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Vorstellungsgespräch & allgemeine Fragen zum Beruf


pt_styla

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Hallo Leute,

ich habe heute eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekommen, der ist in ca. 2 Wochen, leider weiß ich nicht so genau wie ich mich darauf vorbeiten soll.

Kentnisse im IT-Bereich habe ich eigentlich keine, ich besuche das kaufmännische Berufskolleg 1 und habe in Informatik eine 2 und in Mathe eine 3 in diesem Halbjahreszeugnis bekommen. Alle anderen Noten sind befriedigend und in Textverarbeitung und BWL habe ich auch eine 2.

Ich besitze die mittlere Reife (2,6). Kenntinisse mit den MS-Office Programmen wie Word, Excel und Acces sowie Navison habe ich in Geschäftsprozesse sowie in Informatik und Textverarbeitung vermittelt bekommen, und ich kenn mich mit diesen Programmen bis jetzt recht gut aus.

Meine Frage ist was könnte auf mich zu kommen im Vorstellungsgespräch?

Ich less mir zurzeit das Berufsbild und die Aufgaben eines IT-Syteminformatikers im Internet durch und erkundige mich auch auf der Hompage der Firma.

Würde das reichen?

Meine zweite Frage wäre, was mich in der Berufsschule erwartet, zwar habe ich in Rechnungswesen (kaufmännische Steuerung und Kontrolle) sowie in Mathe in diesem Halbjahr die 3, doch liegen mir diese Fächer eigentlich nicht, und ich weiß nicht ob ich die 3 bis Ende des Jahres behalten werde, da ich in kaufmännische Steuerung und Kontrolle zurzeit sehr auf den Schlauch steh und nicht wirklich mitkomme. Und wie wichtig bzw. wie schwer ist Mathematik auf der Berufsschule? Sachen wie lineare Gleichungen und Parabeln liegen mir schon, auch Prozentrechnen etc. sind für mich kein Problem. Kann man den Matheunterricht irgenwie mit einem Schulartniveau vergleichen?

Viele Dank im Voraus

Gruß Kevin

Bearbeitet von pt_styla
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Guten Morgen,

mein "Werdegang sah bzw. sieht ähnlich aus." Hatte meine Mittlere Reife mit 2,0 gemacht danach hab ich mein kfm. Abi gemacht mit 2,6. Mathe immer so 3 und der rest halt größtenteils 2.

Das einzige was sich wohl arg unterscheidet, hatte vorher einige Kenntnisse im IT Bereich mehr auf Hardwareteschnicher Seite aber das spielt ja keine Rolle.

Im Einstellungstest musst du halt mit allem rechnen, ob es politische Fragen sind oder allgemein zum Beruf, Firma oder zu aktuellen Themen (Zeitung mal 2-3 Tage lesen), alles könnte gefragt werden.

Mach dir keine zu großen Sorgen das du "zu wenig" Kenntnisse besitzt, dafür ist die Ausbildung ja da, das einzige was da sein sollte ist das Interesse an der IT bzw der EDV generell.

In der Berufsschule solltest du ohne großartig ein Matheass zu sein keine Probleme bekommen. Ich habe kein Mathe und werd es auch nicht bekommen. Mathematische Formeln zur Variablen Rechnung solltest du evtl etwas drauf haben. Ansonsten Grundrechenarten. + - * / ... aber das ist ja selbstverständlich.

Wenn du WISO hast, wird dir dein kfm. Wissen wirklich weiterhelfen. Einiges wird dir aus der BWL, VWL bekannt vorkommen.

Wünsche dir viel Glück beim Gespräch und hoffentlich bis bald als angehender FISI.

PS: Immer locker bleiben nicht verkrampfen oder dir irgendeinen Schmarn zusammen stammeln ...

Ansonsten?!? ... wird schon schief gehen :cool:

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Hallo,

mein damaliges Vorstellungsgespräch für die Ausbildung war relativ entspannend und auch lustig.

Bei mir kamen die Fragen:

- Was ich für PCs zu Hause habe?

- Welche Betriebssysteme installiert sind?

- Was für ein Netzwerk?

- Wie und wo würde ich mich informieren wenn ich etwas vom englischen Text nicht verstehe?

