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20 (oder mehr) VOIP Gespräche gleichzeitig?


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Wir haben von unseren Lehren eine Aufgabe bekommen und keine Informationen, die sollen wir aus dem Internet holen...

Aufgabe:

9 Mitarbeiter

jeder Mitarbeiter soll ein eigenes Fax und ein eigenes Telefon haben. (inklusive eigener Rufnummer.)

(Was passiert mit Fax Nachrichten, wenn eins eingeht und gerade alle VOIP Gespräche belegt sind= )

Der Kunde möchte nun Beratung ob VOIP möglich ist.

Die Kosten- und Sicherheitsaspekte sind ihm besonders Wichtig.

Da in diesem Jahr noch 3 weitere Mitarbeiter eingestellt wurden (6+3), vermute ich, dass es besser ist noch Reserve zu haben.

Könnt ihr mir helfen? Google hilft mir irgendwie nicht wirklich -__-

Problem:

Ich habe keine Ahnung was für Hardware da eigentlich benötigt wird.

Ich kenne VOIP nur vom Privatkundeneinsatz über die Fritzbox...

In der Firma telefoniere ich damit, komme aber technisch nicht damit in Berührung.

Bearbeitet von JokerGermany
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Konkret:

Wie funktioniert ein VOIP Aufbau, wenn die Fritzbox überfordert ist?

Funktioniert folgendes:

Server der mit dem Internet verbunden ist.

Switch der POE kann und mit den Telefonen und den Server verbunden ist.

Telefone holen sich per DHCP die Daten.

Was ist der unterschied zwischen Server mit Software oder Hardwarevoip?

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wenn die Fritzbox überfordert

wie überfordert man den die fritzbox?

und gerade alle VOIP Gespräche belegt sind

??? es gibt beim voip keine "leitungen", wie es sie bei isdn (Amtsleitung) gibt.

wie hoch ist denn das gesprächsaufkommen? sind das dauertelefonierer oder telefonieren von den 9+3 personen nur 4 leute für 10 min am tag?;)

Server der mit dem Internet verbunden ist.

was ist die aufgaben eines "servers"

was mit den faxen passiert kann ich dir nur beantworten, wenn du mir sagst, wie die faxgeschichte implementiert ist.

Der Kunde möchte nun Beratung ob VOIP möglich ist.

auf diese frage kann es nur eine antwort geben: JA.

btw: die bandbreite ist weniger wichtig, als man bei voip im allgemeinen annimmt. viel wichtiger ist QoS auf allen netzwerkschichten. weitere stichworte wärem MPLS, Traffic-shaping, diffserv, priorisierung, netzneutralität (best-effort)

wtf ist hardwarevoip?

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Hier mal die verschiedenen Möglichkeiten, die ich kenne:

  1. VOIP über VOIP-Gateway an Primärmultiplexanschluß oder mehreren ISDN-Anschlüssen
    • Switch (evtl mit POE)
    • VOIP-Telefon
    • VOIP-Gateway (entweder PC oder aber Hardwaregateway)
    • entsprechende Anzahl an Amtsleitungen / Primärmultiplexanschluß

[*]VOIP über VOIP-Gateway an SIP-Provider

  • Switch (evtl mit POE)
  • VOIP-Telefon
  • VOIP-Gateway (entweder PC, oder aber Hardwaregateway) mit Anbindung an einen SIP-Provider
  • entsprechend breitbandige Anbindung ans Internet, um x Telefonate / Faxe darüber gleichzeitig nutzen zu können

[*]VOIP direkt über den PC ohne lokales Gateway

  • Switch
  • PC mit entsprechender Software des SIP-Providers oder allgemeine VOIP-Software mit Anbindung an den SIP-Provider
  • Headset oder (z.B. USB-) Telefonadapter
  • entsprechend breitbandige Anbindung ans Internet, um x Telefonate / Faxe darüber gleichzeitig nutzen zu können

@JokerGermany:

Asterisk kann man entweder zum lokal telefonieren nehmen, oder aber als VOIP-Gateway laufen lassen.

Das Linksys-Teil ist ein kleines VOIP-Hardware-Gateway. Falls es entsprechend viele Anschlüsse bieten sollte, dann würde etwas in der Art also durchaus in Frage kommen.

