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Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo zusammen,

bitte um Kritik/Vorschläge/Anregungen zu meinem Projektantrag.

Schon einmal vielen Dank im Vorraus!

Bitte beachten, dass ich innerhalb des Projekts nur das Konzept entwerfe. Die Realisierungsphase wird nicht eingeschlossen.

Berufsbezeichnung/Fachrichtung:

Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung

Projektbezeichnung:

Konzeptionierung einer softwaregestützten Verwaltung von Arbeitsunfällen

Kurze Projektbeschreibung:

Die xxxx GmbH & Co. KG ist ein führender Lieferant für Spezialpapier und technische Spezialprodukte mit internationalen Kunden-, Lieferanten- und Produktionsnetzwerken. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist das Ziel „Unfallfrei jeden Tag“.

Um dies in die Tat umzusetzen, rief xxxx bereits vor einigen Jahren eine Initiative zur Unfallvermeidung, sowie zur Mitarbeitersensibilisierung, ins Leben. Durch das Verringern der Unfallquote (und damit der verletzungsbedingten Ausfälle) können entscheidende Verbesserungen in den Faktoren Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit erzielt werden. Ein wichtiger Schritt dieses Prozesses ist die Dokumentation der Beinahe-/Unfälle.

Hierzu werden zurzeit umfangreiche Excel-Tabellen gepflegt und PDF-Dateien erstellt. Die PDF-Dateien umfassen vorfallbezogene Beschreibungen und Bilder, die die Mitarbeiter über bestehende Gefahren informieren.

Der Prozess der Datenerfassung und Pflege, sowie der Bekanntmachung der Informationen, ist zu verbessern.

Projektziel:

Das Konzept einer datenbankgestützten Software, die zur Erfassung und Verwaltung der Daten dient, soll entwickelt werden.

Die Software soll folgende Verbesserungen mit sich bringen:

Die Datenerfassung soll über eine definierte Eingabemaske erfolgen und damit den Zeitaufwand und die Fehlerquellen gegenüber einer Excel-Erfassung verringern. Die notwendigen Informationen werden schneller verbreitet, da jeder Mitarbeiter Einsicht in die vorhandenen Daten haben soll. Somit müssen keine PDF-Dateien mehr erstellt werden. Vor der Erfassung von Daten soll eine Authentifizierung des Anwenders mit anschließender Dokumentation der Datenmanipulation stattfinden, um höhere Sicherheit zu gewährleisten.

Eine lückenlose Dokumentation der Arbeitsunfälle und Beinaheunfälle, die diese Software ermöglicht, hilft Glatfelter, die Ursachen und Gefahrenquellen zu analysieren, die Mitarbeiter aufzuklären und schließlich für mehr Sicherheit bei der täglichen Arbeit zu sorgen.

Das Projekt umfasst eine reine Konzeption. Nach der Fertigstellung soll eine Realisierung umsetzbar sein.

Projektumfeld:

Das Projekt wird in der IT-Abteilung durchgeführt. Als Ansprechpartner der Fachabteilung steht der Arbeitssicherheitsbeauftragte zur Verfügung. Die PCs der Firma xxxx sind mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 7© ausgestattet. Als Datenbanksystem soll Microsoft Access© verwendet werden. Zum Erstellen von Design-Entwürfen der Anwendungsoberfläche soll Microsoft Visio© genutzt werden. Für das Erstellen der Dokumentation steht Microsoft Office© zur Verfügung.

Projektplanung mit Zeitplanung in Stunden:

1. Analyse 18 Std.

- Ist-Analyse und Gespräch mit zukünftigem Anwender (3 Std.)

- Soll Analyse (2 Std.)

- Grobkonzeption (4 Std.)

- Pflichtenheft (8 Std.)

- Kostenanalyse (1 Std.)

2. Konzeptionierung 28 Std.

- Entwurf der Datenbank mit anwendungsspezifischen Tabellen mit Beziehungsdiagramm(3 Std.)

- Ausarbeitung Benutzersystem(3 Std.)

- Konzipierung der Programmfunktionen (10 Std.)

- Entwurf der GUI (4 Std.)

- Programmablaufpläne (4 Std.)

- Zeitpuffer für Änderungswünsche (4 Std.)

3. Dokumentation 20 Std.

- Projektdokumentation (12 Std.)

- Dokumentation für Entwickler(6 Std.)

- Ist-Soll-Vergleich (2 Std.)

4. Abnahme 4 Std.

- Präsentation des Konzepts beim Auftraggeber (2 Std.)

- Projektabnahme durch Entwickler (2 Std.)

