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Zeugnis von der IHK ?


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Hallo,

ich habe jetzt zwei Zeugnisse von der IHK, eins mit der Gesamtnote und eins mit der hässlichen Übersicht (GA1 4, sieht echt nicht toll aus), ist es egal mit welchem der beiden Zegnisse ich mich bewerbe ?

(Denke auch nicht das mein zukünftiger Arbeitgeber da viel mit GA1/GA2 anfangen kann, wenn man das erklären müsste reißt man sich ja selbst in die Schei*e)

Bearbeitet von Sermet
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so ich habe gerade mit meinem Gewissen ausgemacht das es mir doch egal ist mit dieser 4 in GA1 da auf dem Zeugniss... Rest alles 3 WGP 1 steht in keier Relation zu meinem Schulzeugniss oder der betrieblichen Bewertung zu ! Was da bei der IHK gemacht wurde will ich nicht nochmal miterleben wollen.

Gruß Sermet -

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steht in keier Relation zu meinem Schulzeugniss

Die Anforderungen der IHK sind oft höher als das, was in der Schule durchgenommen wird. Diesen Irrtum, dass ein gutes Zeugnis in der BS auch einen guten IHK-Abschluss nach sich zieht, erlebe ich immer wieder. Weswegen die Betriebe auch das IHK-Zeugnis höher bewerten, als das BS-Zeugnis.

Das Arbeitszeugnis eines Betriebs sagt nun wirklich nichts über das Können eines Azubis (im Sinne des zu erlernenden Stoffs) aus. Auch das erlebt man als Prüfer immer wieder, dass (sog.) Ausbilder der Unternehmen die behandelten Themen selbst nicht beherrschen.

GG

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Steht im hochgelobten IHK-Abschlusszeugnis der seit 11 Jahren als unzulänglich bekannten IHK-Aschlussprüfungen der IT-Berufe denn auch das kleine unwichtige Detail, dass in den Aufgaben zu den KERN-Qualifikationen des Berufes sich immerhin eine Aufgabe von fünfen mit diesem Thema beschäftigt hat?

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Weswegen die Betriebe auch das IHK-Zeugnis höher bewerten

zu allgemein. Sicherlich gibts Firmen die das so tun aber weitaus nicht alle. Wenn man mal 5 min drüber nachdenkt, dann ist das auch Quark. Das IHK Zeugniss ist einen Momentaufnahme und spiegelt meiner Meinung nach eigentlich gar nichts wieder. Alleine das mögliche Abfragegebiet ist riesig und es ist eher ein Glücksspiel entweder man kennt das Gebiet oder nicht.. und wenn nicht ist man dadurch kein schlechterer Fachinformatiker

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Das IHK Zeugniss ist einen Momentaufnahme und spiegelt meiner Meinung nach eigentlich gar nichts wieder.

Die schriftliche Prüfung ist - im Gegensatz zu den Schulnoten - bundesweit (fast) einheitlich und wird nach weitestgehend gleichen Kriterien bewertet (frei von Sympathien und Antipathien eines Lehrers). Die Vorgehensweise, an einem Tag eine Prüfung zu schreiben ist auch in anderen Bereichen (z.B. Studium) durchaus üblich. Abgesehen davon, dass das Projekt keine Momentaufnahme ist, sondern sich über einen sehr großen Zeitraum (bis zu 3 Monaten) erstreckt. Abgesehen davon ist es (hoffentlich) ein Themenbereich, in dem sich der Azubi zu Hause fühlt und auf das er sich gezielt vorbereiten kann.

Alleine das mögliche Abfragegebiet ist riesig und es ist eher ein Glücksspiel entweder man kennt das Gebiet oder nicht.. und wenn nicht ist man dadurch kein schlechterer Fachinformatiker

Es handelt sich (bei der schriftlichen Prüfung) um nicht mehr als das, was man in 3 Jahren gelernt hat und was die Grundlage für den Beruf darstellt. Insofern kann man sich auch hier (und nicht nur im auf das Fachgespräch) gezielt vorbereiten (z.B. mit alten Prüfungen); falls man früh genug anfängt.

