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Als erster in die Mündliche Prüfung


t0bi

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Hallo zusammen,

im Moment befinde ich mich in der Ausbildung als Fachinformatiker Systemintegration im 3ten Lehrjahr. In genau 2 Wochen werde ich die "mündliche Prüfung" haben und ich muss sagen, ich bin ziemlich aufgeregt.

Anbei findet ihr meinen Projektantrag, dieser wurde (aufs erste mal) angenommen und das stellt schließlich auch mein ganzes Projekt dar.

Da ich, gerade wenn es um Vorträge geht, doch ziemlich aufgeregt bin, wollte ich mich von euch etwas "herunterholen" lassen.

Als Information ist bestimmt wichtig, dass ich als erster in die mündl. Prüfung gehe. Hat das Vorteile? Hat das Nachteile?

Wieso bin gerade ICH der erste, der in die Prüfung geh(t)en muss?

Was für Fragen kann der PA stellen? An sich ja zu jedem Thema, was irgendwie mit PC/Netzwerk/Server,... zu tun hat, oder?

Wie schaffe ich es, dass ich nicht ganz soo aufgeregt bin?

Ich stelle mir zwar vor, dass ich das alles "ganz easy" mache, aber sobald ich vor dem PA stehe, wird es bestimmt ganz anders.

Ich denke, wenn ich von mir selbst sagen kann, "ich kenne mich mit meinem Projekt gut aus", ist das schonmal ein großer Punkt, der entlastet.

Was ist aber mit dem Fachgespräch?

Wie läuft das ab? Was für Medien setze ich am besten ein?

Was ist, wenn hardware-mäßig etwas nicht so klappt, wie ich möchte?

Da ich ja der erste bin, kann es sein, dass z.B. keine Steckdosen vorhanden sind. (Ist wohl sehr unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie :-) )

Könnt ihr mir helfen und mir diese "Panik" etwas nehmen?

Im Moment befasse ich mich im Geschäft nur noch mit der Präsentation. Ich ziehe mir jegliche Informationen rund um das Thema meines Projektes rein und versuche, so viel Wissen wie möglich zu behalten. :-)

Liebe Grüße

Achja, der Antrag:

Kurze Projektbeschreibung (Anzahl der Endgeräte, verwendete Software, Plattform(en):

Gesucht wird eine Lösung für eine Programmierumgebung. Mit möglichst wenig Aufwand und optimalem Kosten/Nutzenverhältnis gilt es eine Umgebung zu schaffen, bei der, neben einer Backuplösung, ein schneller und unkomplizierter Restore nach erfolgten Tests für verschiedene Betriebssysteme ermöglicht werden soll. Jeder Anwender erhält ein eigenes gemountetes Laufwerk mit jeweils drei Ordnern. In diesen Ordnern können Sie ihre Source-Codes, Dokumente oder die ausführbaren Projekt-Dateien speichern. Die Clients werden aus folgenden Gründen virtualisiert: Unter anderem ist die Ursprungs-Wiederherstellung einfacher zu realisieren, die Administration ist

anwenderfreundlicher und in Sachen Ressourcen ist es auch sinnvoller. Die Virtualisierung spart Hardware-Kosten, Energiekosten und erleichtert die Datensicherung. Ein weiterer Vorteil der

Virtualisierung ist der Fakt, dass man sich anschließend per Fernwartungs-Software darauf

verbinden kann. Hier muss eine plattformunabhängige Software angewendet werden.

Sollte ein Client wieder auf den Ursprungspunkt zurückgesetzt werden, kann der Initiale Snapshot binnen weniger Sekunden hergestellt werden. Dies ist aus dem Grund sinnvoll, da sich der

Programmierer keine Gedanken über ein möglicherweise zerstörtes System machen muss.

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Hi,

ich befinde mich derzeit auch in deiner Situation. Das gute bei der Prüfung ist, das du dein Thema kennst.

Das Problem dass ich sehe ist wie bringt man es rüber (in 15min).