Geplante Dokumente:

- Kostenanalyse

- Pflichtenheft

- ERM der Datenbank

- Design der Programmfunktionen

- Design der GUI

- Projektdokumentation

- Dokumentation für Entwickler

- Ist-Soll-Vergleich

Bearbeitet von jonas2011

Hallo,

so wie er dasteht habe ich mit dem Antrag einige Probleme:

1. Warum ist es hier im Rahmen der 70 Stunden nicht möglich, zumindest Teilbereiche zu realisieren?

2. Warum wird vorab schon für MS Access entschieden? Dir sind die bekannten Limits bei Access bewußt?

3. Warum wird kein Testszenario, UML konzipiert?

Gruß Martin

Die Prüfungsordnung lässt es zwar zu das du als AE nicht unbedingt programmieren musst habe aber mit dem Antrag im Moment doch so meine Probleme. Denn speziell die Zeitplanung schaut für mich so aus als würdest du auf Krampf versuchen die 70 Std. voll zu bekommen.

Da tauchen in meinen Augen Punkte mehrfach auf z.B. Konzipierung der Programmfunktionen mit 10 Std. dann kommen 4 Std. Programmablaufpläne und dann noch mal 6 Std. Dokumentation für Entwickler. Das sind insgesamt 20 Std. für ein paar Diagramm und vielleicht noch etwas Prosa dazu das scheint mir doch etwas merkwürdig. Zumal ich da im Moment nicht wirklich einen unterschied zwischen den einzelnen Punkten erkennen kann.

Hinzu kommt dann noch das du die Design in Visio machen willst was nun nicht unbedingt für Entwicklung geeignet ist. Da gibt es sicherlich bessere Tools. Denn wenn du schon auf einem solchen Detaillevel deine Software planst dann erwarte ich eigentlich das am Ende ein erster Prototyp auf Knopfdruck generiert wird und das kenne ich jetzt nicht aus Visio.

Was mir komplett fehlt ist die Testfall Beschreibung. Denn deine Software ist ja dann sehr detailliert geplant aber abnehmen kannst du sie ja nur schlecht ohne genau deine Testfälle definiert zu haben.

Mal schauen was die hier anwesenden Prüfer noch dazu sagen aber ich würde dir raten vielleicht doch etwas weniger zu Planen und einen teil davon auch umzusetzen.

Eine Machbarkeitsanalyse von einem FIAE kann sehr interessant und prüfungsrelevant sein. Was du jedoch machst ist die Analyse über die Abläufe: Dateneingabe, Eingabemaske auslesen, in einem SQL-String verpacken und ab damit nach "Access". Sorry, das reicht bei weitem nicht. Das wäre Standard in einem normalen Projekt, wo noch 30% Programmieraufwand hinzukommt.

  • Autor

Erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Ursprünglich war die komplette Umsetzung von mir geplant.

Aber die erfahrenen Entwickler (unter anderem Vorgesetzte)meiner Abteilung haben mir davon abgeraten, da die 70Stunden für dieses Projekt viel zu knapp bemessen sind.

Man lässt es mir zwar frei, ob ich ein Teil der Programmierung noch in das Projekt aufnehme, hat mir aber davon abgeraten.

Ich poste hier mal die Zeitplanung, die ich zuerst geplant hatte, als ich noch alles progammieren wollte.

1. Analyse 8 Std.

- Ist-Analyse und Anwendergespräch (2 Std.)

- Pflichtenheft (5 Std.)

- Kostenanalyse (1 Std.)

2. Entwicklungsphase 31 Std.

- Datenbank erstellen und Benutzer definieren (3 Std.)

- Anwendungsoberfläche erstellen: Loginscreen, Eingabescreen, Übersichtsscreen, Screen der Datenauswertung, Benutzerverwaltungsscreen (5 Std.)

- Entwicklung der Programmfunktionen:

- Benutzerverwaltung (3 Std.)

- Login mit Passwortverschlüsselung (3 Std.)

- Datenerfassung (3 Std.)

- Übersichtsformular/Datenausgabe (3 Std.)

- Reporting /Datenauswertung(5 Std.)

- Druckfunktion für alle Screens (3 Std)

- Verbinden der Programmfunktionen/Screens(3 Std.)

3. Test 8 Std.

- Testszenarien erstellen (1 Std.)

- Tests durchführen (3 Std.)

- Fehlerbehebung (4 Std.)

4. Dokumentation 19 Std.

- Anwenderhandbuch (6 Std.)

- Projektdokumentation (13 Std.)

5. Abnahme 4 Std.

- Softwareabnahme (2 Std.)

- Unterweisung der Anwender (2 Std.)

Eure Meinung hierzu?

  • Autor

Ich habe nun den kompletten Antrag überarbeitet.