Also bei diesem Unternehmen waren es keine Fachspezifischen Fragen. Aber hatte auch andere Bewerbungsgespräche gehabt. Es gab sogar Gespräche, die relativ ins Detail gingen. Z.B. Welche Aufgaben hat ein Router. Was macht das Protokoll xyz.

Wie der Vorposter schon schrieb würde ich an deiner Stelle etwas über die Firma "lernen" und dich auch mit aktuellen Geschehnissen in der Welt beschäftigen.

Berufsschule ist unterschiedlich. Ich persönlich war auf einer privaten Berufsschule. Da lag das Thema mehr in Richtung Programmieren und Wirtschaft (Rechnungswesen usw.)

Also um Mathe und Wirtschaft wirst Du net drum rum kommen. Dies ist fester Bestandteil der Ausbildung zum Fachinformatiker, weil in den Prüfungen wird das auch abgefragt. Aber nach Erfahrungen von anderen Berufsschulen ist dies überall unterschiedlich. Einige nehmen das sehr ernst und auch intensiv durch und einige sehen das locker.

An deiner Stelle würde ich mich da net ganz so verrückt machen. Auch für das Bewerbungsgespräch nicht. Für die Ausbildung ist das noch sehr easy :)

MfG,

Stefan

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danke Leute schon mal für eure Hilfe; ich hab auch ein Vorstellungsgespräch zum IT-Systemkaufmann... Wie sieht es da aus aufgrund der Aspekte die ich oben schon gefragt habe? Ist eigentlich alles sehr ähnlich bzw. das selbe oder? Durch die Einblicke im kaufmännischen Bereich kann ich mir auch ein Kaufmanns Beruf vorstellen und aufgrund meiner Interessen deshalb wieder in der IT-Branche

Danke euch =)

Gruß Kevin

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In den Voraussetzung was ich völlig vergessen habe, steht auch Führerschein Klasse B drin, leider besitzt ich kein Führerschein ist des arg schlimm? Ich mein die Ausbildung fängt erst am 1.September an und bis dahin werde ich den natürlich machen wenn der zwingend erforderlich ist.

Danke euch =)

Gruß Kevin

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Guten Morgen

leider ist der Führerschein wenn er erfordert wird schon von recht wichtig.

Die Firma wird wohl dann den Hintergedanken haben das du rausfährst und in Standorten bzw. beim Kunden arbeitest.

Ich würde dir empfehlen den Führerschein zu machen, bis zum September hin solltest du den in der Tasche haben.

Ansonsten sieht es beim Systemkaufmann ähnlich aus der Test wird sich da nicht großartig abheben.

mfg

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Fragen auf die ich mich vorbereitet habe:

Welche Vorkenntnisse habe ich?

Wieso genau der Beruf?

Wieso genau der Betrieb?

Was ist das für ein Betrieb? (Leitfaden? Größe? Interventionsumkreis?)

Welche Stärken und welche Schwächen habe ich?

Wie engagiert bin ich dabei? (Fortbildungen?)

Wie kann ich meine Stärken und Schwächen belegen? (bei mir Fußballtrainer, etc.)

usw...

Kannst ja mal ein wenig über allgemeine Fragen im Vorstellungsgespräch googlen, da gibt es recht viele Ergebnisse.

Ansonsten schreibe dir das alles auf und lerne es soweit es geht auswendig... Beharre aber nicht nur auf deinen Notizen, sondern sprich wirklich frei! Notiere dir ebenfalls ein paar Fragen, die du Stelen möchtest wie: Wie kann ich mich inhaltlich schon auf die Ausbildung vorbereiten? Oder sonst was. Nimm den Zettel dann am besten in einer Mappe mit in das Vorstellungsgespräch. Das zeigt, dass du dir vorher Gedanken gemacht hast.

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Nimm den Zettel dann am besten in einer Mappe mit in das Vorstellungsgespräch. Das zeigt, dass du dir vorher Gedanken gemacht hast.

Das ist gefährlich!

Das zeigt, dass er seine Begründungen ablesen muss - und dass er nicht wirklich hinter seinen Antworten steht. Es geht im Vorstellungsgespräch nicht darum, irgendetwas vor zu spielen, sondern sein Gegenüber zu überzeugen (das gilt übrigens in beiden Richtungen).

