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Bitte Bewerbung bewerten :)


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hallo,

ich würde mich gern für einen arbeitsplatz in einer stadt (amt) bewerben. ich habe in dieser stadt meine ausbildung gemacht und bin nach der ausbildung wieder in meine heimat gezogen und habe dort in der stadtverwaltung für 2 monate gearbeitet. aktuell mache ich ein informatik studium (erstsemester). ich würde gerne wieder in die ausbildungsstadt zurück (dies hab ich auch in die bewerbung geschrieben) und täglich arbeiten.

könnt ihr also bitte mal einen blick auf meine bewerbung (rechtschreibung/grammatik/format/formulierung ect) werfen?

sagt mir doch mal eure meinung!

danke und viele grüße!

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dachte nur, weil es adjektive sind

Edit: für die, die keine lust haben, das pdf runterzuladen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem ich über die Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit erfahren habe, dass Sie

eine Stelle als IT-Service Desk Mitarbeiter zu vergeben haben und ich schon seit längerem

den Wunsch habe, wieder in die Region XXXX zu ziehen, habe ich mich entschlossen, mich

bei Ihnen zu bewerben.

Ich habe während der Ausbildung in den letzten 3 Jahren viele Eindrücke gewinnen können,

die meinen Wunsch, in diesem Bereich tätig zu werden, verstärkt haben. Durch den

täglichen Umgang mit Windows und Office-Applikationen, sowie SAP (Zeiterfassung),

kann ich auf eine fundierte Basis zugreifen.

Eigenständiges Arbeiten ist für mich genauso selbstverständlich wie Freundlichkeit aber

auch Teamgeist. In meinem Ausbildungsbetrieb hat sich immer wieder gezeigt, dass ich

schnell und flexibel auf die unterschiedlichsten Anforderungen reagieren kann.

Diese Erfahrungen konnte ich während meiner 2 Monate in der Stadtverwaltung XXXX

ausbauen. Der tägliche Umgang mit den Anwendern bereitete mir viel Freude.

Nach fast einem Semester an der TU-XXXX hab ich vor Allem gemerkt, dass mir 2 Dinge

sehr fehlen:

Stadt X und die Arbeit mit Menschen.

Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem

Vorstellungsgespräch sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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Ich hab mir das PDF mal angesehen.

Ich würde den Aufbau nicht so machen. - Tolle Aussage ich weiss *g* und es ist auch gemschmackssache. Aber hier auch Gründe:

1. Auf dem Deckblatt würde ich kein Inhaltsverzeichnis unterbringen.

1.1. Die Auflistung des Inhalts:

Beschinigung Realschule - Warum?! Du studierst, da ist sowas schon von Nöten, das ist vollkommen Überflüssig das da mit rein zu stecken.

Zeugnis ABI - Warum? Es wird mehr als ausreichend sein, den Notenschnitt des Abis im Lebenslauf unterzubringen.

Und warum das Zeugnis des Letzten Jahres Berufsschule? Gabs kein Abschlusszeugnis?

Ausbildungszeugnis - Das der IHK? Da steht nur die Note der AP drauf.

Hast du keine Arbeitszeugnisse? - Das wären sinnvollere Gaben an den möglich zukünftigen Arbeitgeber.

Leg keine "Lückenfüller" rein. Der Satz: "Auf wunsch lasse ich Ihnen gerne weitere Arbeits-, und Schulzeugnisse zukommen." macht das Leben leichter.

2. Erst Bewerbung, dann Lebenslauf

3. Den Lebenslauf besser Strukturieren.

d.h.:

3.1. Keiner sagt, das du nen Lebenslauf auf eine A4 Seite quetschen musst.

Wenn du es unbedingt auf eine Seite bekommen willst, fass eindeutige Teile zusammen.

Statt zB: "Staatsangehörigkeit:", "Geburtsdatum und -ort:" schreib einfach unter die Anschrift sowas wie: "geboren in Musterstad, deutsch, ledig, keine Kinder"

Das brauch nur eine statt 5 Zeilen und es weiss auch jeder was gemeint ist, ohne das du davorschreibst das mit "ledig" dein Familienstand gemeint ist.

3.2. Hebe Überschriften / Abschnitte hervor (fett oder durch Linien)

Dein Lebenslauf verschwimmt wenn man drauf schaut.

3.3. Andere Gliederung würde ich empfehlen.

Jemand der auf deinen Lebenslauf schaut, will nicht als erstes wissen, wann und auf welcher Grundschule du 1998 warst (meine Mainung).