Die Grundfunktionen wie Login, Ein- und Ausgabe der Daten möchte ich realisieren. Funktionen wie eine Benutzermanagement-Oberfläche oder eine Datenauswertung in Form von Reporting würde ich in meine Projektdoku als Erweiterungsmöglichkeiten einbeziehen.

Hier der überarbeitete Antrag:

Berufsbezeichnung/Fachrichtung:

Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung

Projektbezeichnung:

Konzeptionierung einer softwaregestützten Verwaltung von Arbeitsunfällen

Kurze Projektbeschreibung:

Die xxxx GmbH & Co. KG ist ein führender Lieferant für Spezialpapier und technische Spezialprodukte mit internationalen Kunden-, Lieferanten- und Produktionsnetzwerken. Ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist das Ziel „Unfallfrei jeden Tag“.

Um dies in die Tat umzusetzen, rief xxxx bereits vor einigen Jahren eine Initiative zur Unfallvermeidung, sowie zur Mitarbeitersensibilisierung, ins Leben. Durch das Verringern der Unfallquote (und damit der verletzungsbedingten Ausfälle) können entscheidende Verbesserungen in den Faktoren Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit erzielt werden. Ein wichtiger Schritt dieses Prozesses ist die Dokumentation der Beinahe-/Unfälle.

Hierzu werden zurzeit umfangreiche Excel-Tabellen gepflegt und PDF-Dateien erstellt. Die PDF-Dateien umfassen vorfallbezogene Beschreibungen und Bilder, die die Mitarbeiter über bestehende Gefahren informieren.

Der Prozess der Datenerfassung und Pflege, sowie der Bekanntmachung der Informationen, ist zu verbessern.

Projektziel:

Eine datenbankgestützte Software, die zur Erfassung und Verwaltung der Daten dient, soll entwickelt werden.

Die Software soll folgende Verbesserungen mit sich bringen:

Die Datenerfassung soll über eine definierte Eingabemaske erfolgen und damit den Zeitaufwand und die Fehlerquellen gegenüber einer Excel-Erfassung verringern. Die notwendigen Informationen werden schneller verbreitet, da jeder Mitarbeiter Einsicht in die vorhandenen Daten haben soll. Somit müssen keine PDF-Dateien mehr erstellt werden. Vor der Erfassung von Daten soll eine Authentifizierung des Anwenders mit anschließender Dokumentation der Datenmanipulation stattfinden, um höhere Sicherheit zu gewährleisten.

Eine lückenlose Dokumentation der Arbeitsunfälle und Beinaheunfälle, die diese Software ermöglicht, hilft Glatfelter, die Ursachen und Gefahrenquellen zu analysieren, die Mitarbeiter aufzuklären und schließlich für mehr Sicherheit bei der täglichen Arbeit zu sorgen.

Projektumfeld:

Das Projekt wird in der IT-Abteilung durchgeführt. Als Ansprechpartner der Fachabteilung steht der Arbeitssicherheitsbeauftragte zur Verfügung. Die PCs der Firma xxxx sind mit dem Betriebssystem Microsoft Windows 7© ausgestattet. Die Programmierung soll mit VB.Net 2008© umgesetzt werden. Zum Erstellen von Design-Entwürfen soll Microsoft Visio© genutzt werden. Für das Erstellen der Dokumentation steht Microsoft Office© zur Verfügung.

1. Analyse 8 Std.

- Ist-Analyse und Anwendergespräch (2 Std.)

- Pflichtenheft (5 Std.)

- Kostenanalyse (1 Std.)

2. Planungsphase (8 Std.)

- Grobkonzeption der Programmfunktionen (3 Std.)

- UML-Diagramme (2 Std.)

- Entwurf der GUI (3 Std.)

3. Entwicklungsphase 24 Std.

- Datenbank erstellen, Benutzer definieren, ERM (3 Std.)

- GUI Erstellung (5 Std.)

- Entwicklung der Programmfunktionen (16 Std.)

4. Test 8 Std.

- Testszenarien erstellen (1 Std.)

- Tests durchführen (3 Std.)

- Fehlerbehebung (4 Std.)

5. Dokumentation 18 Std.

- Anwenderhandbuch (5 Std.)

- Projektdokumentation (12 Std.)

- Ist-Soll-Vergleich (1 Std.)

6. Abnahme 4 Std.

- Softwareabnahme (2 Std.)

- Unterweisung der Anwender (2 Std.)

Geplante Dokumente:

- Anwenderhandbuch

- Quellcode

- Projektdokumentation

- Testprotokolle

- Kostenanalyse

- Pflichtenheft

- UML und ERM Diagramme

Hallo

das klingt für mich besser und stimmiger als vorher die reine Konzeption. Allerdings solltest Du Dich nicht vorab auf VB.net festlegen, denn das wird erst im Rahmen der Analyse entschieden.

Gruß Martin

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