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Informatiker mit dem Hauptschulabschluss?


Daniiel

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Man merkt an diesen Satz sehr schön das du nichts verstanden hast. Viel arbeiten bedeutet nicht automatisch viel Erfolg. Das mag vielleicht miteinander korrelieren, was aber nicht automaitsch für einen kausalen Zusammenhang steht. Ich würde mich an deiner Stelle eher auf eine hohe Effektivität in Kombination mit einer effizienten Arbeitsweise konzentrieren. Das ist deutlich erfolgversprechender als Überstunden kloppen. Nur so als Tipp von jemandem der den Job ein wenig länger macht...

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Man merkt an diesen Satz sehr schön das du nichts verstanden hast. Viel arbeiten bedeutet nicht automatisch viel Erfolg. Das mag vielleicht miteinander korrelieren, was aber nicht automaitsch für einen kausalen Zusammenhang steht. Ich würde mich an deiner Stelle eher auf eine hohe Effektivität in Kombination mit einer effizienten Arbeitsweise konzentrieren. Das ist deutlich erfolgversprechender als Überstunden kloppen. Nur so als Tipp von jemandem der den Job ein wenig länger macht...

sachma liest du nicht?

sicherlich ist das keine garantie für eine steile karriere, aber zumindestens ein grundstein dafür.

also nochmal. der viel arbeitet hat deutlich höhere chancen eine karriere zu machen als leute die weniger arbeiten. mehr sage ich nicht. A B E R... es ist nicht zwingend das jemand der viel arbeitet auch mehr geld verdient. U N D natürlich spielen viele andere faktoren mit. aber da ich leider nicht reich geboren wurde, ist arbeiten für mich ein weg weiter zukommen.

hm, ich glaub du hast einiges nicht verstanden.

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... der viel arbeitet hat deutlich höhere chancen eine karriere zu machen als leute die weniger arbeiten. ....

Leider stimmt das alleinstehend so nicht.

Und an beide gehend:

Es freut mich, dass ihr übereinkommend festgestellt habt, dass ihr einander nicht versteht. :D

Seid bitte so gut und erklärt es solange, bis ihr wisst, wie der andere es meint.

Wenn ich es richtig verstehe, und da kann ich mir auch nicht sicher sein, ist es so, dass ihr das Selbe meint, aber nicht das Gleiche sagt. (Ich hoffe, es stimmt sorum). Mein Ansatz ist:

Viel Arbeit (stundenmässig) != Viel Arbeit(Effizienztechnisch)

Aber hier bleibt bitte beim Thema. Macht was Neues auf oder klärt es per PN und teilt uns das Ergebnis mit.

Danbkeschön!

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Ich glaube die meisten haben das schon richtig verstanden. "Viel arbeiten" muss man durch "Viel erreichen" ersetzen. Effektivität und Effizienz sind hier tatsächlich sehr wichtige Begriffe. Man kann effizient sein, ohne effektiv zu sein - das könnte auf dein Mantra passen.

Man kann 10 Stunden jeden Tag programmieren oder Netzwerkkabel zusammenstecken wie eine Maschine. Das ist evtl. effizient, aber hinsichtlich eines Berufsaufstiegs womöglich recht ineffektiv.

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In der Schule ist es genauso wie überall anders. Wenn ich das falsche lerne, fällt meine Klausur ins Wasser. Zwar hat man dann stundenlang hochkonzentriert und mit der richtigen Methodik gelernt (war also effizient), hat aber wenig damit erreicht (war also ineffektiv). Ob die ausgeführten Tätigkeiten sinnvoll sind, hängt natürlich vom Ziel ab. Wenn das Ziel ist eine gute Note in einer Klausur zum Thema Netzwerke zu erreichen und ich lerne Dinge, die in der Klausur nicht abgefragt werden, dann ist dieses Wissen zwar nicht per se unnütz, hinsichtlich des eigentlich geplanten Ziels aber wenig hilfreich.

Für die Karriere bedeutet das letztlich eben das gleiche. Wenn mein Ziel ist in den nächsten 3 Jahren befördert zu werden, dann muss ich mir halt überlegen ob dieses Ziel besser dadurch erreicht werden kann, dass ich z.B. freiwillig zwei Stunden länger beim Verlegen von Kabelschächten helfe, oder ob ich meinetwegen an einer einstündigen Schulung für Projektmanagement teilnehme. Obwohl im zweiten Fall weniger gearbeitet wurde (bzw. gar nicht gearbeitet wurde), ist es wahrscheinlich zielführender als durch seine Hände Arbeit vorwärts kommen zu wollen. Im ersten Fall ärgert man sich irgendwann, dass man dauernd Überstunden schiebt und nicht befördert wird.

Welche Tätigkeit zielführend ist, lässt sich natürlich nicht immer so leicht sagen. Das Schieben von Überstunden, bei denen hauptsächlich Routinetätigkeiten durchgeführt werden, wird womöglich auch wohlwollend zur Kenntnis aufgenommen und führt irgendwann zu einem Karrieresprung. Die Wahrscheinlichkeit ist nur halt geringer. Am besten sind die Chancen natürlich, wenn Effizienz und Effektivität beides gleichzeitig sehr hoch sind. Einen gewissen Anteil an ineffektiver Arbeit kann man aber leider nie umgehen.