Man sollte also keine Fragen (bzw. Antworten) auswendig lernen (oder gar vorlesen), sondern sich über seine wirkliche Einstellung/ Meinung zu bestimmten Punkten bewusst werden (dazu sind die Fragen durchaus hilfreich).

Abgesehen davon, dass man sich nicht auf alle Fragen vorbereiten kann und dass man schon gar nicht weiß, was sein Gegenüber hören will. Auch hier gilt: Ehrlich währt am längsten!

GG

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Hallo,

bin gerade zufällig über deinen Beitrag gestolpert. (suchte eig. eine Lösung für eine Kundendatenbank)

Ich hatte vor einem Monat ein Vorstellungsgespräch als Fachinformatiker Systemintegration.

Also Fragen ansich im Vorstellungsgespräch waren nicht wirklich fachbezogen,

mehr persönlich, wie schon oben erwähnt ist ja die Ausbildung dazu da, dir alles beizubringen.

Natülich muss man es auch aus der sicht des zukünftigen Arbeitgeber sehen.

Der doch gerne jemanden hat der sich etwas in der Materie auskennt, da dann der Lernerfolg gesteigert wird und man nciht mehr soviel erklären muss.

Google mal nach Basiswissen IT oder ähnliches, das sollte auch ausreichen.

Allerdings würde ich mich auch auf einen kleinen Test vorbereiten,

ich musste nämlich auch so einen kleinen "Wartezeitüberbrückungstest" ausfüllen.

Was ist ein Raid-System?

Nennen sie 3 Programmiersprachen?

Benennen sie folgende Java-Script-Funktionen...

Welche Betriebssysteme gibt es?

Was bedeudet Open Source?

Wozu benutzt man HTML, PHP und CSS?

Welche Funktion haben Primärschlüssen und Integer?

Mir wurde aber auch im Gespräch dann gesagt das der Test keinerlei Einfluss auf die Entscheidung hat, er diente lediglich als Information für den Ausbilder.

Ich wünsche dir alles gute und wie oben schon erwähnt, es wird schon schief gehen ;)

Sonnige Grüße moiko

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Das ist gefährlich!

Das zeigt, dass er seine Begründungen ablesen muss - und dass er nicht wirklich hinter seinen Antworten steht. Es geht im Vorstellungsgespräch nicht darum, irgendetwas vor zu spielen, sondern sein Gegenüber zu überzeugen (das gilt übrigens in beiden Richtungen).

Man sollte also keine Fragen (bzw. Antworten) auswendig lernen (oder gar vorlesen), sondern sich über seine wirkliche Einstellung/ Meinung zu bestimmten Punkten bewusst werden (dazu sind die Fragen durchaus hilfreich).

Abgesehen davon, dass man sich nicht auf alle Fragen vorbereiten kann und dass man schon gar nicht weiß, was sein Gegenüber hören will. Auch hier gilt: Ehrlich währt am längsten!

GG

Ich glaube er meinte nicht die Fragen, auf die man sich gefasst machen sollte, sondern die Fragen, die man dem Arbeitgeber stellen möchte.

Ich denke es ist nicht falsch diese auf ein Blatt zu schreiben und es in einer Mappe mitzunehmen.

Auch wenn man sich jetzt wie verrückt auf Fragen vorbereitet, am Ende kann es passieren, dass keiner solcher "typischen" Fragen auftauchen (war z.B. bei mir so).

Hilfreich ist es dennoch, genau aus dem Grund, welches pruefer_gg schon erwähnte.

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Ich glaube er meinte nicht die Fragen, auf die man sich gefasst machen sollte, sondern die Fragen, die man dem Arbeitgeber stellen möchte.

Habe ich möglicher weise falsch interpretiert. :upps

Allerdings wirkt es auch hier aufgesetzt, wenn die wirklich brennenden Fragen abgelesen werden müssen und sie der Bewerber nicht im Kopf hat.

Ein überhöhtes Interesse kann auch einen schlechten Eindruck hinterlassen.

Wie gesagt: Natürlichkeit ist Trumpf!

GG

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Das ist gefährlich!

