Gurki

Hallo zusammen, ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass wenn man auf Reddit permagebannt wurde, zwar einen neuen Account erstellen kann, aber dann nach einigen Tagen doch wieder gebannt wird, da ja der vorherige Account auch schon gebannt wurde und man damit gegen die Community-Regeln verstößt. Wie funktioniert das technisch? Eine IP-Adresse und E-Mail lässt sich leicht erneuern. Bei der Reddit-App könnte ich mir vorstellen, dass eventuell die IMEI des Handys abgefragt und verglichen wird (ist das überhaupt erlaubt?), ob die auf einer Blackliste steht. Aber wie funktioniert das am PC? Und was ist, wenn der Nutzer vorher seinen Account nie mit der Handy-App genutzt hat?

Die Wellen spürt man hier in Deutschland auch? Wo? Meine Wenigkeit hatte letztes Jahr im Sommer 1 Bewerbung geschrieben und ich habe den Job bekommen und bin jetzt aus der Probezeit. Ein Bekannter hat im selben Unternehmen eine Stelle erhalten. Von Entlassungen höre ich eigentlich selten was in der IT. Ich lese nur vermehrt, dass es Junior Entwickler schwer haben einen Job zu bekommen. Aber da ich kein Junior mehr bin, weiß ich das nicht so genau. Ich weiß nur, dass wir im Unternehmen einige "Junior" Entwickler haben und auch extra einstellen.

Also ich hab seit jeher immer "Motorrad, Rennrad, Fotografie, private Blogs" in meinem Lebenslauf drin. Bisher keine Probleme gehabt. Hatte nur erzählt, dass ich mittlerweile weniger Motorrad fahre und stattdessen mehr Rennrad. Daraufhin wurde nur gesagt dass ich ja dann jetzt was für den ökologischen Fußabdruck tue Habe mir da auch noch gar keine Gedanken gemacht, was man da alles hineininterpretieren könnte. Früher wurde mir öfter gesagt, man müsse so Teamdinge mit eintragen wie Fußball spielen o.ä. Aber das ist ja nun so gar nicht mein Interessensgebiet. Insofern, einfach sich treu bleiben und wenn der zukünftige Vorgesetzte einen nicht haben will (wegen der (gefährlichen) Hobbys und nicht wegen der (guten) Arbeitskraft) dann halt nicht. Latte & next

Das Einkommen ist eigentlich gar nicht unbedingt zu gering, die Abgabenlast ist schlicht viel zu hoch. Steuern und Sozialabgaben (wovon man wahrscheinlich eh selbst nichts sehen wird). Aber ja, die Gehälter - vor allem auch in anderen Berufszweigen - sollten höher sein. Aber dann werden die Preise für die Endkunden halt auch entsprechend höher. Es ist also eine Spirale. Und darum muss die Abgabenlast verringert werden.

4600 * 12 = 55200€ bei 13 Gehälter sogar 4600 * 13 = 59800€. Finde ich schon ordentlich mit 3 Jahren BE ehrlich gesagt. "Viel" ist es nicht (mehr geht ja bekanntlich immer), aber schon ordentlich und gut!

Letztens erst gehört, dass Bank- und Versicherungskonzerne (gerade bei denen fließt ja ordentlich Geld) IT-Kräfte schlecht bezahlen. Das hab ich auch zum ersten Mal gehört.

Codierski. Der Codierski wird nie müde, der Codierski schläft nie ein und codiert die Codezeilen schweißfrei.