In diesen 15 minuten musst du die wichtigsten infos rüberbringen und nicht wie du im einzelnen was gemacht hast.

Das Fachgespräch kannst du lenken. Wenn du mal hier im Forum dich umgeschaut hast, wurden viele Fragen zum Projekt gestellt (kann so sein, muss aber nicht) da es in deiner hand liegt.

Das liegt daran wie du in 15min dein stoff rüberbringst. Wenn du anfängst die einzelheiten zu erklären gibts auch später keine fragen zu. Also Präsentiere so das der PA fragen zu deinem Projekt stellen kann.

Du solltest natürlich nochma die "IT-Standarts" reinziehen um fragen wie z.b "Wie viele schichten hat das OSI-Modell?" beantworten zu können.

Auch wichtig ist, deine Präsentation mehr als 2 mal vor deinem Ausbilder, Freunden, Familie etc vorzutragen.

Schlecht ist es wenn dir alles aufschreibst und das runter ratterst in der Präsi. Das war mein erster gedanke, den ich sofort wieder rausgeschlagen habe! Warum? Ganz einfach, du hast 35 Stunden an deinem Projekt gearbeitet also solltest du dir im klaren sein was du da gemacht hast.

Allerdings solltest du deine vorgänge erklären können. Ich habe z.B in meinem Projekt einen AD aufgesetzt. Wenn der PA mich fragen würde, was das ist und ich sage "eeeeehhm keine ahnung", dann wäre das :upps:upps.

Ich mach mir auch ziemlich in die Hose, aber ich denke der PA frisst dich in den 15min Fachgespräch net auf wenn du in deinen 15min Präsentation kompetent rüber kommst.

Last but not least...darauf kommt es nämlich an, ob du kompetent bist!

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Hi,

ich bin bzw. war so ziemlich in der selben Situation. Ich habe es allerdings schon hinter mir und kann nur sagen das es wirklich einfach ist das zu schaffen.

tobi sagte:

Wie schaffe ich es, dass ich nicht ganz soo aufgeregt bin?

Ich stelle mir zwar vor, dass ich das alles "ganz easy" mache, aber sobald ich vor dem PA stehe, wird es bestimmt ganz anders.

Sag dem Prüfungsauschuss wie es dir geht. Das sind auch nur Mneschen die dafür viel Verständnis haben.

tobi sagte:

Was für Fragen kann der PA stellen? An sich ja zu jedem Thema, was irgendwie mit PC/Netzwerk/Server,... zu tun hat, oder?

Die können fast alles fragen jedoch kann man die Fragen sehr gute lenken. Dies ist auch der Punkt wo ich xDev widersprechen muss.

Ich habe in meiner Präsentation ganz bewusst fragen offen gelassen z.B. Was sind Beacons? Genau die fragen die ich offen gelassen haben wurden dann auch im Fachgespräch gestellt. + 1-2 Zusatzfragen. Wichtig ist nur das du dein Projekt kennst und dich darin 100% auskennst, du solltest aber auch etwas über den Tellerrand hinweg schauen so wurde ich z.B. gefragt was ein Kerbfilter ist und das hatte nur etwas entfernt mit meinem Thema zu tun.

tobi sagte:Als Information ist bestimmt wichtig, dass ich als erster in die mündl. Prüfung gehe. Hat das Vorteile? Hat das Nachteile?

Wieso bin gerade ICH der erste, der in die Prüfung geh(t)en muss?

Nein es hat keine Nachteile. Vorteile kann man darin sehen das die Prüfer noch nicht zu sehr genervt oder gelangweilt sind.

xDev sagte:Das Problem dass ich sehe ist wie bringt man es rüber (in 15min).

In diesen 15 minuten musst du die wichtigsten infos rüberbringen und nicht wie du im einzelnen was gemacht hast.

