Veröffentlicht 16. Juni 200916 j Hallo, hatte letzte Woche meine mündliche Prüfung. Alles in allem bin ich mit 75% auf einer drei gelandet. Das ist zwar auch ungefähr der Schnitt meiner Berufsschulklasse, aber einige sind doch besser. Gerade im schriftlichen habe ich viele Punkte verschenkt (v.a. im Soziteil) Mittlerweile mach ich mir ein wenig Gedanken, ob die Ausbildung umsonst war, schließlich ist eine drei nur "befriedigend". Deshalb die Frage: Wie wichtig ist die Abschlussnote später einmal bei Bewerbungen? Wird mehr wert auf das Arbeitszeugnis gelegt? PS: Ich habe vor, mein Fachabitur nachzuholen. Viele Grüße.
16. Juni 200916 j Arbeitszeugnis > Berufsschulzeugnis >Abschlußnote (da nur Momentaufnahme der Leistung) Je weiter weg von der Ausbildung desto weniger schaut überhaupt jemand drauf. Später is nur eins wichtig: Hat ern lückenlosen Lebenslauf? Wenn ja was schreiben seine Ex Arbeitgeber und er selbst über sich Punkt. Hab mein Abi damals auch nur mit 3.3 abgeschlossen und kam direkt in Studiengang Maschienenbau mit NC 2.0 dank Aufnahmegespräch. Hab die Jobs vorher auch alle trotz schlechtem Abi bekommen und nun bereits nen Arbeitsvertrag vor abschließen der Ausbildung. Daher: Don't Panik
16. Juni 200916 j Autor Vielen Dank, im prinzip klingt das auch alles recht Logisch. Hat sonst noch jemand Meinungen zu dem Thema?
16. Juni 200916 j Da kann ich Deadlift zustimmen. Natürlich achten die Arbeitgeber auch auf das Abschlusszeugnis. Ausschlaggebend ist jedoch die praktische Leistung, die du mit deinem Lebenslauf und den verschiedenen Arbeitszeugnissen darstellen kannst. Viele Unternehmen wissen inzwischen, dass die Prüfungen der IHK nunmal nicht wirklich Realitätsnah sind... so ist es zumindest bei uns. Meinen Arbeitsvertrag habe ich übrigens auch schon 2 Monate vor Beginn der mündlichen Prüfung bekommen. Was zählt, ist nunmal die Praxis und nicht nur Theorie.
16. Juni 200916 j Je mehr Berufserfahrung du hast, um so unwichtiger wird die Abschlussnote. Ich würde mal sagen, nach 2 Jahren berufserfahrung ist die Abschlussnote mehr oder weniger egal. Da wird sich auf die Bewertungen der Arbeitgeber verlassen und eventuelle Zusatzqualifikationen abgefragt.
16. Juni 200916 j Arbeitszeugnis > Berufsschulzeugnis >Abschlußnote Ich denke, dass Arbeitszeugnis > Abschlussnote > Berufsschulzeugnis besser passt. Aber das sind subjektive Empfindungen
16. Juni 200916 j Autor Vielen Dank für eure Antworten, ich will mal hoffen das ihr rechtbehaltet und das ich mit meiner drei auch einen guten Job finde
16. Juni 200916 j Ich denke, dass Arbeitszeugnis > Abschlussnote > Berufsschulzeugnis besser passt. Aber das sind subjektive Empfindungen In der Tat, den jeder Arbeitgeber den ich kenne, sowie bei dem ich bisher war, stellte über eine gewisse Zeit verteilte Leistung über Momentaufnahmen. Aus nem IHK Zeugnis kannst du nicht lesen wie er sich geführt hat, ob er blockiert hat oder trotz Unterforderung ordentliche Ergebnisse geliefert, oder ob er sogar mit Berufsschule und sich in diese Struktur fügen überfordert ist. IHK Zeugnis hingegen zeigt genau eins, kannst du gut ausm Buch abpinseln und dich 3 Std auf ne Prüfung konzentrieren.
16. Juni 200916 j IHK Zeugnis hingegen zeigt genau eins, kannst du gut ausm Buch abpinseln und dich 3 Std auf ne Prüfung konzentrieren. Sry für den inhaltlich leeren Post, aber wie geil ist der "Vorpost" bitte? Zum Thema zurück: Hatte damals, als es um die Bewerbung des Ausbildungsplatzes ging auch kein gutes Zeugnis! Dem AG war es aber "egal", um zu sehen wie ich mich in der Firma führe... -> Arbeitsvertrag ist sicher. Stay tuned, vampir3
17. Juni 200916 j Autor sry für Doppelpost; wie ist denn sonst so die Prüfung ausgefallen dieses Jahr? Bin mit meiner 2,8 ja eher so mittelmaß.
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