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Projektantrag Monitoring Tool


yakup187

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

mein Projektantrag ist soweit fertig und nun interessiert mich eure Meinung.

Achja ich muss das ganze in eine PDF Vorlage schreiben daher etwas weniger Spielraum zur Gestaltung.

Projektbezeichnung:

Entwicklung einer monitoring Anwendung mit VB.net, für die Verfolgung der Prozesse auf dem Server

Konkrete Projektbeschreibung

(Projektumfeld, Soll - Ist Vergleich, Projektziel):

Ich werde in meinem Projekt für meinen Ausbildungsbetrieb XYC (Deutschland) GmbH einen Monitoring Tool entwickeln welches in Zukunft dann in mehreren Standorten von XYC zum Einsatz kommen wird. Dazu werde ich die Programmiersprache VB.net in der Entwicklungsumgebung Visual Studio 2005 einsetzen.

Die Verfolgung der aktiven Prozesse auf dem Server erfolgt bisher manuell durch den Administrator. Abgestürzte Prozesse werden somit spät erkannt. Mein Ausbilder hat mir den Auftrag gegeben einen „Monitoring Tool“ zu entwickeln welches regelmäßig aktive Prozesse überwacht und einen Vergleich mit den Einträgen in der Datenbank macht. Das Monitoring Tool wird im Hintergrund auf dem Server als ein Service laufen und wird keine eigene Benutzeroberfläche haben. Wenn ein Prozess über eine bestimmte Zeit nicht aktiv ist, werden dem Prozess zugeordnete User mit einer Email benachrichtigt. Die Anwendung soll flexibel sein, so dass jederzeit neue User und Prozesse aufgenommen werden können.

Am Ende des Projektes wird meine Anwendung auf dem Server als Service gestartet. Durch diese Anwendung werden wichtige Prozessausfälle auf dem Server schneller erkannt und es werden dem Prozess zugeordnete User mit einer Email informiert.

Inhalt der Projektdokumentation:

- Inhaltsübersicht

- Persönliche Angaben zum Prüfungsbewerber

- Betr. Umfeld des Auftraggebers

- Ausgangssituation

- Projektziel

- Soll/Ist-Vergleich

- Kostenplanung

- Beschreibung des Auftrags

- Programmablauf

Anlagen zur Projektdokumentation

(Nicht selbstständig erstellte Anlagen sind zu unterstreichen!)

- Pflichtenheft

- ERModell

- Kundendokumentation

Projektphasen mit Zeitplanung in Std.:

Analyse (8)

Analyse des Ist-Zustands

Definition des Soll-Zustandes

Erstellung des Pflichtenheftes anhand der gewonnenen Kenntnisse

Design (6)

Softwaredesign

Datenbankdesign

Realisierung (27)

Durchführung der Programmierung

Erstellung der Datenbank

Testphase (4)

Durchführung und Auswertung der Tests

Durchführung möglicher Nachbesserungen an der Applikation

Implementierung (4)

Implementierung der Applikation auf dem Server

Unterweisung der Auftraggeber

Dokumentation (21)

Erstellung des Projektberichts, Benutzerhandbuches

Bearbeitet von yakup187
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Prinzipiell nicht schlecht. Sieht so weit gut aus. Bitte schreibe den Antrag jedoch etwas formeller und nicht Ich/Mir bezogen.

Bevor ich jedoch den Antrag genehmigen würde, müsste ich zunächst recherchieren, ob nicht ein Monitoring in den Serverprodukten enthalten ist. Dies würde deinen Antrag zunichte machen.

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Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe die Formulierungen etwas verbessert jedoch deinen Verbesserungsvorschlag noch nicht umgesetzt da ich es erst jetzt gesehen habe.

Hmm da hast du wohl recht ich sollte es mal gründlich recherchieren

Konkrete Projektbeschreibung

(Projektumfeld, Soll - Ist Vergleich, Projektziel):

Ich werde in meinem Projekt für meinen Ausbildungsbetrieb INVISTA (Deutschland) GmbH ein Monitoring Tool entwickeln, welches in Zukunft in mehreren Standorten von INVISTA zum Einsatz kommen wird. Dazu werde ich die Programmiersprache VB.net in der Entwicklungsumgebung MS Visual Studio 2005 einsetzen und als Datenbank MS SQL Server 2008.