Man soll erklären wie man in seinem Projekt vorgegangen ist. Das heisst im einzelnen': Welche Entscheidungen wurden getroffen? Warum wurden sie getroffen? Welche Probleme gab es eventuell, oder ist alles glatt gelaufen? Im einzelnen kann man auch oberflächlich einzelne Tätigkeiten ansprechen jedoch nicht im Detail.

xDev sagte:Ich mach mir auch ziemlich in die Hose, aber ich denke der PA frisst dich in den 15min Fachgespräch net auf wenn du in deinen 15min Präsentation kompetent rüber kommst.

Richtig denn es sind auch nur Menschen.

tobi sagte:Was ist, wenn hardware-mäßig etwas nicht so klappt, wie ich möchte?

Da ich ja der erste bin, kann es sein, dass z.B. keine Steckdosen vorhanden sind. (Ist wohl sehr unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie :-) )

Naja du musst darauf vorbereitet sein. Daher sollte man neben der ppt auch noch eine Folienversion der Präsi dabei haben oder nen 2ten Beamer. Als Medien würde ich mindestens 2 empfehlen. Mein PA hat sich riesig gefreut und gewundert als ich den OHP vorbereitet habe.

Zum Schluss kann ich nur toi toi toi wünschen und macht euch nicht zu sehr verrückt (lasst die finger von Beruhigungsmittel(chen) jetweder Art). Es ist wirklich nicht soo schlimm wie vielleicht einige behaupten oder denken. Das existiert alles nur in euren Gedanken. Freut euch lieber darauf denn nach 30 Minuten heisst es dann schluß mit Azubi und das leben kann beginnen.

Lg Saphre

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Hallo,

erstmal vielen Dank an euch beide!

@Saphre: Stimmt, dem PA mitzuteilen, wie es einem geht, ist sicherlich hilfreich. Ich denke, ein kleiner Satz wie "Bevor ich mit meiner Präsentation beginne, wollte ich Ihnen noch mitteilen, dass ich etwas aufgeregt binund somit möglicherweise etwas zu schnell rede. " klärt den PA auf :-) Ich denke worauf es ankommt, ist die Art, wie man etwas rüberbringt.

Stimmt, wenn ich bestimmte Fragen offen lasse, werden Sie mir diese wahrscheinlich stellen. Da ich damit allerdings "rechne", kann ich mit der Frage dann gut agieren. Danke!

Das mit dem OHP ist auch eine gute Idee, allerdings..was kann ich da präsentieren? Eine Grafik? Ein Netzplan? Da muss ich mir nochmal Gedanken drüber machen :-)

@xDev:

Auch dir danke ich nochmal für deinen Beitrag. Das mit den "offenen" Fragen in der Präsentation werde ich auf jeden Fall machen. Aufjeden Fall hast du mich nochmal etwas beruhigt, weil..wie schon gesagt wurde..auch der PA besteht nur aus Menschen :)

Was mache ich allerdings, wenn ich eine Frage NICHT weiß?

Angenommen, der PA fragt mich "Auf welcher OSI-Schicht läuft LDAP?" und ich weiß dazu keine Antwort. Sei es, dass ich mich nicht mit dem OSI-Modell auseinander gesetzt habe, LDAP mir nichts sagt, oder ich es einfach nicht weiß. Was dann?

Wäre eine Antwort wie z.B: "Diese Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten. Um allerdings auf die Lösung zu kommen, würde ich in (z.B.) einer freien Enzyklopädie unter dem Suchwort "OSI-Modell" nachschauen" ok? Somit wüsste der PA, wie ich auf die Lösung kommen würde.

(Schließlich kann man ja nicht alles wissen :o) )

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Als Information ist bestimmt wichtig, dass ich als erster in die mündl. Prüfung gehe. Hat das Vorteile? Hat das Nachteile?
Es kann Vorteile haben, es kann Nachteile haben, es kann vollkommen irrelevant sein.

Wenn du nicht als erster dein Projekt präsentieren müsstest könnte es sein, dass dein "Vorgänger" einen besonders guten Eindruck hinterlassen hat und die Prüfer unter diesem Eindruck unbewusst die Messlatte bei dir höher legen. Es könnte auch genau der gegenteilige Effekt eintreten. Letzten Endes aber gibt es keine objektive Begründung anhand derer man sagen könnte "Als erster (oder letzter) geprüft zu werden hat irgendeinen Einfluss auf das Ergebnis.