Bearbeitet von Crash2001
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Hallo,

@JokerGermany:

Ich muss erstmal einen verbalen Double-Facepalm zu gute geben. Nicht wegen dir, sondern wegen deinem Lehrer. Was soll uns diese Aufgabenstellung sagen ?

Entweder hast du zu wenig Informationen aus der Fragestellung mitgenommen, oder du hast uns zu wenig mitgeteilt, oder, was ich für am wahrscheinlichsten halte, hat dein Lehrer einfach irgendwas erzählt und will irgendwas wissen und hat selber gar nicht so viel Erfahrung. Was war denn der pädagogische Kontext in dem diese Aufgabe gestellt wurde ? Also um was ging es im Detail?

Folgende Fragen stellen sich mir spontan:

1. wie ist/soll denn der Kunde an das Telefonnetz angebunden werden ?

a) Also hat er selbst einen PMX ?

B) Oder hat er einen SIP-Trunk zu einem SIP Provider im Internet ?

c) Oder ist es schönerweise ein IAX/IAX2 Trunk zu einem Provider im Internet ?

d) Hat der Kunde vielleicht H.323 Verbindung zu einem Anbieter im Internet ?

e) wird irgnedein propritäres Protokoll von irgendeinem Hersteller verwendet um mit irgendwem im Internet zu reden ?

Hier solltest du dir auf jedenfall die Frage stellen, wird der Kunde über seine Internetanbindung mit einem Anbieter im Internet reden und dann, wieviel parallele Gespräche darf er denn mit dem Anbieter abwickeln.

Oder hat der Kunde seinen eigenen PMX und spricht direkt mit dem PSTN ?

Oder hat er vielleicht n*S0.

Danach wirst du anschließend deine Kanalplanung/Bandbreitenplanung vornehmen können.

2. Wenn der Kunde über seine Internetanbindung mit einem Anbieter kommuniziert, welcher Codec wird verwendet ? Als Beispiel braucht ein GSM-Codec weniger Bandbreite als ein H 771 alaw. Meistens geht man bei Bandbreitenberechnung doch eher von 64 Kbit/s aus plus Overhead kommt man bei 100 k. Tatsächlich rechnen wir bei uns mit 80k.

3. Musst du natürlich bei einer Ineternetanbindung und VoIP darüber bedenken, welche Bandbreiten liegen an ? Und Ist das Synchron oder Asynchron ...

4. Bei einem PMX, also einer E1 (in Europa) hast du 32 Kanäle wobei davon 30 B-Kanäle sind, also 30 parallele Gespräche. 1 D Kanal und 1 Sync. Kanal. Wenn du nun eine VoIP Lösung beim Kunden vor Ort implementierst die eine Telefonnanlage abbildet, hast du also 30 potentielle externe Gespräche. Das impliziert G3 Faxe. Bei G4 Faxen kann ich dir grad nicht sagen, ob die einen D-Kanal brauchen, keine Ahnung. Fax-Over IP (ITU-T T37/T38) macht glaube ich Niemand, hab ich zumindest noch nicht gehört, deshlab kann ich hier auch nichts zu sagen.

5. bei n*S0 Anschlüssen kann man sich jetzt auch selbst ausrechnen was man da für Leitungen hat, als kleiner Hinweis: Jeder S0 hat 2 B-Kanäle und 1 D-Kanal.

6. Bzgl. der Sicherheit kann man auch keine Aussage geben, da man ja nicht weiß wie nun eine Verbindung zum PSTN zu Stande kommt. Also Sicherheit unterscheidet sich in vielen Aspekten. Wenn man annimmt, dass man seinem internen Netzwerk traut, ist natürlich relevant, welchen Weg nun deine Sprachpakete nehmen und, ob sie verschlüsselt sind oder nicht. Es gibt ja auch Implementierungen von VoIP Lösungen wie Asterisk mit SIP over SSL oder verschlüsselten IAX2 Trunks. Also das herausfinden oder definieren.

Conclusion:

Es ist zu sagen: VoIP ist fast immer möglich da hatte der "localhost" recht aber das Environment des Kunden ist schon zu berücksichtigen. Wenn er auf dem Dorf sitzt und seinen Internettraffic durch einen UMTS Router gibt und VoIP über einen SIP Trunk mit alaw Codec machen will, dann würde ich sagen, lass das mal lieber bei 9 Leuten. Und nun sagt nicht, dass das unwahrscheinlich ist, ich hatte bereits einen solchen Kunden.