Dafür musst Du dann schon in einen Konzern kommen (dich gut verkaufen). Da verdienen auch eher durchschnittliche Entwickler (sehr) gutes Geld. Tendenziell verdienen AE bzw. eher Softwareentwickler mehr als die Admins. Wobei Admin ja auch nicht gleich Admin ist und Softwareentwickler auch nicht gleich Softwareentwickler. Es gibt sicher auch viele Softwareentwickler, die deutlich weniger als so mancher Admin verdienen. Wenn Du viel Geld verdienen willst, musst Du tatsächlich in eine Nische (z.B. Legacy-Kernbankensysteme) bzw. da wo eben auch Geld verdient wird, rein. Beispielsweise Banken und / oder Versicherungen. Wenn es dann noch ein Konzern ist, dann kann man da schon ordentlich verdienen. Oder Du machst etwas mit KI / ML. Als Software-Architekt kannst Du da auch auf mehr als 100k kommen. Muss man natürlich alles können, wollen, gut drin sein und dann natürlich auch eine Portion Glück haben. Grade so Buzzword-Technologien wie Cloud, KI, ML wollen sicher viele junge Leute machen (und dann ist die Konkurrenz eben auch groß). Schlussendlich kannst Du aber auch als FISI Softwareentwicklung machen und als FIAE Admintätigkeiten. Du sagst ja selbst, die Lerninhalte sind überwiegend ähnlich.

Was macht man eigentlich wenn man bei einem Tarifvertrag schon in der letzten EG / Tarifgruppe ist und eigentlich nur noch die typischen tariflichen Erhöhungen kommen. Dann geht man zum Chef und sagt wie bei einem normalen - nicht tariflich vereinbarten - Arbeitsvertrag: "Cheffchen..... ich will mehr Geld!"? Oder wird man dann doof angeguckt wegen der typischerweise jährlichen "automatischen" Erhöhung von 1-3%?

Mich würde interessieren, was jetzt aus Deinem Jobangebot geworden ist @SoL_Psycho Hast Du es angenommen? Ich hätte es wohl gemacht. Aber ich habe auch nur die hohe Zahl gesehen

Moin zusammen, nachdem ich jetzt ja den Arbeitgeber gewechselt habe, bekam ich nun endlich mein Arbeitszeugnis. Da ich von meinem letzten Arbeitszeugnis von dem Arbeitgeber davor nicht überzeugt war (was hier ja auch bestätigt wurde), würde ich gerne mal von euch wissen wie das jetzige Zeugnis ausfällt. Für mich klingt es aber deutlich besser und zufriedenstellender. Was meint ihr? Herr XXX, geboren am xx.xx.xxxx, war in der Zeit vom xx.xx.xxxx bis zum xx.xx.xxxx als .NET Entwickler im Bereich Informationstechnologie für unser Unternehmen tätig. Firmenvorstellungs bla bla Das Aufgabengebiet von Herrn XXX umfasste nachfolgend genannte Tätigkeiten: Aufgelistete Tätigkeiten stehen hier. Herr XXX verfügt über ein umfassendes und fundiertes Fachwissen, das er immer sehr sicher und gekonnt in der Praxis einsetzte. Aufgrund seiner guten Auffassungsgabe war er jederzeit in der Lage, auch schwierige Situationen und Problemfälle sofort zutreffend zu erfassen und schnell effektive Lösungen zu finden. Herr XXX war ein sehr ausdauernder und belastbarer Mitarbeiter, der auch unter starker Arbeitsbelastung und hohem Termindruck alle Aufgaben immer sehr erfolgreich bewältigte. Herr XXX zeigte stets großes Interesse an neuen Prozessen sowie eine sehr hohe Eigeninitiative, insbesondere bei der Übernahme von zusätzlichen Aufgaben, und setzte sich immer mit einem großen Engagement für unser Unternehmen und unsere Kunden ein. Er zeichnete sich jederzeit durch eine sehr strukturierte und lösungsbezogene Arbeitsweise aus und erledigte seine Aufgaben immer mit großer Zuverlässigkeit und Genauigkeit sowie einem sehr hohen Verantwortungsbewusstsein. Alle ihm übertragenen Aufgaben erledigte Herr XXX stets zu unserer vollen Zufriedenheit. Aufgrund seiner sehr freundlichen und hilfsbereiten Art war Herr XXX bei Vorgesetzten und im Kollegium sehr geschätzt und beliebt. Sein persönliches Verhalten war stets einwandfrei. Unseren Kunden und externen Gesprächspartnern gegenüber trat er iederzeit überaus höflich, sicher und gewandt auf und war stets ein sehr anerkannter Gesprächspartner. Das Unternehmen wurde von ihm stets sehr vorbildlich repräsentiert. Herr XXX verlässt unser Unternehmen auf eigenen Wunsch zum xx.xx.xxxx. Wir bedauern sein Ausscheiden sehr und danken ihm für die jederzeit sehr gute Zusammenarbeit. Für seine weitere berufliche Zukunft wünschen wir Herrn XXX weiterhin viel Erfolg und persönlich alles Gute.