Wieso bin gerade ICH der erste, der in die Prüfung geh(t)en muss?
Weil irgendjemand als erster gehen muss?!

Was für Fragen kann der PA stellen? An sich ja zu jedem Thema, was irgendwie mit PC/Netzwerk/Server,... zu tun hat, oder?
Richtig.

Was ist aber mit dem Fachgespräch? Wie läuft das ab? Was für Medien setze ich am besten ein?
Medien beim Fachgespräch? In der Regel überhaupt keine. Es geht dann darum ein paar passenden Antworten zu liefern und das wars. Vielleicht kann es dann sinnvoll sein am Flipchart kurz ein Diagramm zu zeichnen, aber in der Regel wirst du im Fachgespräch keine große Präsentationsmedien benötigen.

Was ist, wenn hardware-mäßig etwas nicht so klappt, wie ich möchte?
Dann geht die Welt unter und die wirst niemals wieder eine Chance haben deine Präsentation zu halten. Im ernst: Auch Prüfer sind Menschen und wenn kein Strom da ist, ein Kabel defekt ist oder ähnliches wird man da schon vor Ort eine unkomplizierte Lösung finden, die dich als Prüfling garantiert nicht benachteiligen wird.
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Auch dir erstmal ein Dankeschön für deinen Beitrag!

Weil irgendjemand als erster gehen muss?!

Ok ok, ich gestalte es mir positiv. Sie haben noch keinen Vergleich, möglicherweise sind Sie noch interessiert usw.

Medien beim Fachgespräch? In der Regel überhaupt keine. Es geht dann darum ein paar passenden Antworten zu liefern und das wars. Vielleicht kann es dann sinnvoll sein am Flipchart kurz ein Diagramm zu zeichnen, aber in der Regel wirst du im Fachgespräch keine große Präsentationsmedien benötigen.

Das war Quatsch von mir. Ich meinte eigentlich die Medien bei der Präsentation. Was für welche wären da denn sinnvoll? Klar, Beamer + PP-Präsi, aber was noch? Ein paar OHP-Folien? Wenn ja, mit was für einem Inhalt? Hand-Outs? Wäre dies sinnvoll?

Dann geht die Welt unter und die wirst niemals wieder eine Chance haben deine Präsentation zu halten.

Ich habs gewusst! Das war ja klar :o)

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Naja, ob man jetzt unbedingt erwähnen muss, dass man nervös ist...

In so einer Situation sind selbst abgebrühte Personen kribbelig, insofern ist die Information recht überflüssig. Das wissen und sehen die Prüfer auch selbst. Wenn jeder Prüfling das sagen würde, wäre es außerdem etwas nervig.

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Tobi sagte:Ich meinte eigentlich die Medien bei der Präsentation. Was für welche wären da denn sinnvoll? Klar, Beamer + PP-Präsi, aber was noch? Ein paar OHP-Folien? Wenn ja, mit was für einem Inhalt? Hand-Outs? Wäre dies sinnvoll?

Ich habe mit Folien auf dem OHP z.B. einen Grundriss des Gebäudes gezeigt in dem mein Projekt stattfand (zur Veranschaulichung der Gegebenheiten vor Ort).

Eine gute Präsentation kommt auch ohne Handouts aus. Ich halte das für nicht sinnvoll.

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Ich habe mit Folien auf dem OHP z.B. einen Grundriss des Gebäudes gezeigt in dem mein Projekt stattfand (zur Veranschaulichung der Gegebenheiten vor Ort).

Eine gute Präsentation kommt auch ohne Handouts aus. Ich halte das für nicht sinnvoll.

Das ist von Prüfer zu Prüfer unterschiedlich.

Der Prüfer sagt: "Eine gute Präsentation muss ohne Handout auskommen !"

Und der andere Prüfer sagt: "Zu einer guten Präsentation gehört ein Handout !"