GG

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Die schriftliche Prüfung ist - im Gegensatz zu den Schulnoten - bundesweit (fast) einheitlich und wird nach weitestgehend gleichen Kriterien bewertet (frei von Sympathien und Antipathien eines Lehrers). Die Vorgehensweise, an einem Tag eine Prüfung zu schreiben ist auch in anderen Bereichen (z.B. Studium) durchaus üblich.

es ist unerheblich ob das vorgehen durchaus üblich ist. Die schriftliche Prüfung versucht Themengebiete vereinheitlicht abzufragen, die einfach nicht einheitlich in den 3 Jahren beigebracht werden (können). Man darf nicht vergessen in welchem schnellebigen Gebiet wir uns bewegen. Die Mathematik ist da wesentlich statischer.

Abgesehen davon, dass das Projekt keine Momentaufnahme ist, sondern sich über einen sehr großen Zeitraum (bis zu 3 Monaten) erstreckt. Abgesehen davon ist es (hoffentlich) ein Themenbereich, in dem sich der Azubi zu Hause fühlt und auf das er sich gezielt vorbereiten kann.

Bei der Projektarbeit geb ich dir recht aber da hast du wieder den Faktor Mensch mit drin. Hier können durchaus IHK Prüfer sein die deine Nase total ätzend finden. Aber ich halte "einen sehr großen Zeitraum" für geringfügig übertrieben. 70 Stunden sind kein sehr großer Zeitraum...

Es handelt sich (bei der schriftlichen Prüfung) um nicht mehr als das, was man in 3 Jahren gelernt hat und was die Grundlage für den Beruf darstellt.

Insofern kann man sich auch hier (und nicht nur im auf das Fachgespräch) gezielt vorbereiten (z.B. mit alten Prüfungen); falls man früh genug anfängt.

Das ist so nicht richtig. Die schriftliche Prüfung ist das was du in den 3 Jahren gelernt haben solltest und nicht das was du gelernt hast. Und ob die Fragen wirklich alle zu den Grundlagen gehören bezweifle ich auch. Ich hatte Glück und es kam das dran womit ich mich auskannte und gelernt hab ich so gut wie gar nicht. Würd aber heute vermutlich auch keine Prüfung mehr bestehen ^^

Abgesehen davon, dass es auch Absolventen mit > 92 Punkten gegeben hat! Alles Zufall?

und spiegelt nicht genau das meine Aussage wieder? Oder unterstellst du allen anderen die schlecht waren, dass sie nicht gelernt haben oder ihren Beruf nicht zu beherrschen?

Wie gesagt die Projektarbeit kann ich als Leistungsnachweis akzeptieren. Die Note der schriftlichen Prüfung finde ich wenig Aussagekräftig.

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Und deswegen war die GH1 das Problem bei praktisch allen (FISI-)Prüflingen?
Keine Ahnung. Bin FIAE.

Abgesehen davon, dass es auch Absolventen mit > 92 Punkten gegeben hat! Alles Zufall?

Dazu habe ich nichts gesagt, sondern zum Vorbereiten mit Altprüfungen und BS-Unterricht. Ich finde jetzt 17 Altprüungen nicht wenig (korrigier mich, wenn Du das anders siehst), vor allem, da ich sie sowohl als Prüfung durchgearbeitet als auch die Themen aufbereitet habe.

Trotzdem habe ich reichlich perplex geguckt, als ich vor dieser Abschlussprüfung saß und auf das Deckblatt geguckt, ob ich irgendwie im falschen Prüfungssaal gelandet bin.

.

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Die schriftliche Prüfung versucht Themengebiete vereinheitlicht abzufragen, die einfach nicht einheitlich in den 3 Jahren beigebracht werden (können).