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Du hast aber schon den Unterschied zwischen Effizient und Effektiv verstanden, oder? Liest sicht gerade nicht so. Auf jeden Fall versteht man den Satz nicht.

ok du meinst in 8 stunden kannst du 2 Aufgaben abschließen und das mit ruhe und guter orga.

ok, ich meine in 8 stunden kann ich 4 aufgaben abschließen, aber das mit großem druck und viel arbeit. aber da ich die qualität auch so wie du hoch haben will, muss ich wahrscheinlich überstunden schieben um die gleiche quali zu haben. also arbeite ich viel.

das heißt ich habe in einer woche doppel so viel erreicht wie du...

ach egal. diese diskussion dreht sich im kreis.

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na ja, es ist schon ein risiko, sich einen hauptschul-azubi für 3 jahre ans bein zu binden. er kann 4 monate zeigen, was er kann. taugt er was, behält er die lehrstelle. taugt er nichts, fliegt er. das risiko für den arbeitgeber ist überschaubar und der TE hat eine chance, das vorurteil gegen hauptschüler auszuräumen. finde ich persönlich einen fairen deal - und würde ich auch genau in dieser deutlichkeit dem potentiellen arbeitgeber mitteilen. in der ihk-lehrstellenbörse gibt es noch freie plätze. alle, die jetzt noch nicht vergeben sind bleiben zu 80% auch unbesetzt. der betrieb hat entweder keinen azubi, oder einen schlechten für max 4 monate oder einen passablen bis guten für 3 jahre.

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na ja, es ist schon ein risiko, sich einen hauptschul-azubi für 3 jahre ans bein zu binden. er kann 4 monate zeigen, was er kann. taugt er was, behält er die lehrstelle. taugt er nichts, fliegt er. das risiko für den arbeitgeber ist überschaubar und der TE hat eine chance, das vorurteil gegen hauptschüler auszuräumen.

Überschaubar im Sinne von kalkulierbar: ja. Jemanden bis zu 4 Monate lang auszubilden ist aber dennoch eine teure Angelegenheit. Nach wirtschaftlichen Erwägungen ist dieses Risiko für den Unternehmer völlig unnötig. Insbesondere, wenn er bessere Bewerbungen vorliegen hat. Für falsche Personalentscheidungen muss auch jemand die Verantwortung tragen. Ist es nicht der Geschäftsführer selbst, der die Personalauswahl vornimmt, dann macht es jemand mit entsprechender Vollmacht. Kaum ein Personalverantwortlicher wird sich aus Großbarmherzigkeit in vermeidbare Schwulitäten bringen. Ein Abiturient der nichts taugt - das kann passieren. Ein Hauptschüler der nichts taugt - das hätte man ahnen können.

Abgesehen davon sollte die Probezeit immer eine Notbremse sein. Prinzipiell sollte man keine Ausbildung eingehen, von deren erfolgreicher Beendung beide Seiten schon von Anfang an nicht wirklich glauben. Das Aussprechen von Kündigungen ist für die meisten Menschen kein Vergnügen. Der andere hat Hoffnungen aufgebaut, man hat sich besser kennengelernt, man hat ein Verantwortungsgefühl für die andere Seite entwickelt und will die Person nicht mitten im Ausbildungsjahr auf die Straße setzen usw.

Bearbeitet von gimbo
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das heißt ich habe in einer woche doppel so viel erreicht wie du...

Absolut! Du schaffst den Burnout in der halben Zeit (stramme Leistung) - vielleicht reichts sogar zum frühen Herzinfarkt (man muss sich ja Ziele setzen). Schade ist nur, das jemand wie du nur durch Schaden klug wird. Alles schon gesehn und (teilweise leider) auch selbst erlebt...

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Absolut! Du schaffst den Burnout in der halben Zeit (stramme Leistung) - vielleicht reichts sogar zum frühen Herzinfarkt (man muss sich ja Ziele setzen). Schade ist nur, das jemand wie du nur durch Schaden klug wird. Alles schon gesehn und (teiweile leider) auch selbst erlebt...

:rolleyes: und ich dachte das thema wäre gegessen...

aber @sxs, klar man muss aufpassen, gar keine frage und man muss sich natürlich auch selbst grenzen setzen, stimmt scho... aber man muss auch was risikieren

Bearbeitet von fisianer2009
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  • 1 Monat später...

Ich habe auch mit einem Hauptschulabschluss + Abgebrochener Lehre eine Stelle als Fachinformatiker bekommen. Ich habe mir viel selbst angeeignet und konnte mich durch ein Praktikum beweisen. An erster stelle wurde mir gesagt das es wichtig sei viel selbst zu lernen und das habe ich auch während des Praktikums getan (Praktikum = 1 Woche). Du musst den leuten einfach zeigen das du dich in der IT Wohlfühlst.

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