Das war die klare Aussage meines Prüfers. Fazit: Wie du es machst - ist egal, Hauptsache du fühlst dich dabei gut. Wenn du ein Handout abgeben willst, mache es und ansonsten läßt du es einfach bleiben.

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Nur mal kurz als Erfahrungsbereicht:

Ich hatte heute morgen meine mündliche Prüfung um 8Uhr, daher war ich auch der Erste. Bin dahin gegangen, hab meine Sachen ganz in Ruhe aufgebaut (habe Beamer, Laptop und 3-fach Steckdose dabei gehabt).

Danach gings dann los mit der Präsentation, ganz locker, wie schon zigtausendmal zuvor, runterpräsentiert. :)

Darauffolgend direkt das Fachgespräch. Aber mal rein gar keine Fragen zu meinem Projekt (Virtualisierung). Es kam eher solche Themen drin vor:

- Strukturierte Verkabelung

- NAT

- Router / Routing

- OSI Schichtenmodell

- Switch

- Hub

- DNS

- AD

- IPv4 / IPv6

Also man sollte schon einen gewissen Rahmen an Allgemeinbildung mitbringen für das Fachgespräch.

Meine Note am Ende des Tages:

96% Doku

90% Präsentation und Fachgespräch

Viele Grüße

PS: Ich hatte kein Handout. Halte ich für überflüssig, wenn deine Doku einigermaßen ansprechend aussiehst und die Präsentation überzeugend rüberkommt.

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Es ist eine Frage der Höflichkeit, den Prüfern/ Zuhörern die Folien in Papierform zu überlassen, damit sie sich z.B. Notzizen machen können. Und es hilft auch Dir, da es die Prüfer dann bei der Bewertung Deiner Präsi einfacher haben, weil sie besser nachvollziehen können, was Du gesagt hast.

Bei uns z.B. kann darüber hinaus ohne Handouts keine Prüfung stattfinden (steht auch in der Einladung). Sie kommen in das Archiv der IHK, um im Falle eines Einspruchs des Prüflings die Präsentation nachvollziehen zu können.

Was die Fragen im FG angeht, lässt sich ein PA nicht so leicht lenken, wie Du es Dir vorstellst. Ich z.B. habe meine Fragen bereits vor der Präsentation weitestgehend fertig - anhand der Doku und eventueller offenr Punkte, Unklarheiten etc. dort!

GG

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Bei uns z.B. kann darüber hinaus ohne Handouts keine Prüfung stattfinden (steht auch in der Einladung).

Ich verweise da auf die immer wiederkehrende Diskussion:

http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/134007-abschlussprojekt-praesentation.html

http://forum.fachinformatiker.de/abschlussprojekte/79339-handout-fuer-praesentation.html

Und - man möge es mir verzeihen - zitiere ich mich mal selber:

Ich warte dann mal auf die Threads, in denen gejammert wird, dass die Prüfer angeblich abgelenkt waren und demonstrativ lustlos in Handouts geblättert haben. Und dann der Skandal, dass sie sich auch noch Notizen reingeschrieben haben!

Eine 15-Minuten-Präsentation ist nicht so umfangreich, dass man da unbedingt noch Handouts als Gedächtnisstütze für austeilen muss.

Als Fallback zum Fallback (Beamer fällt aus -> man zaubert Overheadfolien aus der Tasche, Overhead fällt aus -> man zaubert ein Handout aus der Tasche) halte ich Handouts für sinnvoll, aber nicht für eine "normal" verlaufende Präsentation.

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Eine 15-Minuten-Präsentation ist nicht so umfangreich, dass man da unbedingt noch Handouts als Gedächtnisstütze für austeilen muss.

Wir sind der Meinung, dass man nur auf diese Weise fair und gerecht die Präsentation inkl. Layout, Fehlern etc. beurteilen kann. Und ich (und meine Kollegen) maßen es uns nicht an, 18 bis 20 Folien grafisch und inhaltlich komplett im Kopf behalten zu können.