Was macht man eigentlich wenn es die Nische in 20 Jahren nicht mehr gibt und man noch 10 Jahre vor sich hat?

Auch wenn die Telekom gerade wohl über 1000 Mitarbeiter entlassen möchte, suchen sie weiterhin Fachkräfte und Spezialisten. Zumindest sind einige Stellen seit Monaten Online. Aber vielleicht werden diese Stellen auch nur bei 80%er Passung besetzt wie hier ja schon geschrieben wurde. Ich schaue zwar nicht täglich nach Stellenanzeigen, aber ab und zu und bisher ist mir noch gar nicht aufgefallen, dass es weniger gibt. Eventuell weniger Juniorstellen. Aber die gab es ja schon immer relativ rar. Interessantes Thema. Denkt ihr denn, dass die Bezahlung, die ja doch in den letzten Jahren deutlich angezogen hat (gerade was die Fachinformatiker angeht) in der nächsten Zeit wieder etwas "schlechter" wird? Wahrscheinlich wird es dann noch schwieriger entsprechendes Personal zu finden.

Hast Du eine leitende Funktion inne oder was machst Du? Schon krass wie die Gehälter angezogen sind in der IT.

Danke für Eure Antworten! Also erstmal Füße stillhalten und abwarten. Ich hätte auch nicht von mir aus dem neuen Chef irgendwas gesagt von wegen "nehmt den bloß nicht" o.ä.. Außer sie würden mich ggf. mal fragen sofern es dazu kommen sollte (aber dann natürlich auch nicht "nehmt den bloß nicht"!). Aber vielleicht muss man dann tatsächlich mal in irgendeiner Weise dem Kollegen Grenzen aufzeigen. Ich weiß nur nicht wie man das machen sollte. Wenn ich damals gesagt habe, "ich bin nicht da, dir solche grundlegenden Fragen zu beantworten", kam nur als Antwort, "dass es ja mein Job sei". 🙃

Moin zusammen, ich wechsle demnächst zu einem neuen Arbeitgeber (habe also die Stelle bekommen). Die Firma sucht für dieses Team scheinbar weitere Mitarbeiter. Zumindest ist die Stelle weiterhin ausgeschrieben (andere Stellen wurden schon gelöscht). Nun habe ich einen Arbeitskollegen mit dem ich mehr oder weniger ein gutes Verhältnis habe. Man spricht halt auch manches Mal über privates. Allerdings hat er in der jetzigen Firma (also meine zukünftige Ex-Firma) kein gutes Standing mehr. Er wurde aus dem Team geworfen und kam woanders unter. Sobald ich bei anderen Kollegen auch nur den Namen erwähne wird mit den Augen gerollt. Und ehrlich gesagt nervt er mich auch schon seit langem mit seiner Fragerei. Er erzählt immer dass er ja Diplom Informatiker ist (bildet sich also was drauf ein) und viele haben ja gar keinen Abschluss (und haben deutlich mehr drauf als er) und fragt dann teilweise grundlegende technische IT-Dinge. Wie installiert man was und ständig musste ich helfen. Auch mit externen Kollegen hatte er starke Probleme und deshalb wohl auch der Rauswurf aus dem Team und so weiter. Blöd wie ich bin, habe ich natürlich (...) erzählt wohin ich gehe und so weiter. Wie gesagt, man unterhält sich teilweise auch bisschen privat und menschlich ist er ja auch soweit ok. Und nun will er sich ebenfalls auf die Stelle bewerben. An und für sich legitim. Aber die Art und Weise passt mir irgendwie nicht. Warum muss man sich mir jetzt hinterher bewerben? Entweder weil er weiß, dass er kein gutes Standing mehr in der Firma hat und sie ihn loswerden wollen. Und / oder weil ich eben immer da war um ihm zu helfen. Ich hab aber keine Lust - sofern es überhaupt dazu kommt - wieder die Mami für ihn in der neuen Firma / im neuen Team zu spielen. Ich möchte einfach nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten und bin auch froh dass ich nun Wechsel, einfach damit ich meine Ruhe habe. Wie verhält man sich da jetzt? Es ist ja noch nicht spruchreif, dass er sich überhaupt bewirbt oder gar genommen wird. Aber mir bereitet das Bauchschmerzen, wenn ich überhaupt daran denke. Oder sehe ich das zu eng?

