Veröffentlicht 22. Juni 201015 j Ich halte hier gerade die Übersetzungen meiner Zeugnisse in Englisch und Französisch in der Hand, die ich mir von der IHK hab zuschicken lassen (Wer weiss wann man sie mal brauchen kann...) . Mal ne "doofe" Frage: rein theoretisch dürfte man den übersetzten Titel doch auch in Deutschland nutzen und angeben können, oder ist das eher nur eine "Übersetzung" zur globalen Vergleichbarkeit? Der Ausdruck IT-System-Kaufmann als solcher ist ja keine geschützte Bezeichnung. Aber in Verbindung mit dem "(IHK)" ist es m.E. schon ein schutzwerter Titel (also das Ganze; "ITSK (IHK)"). "Management assistant for Information and Telecommunication Systems (IHK)" Gerade Leute (Kunden), die NICHT vom Fach sind - Ich red hier nicht von IT-Entscheidern oder Leuten aus der Branche - sondern dem Durchscnitts-DAU um die Ecke - kann man damit doch eher "beeindrucken" als mit der deutschen Bezeichnung...^^ Klar ist auch, daß letztendlich gute Leistung durch keinen Titel ersetzt werden kann. Aber Marketing funktioniert halt leider auch über Ausdrücke und Assoziationen - ob uns das jetzt mal gefällt oder nicht... Interessant wird es dann vor allem bei den Weiterbildungen wie z.B. Technischen Fachwirt - „Bachelor of Technical Management (CCI)“ Das CCI ist wichtig bei der Angabe, aber die meisten lesen Bachelor und assoziieren sich den Rest. Wie sind denn eure Meinungen zu dieser Sache? Viele Grüsse, Chris Bearbeitet 22. Juni 201015 j von ITSK
22. Juni 201015 j Wie sind denn eure Meinungen zu dieser Sache? Meine Meinung ... wenn es jemand nötig hat mit so etwas hausieren zu gehen (egal welcher Titel), muss etwas kompensieren sei es fachliche und/oder soziale Inkompetenz.
22. Juni 201015 j Autor Prinzipiell gebe ich dir auf jeden Fall recht. Ich frage mich halt wo die Grenze liegt, an der das Ganze noch gutes und optimales "Selbstmarketing" ist? Viele Grüsse, Chris
22. Juni 201015 j Man muss ja nicht immer jeden Trend mitmachen und sich hochgestochene Bezeichnungen geben. Ich finde die deutschen Bezeichnungen eigentlich alle besser. Vor allem können die deutschen damit auch meistens mehr anfangen. Es gibt natürlich auch einige Firmen die durchweg nur Englische Begriffe als Arbeitsplatzbezeichnungen benutzen. Da enstehen auch interessante Gespräche: Was sind Sie von Beruf? Junior Consultant Solution Design? Wow, was macht man da so? Man berät Kunden und stellt Ihnen Lösungen zusammen. Sie sind also (Unternehmens-)Berater? Ja!
22. Juni 201015 j Ich kenne eigentlich kaum jemanden der sich Fachinformatiker nennt, weil eigentlich alle Firmen Ihre eigene Bezeichnung haben. Was zum Beispiel bei der Jobsuche meist sehr nervig ist, da es keinen eindeutigen Begriff gibt.
22. Juni 201015 j Ich denke mal es ging hier auch eher um die Qualifikation (Abschluss) an sich und nicht die Stellenbeschreibung. Fachinformatiker kann ja Beruflich so ziemlich alles sein. Nur wird das wohl eher nicht als Stellenbeschreibung eingesetzt.
22. Juni 201015 j Technischen Fachwirt - „Bachelor of Technical Management (CCI)“ Das CCI ist wichtig bei der Angabe, aber die meisten lesen Bachelor und assoziieren sich den Rest. Mach doch einfach nen echten Bachelor, dann brauchst du dir um die Klammer dahinter keine Sorgen zu machen?
22. Juni 201015 j Autor da bin ich doch dran (3. Sem Winfo)... Aber das dauert halt noch ein bissel so "nebenher". Die anderen Sachen sollen ja Zwischenschritte sein. Viele Grüsse, Chris
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