Wie kommst Du zu dieser kuriosen Aussage, wo die tägliche Praxis zeigt, dass es geht (das kann ich Dir aus meiner Erfahrung als Prüfer und als Ausbilder sagen.

Bei der Projektarbeit geb ich dir recht aber da hast du wieder den Faktor Mensch mit drin. Hier können durchaus IHK Prüfer sein die deine Nase total ätzend finden.

In den IHKs wird mit 3, 4 und noch mehr Prüfern bewertet. Mehr Objektivität beim Ablegen einer Prüfung dürftest Du schwer finden.

Aber ich halte "einen sehr großen Zeitraum" für geringfügig übertrieben. 70 Stunden sind kein sehr großer Zeitraum...

Du hast 3 Monate Zeit dafür!

Das ist so nicht richtig. Die schriftliche Prüfung ist das was du in den 3 Jahren gelernt haben solltest

Das hat jeder selbst in der Hand!

Oder unterstellst du allen anderen die schlecht waren, dass sie nicht gelernt haben oder ihren Beruf nicht zu beherrschen?

Die Erfahrung (z.B. beim Fachgespräch) zeigt, dass es zumindest sehr oft so ist.

Wie gesagt die Projektarbeit kann ich als Leistungsnachweis akzeptieren. Die Note der schriftlichen Prüfung finde ich wenig Aussagekräftig.

Die Frage ist nicht, wie Du das siehst, sondern, wie die Unternehmen das sehen. Und die Gründe für diese Sichtweise wurde oben dargelegt.

Ich finde jetzt 17 Altprüungen nicht wenig (korrigier mich, wenn Du das anders siehst), vor allem, da ich sie sowohl als Prüfung durchgearbeitet als auch die Themen aufbereitet habe.

Trotzdem habe ich reichlich perplex geguckt, als ich vor dieser Abschlussprüfung saß und auf das Deckblatt geguckt, ob ich irgendwie im falschen Prüfungssaal gelandet bin.

17 Prüfungen ist genug! ;-) Und damit solltest Du alle Themen abgedeckt haben. Dass die GH2 diesmal etwas stark kaufmännisch angehaucht war möchte ich allerdings nicht abstreiten. Wir haben das als Unternehmen und IHK auch an den ZPA weiter gemeldet/ kritisiert. Andererseits ist das ist das immer so bei Prüfungen (egal, ob Abi, IHK-Prüfung oder "einfache" Klassenarbeit): Es gibt immer Themen, die dem einen liegen und dem anderen nicht. Vollständige Objektivität gibt es nicht.

GG

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17 Prüfungen ist genug! ;-) Und damit solltest Du alle Themen abgedeckt haben.

Nicht nur das. Es fallen einem auch die Veränderugnen über die Jahre auf. Und die Klassiker.

Dass die GH2 diesmal etwas stark kaufmännisch angehaucht war möchte ich allerdings nicht abstreiten. Wir haben das als Unternehmen und IHK auch an den ZPA weiter gemeldet/ kritisiert. Andererseits ist das ist das immer so bei Prüfungen (egal, ob Abi, IHK-Prüfung oder "einfache" Klassenarbeit): Es gibt immer Themen, die dem einen liegen und dem anderen nicht. Vollständige Objektivität gibt es nicht.

Das Problem ist ja nicht so sehr, dass viel Wirtschaft kam... zumindest nicht in erster Linie. Das Problem ist eher, dass keine Kernqualifikationen abgeprüft wurden.

Wenn ich mich mit diesem Abschluss bewerbe, dann steht da meine Note für die Prüfungsabschnitte. Und die sagt nicht, dass ich in Wirtschaft versagt habe, sondern die sagt, dass ich in den Kernqualifikationen versagt habe... weil da eben nicht steht, durch welche Fragen sie zustande kommt. Jeder, der dieses Blatt sieht, zieht doch daraus den Schluss, dass die Kenntnisse zu Netzwerk, Hardware und Betriebssystemen nicht so der Bringer sind. Er liest nicht daraus, dass ich mit dem "Fussball" nichts anfangen konnte oder mir nicht genügend zu kommunikationspolitischen Werkzeugen aus den Fingern gesogen habe.

