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angst vor zu hohen anforderungen


skipy

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hallo,

ich werde ab juni oder juli eine überbetriebliche umschulung in einem BFW antreten und habe ziemlich angst, dass die anforderungen mich überfordern könnten.

ich habe mich in der letzten zeit viel mit programmierung (java und php) beschäftigt und festgestellt, dass mir das lernen schon richtig schwer fällt!

etwas anders ist es bei dem bereich SI, d.h. mit sachen wie iptables kann mein gehirn noch was anfangen..

die frage, die sich mir stellt: ist der SI der einfachere weg? wird weniger logisches, komplexes denken verlangt?

ich möchte bei dieser umschulung nämlich 100%ig auf nummer sicher gehen, weil sie wohl meine vorerst letzte gelegenheit ist, einen ordentlichen job zu bekommen..

p.s.: ich hoffe, dass sich die SIs hier jetzt nicht auf den schlips getreten fühlen ;-)

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Du solltest nicht glauben, das Netzwerke mit Hunderten oder gar Tausenden Clients und Servern weniger komplex sind als ein Java-Programm.

Beide Fachrichtungen sind anspruchsvoll und komplex, aber das ist eigentlich das, was den meisten Leuten Spaß macht. Es ist alles keine Raketentechnologie , du musst aber für dich rausfinden, welche Fachrichtung dir besser liegt und was du langfristig machen möchtest.

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erst mal danke lordy für dein statement.. vielleicht ist es auch nur der anfang, der hart ist und danach wird es irgendwann, zumidest zu einem gewissen grad auch zur routine.. das sagt meine cousine zumidest mal immer, wenn mir programmierung mal wieder als zu schwer erscheint..

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Es ist eigentlich wie bei jedem Anfang, das einem das, was vor einem liegt, als riesiger, unüberwindbarer Berg vorkommt.

Einem Koch-Azubi wird es genau so gehen, wenn er sich vorstellt, das er ein Drei-Gänge-Menü zubereiten soll. Aber auch dort fängt man Stück für Stück an und baut dann aus den einzelnen Teilen etwas zusammen.

Als FI ist es eigentlich ähnlich. Du lernst gewisse Technologien und Lösungswege kennen und musst nachher eigentlich nur noch, wie bei Lego, die Teile zusammenstecken. Ab und zu kommen neue Teile dazu und alte fallen raus, aber das Prinzip bleibt immer gleich.

Ein Zitat sei hier noch eingestreut: Wenn man keine Angst vor dem nächsten Schritt hat, ist er zu klein. Das ist also völlig normal.

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Hi!

Aus Deinen Äußerungen entnehme ich, dass Du noch nicht so richtig weißt, was auf Dich zu kommt - und auch nicht, was Du machen willst.

Bist Du Dir sicher, dass Fachinformatiker der richtige Beruf für Dich ist?

Denn eines ist klar: der Fachinformatiker gehört zu den schwersten Ausbildungsberufen, die es gibt. Und wenn Du nicht richtig gut bist, wirst Du als Umschüler nur ein Schattendasein führen. Und viele Umschüler haben große Probleme die Prüfung überhaupt auf Anhieb zu bestehen!

Was hast Du denn bisher gemacht?

GG

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Gast Gesperrt_61948
Hi!

Aus Deinen Äußerungen entnehme ich, dass Du noch nicht so richtig weißt, was auf Dich zu kommt - und auch nicht, was Du machen willst.

Bist Du Dir sicher, dass Fachinformatiker der richtige Beruf für Dich ist?

Denn eines ist klar: der Fachinformatiker gehört zu den schwersten Ausbildungsberufen, die es gibt. Und wenn Du nicht richtig gut bist, wirst Du als Umschüler nur ein Schattendasein führen. Und viele Umschüler haben große Probleme die Prüfung überhaupt auf Anhieb zu bestehen!

Was hast Du denn bisher gemacht?

GG

Dem kann ich nur zustimmen!