Fang hinten an (auch meine Meinung). Also so: Aktuell, Beruflicher Werdegang, Schulischer Werdegang, Skills.

4. Bewerbung

Dazu sag ich nix, dass muss jeder selber wissen. Wobei mir das Ding mit der tollen Stadt schon beim lesen auf den Zeiger geht, da gibts sicher bessere Gründe warum man sich irgendwo bewirbt. Und statt "2" schreib "zwei".

Alles in allem finde ich die Unterlagen viel zu nichtsaussagend und viel zu viel unwichtes Zeug dabei.

Auf Wunsch kann ich dir mal meinen Lebenslauf zukommen lassen, ich habe mich vor kurzem selbst auch (erfolgreich) beworben.

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*schauder* :old

Sorry, aber die ganze Bewerbung ist eine Katastrophe. Ich bin zwar bei weitem kein Spezialist dafür, nur würde das Teil bei mir als Personaler sofort im Müll landen. Die Reihenfolge - siehe Beitrag von disarstar:

Anschreiben

Deckblatt

Lebenslauf

Zeugnisse

Zertifikate

Auf zum Rest...

Deckblatt/Inhalt:

  • Eine Inhaltsangabe, die auf sich selbst verweist, macht keinen Sinn. Sprich der Punkt "1. Bewerbungsunterlagen" ist völlig sinnfrei. Weg damit.
  • Du bewirbst dich auf einen Arbeitsplatz. Wen interessiert da dein Realschulzeugnis oder dein Abitur-Zeugnis? Richtig, niemand. Weg damit. Man gibt in die Bewerbung immer das letzte Zeugnis mit (außer, es wird was anderes gefordert). Bei dir wären das die Zeugnisse der Berufsausbildung. Also Abschlusszeugnis der Berufsschule, IHK-Zeugnis sowie Zeugnis des Arbeitgebers. Sonst nix. Wenn dein zukünftiger Arbeitgeber mehr will, meldet er sich. Wird er in 99,9% der Fälle aber nicht.
  • Das Microsoft-Dingens ist kein Zeugnis, sondern IMHO ein Zertifikat.
  • Generell würde ich wie folgt gliedern: Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate. Und nicht alles einzeln benennen.

Anschreiben:

Ist der Grund, warum ich die Bewerbung in den Müll verbannen würde, sorry ;)

Bewerbung um einen Arbeitsplatz als Mitarbeiter für den IT-Service Desk - Kennziffer XXXX

Schreibt man so nicht mehr, sondern so (in zwei Zeilen!):

Mitarbeiter für den IT-Service Desk

Kennziffer XXXX

Sehr geehrte Damen und Herren,

Immer Ansprechpartner! Zur Not im Amt anrufen und nachfragen. Das zeigt Angagement!

nachdem ich über die Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit erfahren habe, dass Sie eine Stelle als IT-Service Desk Mitarbeiter zu vergeben haben und ich schon seit längerem den Wunsch habe, wieder in die Region XXXX zu ziehen, habe ich mich entschlossen, mich bei Ihnen zu bewerben.

Der Grund ist nachvollziehbar, aber das liest sich dermaßen trocken. Besser so und vor allem kürzer:

über die Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit habe ich erfahren, dass Sie eine Stelle als IT-Service Desk Mitarbeiter zu vergeben haben. Da ich mein Studium aufgeben möchte (eventuell mit Grund) und gerne wieder in meiner alten Heimatstadt arbeiten würde, suche ich bei Ihnen eine neue berufliche Herausforderung.

Ich habe während der Ausbildung in den letzten 3 Jahren viele Eindrücke gewinnen können, die meinen Wunsch, in diesem Bereich tätig zu werden, verstärkt haben. Durch den täglichen Umgang mit Windows und Office-Applikationen, sowie SAP (Zeiterfassung), kann ich auf eine fundierte Basis zugreifen.

Absoluter Killer - damit zersägst du zielsicher jeden Personaler. Im zweiten Absatz einer Bewerbung kommt deine fachliche Qualifikation rein und was deine Tätigkeit in den letzten Jahren war. Umbedingt überarbeiten - Windows und Office sind keine Qualifikation, sondern Standard. Gerade für einen ITler! Schreib etwas in diese Richtung:

Während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration bei der Firma XYZ war ich im Bereich XYZ tätig. Meine Aufgaben waren unter anderem XYZ - und hier dann deine Qualifikationen, eingesetzte Tools, etc. einbauen. Mehr gehört in den zweiten Absatz nicht rein.