Ich bewerbe mich mit dieser Ausbildung nicht mit meinen BWL-Kenntnissen. Die sollten vorhanden sein, aber ich werde ganz sicher nicht eingestellt, wenn ich toll in BWL bin, aber eine Niete in Fach- und Kernquali. Und wenn ich dann z.B. von Dir lese, dass ja dieses IHK-Zeugnis so viel mehr aussagt, dann frage ich mich, was sagt es denn nun aus? Aus meiner Sicht nicht das, was es sollte.

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Die Inhalte (...) der Unternehmen unterscheiden sich erheblich.

Rictig. Es gibt Unternehmen, die bereiten besser auf die AP vor und welche, die das nicht tun. D.h. aber nicht, dass man einen Azubi nicht auf die Prüfung vorbereiten kann. Es gibt nur Unternehmen, die können das nicht. Das sind übrigens meistens dieselben und bei den zuständigen PAs auch genau bekannt.

Wenn ein Lehrling eine gute schriftliche Leistung ablegt kann der Lehrer auch nicht nach gut dünken einfach mal die Note herab setzen.

Ein Lehrer kann nicht nur die Noten machen, wie er lustig ist - er kann sogar die Arbeiten so gestalten, wie er möchte. Damit gibt es keinerlei Referenz für eine erzielte Note.

Das ist ja z.B. auch der Grund, warum Unternehmen den Aufwand betreiben, bei Bewerbern eigene Eignungstests machen - und sich nicht auf Schulnoten verlassen.

So so.. 70 Stunden als FIAw.. oder hab ich da eine Revolution verpasst?

Die aber auf 3 Monate verteilt werden können. Ergo kann sich das Projekt über einen Zeitraum von 3 Monaten erstrecken - womit temporäre Einflüsse auf die Note praktisch ausgeschlossen sind.

Ich sprach nicht vom Fachgespräch sondern von der schriftlichen.

Ich auch. Schlechte Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung spiegeln sich aber sehr häufig in mindestens genau so schlechten Fachgesprächen wieder. Auch, wenn es in der BS gute Noten gab. Du glaubst gar nicht, wie oft Betriebe aus allen Wolken fallen, wenn ein Azubi durch die IHK-Prüfung fällt (sei es Teil A und/ oder B) und wie oft man dann das Argument hört: "Aber er hatte doch gute BS-Noten!"

es gibt durchaus Unternehmen die auf das Ausbildungszeugnis und auf das BS Zeugnis schauen.

Klar. Ein schlechtes BS-Zeugnis kann auch ein Problem darstellen.

Aber ein gutes BS-Zeugnis kann eine schlechtes IHK-Zeugnis nicht wett machen. Oder müsst Ihr Absolventen mit schlechten IHK-Ergebnissen nehmen?

Also doch ein Glückspiel und weniger ein Nachweis..

Jede Prüfung hat immer auch etwas mit Glück zu tun. Aber eine zentrale Prüfung (wie z.B. die der IHK) ist immer eine bessere Referenz, als Bewertungen, die (quasi) willkürlich durch einzelne Personen (= Lehrer) festgelegt werden.

GG

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Rictig. Es gibt Unternehmen, die bereiten besser auf die AP vor und welche, die das nicht tun. D.h. aber nicht, dass man einen Azubi nicht auf die Prüfung vorbereiten kann. Es gibt nur Unternehmen, die können das nicht. Das sind übrigens meistens dieselben und bei den zuständigen PAs auch genau bekannt.

Also soll der Azubi sich das gesamte Wissen aus 3 Jahren nach der Arbeit oder BS noch aneignen.. neben dem Grundwissen und Kenntnissen die das Unternehmen für unabdingbar hält?