Die Verfolgung aktiver Prozesse auf den Servern erfolgte bisher manuell durch den Administrator, abgestürzte Prozesse werden somit spät erkannt. Mein Ausbilder hat mir den Auftrag gegeben einen „Monitoring Tool“ zu entwickeln, welches regelmäßig aktive Prozesse überwacht und einen Vergleich mit den Einträgen in einer zugehörigen Datenbank macht. Das Monitoring Tool wird im Hintergrund auf den Servern als Service laufen und dadurch keine Benutzeroberfläche haben. Wenn ein Prozess über eine bestimmte Zeit nicht aktiv ist, werden dem Prozess zugeordnete User mit einer Email benachrichtigt. Die Anwendung soll flexibel sein, so dass jederzeit neue User und Prozesse aufgenommen werden können.

Am Ende des Projektes wird meine Anwendung auf den Servern als Service gestartet. Durch diese Anwendung werden wichtige Prozessausfälle auf dem Server schneller erkannt und es werden dem Prozess zugeordnete User mit einer Email informiert. Dadurch verkürzen sich die Reaktionszeiten im Falle eines Fehlers.

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Prinzipiell nicht schlecht. Sieht so weit gut aus.

Von der Struktur sicher - nur gibt es das schon. Nagios, SCOM etc...

BTW: für das Integrieren von SCOM in eine derart grosse Umgebung incl. Cutomizing möchte ich eher ein paar Mannwochen einplanen und stelle hiermit die Frage zur Diskussion, ob die Entwicklung eines Konkurrenzproduktes zu Nagios und SCOM den Umfang einer FIAE-Abschlussarbeit nicht *hüstel* ein wenig sprengt.

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Von der Struktur sicher - nur gibt es das schon. Nagios, SCOM etc...

BTW: für das Integrieren von SCOM in eine derart grosse Umgebung incl. Cutomizing möchte ich eher ein paar Mannwochen einplanen und stelle hiermit die Frage zur Diskussion, ob die Entwicklung eines Konkurrenzproduktes zu Nagios und SCOM den Umfang einer FIAE-Abschlussarbeit nicht *hüstel* ein wenig sprengt.

hmm jetzt macht ihr mir echt angst...

also so komplex ist das ganze doch garnicht ... hmm vielleicht habe ich wieder mal schlecht ausgedrückt...

die anwendung läuft auf dem server als ein service und beobachtet nur die prozesse im taskmanager und wenn eins von denen nicht läuft wird eine email geschickt an den bestimmten user der in der datenbank für diesen prozess in beziehung steht...

kann ich nicht damit argumentieren das wir es bevorzugen eigene produkte zu verwenden? oder ähnlcihes weil ich finde das jetzt nicht so komplex...

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Ich kann es momentan nur von der SCOM Seite beurteilen, ich bin FISI, nicht FIAE.

So ein System darf nicht statisch nur laufende Prozesse auslesen und monitoren. Eventlog ist genauso interessant, die Message Queues können richtig Spass machen, wenn man programmierende Kollegen hat, die genau diese Message Queue auf genau diesen Event gemonitort haben wollen.

BTW: das reine monitoren von Prozessen ist doch dann sinnlos, wenn man dann nicht die Fehlermeldungen mitbekommt, die vor dem Ende des Prozesses aufgetreten sind - oder vielleicht die Aktionen, die zur Beendigung des Prozesses führen. Wenn du so etwas monitoren kannst, hast du Zeit, zu handeln, bevor dein Prozess absemmelt.

Wie stellst du dir eine Erweiterbarkeit eines solchen Tools vor? Hardcoded?

Reich einem Admin ein solches Tool und er drückt dir einen riesigen Zettel in die Hand, was sonst noch alles gemonitort werden soll.

kann ich nicht damit argumentieren das wir es bevorzugen eigene produkte zu verwenden?
Kannst du eine saubere Kosten-Nutzen Analyse fahren? Wie fasst du "Bevorzugung von Eigenprodukten" in Mark und Pfennig?

weil ich finde das jetzt nicht so komplex...
*hust*

Ich hoffe, meine Ausführungen konnten dich überzeugen, dass Systemmonitoring extrem komplex ist.

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hmm jaa hast eigentlich recht aber ich will ja am ende mit meinem produkt nicht auf den markt. ich entwickle nur ein tool das hier gebraucht wird ohne weitere zusatz funktionen, mein ausbilder und gleichzeitig der admin hat erwähnt das ich so ein tool mal entwickeln sollte und ich habe ihm vorgeschlagen das gleich als abschlussprojekt zu nehmen ...

also du hast in vielen punkten recht aber ich versuch gerade mein gewissen zu beruhigen :floet: und hoffe das die IHK das durchgehen lässt.

und vielen dank für deine kritik :)

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hmm jaa hast eigentlich recht aber ich will ja am ende mit meinem produkt nicht auf den markt.

