Veröffentlicht 18. Juli 201114 j Hallo, auch ich bräuchte nach all den Jahren mal eine Einschätzung von Dritten. Es geht um die Mitarbeit im Availability Management bei einem IT Dienstleister mit Schwerpunkt auf Banken. Ich war schon einmal bei der Firma bzw. auch bei einem derer Kunden beschäftigt und kenne daher das Umfeld schon relativ gut. Jeweils aber in anderen Aufgabenbereichen die sich nur am Rande überschnitten haben. Die allgemeinen Daten habe ich mal aus einem der anderen Threads übernommen und soweit mir von früher noch bekannt ergänzt: Alter: 30 Wohnort: München Land letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): Informatikkaufmann 2001, Dipl. Betriebswirt 2009 Berufserfahrung: 10 Jahre Vorbildung: Fachhochschulreife Arbeitsort: München Stadt Grösse der Firma: 500+ Tarif: nein Branche der Firma: Banken Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: noch unbekannt Anzahl der Monatsgehälter: 12 (nur Fixgehälter) Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Altersvorsorge, Handy, Anteilig Telefonrechnung etc. Meine Vorstellung bei einem rein fixen Gehalt liegt bei ca. 70.000€ zu hoch gegriffen zu niedrig?
18. Juli 201114 j 1. was für Aufgaben? 2. was verdienst du aktuell? da dein Betriebswirt noch "recht" frisch ist, würde ich eher mit 55-60k ins Rennen gehen.
18. Juli 201114 j Die Argumentation mit dem zu frischen Betriebswirt teile ich nicht. Ich kann mir unter einem Availibility Manager noch recht wenig vorstellen. Konkret: was ist deine Aufgabe? Was ist dein Verantwortungsbereich? Ist das eine (Senior) Consultant Stelle?
18. Juli 201114 j Grundsätzlich könnte ich mir schon vorstellen, das das funktioniert. Vielleicht solltest du psychologisch vorgehen und eher 68 statt 70K fordern, aber warum nicht. Du hast eine fundierte Ausbildung, viel Berufserfahrung und München ist nun bekanntermaßen nicht billig. Ich bin mir aber nicht sicher, ob du hier wirklich aussagekräftige Antworten bekommst. Schließlich ist die Mehrzahl der User hier schon mit der Hälfte deines Gehaltes zufrieden
19. Juli 201114 j Autor Im Prinzip klassisches Availability Management nach ITIL ausgerichtet, die Firma ist ISO 20000 zertifiziert, damit sind die Themen eigentlich recht klar eingegrenzt. Sprich Auswertungen bezüglich Verfügbarkeiten, Reportings für Kunden erstellen, regelmäßige Kundengespräche. Im Krisenfall mit Continuity Management zusammen die Wiederherstellung koordinieren etc. Mit meinem variablen Anteil liege ich aktuell nicht viel drunter, könnte mir aber die Hotelnächte und die vielen Fahrtstunden sparen.
19. Juli 201114 j ITIL und ISO20000 riecht nach überwiegend Prozessberatung. Solange es keine Techie-Bude ist, sind 70k + X eine duraus realistische Hausnummer. Würde vorschlagen: 70 fix + 10% vom Umsatz oder entspr. Anteil des Gehalts Bonus bei 100% (realistischer) Ziererreichung, so dass Du kurz vor sechsstellig bist. MUC und Prozessberatung rechtfertigen die Zahlen meiner Meinung nach.
21. Juli 201114 j Autor Schauen wir mal wir sind jetzt bei 70k fix plus Zulagen (deren Höhe ich nicht einschätzen kann) verblieben. Die Reisetätigkeit wird sehr eingeschränkt sein etwa 3 4 Tage pro Monat.
22. Juli 201114 j Autor Hallo, keine Bank die Firma tummelt sich nur im Bankenumfeld. Aber leider hat sich das Thema erledigt man konnte sich bei gewissen Details nicht einigen :mod: .
22. Juli 201114 j sorry, dann hab ich das falsch gelesen. Da du als Branche "Banken" angegeben hattest, war ich der Meinung, dass es sich auch um eine handelt. Aber hat sich ja eh erledigt. Vermutlich doch zu hoch gepokert ;-)
22. Juli 201114 j Autor Nein um das liebe Geld ging es nicht. Das ging dann eher in Richtung persönliche Präferenzen; bezüglich künftiger Kollegen es gab zwei Subteams wovon ich bei einem schon recht intensive Erfahrungen mit einem Kollegen, damals als Vorgesetzten gemacht habe. Ich komm mit ihm gut zurecht, solange wir nicht zuviel zusammenarbeiten aber sie wollten mich jetzt lieber doch erstmal in der einen Ecke sehen und man könnte ja dann später, wenn ein paar Leute nachgerückt sind intern in die andere Abteilungsecke wechseln. Kurzum den möglichen Stress ist es mir dann aktuell nicht Wert und was ich von internen Wechselversprechen der Beteiligten zu halten habe, weiss ich leider, dass war auch der Knackpunkt wieso ich die Firma schon mal verlassen habe. Das kuriose an der Geschichte ist, dass derjenige so von sich eingenommen ist, dass er das nichtmal in der Vergangenheit realisiert hat. Egal muss ich halt noch eine zweite Bewerbung rausschicken (oder vielleicht auch noch eine Dritte oder Vierte ;-)).
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