Manchmal. Aber man muss sich auch erstmal mit der Ansicht vertraut machen. Oder ich bin mittlerweile zu alt geworden Ich gucke eher meist bei Aktien / Finanzen.

Das war Ironie oder? 😅

So, sie senden mir eine neue Bestätigung mit dem 30.09. zu. Ihren (erneuten) Fehler sehen sie nicht ein. Angeblich sind es 3 Monate, denn ich arbeite ja schon 8 Jahre bzw. sogar länger im Unternehmen bzw. ist die Schwelle zu 8 Jahren ja sehr gering. Also meine Berechnung vom November 2015 bis heute besagt was anderes (nämlich 7 Jahre und 8 Monate, ergo UNTER 8 Jahre). Wenn ich im November 37 werde, bin ich heute - im Juli - ja auch noch 36... Warum HR das Eintrittsdatum nicht richtig einsehen und entsprechend berechnen kann, will mir nicht in den Kopf. Sachen gibts, die gibts gar nicht.

Letzte Woche gekündigt. Also Mitte Juli. Jetzt habe ich die schriftliche Bestätigung erhalten und da steht „zum 31.10.2023“ bestätigen sie mir die Kündigung. Das ist doch verkehrt?! Jetzt muss man sich da wieder mit der Firma abkaspern und das klären. @allesweg Du bist doch auch weiterhin der Meinung zum 30.09. ist richtig oder? Weiss nicht wie der Fehler zustande kommt. Scheinbar hat der Personaler nur Eintrittsdatum 2015 gelesen und dann 8 Jahre gerechnet und kommt somit auf eine Kündigungsfrist von 3 Monaten? Aber ganze 8 Jahre bin ich ja nicht im Unternehmen. Also müssen doch die 2 Monate Kündigungsfrist greifen.

25,3 kg. Und ich finde die 8 kg. meines Rennrads schon schwer

Ich hab mich dann doch jetzt mal dazu entschieden tiefer in den Host- / Mainframebereich einzusteigen. Mal gucken ob das was für mich ist. Ab demnächst: Alter: 36 Wohnort: Hamburg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2013 Berufserfahrung: 10 Jahre Vorbildung: Fachabitur Arbeitsort: Hamburg Grösse der Firma: Mutter 10.000+ / Tochter ~160 Tarif: Bankentarif Branche der Firma: Mutter: Versicherungen / Tochter: Banken Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 39 Arbeitsstunden pro Woche real: - Gesamtjahresbrutto: 77.000€ Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 32 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, HVV (Bahnticket), 2 Urlaubstage geschenkt (Weihnachten / Sylvester), Altersvorsorge, 2-3 Tage HomeOffice, Arbeitszeiten variabel einteilbar, keine Kernarbeitszeiten. Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: Keine Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Betreuung, Entwicklung und Migration von Programmen im Host (COBOL / PL/1)- und im JAVA Umfeld, Mitarbeit in bzw. Leitung von ganzheitlichen IT-Projekten

An der TH Lübeck mit 20% Präsenz (meist an einem Samstag im Monat).

Moin zusammen, da hier ja gerade einige Arbeitszeugnisse beurteilt wurden, würde ich gerne auch mal meins von meinem vorherigen Arbeitgeber (also nicht meinem jetzigen) beurteilen lassen. Das ganze ist jetzt ungefähr 8 Jahre her. Für mich klingt das nämlich alles eher nach einer 3 (oder sogar schlechter), weshalb ich das eigentlich nie irgendwo mitgesendet habe. Jetzt habe ich aber gehört, das sei gar nicht so schlecht. Ich bezweifle dies aber. Was sagen die Experten unter Euch?

D.h. Du hast den Ausbildungsplatz bekommen? Glückwunsch!