Nun noch ein paar Kommentare:

wie überfordert man den die fritzbox?

Na das ist ja wohl nicht so schwer aber eine Fritzbox sollte nicht die Wahl sein, wenn man von einem Unternehmen mit 9 Leuten redet. Wenn man VoIP über die Fritzbox macht, dann geht das eh nicht mit 9 Leuten parallel.

??? es gibt beim voip keine "leitungen", wie es sie bei isdn (Amtsleitung) gibt.

Das ist ja wohl so nicht richtig. Es gibt in der Tat etwas das sich Channels nennt. Limitierend kann hier z.B. dein SIP Anbieter bzw. Carrier agieren der dich ins PSTN terminiert.

wie hoch ist denn das gesprächsaufkommen? sind das dauertelefonierer oder telefonieren von den 9+3 personen nur 4 leute für 10 min am tag?;)

Ich würde behaupten, dass ist für die in-time Betrachtung unwichtig, da es ja um die Momentaufnahme geht, in der alle telefonieren und dann noch Faxe empfangen wollen.

was ist die aufgaben eines "servers"

Das solltest du selbst wissen. Oder ? Aber ein Server ist ja nun nicht zwangsläufig mit dem Internet verbunden und sollte auch nicht direkt mit dem Internet Verbunden sein.

was mit den faxen passiert kann ich dir nur beantworten, wenn du mir sagst, wie die faxgeschichte implementiert ist.

Vielleicht sollte man ein mögliches eingehendes Fax nur als Gespräch betrachten ? Und im Sinne von ISDN nimmt das halt einen B-Kanal ein im Falle eines G3-Faxes. Wie geschrieben weiß ich nicht wie sich ein G4-Fax verhält, könnte ich nachher aber mal nachschlagen.

auf diese frage kann es nur eine antwort geben: JA.

Warum das nicht unbedingt stimmt, habe ich oben bereits geschrieben.

btw: die bandbreite ist weniger wichtig, als man bei voip im allgemeinen annimmt. viel wichtiger ist QoS auf allen netzwerkschichten. weitere stichworte wärem MPLS, Traffic-shaping, diffserv, priorisierung, netzneutralität (best-effort)

Das ist ein guter Punkt. Obwohl man in der Grundrechnung der Bandbreiten erstmal von einer idealen Welt ausgeht. Aber da hat der "::1" einen guten Punkt angesprochen, du solltest das in deiner Betrachtung berücksichtigen. Hierbei würde ich aber kein großes Kapitel drauf verwenden nur die QoS Fähigkeit der Netzwerkkomponenten erwähnen und evtl. noch Priorisierungsempfehlungen geben.

wtf ist hardwarevoip?

Das habe ich mich auch gefragt. Aber schrob der Joker ja schon nachher.

P.S.:

PoE ist so ziemlich unwichtig in Bezug auf VoIP. Das ist eher ein Gimmick als eine Kriegsentscheide Technik.

Auch Produkte müsste man eigentlich in der Betrachtung komplett rauslassen, weil man ja in der Schule kein Systemhaus ist, welches ein bestimmtes Produkt verkaufen will. Also was möchte man dem Kunden da eigentlich anbieten ? Standards, Standards, Standards !

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[...]PoE ist so ziemlich unwichtig in Bezug auf VoIP. Das ist eher ein Gimmick als eine Kriegsentscheide Technik.

Auch Produkte müsste man eigentlich in der Betrachtung komplett rauslassen, weil man ja in der Schule kein Systemhaus ist, welches ein bestimmtes Produkt verkaufen will. Also was möchte man dem Kunden da eigentlich anbieten ? Standards, Standards, Standards !

Sehe ich anders, da sehr viele VOIP Telefone per POE mit Strom versorgt werden. Es gibt zwar meist auch die Möglichkeit, ein Netzteil zu nutzen. Meines Erachtens ist es jedoch sinnvoller, das Telefon über POE laufen zu lassen, denn dann kann der User das Netzteil nicht abziehen. => eine Fehlerquelle auf Userseite weniger.