Eigenständiges Arbeiten ist für mich genauso selbstverständlich wie Freundlichkeit aber auch Teamgeist. In meinem Ausbildungsbetrieb hat sich immer wieder gezeigt, dass ich schnell und flexibel auf die unterschiedlichsten Anforderungen reagieren kann. Diese Erfahrungen konnte ich während meiner 2 Monate in der Stadtverwaltung XXXX ausbauen. Der tägliche Umgang mit den Anwendern bereitete mir viel Freude. Nach fast einem Semester an der TU-XXXX hab ich vor Allem gemerkt, dass mir 2 Dinge sehr fehlen: Stadt X und die Arbeit mit Menschen.

Der dritte Absatz ist inhaltlich in dem Sinne korrekt, dass man über sich selbst und seine beruflichen Ambitionen schreibt. Sprich "Privat beschäftige ich mich auch gerne mit IT. Ich bilde mich hier und da weiter. Meine Ziele sind XYZ". Generell würde ich diese Schlagwörter wie "Eigenständiges Arbeiten", "Teamgeist" oder "Freundlichkeit" vermeiden, weil sie einfach zum Standard gehören. Sowas sollte man nicht nochmal extra erwähnen. Man könnte hier so etwas schreiben:

Nach fast einem Semester an der TU-XXXX habe ich gemerkt, dass mir die praktische Arbeit und der tägliche Umgang mit IT-Anwendern mehr Freude bereitet...

... und dann noch deine private IT-Ambitionen (private Projekte, etc.) und vielleicht noch Ziele (kommt immer gut) ala "Lernen von System XYZ, der Programmiersprache XYZ, das Erreichen von Zertifikat XYZ". Im Prinzip eine Art Mini-Motivationsschreiben.

Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, würde ich mich über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sehr freuen.

Ist ausbaufähig - mehr Motivation (und dieses hätte/würde/könnte unbedingt vermeiden):

Ich bin überzeugt, aufgrund meiner Erfahrungen und Kenntnisse einen wichtigen Beitrag zum Erfolg ihres Teams leisten zu können. Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, freue ich mich sehr über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Lebenslauf:

  • Telefon und E-Mail (wird übrigens nicht Email geschrieben) gehören nicht in die Anschrift, sonder gesondert darunter.
  • Staatsangehörigkeit kann raus, wenn du nicht einen ausländisch klingenden Namen hast.
  • War die Präsentation deines Abschlussprojekts so einschneidend, dass sie in deinem Lebenslauf erwähnt werden sollte? Denke nicht... weg damit.
  • Die Reihenfolge der, ich nenn's mal Lebensstationen, ist chronoligisch in umgekehter Reihenfolge zu machen, wobei Praxis vor Theorie steht:


Berufspraxis

============

August 2008 – September 2008   Sachbearbeiter in der EDV-Abteilung der Stadt XXX


Ausbildung

==========

seit Oktober 2008              Informatikstudium an der TU-XXX

September 2005 - Januar 2008   Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration bei

„XXX“

2004 - 2005                    Zivildienst XXkrankenhaus, Musterstadt

1996 - 2004                    XXX Gymnasium, Musterstadt

... sieht doch gleich viel übersichtlicher aus ;)

Und ja, Zivildienst kann ruhig mit in die Ausbildung. Der Grundwehrdienst ist ja auch nicht mehr als eine militärische Ausbildung.

  • Für die Grundschule interessiert sich absolut niemand. Ein Personaler wird sich denken können, was du zwischen deinem 6. - 10. Lebensjahr gemacht hast.
  • Die ausbildungsbegleitende Berufsschule wird nicht gesondert aufgeführt
  • Deine EDV-Kenntnisse sind etwas Mau. Ist das nicht mehr? Hier ganz wichtig: Keine Selbstbewertung der Kenntnisse. Daraus kann dir ein Personaler einen Strick drehen, wenn er dich bestimmte Sachen fragt und du trotz "sehr guter Kenntnisse" nichts antworten kannst.

Übrigens macht es nichts, wenn der Lebenslauf eines Berufseinsteigers auf nur eine Seite passt. Das heißt, du musst ihn nicht durch unnötige Daten wie die Abschlusspräsentation in die Länge ziehen. Wenn's nur eine Seite wird, passt das schon.

Und zum Schluß: Umbedingt überarbeiten. Mit der Bewerbung machst du in meinen Augen keinen besonders guten Eindruck. Ich hoffe, meine Kritik war konstruktiv und nicht zu sehr persönlich. Wenn doch, war nicht so gemeint :D

HTH

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