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Was kommt nach der Ausbildung auf mich zu...


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Hallo erstmal,

ich bin seit einer Woche jetzt Azubi zum FIAE und habe vor die Ausbildungszeit um ein Jahr zu kürzen, da ich Vorwissen mitbringe etc. ob ich das 100% durchziehe kann ich zum jetztigen Zeitpunkt natürlich noch nicht sagen.(Noch keinen eindruck der BS etc.)

Zu meiner eigentlichen Frage ich habe vor nach dieser Ausbildung ein duales Studium im selben Betrieb zu machen(mir wurde dieses auch schon in meinem Bewerbungsgespräch so angeboten).

Ich hätte die Wahl zwischen dem Studiengang Wirtschaftsinformatik und Informationstechnik. Ich wollte hier einfach mal nachfragen ob einer von euch einen dieser Studiengänge bereits besucht bzw. besucht hat und mir evt. einen "Stubs" in die Richtigung geben könnte die ich nach der Ausbildung einschlagen sollte.

Vom Interesse her tendiere ich zu dem Studiengang WI, da ich mich auch für BWL und son zeug interessiere aber auch Elektronik hat seinen Reiz für mich(wobei ich hier keine Erfahrung habe)

Grüße

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wieso machst du nicht direkt ein duales Studium (Studium + Ausbildung) bei denen? Wäre die einfachste Möglichkeit, wenn du Ausbildung + Studium direkt koppeln würdest. Ansonsten wäre das ja ein fachvertiefendes Studium, gibt es nicht so häufig. Doch was dir vorschwebt nennt sich praxisbezogenes Studium. Also Ausbildung + Studium. Gibts vor allem im Bereich der Wirtschaftsinformatik.

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Naja war ein bisschen tricky, ich habe nur Fachhochschulreife und die wollten allg. Hochschulreife für den Platz. Und ich habe auch nichts von dem Studieplatz dort gewusst, deshalb haben die mir das Angebot mit verkürzung und Studium gemacht. Es ging aber jetzt mehr darum für welches Studium ich mich entscheiden soll.

Danke trozdem für dein Feedback

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Ausnahmsweiße stimme ich mal mit robin. überein ;)

ein duales Studium nach einer Ausbildung macht eigentlich keinen Sinn. Den praktischen Teil hast du in der Ausbildung schon gelernt, das Studium kannst du auch berufsbegleitend durchziehen, hat den Nachteil, dass du ein gewaltiges Arbeitspensum zu bewältigen hast, hat aber den Vorteil, dass du Berufserfahrung sammelst, Geld verdienst und nebenbei studierst.

Wenn du das Studium schaffst => super

Wenn du feststellst, dass das Studium dir nicht liegt => ist nicht viel verloren (Studiengänge der Fernuni Hagen sind sehr günstig im Vergleich zu vielen anderen)

Aber ganz nüchtern betrachtet muss man erstmal sagen: schau dir die Ausbildung an, zieh das ordentlich durch, und mach dir in nem Jahr wenn du das ganze etwas besser überblickst nochmal Gedanken :)

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Erstmal danke für das Feedback, wie Daij vorgeschlagen hat werd ich mir dann erstmal die Ausbildung zu Gemüte führen und dann mal schauen. Das mit dem berufsbegleitenden Studium hatte ich so noch nicht gewußt.

Habe ich das richtig verstanden, dass für das Berufsbegleitende Studium Vorrausetzung ist, dass mich dieser Betrieb auch übernimmt, mir also einen festen Arbeitsplatz anbietet?

@pruefer_gg

Das stimmt zwar aber der Betrieb hätte danach auch 3(2) Jahre Zeit gehabt mich kennen zu lernen und meine Fähigkeiten besser abschätzen zu können.

Grüße

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Ausnahmsweiße stimme ich mal mit robin. überein ;)

danke. Darauf können wir doch aufbauen ;)

@pruefer_gg

bei jeder fachgebundenen Fachhochschulreife (erwerbbar über Fos, ITA, etc), egal ob sozial, technisch oder wirtschaftlich? Wäre eine allgemein Hochschulreife nicht mit einem Abitur vergleichbar? Diese Frage ist für mich persönlich sehr wichtig, danke.