Ich glaube z.B. bei Cisco-Phones gibt es teils nicht mal die Möglichkeit, ein externes Netzteil anzuschliessen, sondern man kann das Problem dann höchstens über Power Injektoren lösen. Und da kann man dann auch direkt einen POE-fähigen Switch nehmen.

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(Ja, wir haben uns schlicht die falsche Aufgabe ausgesucht -__- )

So läuft das leider immer so ab.

Über IT lerne ich eigentlich gar nichts (Außer in dem falsch benannten Fach in dem wir Physik machen, etwas am Rande...)

Ich habe das Gefühl, dass das einzige Ziel dieses Faches Projekt ist:

Wie überzeuge ich den Kunden am besten von meiner Meinung.

Denn was schlussendlich die Lösung ist schien bisher eher Beiwerk zu sein...

Da werden dann 800 Watt Netzteile für einen 400W PC empfohlen und es ist in Ordnung usw.

Nun hat unsere Vorgruppe unsere Arbeit nochmal schwerer gemacht mit ihrem Lastenheft:

Konnte man bei der Aufgabe noch sagen "Jo, ist möglich" sieht das bei der Formulierung von "Hierfür benötigen wir jedoch vorersst eine Auflistung der Vor- und Nachteile gegenüber der konventionellen Telefonie (Wechsel Arbeitsplatz etc.), damit wir einen Kosten-/Nutzenfaktor haben." schon anders aus.

Dann haben sie noch son Standardkrams wie Weiterleitung um "immer" erreichbar zu ein und faxen und telefonieren parallel.

Nunja zurück zum Thema:

Zum Thema "große VOIP" Anlagen habe ich irgendwie nicht wirklich den Einstieg gefunden.

Unser stümperhaftes Googlen (und das meiner Gruppenmitglieder hat uns entweder zur cisco unified communication 540

oder Astimax IP 2100 zu Tage gebracht

Asterisk habe ich (obwohl ich ein großer OpenSource Fan bin) erstmal beiseite getan, weil ich dort bei den PCI(e) Karten gescheitert bin.

(Beispiel Cisco: schließt man da an einem der Ethernet Anschlüsse das "Internet" (Router oder ähnliches) an? packt nen Switch mit POE dazu und dann die Telefone an den Switch? Also Telefon/Fax -> Switch -> VOIP Gateway -> Internet ?)

Auch in der Debatte ist das outsourcen um das Minenfeld einfach zu umschiffen...

Werde mich wohl in meiner Freizeit mit dem Thema Voip (mich interessiert das Thema...) umfassend befassen und momentan erstmal versuchen was zusammenzustottern und den Kunden mit Buzzwörtern zu überschütten...

Bearbeitet von JokerGermany
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Sehe ich anders, da sehr viele VOIP Telefone per POE mit Strom versorgt werden. Es gibt zwar meist auch die Möglichkeit, ein Netzteil zu nutzen. Meines Erachtens ist es jedoch sinnvoller, das Telefon über POE laufen zu lassen, denn dann kann der User das Netzteil nicht abziehen. => eine Fehlerquelle auf Userseite weniger.

Ich glaube z.B. bei Cisco-Phones gibt es teils nicht mal die Möglichkeit, ein externes Netzteil anzuschliessen, sondern man kann das Problem dann höchstens über Power Injektoren lösen. Und da kann man dann auch direkt einen POE-fähigen Switch nehmen.

Crash, du hast zwar recht, dass es ein Vorteil ist, aber wenn du dir nocheinmal die Aufgabenstellung anschaust ist das ziemlich egal. Weil in der Aufgabenstellung ja noch nicht einmal definiert wurde, ob du ein Hardwaretelefon oder ein Softphone verwendest ... Also unwichtig den guten Joker auf diese Fährte zu stoßen. Er kann das ähnlich wie beim QoS einfach nur erwähnen, dass es diese Möglichkeit gibt und empfohlen wird aber nicht Kriegsentscheidend ist.

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@Joker:

Vergiss erstmal die Produkte ...

Sag mal lieber was das für ein Fach ist und was die Zielstellung deiner Ausbildung bzw. dieser speziellen Aufgabe ist ?