Die aber auf 3 Monate verteilt werden können. Ergo kann sich das Projekt über einen Zeitraum von 3 Monaten erstrecken - womit temporäre Einflüsse auf die Note praktisch ausgeschlossen sind.

Dir ist schon klar, dass die Azubis das Projekt innerhalb des Unternehmens machen und das Unternehmen dafür unter Umständen Timelines o.ä. hat?

Ich auch. Schlechte Ergebnisse in der schriftlichen Prüfung spiegeln sich aber sehr häufig in mindestens genau so schlechten Fachgesprächen wieder. Auch, wenn es in der BS gute Noten gab. Du glaubst gar nicht, wie oft Betriebe aus allen Wolken fallen, wenn ein Azubi durch die IHK-Prüfung fällt (sei es Teil A und/ oder B) und wie oft man dann das Argument hört: "Aber er hatte doch gute BS-Noten!"

gibts darüber ne Statistik was sehr häufig bedeutet? Ganz ehrlich ich kann das so nicht glauben.

Klar. Ein schlechtes BS-Zeugnis kann auch ein Problem darstellen.

Aber ein gutes BS-Zeugnis kann eine schlechtes IHK-Zeugnis nicht wett machen. Oder müsst Ihr Absolventen mit schlechten IHK-Ergebnissen nehmen?

Kanns in deine Augen nicht... Durchaus kann ein gutes BS Zeugnis und Ausbildungszeugnis über ein schlechtes IHK Zeugnis hinweg helfen. Hängt schlicht und weg am Unternehmen bzw Entscheidungsträger.

Jede Prüfung hat immer auch etwas mit Glück zu tun. Aber eine zentrale Prüfung (wie z.B. die der IHK) ist immer eine bessere Referenz, als Bewertungen, die (quasi) willkürlich durch einzelne Personen (= Lehrer) festgelegt werden.

Wie gesagt seh ich komplett anders. Die schriftliche Prüfung hat kaum eine Aussagekraft über die Fähigkeiten und Kenntnisse des Bewerbers.

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Also soll der Azubi sich das gesamte Wissen aus 3 Jahren nach der Arbeit oder BS noch aneignen.. neben dem Grundwissen und Kenntnissen die das Unternehmen für unabdingbar hält?

Es geht - 1. - nicht um aneignen, sondern um wiederholen.

Und wieso kann da - 2. - der Betrieb nicht unterstützen?

Dir ist schon klar, dass die Azubis das Projekt innerhalb des Unternehmens machen und das Unternehmen dafür unter Umständen Timelines o.ä. hat?

Doch, ist es mir. Ich weiß aber auch, wie flexibel ein Unternehmen dabei sein kann - wenn es sich ein bisschen antrengt. Und selbst, wenn es keine 3 Monate, sondern nur 4 Wochen sind, ist es keine punktuelle Prüfung. Ganz abgesehen davon, dass die Präsentation und das FG nochmals zusätzlich außerhalb dieser Timeline liegen.

gibts darüber ne Statistik was sehr häufig bedeutet?

Habe ich nicht.

Durchaus kann ein gutes BS Zeugnis und Ausbildungszeugnis über ein schlechtes IHK Zeugnis hinweg helfen. Hängt schlicht und weg am Unternehmen bzw Entscheidungsträger.

Ist vielleicht auch gut so. Irgendjemand muss ja die schlechten Absolventen und Durchfaller auch nehmen.

Wie gesagt seh ich komplett anders. Die schriftliche Prüfung hat kaum eine Aussagekraft über die Fähigkeiten und Kenntnisse des Bewerbers.

s.o.