@TE

eine Ausbildung ist sicherlich nicht schlecht. Damit lernst du die Firma sehr gut kennen und verdienst schon vorher Geld. Ein Grund wieso manche meinen, dass man nicht direkt nach der Ausbildung zum studieren anfängt, sondern erst arbeiten sollte.

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Wäre eine allgemein Hochschulreife nicht mit einem Abitur vergleichbar? Diese Frage ist für mich persönlich sehr wichtig, danke.

Abitur ist die allgemeine Hochschulreife. Auch Matura genannt. Nach einer Ausbildung wüsste ich nicht, dass jemand die allg. Hochschulreife hat. Ein Meister entspricht der allgemeinen Hochschulreife, sprich ein Meister darf an der UNI studieren. Nach der Ausbildung gibts höchstens Fachabi, also fachgebundene Hochschulreife.

Bearbeitet von Sardoan
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Abitur ist die allgemeine Hochschulreife. Auch Matura genannt. Nach einer Ausbildung wüsste ich nicht, dass jemand die allg. Hochschulreife hat. Ein Meister entspricht der allgemeinen Hochschulreife, sprich ein Meister darf an der UNI studieren. Nach der Ausbildung gibts höchstens Fachabi, also fachgebundene Hochschulreife.

Das stimmt so nicht ganz, mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung darf man ebenfalls studieren, aber eben nur in seinem Fachgebiet.

Bsp. Bürokauffrau -> BWL; Fachinformatiker -> Informatik oder Winf

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Das stimmt so nicht ganz, mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung darf man ebenfalls studieren, aber eben nur in seinem Fachgebiet.

Bsp. Bürokauffrau -> BWL; Fachinformatiker -> Informatik oder Winf

Bildung ist zwar Ländersache, aber die goldene Regel lautet: Studium nur mit (Fach-)Abitur. Zusätzlich gibt es in den meisten BL noch die Möglichkeit ohne Abitur zu studieren, falls eine Eignungsprüfung abgelegt und bestanden wird.

Was aber definitv falsch ist, dass man mit Ausbildung ohne weiteres studieren kann.

Siehe http://www.abi-nachholen.de/studium-ohne-abitur-neu.html

Bearbeitet von bigvic
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@ TE:

Ein Fernstudium ist nicht an einen Arbeitsplatz gebunden

Es ist nur die normale Vorgehensweiße, du arbeitest in irgendeinem Unternehmen und in deiner Freizeit! studierst du nebenbei, hat wie bereits gesagt die bekannten Vorteile: Berufserfahrung, Verdienst + Studium

hat aber halt auch Nachteile: Du wirst schnell auf eine 50-70 Stunden Woche kommen wenn du beides ordentlich machen möchtest... (je nachdem wie dein Arbeitsvertrag aussieht und wie schnell du dein Uni Pensum schaffst)

Ist nicht jedermanns Sache.

Zur Fachhochschulreife: Es gibt Möglihckeiten auch mit FH Reife bspw. an der Fernuni Hagen ein Studium zu beginnen, wie das genau abläuft und welche Voraussetzungen / Einstellungstests oder ähnliches du dafür absolvieren musst weiß ich nicht auswendig aber Tante Google kann dir da sehr schnell weiterhelfen ;)

Grüße

Daij

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Naja aber wenn die mich jetzt z.B. nicht übernehmen würden aber mich als BA-Studenten sicher nehmen würden, hätte ich da halt vorteile.

Zum Thema Studium ich weiß, dass ich das BA Studium nur mit Test der Dualen Hochschule antreten kann, welchen ich aber schon bestanden habe.

Mal wieder danke an alle für euer reges Interesse an meiner Frage ^^

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bei jeder fachgebundenen Fachhochschulreife (erwerbbar über Fos, ITA, etc), egal ob sozial, technisch oder wirtschaftlich? Wäre eine allgemein Hochschulreife nicht mit einem Abitur vergleichbar? Diese Frage ist für mich persönlich sehr wichtig, danke.

Ich kenne nur die fachgebundene Hochschulreife (Fachabi) und die Fachhochschulreife (oft fälschlicher Weise als Fachabi bezeichnet). Letztere bekommst Du nach einer Ausbildung + FOS bzw. 12. Klasse + Praktikum.