Das ist unerheblich, denn ein "Markt" ist der hier der eigene Betrieb. Deshalb sind die Punkte die Chief anmerkt, eben schon passend.

also du hast in vielen punkten recht aber ich versuch gerade mein gewissen zu beruhigen :floet: und hoffe das die IHK das durchgehen lässt.

Als FIAE sehe ich da irgendwie nicht den Sinn von so einen Tool, denn ich würde erst mal bei meinem Admin Kollegen an der Tür klopfen und fragen, ob er da nicht ein Tool kennt, dass genau das macht. Warum soll ich codieren und in langen Arbeitsstunden was selbst basteln, wenn es da sicher schon eine fertige Lösung gibt und wie hier schon zu sehen ist, gibt es eben eine solche Lösung. Bis ich selbst als FIAE so etwas geschrieben habe, das den Umfang von Nagios oder eben anderen Tools erreicht, reichen 70 Stunden sicher nicht aus.

Also denke ich eher, dass das Projekt im FIAE Bereich überflüssig wäre, da es hier fertige Tools gibt, die aber jeden Rahmen von der Entwicklung sprengen würden. Setzt man nun ein fertiges Tool ein, dann würde die Anschaffung in den FISI Bereich fallen.

Also hängt das Problem nur (!) an der Kommunikation zwischen den verschiedenen Abteilungen

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Als FIAE sehe ich da irgendwie nicht den Sinn von so einen Tool, denn ich würde erst mal bei meinem Admin Kollegen an der Tür klopfen und fragen, ob er da nicht ein Tool kennt, dass genau das macht.

Und wenn der Kollege sagt, das er die Tools kennt, es aber Gründe gibt diese nicht einzusetzten? Vielleicht sind die Tools oversized. Oder das Aufsetzten in mehreren MW ist bei den paar Servern nicht rentable?

Dies muss natürlich in der Projektdoku aufgezeigt und hinreichend begründet wird.

Bis ich selbst als FIAE so etwas geschrieben habe, das den Umfang von Nagios oder eben anderen Tools erreicht, reichen 70 Stunden sicher nicht aus.

Das ist richtig, aber der ganze Umfang wurde doch nicht gefordert. Es sollen nur einzelne Prozesse überwacht werden und nicht die ganze Serverlandschaft incl. aller Events, etc.

Gruß Pönk

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Ich bin kein FIAE und prüfe nur FiSi, aber wenn du dein Tool selber programmieren willst, muss es schon handfeste Gründe dafür geben, keine "marktübliche Software" einzusetzen. Dazu auch noch, der zeitliche Aufwand welcher dahinterstecken kann.

Evtl. gibt es auch die Möglichkeit, ein bestehendes Produkt weiter zu verbessern. Vielleicht sind ja einige Features nicht enthalten, die du brauchst. Ansonsten sehe ich das ungefähr wie Chief und flashpixx und würde dir empfehlen, ein anderes Thema zu suchen.

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Und wenn der Kollege sagt, das er die Tools kennt, es aber Gründe gibt diese nicht einzusetzten? Vielleicht sind die Tools oversized. Oder das Aufsetzten in mehreren MW ist bei den paar Servern nicht rentable?

Könnte man durchaus drüber diskutieren, aber dann stell ich direkt ein paar fachliche Punkte mal zur Diskussion:

Wenn ich ein Monitoring habe, das mir eben Zombi-Prozesse überwacht, wie stelle ich sicher, dass das Monitoringtool ebenfalls nicht zum Zombi Prozess wird? Dann ist es nämlich nutzlos.

Zweitens ist sicher zu stellen, dass das Monitoring auch wirklich korrekt überwacht, sprich die Prüfintervalle. Wobei ich dann direkt wieder bei Chiefs Argument bin und eben das Eventlog direkt mit überwachen muss.

Als nächstes ist das Stichwort Sicherheit wichtig. Das Monitoring sollte auf dem Server nicht via Adminrechte laufen, sondern in einem eigenen User und dann stellt sich die Frage, kann man dann überhaupt vollständig monitoren

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  • 8 Jahre später...

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