GG

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es geht doch absolut nicht darum was der Betrieb machen könnte, sondern was die Betriebe machen. Ich behaupte und habe die Erfahrung gemacht, dass die Betriebe nunmal nicht die Kenntisse vermitteln, welche in der schriftlichen Prüfung abgefragt werden. Ähnlich verhält es sich unter umständen mit der BS. Dort werden teilweise Themengebiete kurz, schlecht oder gar nicht behandelt. Das Wissen, das in der schriftlichen verlangt wird wird m.E. hauptsächlich durch die BS vermittelt und nicht durch den Betrieb. Was für mich ganz klar heisst, wenn ein Prüfling eine schlechte schriftliche ablegt, heisst das nicht, dass er im Betrieb und in seinem Tätigkeitsfeld im Betrieb ne Niete ist.

Schön gesagt.. wie flexibel ein Unternehmen sein KANN!! Und das ist der Punkt. Aber wie erwähnt finde ich auch dass die Projektarbeit gesondert betrachtet werden kann.

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Nachdem ich euer GEspräch ausgiebig verfolgt habe:

Also ich kann dazu nur sagen das der Ausbildungsbetrieb einen Azubi sogut wie garnicht auf die Prüfung vorbereitet und die BS teilweise.

Das liegt nicht unbedingt am versagen des Betriebs, aber was heutzutage in moderen Systemhäusern bearbetet wird ist z.t. nicht mehr Zeitgemäß von der IHK abgefragt.

Jedoch hat es die IHK aus meiner Sicht auch extrem schwer eine Prüfung zu konziptieren die "allen" gerecht wird. Dies ist eigendlich unmöglich.

Daher muss man einfach ca. 3-4 Wochen vor der IHK Prüfung anfangen selbstständig zu lernen und sich spezifisch auf die IHK Fragen vorzubereiten.

Allerdings sehe ich es auch änhlich wie Cleo, die schriftliche IHK Prüfung sagt sehr wenig über die wirklichen Skills eines IT´lers aus.

Er kann z.b. ein Exchange Gott sein der mit einem Brutto von 50k einsteigt, aber in der Prüfung jämmerlich versagen weil dort einfach "komische" Themengebeite abgefragt werden. (bissel überspitzt ich weiß)

Bei mir war es damals das ich in GH2 98% hatte und in GH1 nur 56% was einfach daran lag das ich 2 von 5 Aufgaben garnicht beantworten konnte weil die beiden Aufgaben nicht meinen Skills entsprachen. (Eine gestrichen, an einer aufgehangen und dann kaum Zeit mehr gehabt, kennen bestimmt einige :-( )

Allerdings ist ja was aus mir geworden, was Pruefer dann bestimmt nie gedacht hätte, hätte er meine 56% in GH1 gesehen. ;-)

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es geht doch absolut nicht darum was der Betrieb machen könnte, sondern was die Betriebe machen. Ich behaupte und habe die Erfahrung gemacht, dass die Betriebe nunmal nicht die Kenntisse vermitteln, welche in der schriftlichen Prüfung abgefragt werden.

Ein guter Betrieb wird die Informatik-basics vermitteln - un ddas ist genau das, was in der schriftlichen Abschlussprüfung abgefragt wird. Deswegen sollte man sich als Azubi sein Ausbildungsunternehmen genau anschauen!

Was für mich ganz klar heisst, wenn ein Prüfling eine schlechte schriftliche ablegt, heisst das nicht, dass er im Betrieb und in seinem Tätigkeitsfeld im Betrieb ne Niete ist.

In einer Ausbildung geht es darum, breites Allgemeinwissen zu erlangen - und nicht in

Schön gesagt.. wie flexibel ein Unternehmen sein KANN!! Und das ist der Punkt. Aber wie erwähnt finde ich auch dass die Projektarbeit gesondert betrachtet werden kann.

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Deine Ansichten sind ja schön, gehen aber meilenweit an der Realität vorbei. Sicherlich gibts Unternehmen die ihren Ausbildungsauftrag entsprechend nachgehen aber ich bin mir sicher das ist eher die Ausnahme ausser im Bereich der Großkonzerne. Und da dies so ist, zweilfe ich nunmal an der Aussagekraft der schriftlichen Prüfung.