Das zeigt, dass er seine Begründungen ablesen muss - und dass er nicht wirklich hinter seinen Antworten steht. Es geht im Vorstellungsgespräch nicht darum, irgendetwas vor zu spielen, sondern sein Gegenüber zu überzeugen (das gilt übrigens in beiden Richtungen).

Das geht wirklich in beide Richtungen... Also es ist doch kein Verbrechen seine Fragen an den Betrieb aufzuschreiben und dann zu stellen. Wir sind doch keine Maschinen ;)

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Guten Morgen

das Aufschreiben hat nichts damit zu tun das wir keine Maschinen sind.

Es hat was mit wirklichem Interesse zu tun. Wenn es so authentisch wie möglich klingen soll schreibt man sich Fragen nicht auf.

Das sieht dann eher so auf ach schau mal einer an der hat sich wohl für jede Firma aus dem Internet ein paar Daten beschafft und dazu dann ein paar Fragen formuliert.

Einfacher : Frei sprechen, Mitdenken, Fragen stellen wenn möglich aus dem Kontext heraus und nicht erst wenn das Gespräch fast vorbei ist.

mfg

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Also es ist doch kein Verbrechen seine Fragen an den Betrieb aufzuschreiben und dann zu stellen. Wir sind doch keine Maschinen ;)

Wenn man wirkliches Interesse hat, dann hat man die zwei bis vier wichtigen Fragen im Kopf (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten, Verdienst/ Sozialleistungen/ Urlaub, Übernahmechancen).

Falls man diese paar Fragen nicht im Kopf behalten kann hat man entweder kein Interesse oder/ und nicht die intellektuellen Fähigkeiten, die man als Fachinformatiker benötigt.

Und wenn man (viel) mehr Fragen hat, dann ist es mehr ein "Sich-Aufspielen" als wirkliches Interesse.

Abgesehen davon, dass solche Runden häufig mit mehreren Bewerbern durchgeführt werden und es einfach unmöglich ist dass 10 Bewerber jeweils 10 Fragen stellen/ vorlesen.

GG

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Wenn man wirkliches Interesse hat, dann hat man die zwei bis vier wichtigen Fragen im Kopf (z.B. Weiterbildungsmöglichkeiten, Verdienst/ Sozialleistungen/ Urlaub, Übernahmechancen).

In einem Gespräch, bei dem es um eine Ausbildung geht, fragt man nicht nach Verdienst, Sozialleistung und schon gar nicht nach Urlaub! Wie kommt das denn an wenn der angehende Azubi nach Urlaub fragt, noch bevor er genommen wurde... :rolleyes:

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In einem Gespräch, bei dem es um eine Ausbildung geht, fragt man nicht nach Verdienst, Sozialleistung und schon gar nicht nach Urlaub! Wie kommt das denn an wenn der angehende Azubi nach Urlaub fragt, noch bevor er genommen wurde... :rolleyes:

Was ist denn das für eine unsinnige Aussage. Du hast wohl noch nie selbst Bewerbungsgespräche geführt.

Der Bewerber muss/ will sich ja auch ein Bild vom Unternehmen machen können, damit er die für ihn beste Entscheidung treffen kann. Und dazu gehört, dass er ALLE relevanten Informationen abfragt. Und dazu gehören eben Gehalt, Arbeitszeit, Überstunden- und deren Vergütung, Sozialleistungen, Urlaub u.ä.

Er muss ja nicht gleich mit diesen Fragen ins Haus fallen - aber am Ende eines Gespräches erwarte ich von einem mündigen Bewerber schon, dass er (auch) solche Fragen stellt.

GG

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natürlich habe ich schon gespräche geführt und es ist quatsch VOR vertragsabschluss sowas zu fragen... jede firma reagiert anders, aber ich denke nicht das es gut ankommt zu fragen wieviel urlaubstage mir zu stehen, d.h. bei vielen personaler: ach der denkt nur an urlaub.

mir scheint du hast noch nie ein gespräch geführt in denen man WICHTIGE fragen zum schluss stellt und nicht solch unwichtigen. ich will ne ausbildung machen und keinen urlaub....

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...bei vielen personaler: ach der denkt nur an urlaub.

Wow was für ein Quatsch. Ich hoffe du bist kein Personaler denn dann solltest du schnellstmöglich deinen Job wechseln.

mir scheint du hast noch nie ein gespräch geführt in denen man WICHTIGE fragen zum schluss stellt und nicht solch unwichtigen. ich will ne ausbildung machen und keinen urlaub....