Wobei es von Bundesland zu Bundesland Abweichungen geben kann!

GG

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Wenn du deine Ausbildung abgeschlossen hast, hast du deine Vollständige Fachhochschulreife. Egal ob verkürzt oder nicht.

Ich habe letztes Jahr, nachdem ich nach der Ausbildung "faul" nur ein Jahr gearbeitet habe, das Studium zur Wirtschafsinformatikerin begonnen, auch berufsbegleitend. Aber nicht an irgendeiner FernUni, weil ich weiß, dass ich mich selbst nicht hinterherknien würde und hab mich für eine AbendFH entschieden. Heißt ich gehe 2x die Woche abends und Samstags hin. Durch die Klasse hat man einen gewissen druck, weil man sieht ob die besser sind oder nicht. Was einem einen Ansporn geben kann. Außerem hat man so regen Kontakt mit gleichgesinnten.

Gleichzeitig lernst du gleich Dozenten kennen, die dich später bei einer Bachelor Arbeit begleiten kann.

Außerdem soll die Abbrecher Quote bei Fern Uni gängern sehr hoch sein. Alleine aus meiner Berufsschule haben fünf Leute direkt nach der Ausbildung mit der FernUni angefangen und bereits nach 3 Semstern wieder aufgegeben. Einige aus meiner jetzigen Klasse sind auch von der FernUni zu uns gewechselt, weil sie das Pensum, das ganze alleine zu schaffen nicht mehr auf die Reihe kriegten. Denn auch wenn du natürlich einiges an Freizeit opfern musst, so hast du immer noch, gerade in den Semesterferien, viel Zeit in der du auch dein Privatleben handeln kannst. Noch dazu, wenn du einen Partner hast, sprich vorher mit ihm/ihr drüber, dass jetzt einiges anders wird. Das kann ganz schnell nach hinten los gehen, wenn der Partner nicht bereit ist, das mitzutragen.

Zu den Studiengängen: Wirtschafsinformatik wird an verschiedenen Hochschulen unterschiedlich angeboten. Der Bachelor of Arts ist Wirtschafslastiger. Wenn du, wie du schreibst BWL magst, mach das. Den Studiengang hab ich auch gewähl und es macht spass.

Bachelor of science ist Technisch oder Programmierlastiger. Das kann man dann aber auch noch später im Hauptstudium mit den Wahlpflichtfächern steuern.

Das is so was ich dir sagen kann zu dem ganze Thema. Aber egal was dir vielleicht einige sagen werden: Ja es ist verdammt anstrengend, aber, gerade mit Klassenverband, machts auch gleichzeitig eine Menge Spass:)

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Das stimmt so nicht ganz, mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung darf man ebenfalls studieren, aber eben nur in seinem Fachgebiet.

Bsp. Bürokauffrau -> BWL; Fachinformatiker -> Informatik oder Winf

Aber nur auf einer Fachhochschule, da oft die Ausbildung ein Fachabi mitgibt. Alg. hochschulreife befähigt zum Studium an einer Hochschule. was stimmt an meiner Aussage denn nicht? Ich war lange genug Fachschaftsrat und Fachgruppenrat an meiner UNI und keiner ohne Abi darf den Studiengang Informatik hier an der UNI studieren. Ob Ausbildung oder nicht. Eignungstest gibts hier nicht.

Ich habe gesagt "Nach einer Ausbildung wüsste ich nicht, dass jemand die allg. Hochschulreife hat." Welche Ausbildung gibt den ein Abitur?

Bearbeitet von Sardoan
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..keiner ohne Abi darf den Studiengang Informatik hier an der UNI studieren.... Eignungstest gibts hier nicht.

Glaub ich nicht. Ist es Braunschweig, dann siehe Studieren ohne Abitur @ TU Braunschweig bzw. 2. Fachbezogene Hochschulzugangsberechtigung durch Prüfung (Immaturen- oder Z-Prüfung). Die KMK 2009 hat das glaub bundesweit ziemlich einheitlich gemacht und da können sich die staatlichen Unis nicht drum drücken.

Bearbeitet von bigvic
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