Mein Ausbildungsbetrieb war hervorragend. Ich habe das vermittelt bekommen was ich benötige um in der ARBEITSWELT zu bestehen. Ich habe aber kein Stück von dem was in der schriftlichen Prüfung gefragt wurde an Wissen aus dem Betrieb mitbekommen. (Gott sei Dank sonst wüsste ich nämlich vermutlich gar nicht wissen wie ich meinen Job zu machen habe)

Aber hat eh keinen Sinn da werden wir nie zusammen kommen. Ich weiß das ich recht hab und du bist der Meinung das du recht hast ^^

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Man muss halt bedenken das Pruefer aus dem IHK Umfeld kommt und ich denke mal im ö.D. bzw. ähnlichen Strukturen arbeitet.

(großes träges Unternehmen)

Das ließt man in seinen vielen Posts raus.

Daher spreche ich ihm einfach mal den Kenntnisstand des freien IT-Marktes ab.

Das er als Pruefer der IHK, die IHK natürlich mit allen Mitteln verteidigt ist sein gutes Recht. Das ändert aber nichts an der Tatsache der Prüfungen.

Das allerdings ein Exchange Guru Netzwerk wissen haben muss ist klar. Hab ich zum Glück auch.

Was mir mal aufgefallen ist, das Pruefer viele Leute Kritisiert, (ich sei schlecht ausgebildet nur als beispiel) allerdings weiß niemand welche Skills er besitzt außer das er bei der IHK Pruefer ist.

Vllt. ist er aber auch mittlerweile in einem alter indem er merkt das die jungen Wilden Ihm den Rang ablaufen und Leute wie ich mit 35 wahrscheinlich mehr verdienen werden als er. Ich weiß sowas muss frustierend sein, aber das sollte man nicht in einem Forum rauslassen indem man Leute indirekt beleidigt und unsicher macht. (denke da an Threats von Berufseinsteigern und co.)

Und das stößt mir regelmäßig auf. (Viele Menschen versuchen damit defizite zu verstecken indem man von sich ablenkt.)

Aber gut das war jetz OT genug.

P.S.

Für meinen Post kassiere ich auch gern eine Verwarnung, wäre meine erste.

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Diskutiert sachlich, ohne persönliche Angriffe.

P.S.

Für meinen Post kassiere ich auch gern eine Verwarnung, wäre meine erste.

http://www.fachinformatiker.de/fragen-anregungen-zum-board/7236-boardregeln.html

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Was mir mal aufgefallen ist, das Pruefer viele Leute Kritisiert, (ich sei schlecht ausgebildet nur als beispiel) allerdings weiß niemand welche Skills er besitzt außer das er bei der IHK Pruefer ist.

du hast dich an einer aufgaben aufgehangen, die du nicht lösen konntest und dadurch zeit verloren, du hast die aufgabe also weder realistisch einschätzen können, noch war dein zeitmanagement auch nur ansatzweise auf der höhe, die nach 3 jahren betrieblicher ausbildung mit deadlines zu erwarten wäre

ergo entweder du oder dein betrieb haben 3 jahre lang was falsch gemacht, und da gehts nichtmal um it basics sondern um allgemeine arbeitsmethoden, die sitzen sollten, bevor man anfängt JEGLICHES fachwissen überhaupt zu vermitteln

das problem bei den meisten durchfallern und niedrigpunktern ist doch, dass diese einfach keine methodik für prüfungen besitzen und in den meisten fällen einfach stinkend faul sind, alleine mit den grundrechenarten, dreisatz und dem it handbuch kann man schon garnicht mehr durch die prüfung fallen, und genau das ist das problem, quasi jeder besteht trotz nicht wirklicher eignung für den beruf (man stelle sich auch mal einfach den aufschrei vor, der verursacht würde, gäbe es ähnliche durchfallquoten, wie beim studium)

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