Umschüler haben es oft sehr schwer. Ich kenne sehr viele Beispiele und hier im Forum gibt es auch mehr als genug davon. (Damit meine ich nicht die Umschüler selber, sondern die Probleme im Job vor denen sie dann oft stehen)

Wie kommst Du zu dieser Umschulung?

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> Wie kommst Du zu dieser Umschulung?

> Was hast Du denn bisher gemacht?

ich habe vorher studiert (informationswissenschaften) und komme über eine erkrankung zu der umschulung.. war lange krank, bin aber wieder auskuriert.

das man mit einer umschulung nicht mit offenen armen von der arbeitswelt in empfang genommen wird, das ist mir klar. habe das forum schon ein paar mal gründlich durchforstet.

> Bist Du Dir sicher, dass Fachinformatiker der richtige Beruf für Dich ist?

eigentlich ist es der ihk-beruf mit dem ich mich am besten identifizieren kann.. also, die frage beantworte ich mal mit „ja“. nur, ob ich es auch drauf hab, da bin ich mir eben noch nicht so wirklich sicher! :-/

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Gast Gesperrt_61948

Hallo,

darf ich fragen wie alt Du bist? Wie sieht es denn mit einer normalen dualen Ausbildung aus? Ich halte von einer Ausbildung immer wesentlich mehr.

Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann gibt es ja auch keinen direkten Träger deiner Umschulung, richtig? Also würde eine Ausbildung doch nur Vorteile bringen.

Gruß

Maloja

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Denn eines ist klar: der Fachinformatiker gehört zu den schwersten Ausbildungsberufen, die es gibt.

Wie kommst du darauf? Ich finde Maurer viel schwerer!

Aber dieses ist ebenso eine subjektive Meinung, wie Deine.

Und wenn Du nicht richtig gut bist, wirst Du als Umschüler nur ein Schattendasein führen.
Das trifft in der IT aber auch für die duale Ausbildung zu. Man wird einer, von vielen, genau wie ein nicht richtig guter Maurer

Und viele Umschüler haben große Probleme die Prüfung überhaupt auf Anhieb zu bestehen!
Viele andere Azubis auch.

In der Umschulung herrscht nur das Problem, dass man kaum produktive Erfahrungen, wie in der Ausbildung, sammelt und dadurch bei vielen Umschülern die Motivation ganz schnell sehr stark nachläßt.

Es gibt aber auch Umschüler, die deutlich besser als Azubis sind, weil Sie meistens schon mehr Lebenserfahrung gesammelt haben und damit etwas reifer sind.

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Ich muss jetzt doch mal was zum Thema Umschüler sagen.

Bei einer betrieblichen Umschulung hat man auch seine "40-Std.-Woche" (je nach Betrieb) und geht in die Berufsschule.

Man hat halt einfach nur zwei Jahre Zeit fit für die Abschlussprüfung zu werden und spart sich die Zwischenprüfung / Berichtsheft.

Ein guter Abschluss ist natürlich dennoch problemlos möglich.

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Gast Gesperrt_61948
Ich muss jetzt doch mal was zum Thema Umschüler sagen.

Bei einer betrieblichen Umschulung hat man auch seine "40-Std.-Woche" (je nach Betrieb) und geht in die Berufsschule.

Man hat halt einfach nur zwei Jahre Zeit fit für die Abschlussprüfung zu werden und spart sich die Zwischenprüfung / Berichtsheft.

Ein guter Abschluss ist natürlich dennoch problemlos möglich.

Ich bin ganz ehrlich: Ich habe ein "Vorurteil" gegenüber Umschülern.

Aber in deinem hier aufgeführten Posting gebe ich dir absolut Recht. Das Problem ist nur, dass eine Umschulung zu 99% immer in einer schlechten Gruppenumschulung durchgeführt wird. Das ist für die Träger meistens einfach. Dazu muss sich der Umschüler nicht wie in einer normalen Ausbildung oder betrieblichen Umschulung um einen Ausbildungsbetrieb bemühen.