Du bist eingestellt. Darfst 50h in der Woche arbeiten, bekommst die dir gesetzlich zustehenden Urlaubstage und den vorgeschriebenen Mindestlohn. Dafür verspreche ich dir werde ich ständig mit der Peitsche hinter dir stehen und du wirst sicher nach 3-4 Jahren viel Wissen über Gott und die Welt besitzen denn für IT Sachen werde ich dich nur selten einsetzen, da du ja so günstig bist.

Was sind denn bitte (Achtung wer erkennt Paralellen) WICHTIGE Dinge wenn nicht Gehalt und Urlaub?

Bearbeitet von trollr
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natürlich habe ich schon gespräche geführt und es ist quatsch VOR vertragsabschluss sowas zu fragen...

Naja, wann soll man denn sonst fragen? Etwa nachdem man den Vertrag unterschrieben hat? Ich sehe in solchen Fragen auch keine Probleme, solange es nicht den Anschein erweckt als wären das die vorrangigsten Interessen des Bewerbers an der Stelle. Die meisten Leute auf der anderen des Seite des Tisches wollen auch mal Urlaub haben, arbeiten sich auch nicht zu Tode und würden zu einem guten Lohn auch nicht nein sagen.

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es geht mir hier auch um einen ausbildungsplatz nicht um einen normalen arbeitsplatz.

ich wurde ja schon schief angeguckt in einer firma als ich gefragt habe wie es aussieht mit weiterbildungsmöglichkeiten... ich hätte ja nicht mal die ausbildung begonnen und stelle schon solche fragen.

so wann stellt man dann solche fragen? ich bin der meinung sofern die firma einen wirklich als azubi haben will VOR der unterschrift, da kann man dann auch wirklich noch die ganzen formailitäten klären, aber bei einem vorstellungsgespräch meiner meinung nach unnütz und ggf. sogar das aus bei manchen firmen.

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Wenn eine Firma auf Gretchen-Fragen komisch reagiert, dann sollte das ein Warnhinweis sein. Warum sollte ein angehender Auszubildender nicht daran interessiert sein z.B. den CCNA-Kurs zu besuchen? Manche Sachen sind ja fast schon Standard bei FISIs. Fragen zu Weiterbildungen NACH der Ausbildung würde ich u.U. als unangemessen empfinden, wobei auch hier durchaus berechtigtes Interesse seitens des Ausbildungsbewerbers bestehen kann. Es kann zeigen, dass jemand Engagement und Interesse besitzt, dass die Person weiß was sie will, dass sie zielstrebig und weitsichtig ist.

Warum soll man erst kurz vor der Unterschrift so etwas fragen? Wenn es einen Termin zur Vertragsunterzeichnung gibt, dann muss ich vorher ja schon mündlich zugesagt haben. Wie kann ich bei etwas mündlich zusagen, von dem ich wichtige Modalitäten noch gar nicht kenne? Man kann das zwar machen, aber beim Unterzeichnungstermin hat man ja kaum noch Zeit sich darüber Gedanken zu machen und ich würde es als recht unhöflich finden, wenn ich eine mündliche Zusage im Moment der Unterzeichnung zurückziehen müsste. Dadurch verliert u.U. auch die Firma Zeit, weil sie anderen Bewerbern bereits abgesagt hat oder interessante Bewerber woanders unterschrieben haben.

Die Fragen müssen natürlich richtig platziert werden und gegenüber anderen Fragen in einem vernünftigen Verhältnis stehen.

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ich wurde ja schon schief angeguckt in einer firma als ich gefragt habe wie es aussieht mit weiterbildungsmöglichkeiten... ich hätte ja nicht mal die ausbildung begonnen und stelle schon solche fragen.

Also in einer solchen Firma würde ich nicht empfehlen eine Ausbildung zu machen.

Ein vernünftiger Ausbilder/ Personaler in einer seriösen Firma ist geradezu daran interessiert, dass er Mitarbeiter bekommt, die bereit sind eine Weiterbildung zu machen. Da ist es eher ein Negativkriterium, wenn eine solche Frage/ Bemerkung nicht kommt!

GG

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