Es kann ja sein, dass es nur die Story für das Lernen von Projekten ist. Hab ja keine Ahnung was du da eigentlich lernen sollst.

Des weiteren hast du immer einen limitierenden Faktor ub der Thematik. Also du kannst auch bei konventionellen Anlagen immer parallel faxen und telefonieren du musst halt die Kapazitäten dafür vorhalten.

Bearbeitet von Sunny_S
text vergessen
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@Joker:

Des weiteren hast du immer einen limitierenden Faktor ub der Thematik. Also du kannst auch bei konventionellen Anlagen immer parallel faxen und telefonieren du musst halt die Kapazitäten dafür vorhalten.

Das ist natürlich so nicht richtig, sorry. Also du hast den limitierenden Faktor des Netzzuganges. Egal wer den terminiert und wenn du da 30 Channels oder Leitungen nur hast, dann kann du halt nur 30 Gespräche durchreichen zum PSTN (also dem öffentlichen Telefonnetz)

Was bei ausgehenden Faxen recht unwichtig ist is bei eingehenden natürlich ein Problem. Also du könntest ausgehende Faxe asynchron senden lassen, wird ein Fax-Server in der regel auch so tun. Eingehende Faxe brauchen natürlich einen erreichbaren und offenen Kanal.

Wenn es kritisch ist, dass faxe immer ankommen müssen, dann kann man auch 1-n Kanäle dediziert abtrennen die nur Faxe empfängt. Hier ist das aufkommen relevant.

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  • 2 Wochen später...
So läuft das leider immer so ab.

Über IT lerne ich eigentlich gar nichts (Außer in dem falsch benannten Fach in dem wir Physik machen, etwas am Rande...)

Ich habe das Gefühl, dass das einzige Ziel dieses Faches Projekt ist:

Wie überzeuge ich den Kunden am besten von meiner Meinung.

Denn was schlussendlich die Lösung ist schien bisher eher Beiwerk zu sein...

Da werden dann 800 Watt Netzteile für einen 400W PC empfohlen und es ist in Ordnung usw.

letztlich ist das aber eine der wichtigen aufgaben "in der IT". ein kunde kommt auf dich zu und hat einen wenig konkreten wunsch. Deine aufgabe ist es, (mit ihm zusammen), diesen wunsch zu konkretisieren. du hast ja anhand der antworten gesehen, dass da viele wege möglich sind. und "die beste" möglichkeit gibt es eigendlich nicht....

alle systeme haben vor- und nachteile und jeder kunde hat verschiedene präferenzen (und es gibt noch viele weitere faktoren..!) und letztlich muss man sich für eine sache entscheiden.

und das 800w netzteil stellt vielleicht nicht das optimum dar, macht aber auch nichts kaputt. vielleicht legt der kunde viel wert auf sicherheit (oder das gefühl von sicherheit...) und bezahlt lieber ein paar euro im jahr an strom, hat aber ein gutes gefühl und weiß, dass er noch leistungsreserve hat...

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So ganz genau ergründet mir das auch nicht, aber langsam gewöhne ich mich daran, so ist das eben in diesem Fach.

Wahrscheinlich war die 3 von der Anbieter Seite an der Note auch nicht ganz unbeteiligt...

Ich glaube wir hätten Systematischer vorgehen sollen, da wir eben immer wieder mal zu nem alten Thema gesprungen sind, wenn uns noch was eingefallen ist, was wir fragen könnten.

Aber Hey: "Der Kunde ist König"

Gefallen hat ihm wohl anscheinend auch nicht, dass ich gefragt habe ob 1und1 wirklich ISDN anbietet und das das ja klasse ist, da man ja von dem DSL Telefon Quatsch nur Probleme hört.

Er hat das als Ironie aufgefasst, hab ihm aber erklärt, dass es tatsächlich so ist.

Ich als Arzt muss ja nicht unbedingt wissen, dass 1und1 kein ISDN anbietet ;)

(Was der Lehrer ihnen dann abschließend auch erklärt hat^^)

Ich vermute das das Kundengespräch (30% der Komplettnote) eigentlich deswegen nur bewertet wird, damit die Anbieter (70%) nicht ohne Fragen davonkommen.

Wenn er uns Komplett keine 1- gibt (was wahrscheinlich ist), werde ich ihn nochmal darauf ansprechen.

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