser wäre, bin mir aber nicht sicher.

Gehen wir mal davon aus, das der Azubi 18-22 ist, also 25 Urlaubstage hat, nach der Berufsschule nicht mehr in den Betrieb muss und den Rahmenlehrplan in NRW hat.

sorry, aber voellig unserioese herangehensweise..

ein azubi soll etwas lernen... der ist kein arbeitstier, der was schafft...

wenn du also was fertig bekommen willst, dann hol dir nen fertig ausgebildeten fachinformatiker, denn dafuer haben diese ihre ausbildung ja schliesslich gemacht, um danach etwas produktives zu machen..

oder hol dir nen fertigen studenten, wenn der anspruch vielleicht zu hoch fuer nen fachinformatiker ist..

oder wenn du geld sparen willst hol nen studenten..

aber unter keinen umstaenden stellt man nen azubi ein, um was zu schaffen.. die ersten 1-2 jahre lernt dieser grundlagen.. dann kannste den auch an nem produktiven projekt mitarbeiten lassen.. damit er spaeter auch sagen kann, er hat das und das in seiner ausbildung geleistet.. neben dem ganzen lernen..

aber mit dem taschenrechner die lohnkosten ausrechnen ist einfach daneben..

da es dir ja wichtig scheint... nimm unbezahlte praktikanten.. damit sparen unternehmen ne menge geld... billiger gehts garnicht.. und schliesslich ist das doch aktuell die "generation praktikum"..

aber denk immer dran.... you get what you pay for!.. 8) hrhr..

m.

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öh.. die Aufregung kann ich jetzt mal so gar nicht verstehen. Immerhin fragt er ja tatsächlich auch neben Berufsschule, wieviel Zeit z.B. fürs Lernen so drauf geht.. Bei uns wurde das mal so rein gar nicht während der Ausbildung berücksichtigt. Ebenfalls ist nirgends ersichtlich, dass hier jmd ausgebeutet werden soll o.ä. dass Azubis an einem Projekt arbeiten, heisst nicht, dass diese dabei nichts lernen oder gar an den Ausbildungsrahmenplan etc. vorbeischrubben...

Bei den Nebenkosten etc. wirds extrem schwer und wir dir auch keiner (vermutlich) beantworten können. Da kommts extrem auf die Firma an.. Zahlt sie Weihnachtsgeld, VWL, wie hoch ist die Vergütung, werden Bücher zum Lernen von der Firma bezahlt, Kurse, ist der Arbeitsplatz "gemietet" und wird mit ner anderen Kostenstelle verrechnet, PC, Strom etc. etc. etc. etc. etc. etc.

Vergess auch nicht Krankheitstage bei deiner Berechnung :)

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