GG

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Wir sind der Meinung, dass man nur auf diese Weise fair und gerecht die Präsentation inkl. Layout, Fehlern etc. beurteilen kann.
Mag man sich drüber streiten, nur wer ist "wir"? Bisher sprechen wir doch hier über einen PA einer Kammer, der *hüstel* etwas andere Ansichten als der Rest der Prüfungswelt vertritt.

Und ich (und meine Kollegen) maßen es uns nicht an, 18 bis 20 Folien grafisch und inhaltlich komplett im Kopf behalten zu können.

Tja, mit dem Alter nimmt halt die Gedächtnisleistung des Gehirns nach...

Sorry, aber das ist doch bitte nicht ernst gemeint, oder? Notizen machen geht doch auch mit so altmodischen Mitteln wie Bleistift und Zettel, wenn das Gedächtnis schon so schlecht ist.

Ausserdem, nirgendwo in der ITKTAusbV wird euer Vorgehen gedeckt. Es wird nur eine Präsentation des Projektes und ein Fachgespräch gefordert, die Form der Präsentation ist nicht vorgeschrieben.

Was macht ihr, wenn ein Prüfling mutig ist und ohne jegliche Hilfsmittel präsentiert? Oder nur ein Firmenlogo auf einer einzigen Folie zeigt? Oder einfach nur ein paar Skizzen auf eine Schultafel freihand aufzeichnet?

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Das ist nicht die Frage. Ich gebe zu, ich rede von einem hypothetischen Fall, der in meinen Augen von der Berufsverordnung abgedeckt ist. Ich erwarte eine Aussage von dir.

Du erwartest von mir. Interessanter Ton hier.

Wenn er seine Ideen am Flipchart entwickelt, kann man die Blätter mitnehmen bzw. abfotografieren. Was wir z.B. auch machen, wenn jemand meint seine Medienkompetenz nachweisen zu müssen, indem er irgendwelche Dinge an die Flipchart malt.

Schultafeln haben wir nicht, da wir nicht in Schulen prüfen!

Was machst Du/ Ihr in einem solchen Fall, wenn es zu einem gerichtlichen Verfahren kommt?

GG

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Du erwartest von mir. Interessanter Ton hier.

Wenn er seine Ideen am Flipchart entwickelt, kann man die Blätter mitnehmen bzw. abfotografieren. Was wir z.B. auch machen, wenn jemand meint seine Medienkompetenz nachweisen zu müssen, indem er irgendwelche Dinge an die Flipchart malt.

Schultafeln haben wir nicht, da wir nicht in Schulen prüfen!

Was machst Du/ Ihr in einem solchen Fall, wenn es zu einem gerichtlichen Verfahren kommt?

GG

Gott sei dank gibts nicht nur DICH als Prüfer. Du Präsentierst dich für mich immer mehr zum Schrecken aller Prüflinge. Wehe dem der nicht deinem Gedankengut entspricht. Auweia.

Sorry aber 18-20 Folien? Wo leben wir denn? Eine gute Präsi sollte nicht mehr als 10-15 Folien haben. Davon abgesehen das ich als Prüfling doch davon ausgehen darf das ein Prüfer 15 Minuten im Kopf behalten kann. :floet:

pruefer_gg sagte:

Was die Fragen im FG angeht, lässt sich ein PA nicht so leicht lenken, wie Du es Dir vorstellst. Ich z.B. habe meine Fragen bereits vor der Präsentation weitestgehend fertig - anhand der Doku und eventueller offenr Punkte, Unklarheiten etc. dort!

Sorry aber das sehen mehr als 10 AzB aus unserem Jahrgang anders. Sicher hat sich der Prüfer was vorbereitet aber einiges wird auch aus dem Arm geschüttelt sprich ergibt sich währen der Präsi. Ein geschickter Azb kann hier durchaus lenken.

Ein Handout ist auch immer ein Ablenkungsmittel was bei uns z.B. als schlechter umgang mit den Medien gewertet werden würde. Davon abgesehen das ich ein Handout nicht als wiederholung der gesamten Präsi in Druckform kenne.

Lg Saphre

Bearbeitet von Saphre
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