Dazu muss man bei einer betrieblichen/dualen Umschulung auch gut aufpassen, dass man wirklich ein gutes Unternehmen findet. Denn ein "Einzelumschüler" ist leider auch immer eine billige Arbeitskraft.

Aber mein Tipp: Wenn es eine Umschulung sein muss oder soll, dann immer eine Einzelumschulung wie sie hier beschrieben wurde.

Was aber noch viel wichtiger ist: Man sollte sich vorher genau überlegen es wirklich der richtige Beruf ist, den man erlernen möchte. In der heutigen Zeit ist das bei vielen Leuten nicht mehr der Fall.

Gruß

Maloja

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Hallo,

darf ich fragen wie alt Du bist? Wie sieht es denn mit einer normalen dualen Ausbildung aus? Ich halte von einer Ausbildung immer wesentlich mehr.

3,3er abi, 29 jahre, lange krankheitsphase.. ich würde mal sagen, dass der zug abgefahren ist..

> In der Umschulung herrscht nur das Problem, dass man kaum produktive

> Erfahrungen, wie in der Ausbildung, sammelt und dadurch bei vielen

> Umschülern die Motivation ganz schnell sehr stark nachläßt.

also bei allem was ich so gehört hab werden bei überbetrieblichen umschulungen geschäftsprozesse auch nachgestellt.. zudem gibt es auch noch praktika.. (alles nur afaik)

und danke nochmal für die zahlreichen antworten!

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3,3er abi, 29 jahre, lange krankheitsphase.. ich würde mal sagen, dass der zug abgefahren ist..

Nö is er nicht. Wird zwar in großen betrieben knapp mit der bewerbung, aber abgefahren ist der zug noch nicht. Ich würde erstmal schauen ob du nicht ne duale ausbildungsstelle bekommst und wenn das nicht klappt auf die umschulung zurückgreifen.

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Gast Gesperrt_61948
3,3er abi, 29 jahre, lange krankheitsphase.. ich würde mal sagen, dass der zug abgefahren ist..

Warum ist der Zug in dem Alter abgefahren? Das sehe ich absolut nicht so.

Schau dir mal meine Postings in diesem Forum an. Wenn Du Tipps und Hilfe brauchst, melde dich einfach.

Gruß

Maloja

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Hi!

Denn eines ist klar: der Fachinformatiker gehört zu den schwersten Ausbildungsberufen, die es gibt.

GG

Ich frage mich an der Stelle, was Leute mit solchen Aussagen befähigt, diese kompetent und "allwissend" beantworten zu können.

Der Fachinformatiker ist noch immer eine Berufsausbildung, man legt eine Prüfung ab wie in jedem anderen Lehrberuf auch. Was einem Menschen an der Stelle leicht fällt, fällt dem andern wiederrum schwer.

Deswegen kann man deine Aussage so nicht stehen lassen.

Das du Prüfer bist, kann man ja schon deinem Nick entnehmen, aber in welchen Berufen prüfst du noch, als dass du der Meinung bist, darüber zu urteilen, wie schwer die Lehrberufe im Einzelnen sind?

Ich erlebe immer wieder Leute, die die Nase ganz oben tragen, genau wegen solchen Äußerungen.

Ein Friseur, Bäcker oder auch Koch (um das Beispiel aufzugreifen) sind genauso gelernte Fachkräfte wie wir.

Und ich bin immer wieder glücklich darüber, dass der Friseur dafür sorgt dass man (auch als FI) nicht aussieht wie Tonne, der Bäcker mir anständige Brötchen auf den Tisch und der Koch einen vollen Magen beschert.

back to topic:

Lass dich nicht unterkriegen, habe keine Angst und gehe die Aufgaben an.

Wenn du Dir deine Angst zunutze machst, und fleißig lernst packst du das schon.

Wir hatten damals Leute mit einem Hauptschulabschluss, die die Prüfung ohne Probleme geschafft haben (allerdings keine Umschüler), nur Mut :-).

mit besten Grüßen

IT-Specialist

Bearbeitet von It-Specialist
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